Versatel modernisiert Datennetz der Analytik Jena AG
Der bundesweit tätige Full-Service-Carrier Versatel baut seine Telekommunikationspartnerschaft mit der Analytik Jena AG aus. In den kommenden Jahren betreibt Versatel ein leistungsfähiges IP-VPN und erhöht zudem die bestehende Performance im Bereich Internet. Darüber hinaus stellt Versatel auch weiterhin eine leistungsstarke Sprachlösung bereit.
Über das MPLS-Netz des Düsseldorfer Festnetzbetreibers werden insgesamt acht Firmenstandorte der Analytik Jena AG miteinander verbunden. Dabei werden sämtliche Lokationen des Jenaer Herstellers für Analysemesstechnik unmittelbar an das Glasfasernetz von Versatel angeschlossen. Die Unternehmenszentrale ist vollredundant erschlossen, um eine maximale Verfügbarkeit zu gewährleisten.
"Die Analytik Jena AG ist ein weltweit tätiger Konzern mit 800 Beschäftigten und einem Umsatz von mehr als 80 Millionen Euro. Um unsere Wachstums- und Internationalisierungsstrategie konsequent weiter verfolgen zu können, benötigen wir die richtigen Partner, die uns auf unserem Wege begleiten. Das von Versatel bereitgestellte VPN auf MPLS-Basis trägt unserer wachstumsorientierten Unternehmensentwicklung Rechnung", bilanziert Gert Finke, IT-Leiter der Analytik Jena AG.
Je nach aktuellem Kapazitätsbedarf werden die Standorte der Analytik Jena AG mit variierenden Bandbreiten mit dem Firmennetz verbunden. Die Performanz der Internetanbindung wurde in der aktuellen Ausbaustufe bereits verdoppelt. Für eine optimale Erreichbarkeit sorgen auch die realisierten Sprachdienste auf ISDN-Basis, die langfristig durch VoIP-Anschlüsse über das Datennetz des Unternehmens ergänzt oder ersetzt werden können.
"Auch bei diesem Neuauftrag konnten wir den Kunden mit unserer modernen Infrastruktur sowie mit unserem regional ausgerichteten Betreuungskonzept überzeugen. Die von Versatel zur Verfügung gestellten Sprach-, Daten- und Internetdienste unterstützen die Analytik Jena AG beim Management der internen und externen Kommunikation und können jederzeit flexibel an neue Anforderungen angepasst werden", kommentiert Hai Cheng, Vertriebsvorstand der Versatel AG.
Die Deutsche Bank AG hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 17. Februar 2011 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil ihrer Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Mainzer Landstraße 178-190, 60327 Frankfurt am Main, an unserer Gesellschaft am 14. Februar 2011 die Schwelle von 3,0 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,14 % (164.300 Stimmrechte) beträgt.
Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07745 Jena Deutschland www.analytik-jena.de
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----------- "Ich werde nie wieder in meinem Leben ein Bier trinken!" "Bier, Bier, wer will Bier?" "Hier, ich, ich ,ich! Ich nehm 10!!"
Katjuscha
: Ist jetzt vielleicht nicht sonderlich feinfühlig
oder respektvoll, aber könnte Analytik Jena mit ihrer Japantochter nicht sogar profitieren, wenn in Japan Messinstrumente gebraucht werden, die Umweltverschmutzungen durch die Folgen des Erdbebens anzeigen?
----------- Zukunft ist gut für alle (Dr.Udo Broemme)
biergott
: 30% höherer IWA-Auftragseingang als 2010
danke an Teiser von W:O.
IWA 2011: Analytik Jena zieht positives Messefazit für Consumer-Bereich Optics
Jena/Eisfeld, 21. März 2011 — Die Analytik Jena AG ist mit dem Verlauf der 38. Internationalen Waffenausstellung (IWA), die vom 11. bis 14. März 2011 in Nürnberg stattfand und im Bereich Jagd- und Sportwaffen, klassische Outdoor-Ausrüstung und Sicherheitsausstattung zu einer der weltweit führenden Messen gehört, zufrieden. Mit einem Auftragseingang von ca. 1,7 Mio. EUR verbuchte das Unternehmen im Geschäftsbereich Optics 30,8 % mehr Eingänge als im Vorjahr.
Im Rahmen der IWA präsentierte Analytik Jena mit dem DOCTER®basic und dem DOCTER®compact zwei Produktneuheiten im Segment der Ziel- und Visieroptik. Mit 53.220 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erzielte die Messe einen erneuten Besucherrekord.
"Das Ergebnis der diesjährigen IWA bestätigt unsere vorsichtigen Prognosen in Richtung Markterholung des Segments", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. Mit dem soliden Auftragseingang, der die Zahlen des Vorjahres übertrifft, wird es möglich sein, den Bereich Optics wieder sukzessive in höhere Umsatzregionen zu bringen."
Im Bereich Optics entwickelt und produziert Analytik Jena unter der Marke DOCTER® am Standort Eisfeld in Südthüringen hochwertige optoelektronische Consumer-Produkte für den globalen Markt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 erwirtschaftete das Unternehmen hier Umsätze in Höhe von 4,9 Mio. EUR. Die IWA gilt jährlich als wichtigster Gradmesser für die von der Konjunktur in den vergangenen Jahren am stärksten betroffene Branche der Jagd- und Sportausrüstung.
"Insgesamt verzeichnen wir eine Belebung des Geschäfts, obwohl die konjunkturellen und wirtschaftlichen Fortschritte in den einzelnen Regionen recht unterschiedlich ausfallen. Die Branche hat die Krise noch nicht vollständig überstanden", sagte Reinhard Jacob, Leiter des Geschäftsbereichs Optics der Analytik Jena. "Wir müssen unser Augenmerk nunmehr darauf richten, mit innovativen Produkten nachhaltige Impulse zu setzen."
----------- "Ich werde nie wieder in meinem Leben ein Bier trinken!" "Bier, Bier, wer will Bier?" "Hier, ich, ich ,ich! Ich nehm 10!!"
aber in Zeiten wie diesen bin ich geneigt zu glauben, dass es besser wäre, AJA trenne sich von der Optiksparte. Nicht aus wirtschaftlichen, aber aus moralischen Gründen. Waffen/Zubehör sind kein Geschäftsmodell auf das ein Unternehmen sich ein Unternehmen stützen sollte. Gegen Beobachtung und Optiken habe ich nichts.
mh2003
: Ich glaube hier sollte man klar differenzieren.
Klar werden mit den Zielfernrohren Waffen bestückt. Die Frage ist wer diese Waffen benutzt. Ich glaube kaum, dass die Hauptzielgruppe Terroristen und Diktatoren sind.
Vielmehr glaube ich dass diese Präzisionswerkzeuge von Profis verwendet werden. Und das sind in erster Linie Jäger und Polizei/Bundeswehr.
Bei letztgenannter Zielgruppe bin ich sogar froh wenn die ein gescheites und zielsicheres Produkt "Made in Germany" verwenden.
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Katjuscha
: celmar, also ich bin ja auch ein ziemlich
nachdenklicher Typ, was Waffen angeht, und ich geb zu auch bei Doctor ab und zu ein mulmiges Gefühl zu haben, aber im Grund müsste man dann ja alles boykottieren, was irgendwie mit Optik zu tun hat. Die ganze Region da unten in Jena baut ja darauf auf. Jenas Aufschwung begann ja mit Carl Zeiss, später Mit Ernst Abbe usw. und das war untrennbar mit Optik und (Fein)Mechanik verbunden. Das Fernrohre auch missbraucht werden können, ist leider so, aber es wurden und werden ja auch andere Dinge hergestellt, und die Zielfernrohre von Doctor findet man ja nicht ohne Grund vor allem in Jäger-Journalen und ähnlichem. Du kannst ja zur Sicherheit mal bei AJA anfragen, ob die Produkte auch in Armeen oder überhaupt für Waffen gegen Menschen verwendet werden (können)!
Wenn man den Bereich Optik, den Analytik Jena ja erst vor der Pleite gerettet hat, nun stilllegt oder verkauft, leugnet eine der größten Firmen der Region faktisch ihre über 150jährige Herkunft und Tradition. Ich weiß nicht, ob man das will, wobei irgendwann ein Verkauf zu einem vernünftigen Preis durchaus eine Option sein kann. Falls man in 3-4 Jahren in den Bereichen Life Science und AI rund 200 Mio € Umsatz macht, ist der Bereich Optics eh nur noch eine sehr kleine Nische. Allerdings darf man nicht vergessen, dass man in Eisfeld auch Produktionskapazitäten für die anderen Bereiche geschaffen hat und sich da Synergien ergeben. Ein Verkauf wäre also auch aus diesem Grunde nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen.
----------- Zukunft ist gut für alle (Dr.Udo Broemme)
mal persönlich einen Eindruck zu verschaffen, ob sie langsam die notwendige Struktur in den Laden bekommen und anfangen richtig Geld zu verdienen. Interessant wäre es auch den witzigen englisch Vogel wieder zu sehen, leider muss ich aber arbeiten. Hoffe natürlich auf eure ausführlichen Berichte:-)
----------- Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht als der schnelle Finger
Jena, 18. April 2011 - Die Analytik Jena AG hat im Geschäftsbereich Life Science den bisher größten deutschen Einzelauftrag dieses Segments akquiriert. Die Gesellschaft liefert dabei insgesamt 33 hochwertige Thermocycler ihres Göttinger Tochterunternehmens Biometra im Wert von ca. 0,25 Mio. EUR aus.
'Wir freuen uns, dass wir im Heimatmarkt Deutschland diesen wichtigen Auftrag gewonnen haben. Der für die Sparte Life Science sehr große Auftrag ist für uns und unsere Aktionäre ein positives Signal so kurz vor der Hauptversammlung', sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. 'Gerade in dem noch jungen Bereich Life Science mit seinen innovativen Produkten sehen wir ein hohes Wachstumspotenzial.'
Die an den Kunden bis Januar 2012 in zwei Tranchen auszuliefernden Thermocycler dienen der Vervielfältigung von DNA und werden speziell in der biologisch- medizinischen und pharmazeutischen Forschung angewendet. Die Biometra GmbH, die im Mai 2009 von der Analytik Jena übernommen und mittlerweile vollständig in die Strukturen der Analytik Jena-Sparte Life Science integriert wurde, ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der DNA-Polymerase-Ketten-Reaktion PCR-Technologien.
Am Dienstag, dem 19. April 2011, wird die Analytik Jena AG ihre 11. Ordentliche Hauptversammlung am Stammsitz in Jena abhalten.
Katjuscha
: Das hat schon Tradition bei AJA, in den Tagen vor
der HV oder direkt morgens am Tag der HV noch News zu bringen.
Mal sehn, ob man morgen wieder vorläufige Q2-Zahlen veröffentlicht. Würde mich nicht wundern.
Na dann viel Spaß auf der HV! Aber vergesst trotz guter News und halbwegs hohem Kurs nicht die Kritik! Manchmal hab ich das Gefühl, die Aktionäre vergessen im April bei schönem Wetter und saisonal guten Zahlen immer die kritischen Nachfragen, mal vom Bewahrer der deutschen Sprache abgesehen. :))
----------- „Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“ Erich Fried