einen Schub durch die ganze Branche geben. Ich habe den Eindruck, es stagniert zur Zeit. An der großflächigen E-Motorisierung führt resourcenmäßig kein Weg vorbei. Mal sehen, wann der Funke überspringt und der Hype losgeht. Sich rechtzeitig positioniert zu haben, ist goldwert. PS: Ich meine natürlich den Abrißfunken an elektrischen Bauteilen und nicht den der Zündkerze.
Gestern kam ein Bericht in den Österr. Nachrichten über das große Vorkommen in Kärnten! Sind sind schon weit gekommen, es werden bis zu 20 Mill. Tonnen abbauen, auch die Länder Steiermark und Kärnten sind voll dahinter,denn es winken bis zu 200 Arbeitsplätze! Der Ingenieur spricht von einem der größten Vorkommen in Europa! Also ich steig mal klein ein und warte ab........ Infrastruktur mit der Nähe der Autobahn und zugverbindung (Koralmbahn) sind vorhanden....
hab gerade einen 2 seitigen bericht im trend magazin gelesen über das projekt, es gibt die erlaubnis für 13 bohrungen! am anfang wurden 3 mill tonnen vermutet, dann 6 millionen jetzt gibt es ein vorkommen bis ca. 18 mill. tonnen! bald kommen die neuen ergebnisse es wird auch schon mit den umliegenden grundstückseignern wegen einer ablöse gesprochen...... es fehlt dann nur noch die abbaugenehmigungen! die 2 bundesländer kärnten und steiermark sind klar dafür.... ich hab heute nachgekauft! und warte ab.........
Wenn man sich die Zahlen aus der Machbarkeitsstudie anschaut: 509 Mio Ebit zu 159 Mio Aktien bei 13 Jahren Minninlebensdauer;Wow. Das sind 3USD/Aktie und der aktuelle Kurs ist 0,038 USD in FFM, also der substantielle Wert ist mehr als 70mal so hoch !
In den vergangenen Jahren hat sich der geplante Beginn des Abbaus immer wieder verschoben, unter anderem auch wegen der Prüfung der Wirtschaftlichkeit.
Mit der vor kurzem veröffentlichten Studie die den wirtschaftlichen Abbau bestätigt, http://www.finanznachrichten.de/...um-ltd-unabhaengige-minenplanungen ist zumindest dieser Punkt geklärt und dürfte auch helfen Investoren bzw. Käufer zu finden die das nötige Kapital von ca. 200 Mil. € zur Inbetriebnahme der Mine bereitstellen. Die Abbaugenähmigungen wurden verlängert.
Das Verfahren zur Gewinnung von batteriefähigem Lithiumcarbonat aus Erz ist aufwändiger als die Gewinnung aus Salzlauge, bietet aber einen zeitlichen Vorteil da bei Solevorkommen der Gehalt des Lithiumchlorids durch Verdunstung an der Luft erst eine Gewisse Höhe erreicht haben muss was mehr Zeit in Anspruch nimmt. siehe http://www.chemie.de/lexikon/Lithium.html
Risiken: - Der Lithiumcarbonat-Preis sollte die nächsten Jahr nicht über einen Längeren Zeitraum unter 8500USD/Tonne fallen-> durch die steigende Nachfrage sollte der Preis in den nächsten Jahren jedoch stabil sein (momentan 13000 USD/t Stand März 2017 siehe https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...mcarbonat-weltweit/ ) - Sortierung des Erzes aus dem Haldenmaterial mittels Laser Sensorik muss noch praktisch getestet werden - Finanzierung der Mine noch unklar
Der geschätzte Abbau pro Jahr beläuft sich auf 7121t Lithiumcarbonat was bei einem angenommen VK-Preis von 10500USD/t einen Umsatz von 74,8 Mil. USD pro Jahr generieren wird. Betriebskosten ca. = 35,6 Mil USD /Jahr EBITDA ca. = 74,8-35,6 = 39,2 Mil. USD pro Jahr -> Gewinn pro Aktie vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen =39,2 Mil USD /159,4 Mil Aktien = 0,246 USD pro Aktie (Quelle der genannten Werte siehe http://www.finanznachrichten.de/...m-ltd-unabhaengige-minenplanungen)
Lt. momentaner Resourcenschätzung von 6,3 Mil. t mit 1,17% Lithiumcarbonat mit dem aktuellen Preis von 10500 USD/t hat das Projekt einen Gesamtwert von 925 Mil. USD. Die Investitionskosten von 200 Mil. Euro werden sich nach ca. 5 Jahren amortisieren. Der Abbau von im Schnitt 7121 t Lithiumcarbonat pro Jahr ist 13 Jahre lang möglich. (Ressource soll Ende Mai lt. aktuellen Bohrungen von 6,3 auf 8-14 Mil. t erhöht werden)
Fazit: Risikoreiches Investment das stark vom Lithiumpreis in den nächsten Jahren abhängig ist aber auch dementsprechendes Potential mit sich bringt.