Das Leben geht weiter! Ich habe 2001 am Neuen Markt auch Comroad, Intershop usw. mitgemacht und ca. 50% meiner gesamten Ersparnisse verloren, 2008 war ich trotzdem teilweise in Banken investiert...und jetzt, trotz 25jähriger (nichtprofessioneller) Börsenerfahrung habe ich hier auch 8k in den Sand gesetzt. Dafür war die Innovationskraft, das Standing und die Chancen des Unternehmens einfach zu stark. Habe wie viele auch hier den Schlussstrich gezogen . immerhin war Wirecard nur 3% meines Depots. Einer sagte hier, man kann von USA halten was man will, aber die Aktienkultur ist da doch um einiges "sicherer" trotz Enron vor etlichen Jahren. Habe kaum deutsche Werte noch.
Immer wenn bei mir im Kollegen- oder Bekanntenkreis eine schwere Prüfung hatte und durchgefallen war, habe ich ihm Folgende Geschichte vom Marmeladenglas erzählt/gemailt. Ich hoffe, das hilft hier einigen Leuten. Kopf hoch, langsam wieder alles aufbauen. Es könnte doch noch schlimmer sein, ihr seid nicht im Krankenhaus an einer Lungenmaschine angeschlossen, habt noch alle 2 Beine und Arme, könnt lesen und schreiben und lebt hier in D´land. Ein Land der ersten Welt. Das haben viele Menschen auf der Welt nicht. Ihr schafft das alle!!!
----- Ein Philosophie-Professor stand vor seinem Kurs und hatte ein kleines Experiment vor sich aufgebaut: Ein sehr großes Marmeladenglas und drei geschlossene Kisten. Als der Unterricht begann, öffnete er die erste Kiste und holte daraus Golfbälle hervor, die er in das Marmeladenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten es. Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt M&Ms. Diese schüttete er zu den Golfbällen in das Glas. Er bewegte das Glas sachte und die M&Ms rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob das Marmeladenglas nun voll sei. Sie stimmten zu. Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt Sand. Diesen schüttete er ebenfalls in das Glas zu dem Golfball-M&M-Gemisch. Logischerweise füllte der Sand die verbliebenen Zwischenräume aus. Er fragte nun ein drittes Mal, ob das Glas nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja". Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, öffnete diese und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten. "Nun", sagte der Professor, als das Lachen nachließ, "ich möchte, dass Sie dieses Marmeladenglas als Ihr Leben ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden." Er fuhr fort: "Die M&Ms symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles Andere, die Kleinigkeiten." "Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben", schloss der Professor, "hat es weder Platz für die M&Ms noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand." Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Das zeigt Ihnen, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bier."
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