Biotest WKN 522720
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Allerdings gibts derzeit nur 3 potenzielle Absteiger. Biotest müsste also noch 10-15% Im Kurs zulegen, um den potenziellen 3. Aufsteiger zu verdrängen. Ist aber alles relativ eng beieinander. Wenigstens sollte man Duerr überholen, denn ob Colon aufgenommen werden kann, weiß ich nicht. Wenn nein, wäre Biotest der 3.Aufstiegskandidat.
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möglich. Das kurzfristiges Kursplus von 10-15% ist durchaus vorhanden. Auf Sicht eines Jahres sehe ich den Aktienkurs der Biotest Vorzüge im Bereich von 35 bis 40€. Der Schritt in den SDAX würde dabei helfen, ist allerdings nicht zwingend erforderlich.
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Die Inder sind bereit den 2,59 fachen Umsatz -für die Nummer 4 auf dem deutschen Generikamarkt- zu bezahlen. Der Kaufpreis wir in bar fließen.
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HANDELSBLATT, Donnerstag, 16. Februar 2006, 08:16 Uhr
Dr. Reddy's kauft BetapharmDeutscher Generikahersteller geht an Inder
Dr. Reddy's hat den Augsburger Hersteller von Nachahmer-Medikamenten Betapharm geschluckt. 480 Mill. Euro in bar sollen fließen. Damit kommt der indische Pharmakonzern einem Konkurrenten aus dem eigenen Land zuvor. Denn derzeit zieht es die Inder nach Europa.
HB/shf BOMBAY. Dr. Reddy's übernehme 100 Prozent des deutschen Unternehmens, teilte die Firma am Donnerstag in Bombay mit. Verkäufer ist die britische Beteiligungsgesellschaft 3i, die Betapharm erst 2004 für rund 300 Mill. Euro von den Hexal-Gründern Thomas und Andreas Strüngmann übernommen hatte. Der Weiterverkauf soll in der ersten März-Woche abgeschlossen werden. Die Übernahme ist die bisher größte Auslandsinvestition eines indischen Pharmaunternehmens.
Betapharm erzielte 2005 einen Umsatz von rund 185 Mill. Euro und ist damit der viertgrößte Anbieter von patentfreien Nachahmer-Medikamenten in Deutschland. Bei diesen so genannten Generika ist der Patentschutz abgelaufen. Betapharm war 1993 gegründet worden. Dr. Reddy’s, die Nummer zwei der indischen Pharmabranche, erzielte zuletzt einen Umsatz von umgerechnet rund 370 Mill. Euro.
Mit der Übernahme schlug Dr. Reddy's den indischen Mitbewerber Ranbaxy Laboratories aus dem Feld. Andere Interessenten wie die israelische Teva und der Pharmakonzern Sanofi-Aventis waren nach Brancheninformationen bei weitem nicht bereit, so hohe Preise zu zahlen.
In den vergangenen Monaten war wiederholt über einen Zukauf spekuliert worden. Dass indische Pharmakonzern an einem deutschen Generikahersteller interessiert waren, stand fest. Nur der Name des Wunschkandidaten in Deutschland war unbekannt. Unter anderem fielen die Namen der beiden im TecDac vertretenden Biotechnologieunternehmen Evotec und Medigene. Auch der weit größere Generika-Konzern Stada war immer wieder genannt worden.
Indische Pharmahersteller sind seit längerem als Auftragshersteller für westliche Firmen tätig und arbeiten inzwischen intensiv daran, ihre eigene globale Präsenz auszubauen. Zukäufe beschränkten sich bislang jedoch vor allem auf kleinere Übernahmen und erwiesen sich als nicht übermäßig erfolgreich. So übernahm Wockhardt die Magdeburger Esparma und Ranbaxy kaufte Aventis’ französische Generika-Tochter RPG. Nun versuchen die Inder, sowohl in den USA als auch in Europa ihre Expansion zu beschleunigen.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der geplanten Gesundheitsreform betrachten Branchenkenner die Bewertung von Betapharm indessen als überzogen. Denn die Bedingungen für kleinere und mittlere Generikaanbieter dürften sich in Deutschland verschlechtern. Und ihre relativ günstige Produktionsbasis werden die indischen Firmen aller Voraussicht nach nur mit erheblicher Zeitverzögerung auf dem deutschen Markt ausnutzen können.
Beim Produktionsvolumen ist Indiens Pharmabranche die viertgrößte weltweit, setzt wegen niedriger Preise aber nur 6 Mrd. Dollar um. McKinsey erwartet, dass es dank steigender Generika-Exporte 2010 25 Mrd. Dollar sein werden.
Die Konsolidierung der Branche ist schon voll im Gange, bislang allerdings ohne nennenswerte indische Beteiligung. Teva erwarb den US-Wettbewerber Ivax für 7,4 Mrd. Dollar. Noch größer war die Übernahme der Holzkirchener Hexal AG und seiner US-Tochter Eon Labs durch den Schweizer Novartis-Konzern für mehr als 8 Mrd. Dollar.
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Kurz zu meinem Depot: Nachdem ich in Posting 196 den Verkauf von Statoil bekanntgegeben habe, tauch Statoil in Posting 199 wieder in meinem Depot auf. Hier handelt es sich nicht um ein Wiederaufnahme in mein Depot sondern nur um eine fehlerhafte Auflistung.
Hier mein Depot aktuell,Reihenfolge wie immer nach Gewichtung:
Biotest VZ
Bayer
Pulsion
Masterflex
Silber Zertifikat
Wanderer Werke
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When it Comes to Treatment, Early is Best
by Denise Mann and Donna Rae Siegfried
Arthritis Today, June 2005
Receiving RA treatment sooner rather than later may be your key to remission.
The "Take Control" Timeline |
A hot topic among rheumatologists lately is whether when you treat rheumatoid arthritis (RA) matters as much as how you treat it. Some believe strongly in the benefits of early treatment, prescribing an aggressive regimen of RA drugs during what is called "the window of opportunity." Doing so, they maintain, just may stop the disease in its tracks.
"I am a strong believer in the window of opportunity, which probably spans two years after symptom onset," says Salahuddin Kazi, MD, associate professor of internal medicine and chief of rheumatology at the Dallas VA Medical Center. "If RA goes untreated for two years, the majority of people with RA will develop joint erosion, indicating disease progression."
"The debate over whether a window of opportunity exists is semantics to some extent," says Arthur Kavanaugh, MD, rheumatologist and director of the Center for Innovative Therapy at the University of California, San Diego. "Some people don't like the term because people with active disease can -- and should -- always be treated, even beyond the two-year mark."
Treating RA as early as possible is not a new concept. In 1989, a study published in The Lancet emphasized the importance of starting a regimen of antirheumatic drugs early. The drugs commonly used then were hydroxychloroquine (Plaquenil) and sulfasalazine (Azulfidine); methotrexate wasn't yet an option, and biologics were not yet developed. The main difference between discussions of early treatment 15 to 20 years ago and today are the drugs available for aggressive treatment, says Dr. Kavanaugh.
Early, aggressive treatment is particularly important for those who will develop a more serious disease. Figuring out who those patients are is quite a challenge, but there are some guiding principles. "I think it's pretty clear right now that if a patient has antibodies to rheumatoid factor (RF) or cyclic citrullinated proteins (anti-CCP) at any time during the course of disease -- from day one to 12 weeks or 12 years -- then he has a greater risk for persistent disease that is worse and more destructive," says Stephen Paget, MD, rheumatologist and physician-in-chief of the Hospital for Special Surgery in New York City. "Those patients need aggressive therapy that's constantly monitored."
A recent study of adalimumab (Humira) plus methotrexate showed one in two people with early RA -- diagnosed less than three years earlier -- achieved a clinical remission at two years. More than 60 percent of the patients showed at least a 50-percent improvement in symptoms. The effect with combination therapy was observed as early as two weeks, and these differences were sustained throughout the two-year study.
Another study, the Definitive Intervention in New-Onset Rheumatoid Arthritis (DINORA) trial, is reviewing the use of infliximab (Remicade) in people with very early inflammatory RA (those who had it fewer than 14 weeks) to see if it can prevent the development of destructive disease.
While it's ideal to initiate treatment as early as possible, aggressive treatment throughout the course of the disease is essential, say the experts.
"If you're past that two-year mark with no treatment or treatment that wasn't aggressive enough, all is not lost," says Dr. Kavanaugh.
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verdoppelt Ergebnis und reduziert Finanzverbindlichkeiten
Biotest AG / Vorläufiges Ergebnis
17.02.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2005: Biotest steigert Umsatz, verdoppelt
Ergebnis und reduziert Finanzverbindlichkeiten
Zweistellige Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern - Wachstumsstarkes
Pharmageschäft - Turnaround in der Diagnostik - Aufbau der Biotherapeutika
im Plan
Dreieich, 17. Februar 2006. Deutliches Umsatzplus, überproportionale
Ergebnisverbesserung, Stärkung der Kapitalbasis und drastischer Abbau der
Finanzschulden - das Pharma- und Diagnostik-Unternehmen Biotest hat im
Geschäftsjahr 2005 alle wesentlichen Ziele erreicht. Durch die Investition
in das zukunftsträchtige Geschäftsfeld Biotherapeutika und den
internationalen Vertrieb wurden zugleich die Weichen für weitere
Wertsteigerung gestellt.
Der Konzernumsatz legte nach untestierten Zahlen um 9,1 % auf 237,6 Mio.
Euro zu, das erste Mal seit drei Jahren. Wesentliche Wachstumstreiber waren
das Immunglobulin Intratect(TM), das in Deutschland bereits einen Marktanteil
von knapp 20 % erlangt hat, sowie Gerinnungskonzentrate, die vor allem auf
dem russischen Markt hohe Zuwächse erzielten. Dank einer erhöhten Nachfrage
nach Hygienemonitoring-Systemen ist Biotest auch im Diagnostikgeschäft
moderat gewachsen: um 1,6 % auf 77,2 Mio. Euro.
Wesentlich stärker als der Umsatz stiegen die Erträge. Das Ergebnis vor
Steuern und Zinsen (EBIT) nahm um mehr als ein Drittel auf 25,3 Mio. Euro
(Vorjahr 18,6 Mio. Euro) zu. Die Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern
erreichte 10,6 % (Vorjahr 8,5 %) und war damit erstmals seit vielen Jahren
wieder zweistellig.
Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 15,0 Mio. Euro und hat sich damit
gegenüber dem Vorjahr (6,2 Mio. Euro) mehr als verdoppelt. Sowohl im
Geschäftsbereich Pharma als auch in der Diagnostik stieg das
Vorsteuerergebnis deutlich an; dabei landete das Diagnostikgeschäft, das im
Vorjahr noch leicht negativ abgeschlossen hatte, wieder klar in der
Gewinnzone. Der Hauptversammlung am 11. Mai wird eine erhöhte Dividende von
0,12 Euro je Stamm- und 0,18 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen. Aufgrund
der Erhöhung und der Einbeziehung der im Jahr 2005 neu ausgegebenen Aktien
steigt die Ausschüttungssumme um 77 % auf 1,6 Mio. Euro.
Im besonders starken Anstieg des Ergebnisses nach Zinsen machte sich
bereits die nachhaltig verbesserte Finanzsituation des Konzerns bemerkbar.
Das auf - 10,0 Mio. Euro verbesserte Finanzergebnis (Vorjahr - 12,2 Mio. EUR
) ist auch auf die erfolgreichen Kapitalmaßnahmen zurückzuführen, in deren
Zuge sich die Finanzverbindlichkeiten zum 31. Dezember 2005 drastisch auf
88,5 Mio. Euro (Vorjahr 163,7 Mio. Euro) reduzierten. Demgegenüber stieg
das Eigenkapital um 61,0 Mio. Euro auf 169,0 Mio. Euro an, die
Eigenkapitalquote erreichte 48 % nach 30 % im Vorjahr.
"Die Zahlen des Geschäftsjahres 2005 sind eine Bestätigung unserer
Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung", sagte Prof. Dr. Gregor
Schulz, Vorsitzender des Vorstands der Biotest AG. "Wir forcieren die
internationalen Zulassungen von Arzneimitteln und Diagnostiksystemen,
investieren in ein leistungsfähiges Vertriebsnetz und gestalten so unser
Wachstum auf den margenstarken Märkten in Europa und den USA."
Zugleich habe Biotest mit der stark verbesserten Ertrags- und Finanzlage
eine solide Basis für die weitere klinische Entwicklung der Biotherapeutika
geschaffen. Schulz: "In diese Forschungsvorhaben werden wir in den nächsten
Jahren erheblich investieren. Damit wollen wir an dem hochinteressanten und
stark wachsenden Markt teilhaben, den die biotechnologische Therapie von
Rheuma und weiteren Autoimmun- sowie Krebserkrankungen darstellt." So
gelang im Geschäftsjahr 2005 unter anderem die Humanisierung des BT-062 zur
Behandlung des multiplen Myeloms, einer bösartigen Knochenmarkerkrankung.
Außerdem wurde die großtechnische Produktion des BT-061 bei Lonza in
England etabliert.
Auch für das Geschäftsjahr 2006 strebt Biotest eine Umsatzsteigerung im
Bereich von 8 bis 10 % an. Die anlaufende Vermarktung von Intratect(TM) in
neun europäischen Ländern wird sich dabei ebenso positiv bemerkbar machen
wie der Vertrieb des Blutgruppenvollautomaten TANGO(TM) optimo samt der
dazugehörigen Reagenzien in den USA. Trotz nochmals deutlich erhöhten
Aufwendungen für die Biotherapeutika-Forschung soll auch das Ergebnis über
dem des Geschäftsjahres 2005 liegen. Die verbesserte Finanzierungsstruktur
von Biotest wird sich dabei erwartungsgemäß in einem weiter sinkenden
Zinsaufwand bemerkbar machen.
Über Biotest
Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-,
Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die
Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im
Geschäftsbereich Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen
Blutplasmas Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumine, die bei
Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz
kommen. Darüber hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von
monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und
Blutkrebs, voran. Der Geschäftsbereich Diagnostik umfasst Reagenzien und
Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei
Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.100
Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert.
Biotest AG: Georg Soschynski, Telefon: +49 (0) 6103 801-797
Telefax: +49 (0) 6103 801-170, E-Mail: georg_soschynski@biotest.de
Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de
WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201
WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235
Notiert: Prime Standard/Amtlicher Handel
Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
DGAP 17.02.2006
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Biotest AG
Landsteinerstr. 5
63303 Dreieich Deutschland
Telefon: +49 - 6103 / 801 - 0
Fax: +49 - 6103 / 801 - 150
Email: mail@biotest.de
WWW: www.biotest.de
ISIN: DE0005227201, DE0005227235
WKN: 522720, 522723
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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-Die Eigenkapitalquote hat sich von 30 auf 48 % erhöht.
-Die Finanzverbindlichkeiten sind von 163,7 Mio. auf 88,50 Mio. gefallen.
-Immunglobulin Intratect(TM), erreicht in Deutschland einen Marktanteil von knapp 20 %
-Q4/2005 Umsatz/ 60,6 Mio. €, EBT/ 5,0 Mio. €
Ich habe heute nochmals zugekauft.
gruss
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Ich vermute nämlich, dass die Anleger wie immer nur auf den Überschuss schauen, und durch die noch sehr hohen Zinsaufwendungen im letzten Jahr guckt kaum jemand auf das überzeugende Ebit. Im 4.Quartal hat sich da einiges zum Guten gewandelt. Wenn das so weitergeht, dürfte sich der Überschuss allein durch diesen Effekt deutlich prozentual zweistellig verbessern. Umsatzwachstum da ganz außen vor.
4.Quartal jedenfalls sehr überzeugend. Nachgekauft hab ich aber noch nicht. Bin schon ganz gut investiert.
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sind jetzt alle schon zum sichern zu den majors gerannt?
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Boardmail an "brokeboy" |
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Zum Aktienkurs:
In den letzten Wochen haben sich Anleger mit Biotest Aktien eingedeckt, einig Kleinanleger aufgrund eines Bericht in der EAS (von der ich nicht viel halte/muß aber meine Meinung hier hinten anstellen immerhin bin ich durch die EAS -vgl. Eingangsposting- auf Biotest aufmerksam geworden) anderer wahrscheinlich institutionelle sind kurzfristige Positionen vor den Quartalszahlen eingegangen.
Sell on good news, ich habe es heute mit buy on good news gehalten.
gruss
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Das Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest AG (ISIN DE0005227201/ WKN 522720) konnte im Geschäftsjahr 2005 dank steigender Umsätze sein vorläufiges Ergebnis verdoppeln.
Unternehmensangaben vom Freitag zufolge legte der Konzernumsatz nach untestierten Zahlen um 9,1 Prozent auf 237,6 Mio. Euro zu, das erste Mal seit drei Jahren. Wesentliche Wachstumstreiber waren das Immunglobulin Intratect sowie Gerinnungskonzentrate.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) nahm um mehr als ein Drittel auf 25,3 Mio. (Vorjahr 18,6 Mio.) Euro zu. Die Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern erreichte 10,6 (Vorjahr 8,5) Prozent und war damit erstmals seit vielen Jahren wieder zweistellig.
Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 15,0 Mio. Euro und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr (6,2 Mio. Euro) mehr als verdoppelt. Sowohl im Geschäftsbereich Pharma als auch in der Diagnostik stieg das Vorsteuerergebnis deutlich an.
Der Hauptversammlung am 11. Mai wird eine erhöhte Dividende von 0,12 Euro je Stamm- und 0,18 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen.
Auch für das Geschäftsjahr 2006 strebt Biotest eine Umsatzsteigerung im Bereich von 8 bis 10 Prozent an. Trotz nochmals deutlich erhöhten Aufwendungen für die Biotherapeutika-Forschung soll auch das Ergebnis über dem des Geschäftsjahres 2005 liegen.
Bisher stiegen die Aktien um 0,2 Prozent und stehen derzeit bei 25,60 Euro.
Quelle: MOODY S INVESTOR...
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Jedenfalls dürfte man bei Marktkapitalisierung und Börsenumsätzen etwa jeweils auf Platz 100-105 stehen. Wenns genügend Absteiger gibt, und danach siehts ja aus, dann wirds vielleicht jetzt schon was mit der SDax-Aufnahme. Spätestens aber im September, wenns bei der guten Geschäftsentwicklung bleibt.
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Biotest AG / Kooperation
01.03.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Entwicklung des monoklonalen Antikörpers BT-062 im Plan:
Biotest und AERES Biomedical etablieren Produktionssystem
Klinische Entwicklung erfolgt am Dana-Farber Cancer Institute, Boston -
beschleunigte Zulassung und Orphan-Drug-Status in den USA angestrebt
London / Dreieich, 1. März 2006. Die Biotest AG und AERES Biomedical, Ltd.,
haben die gemeinsame Entwicklung des Produktionssystems für den
monoklonalen Antikörper BT-062 erfolgreich abgeschlossen. Damit ist eine
wesentliche Voraussetzung für die klinische Entwicklung des humanisierten
Antikörpers sowie die spätere kosteneffiziente Produktion im
großtechnischen Maßstab geschaffen.
Der hochspezifische Antikörper BT-062 stellt möglicherweise einen neuen
Wirkmechanismus zur Therapie des multiplen Myeloms, einer bislang
unheilbaren Krebserkrankung des Knochenmarks, dar. Im präklinischen Modell
wurden bösartige Myelomzellen mit hoher Wirksamkeit und Geschwindigkeit
zerstört. Nach nur dreitägiger Therapie konnte eine deutliche Verkleinerung
von Tumoren beobachtet werden, die Bildung von Metastasen wurde
unterbunden.
"Jetzt ist sichergestellt, dass der Antikörper in großen Mengen
kostengünstig hergestellt werden kann", sagt Dr. Frank Osterroth, Leiter
Monoklonale Antikörper Projekte bei Biotest. "Dank der Zusammenarbeit mit
den erfahrenen Engineering-Experten von AERES ist die Entwicklung des
BT-062 voll im Plan." Für die weitere Produktion des Antikörpers arbeitet
Biotest mit einem erfahrenen Lohnhersteller zusammen.
Die präklinische und klinische Entwicklung wird vor allem am renommierten
Dana-Farber Cancer Institute in Boston erfolgen, eines der führenden
Krebsforschungs-Institute weltweit. Entwicklungsleiter ist dort Prof.
Kenneth Anderson, Director des Jerome Lipper Multiple Myeloma Center. Auf
Basis der bisher vorliegenden Daten kommt Prof. Anderson zu dem Urteil,
dass der BT-062 aufgrund seiner Zielgenauigkeit und seines speziellen
Wirkmechanismus "erhebliche Vorteile gegenüber jeder konventionellen oder
derzeit in Entwicklung befindlichen biotechnologischen Therapie bietet".
Biotest plant, einen so genannten "Orphan Drug Status" zu erlangen. Diesen
Status, der Steuererleichterungen ebenso gewährt wie eine siebenjährige
Vertriebsexklusivität nach Marktzulassung, erhalten ausschließlich
Medikamente, die für die Therapie seltener medizinisch relevanter
Erkrankungen geeignet sind. Darüber hinaus soll der BT-062 auch in anderen
onkologischen Indikationen entwickelt werden, um das volle Potenzial des
Antikörpers zu nutzen.
Über Biotest
Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-,
Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die
Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im
Geschäftsbereich Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen
Blutplasmas Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumine, die bei
Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz
kommen. Darüber hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von
monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und
Blutkrebs, voran. Der Geschäftsbereich Diagnostik umfasst Reagenzien und
Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei
Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.100
Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert.
Biotest AG: Dr. Frank Osterroth, Leitung Projekte Monoklonale Antikörper,
Telefon: +49 (0) 6103 801-161
Telefax: +49 (0) 6103 801-635, E-Mail: Frank_Osterroth@biotest.de
Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de
WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201
WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235
Notiert: Prime Standard/Amtlicher Handel
Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Über AERES Biomedical
AERES Biomedical ist ein privat finanziertes Unternehmen der
Arzneimittelforschung, das 1999 aus der MRCT hervorgegangen ist. Die
Wissenschaftler von AERES sind seit 1988 auf dem Gebiet der Entwicklung und
Nutzung der Antikörper-Humanisierung tätig. Dabei liegt der Schwerpunkt auf
der Entwicklung therapeutischer Antikörper über eigene Kapazitäten sowie
mit Kooperationspartnern, darunter Acorda Therapeutics (USA), Antisoma
(UK), Biotest AG (Germany), Peregrine Pharmaceuticals (USA) und das
National Cancer Institute (USA). Eine Partnerschaft mit Syngenta Biopharma
(Schweiz), abgeschlossen im vergangenen Jahr, dient der gemeinsamen
Entwicklung humanisierter Antikörper. Im Dezember 2005 wurde im Zuge einer
Restrukturierung durch MRCT die Therapeutic Antibody Group (TAG) gegründet.
AERES geht seitdem keine neuen Forschungskooperationen mehr ein. Die
Kooperation mit Biotest gehört zu einem der Projekte, die erwartungsgemäß
im Jahr 2006 abgeschlossen werden sollen.
DGAP 01.03.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: Biotest AG
Landsteinerstr. 5
63303 Dreieich Deutschland
Telefon: +49 - 6103 / 801 - 0
Fax: +49 - 6103 / 801 - 150
Email: mail@biotest.de
WWW: www.biotest.de
ISIN: DE0005227201, DE0005227235
WKN: 522720, 522723
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
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Nun noch die Aufnahme in den SDAX und die Story läuft mit großen Schritten weiter.
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FRANKFURT (Dow Jones)--Praktiker und Solon dürften am Freitagabend von der Deutschen Börse zu Aufsteigern in den MDAX und den TecDAX gewählt werden. Beide Titel dürften ihre Kandidatenstellung in den Februar-Ranglisten behauptet haben, heißt es am Markt mit Blick auf die Kurs- und Liquiditätsveränderungen seit Ende Januar. Spannender hat sich das Rennen der potenziellen Absteiger entwickelt: Evotec dürften den Abstieg in der Februar-Hausse mit Kursgewinnen um mehr als 50% vermieden haben, heißt es. Nun könnten Funkwerk den TecDAX für Solon verlassen müssen.
Dagegen dürften Medion die fulminanten Kursgewinne der vergangenen Tage vermutlich nicht zum Vermeiden des Abstiegs reichen. Zwar hat sich der Ranglistenplatz durch den Wegfall der BHW verbessert, das gilt aber auch für den Konkurrenten um den Abstieg Fielmann. Die Börse könnte somit Medion in den SDAX schicken. Die anderen Aufstiegskandidaten Balda, Indus und Fuchs haben sich im Februar nicht verbessert, ein Aufstieg für diese Titel dürfte wegen fehlender Entnahmekandidaten derzeit ohnehin kein Thema sein.
cash.life fit für den SDAX
Im SDAX selbst sind weitere zahlreiche Veränderungen möglich. Deutlich verbessert haben sollten sich noch einmal Cash.Life mit der Platzierung von 3 Mio Aktien durch Altaktionäre. Daneben galten per Ende Januar Beru, Biotest, Lloyds Fonds und Tipp24 als Aufstiegskandidaten, als Abstiegskandidaten galten Beate Uhse, Hawesko, Villeroy, Takkt, Hornbach und Zapf.
-Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 217,
herbert.rude@dowjones.com
DJG/hru/thl/raz
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# Während im Allgemeinen eher ältere Menschen betroffen sind, werden doch auch mehr und mehr jüngere Leute damit konfrontiert. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu.
# Die Häufigkeit des multiplen Myeloms beträgt in den USA und Deutschland 3 - 4 /100.000, sie schwankt von Land zu Land und ist z. B. niedrig mit 1/100.000 in China bis etwa 4/100.000 in den meisten westichen Industrieländern.
# Das Verhältnis von Männern zu Frauen ist 3 : 2.
Multiples Myelom: "Nobelpreis-Medikament" verlängert Überlebenszeit
Wien (OTS) - Rund 75.000 Fälle pro Jahr weltweit, in Österreich
muss die Diagnose auf ein Multiples Myelom rund 400 Mal jährlich
gestellt werden. - Obwohl die Krankheit mit bösartig wachsenden
Plasmazellen im Blut "nur" ein Prozent der gesamten Krebserkrankungen
ausmacht, gehen zwei Prozent der Krebs-Sterblichkeit darauf zurück.
Bisher unheilbar, erhöht ein neues Wirkstoffprinzip, das auf die
Forschung der Chemie-Nobelpreisträger des Jahres 2004 zurück geht,
die Überlebenszeit: Bortezomib (Janssen-Cilag*) rückt mit
erfolgreichen klinischen Studien in der Rangliste der verwendeten
Medikamente immer weiter nach vorn.
Den eigentlichen Medizin-Nobelpreis - zumindest was den Nutzen
ihrer Arbeiten für die Menschheit angeht - erhielten im Herbst 2004
die beiden israelischen Forscher Aaron Ciechanover und Avram Hershko
sowie der US-Experte Irwin Rose von der University of California. Sie
entdeckten Ubiquitin. Das ist jenes Protein, das in Zellen Proteine
für den geplanten Abbau markiert. Das "Fähnchen" Ubiquitin lässt den
Eiweißstoff zu einem der pro Zelle rund 30.000 26S-Proteosom-Komplexe
wandern, wo das Protein vernichtet wird.
Umgekehrt: Würden einander nicht Proteinsynthese und Abbau in
Zellen einigermaßen die Waage halten, könnte der Stoffwechsel nicht
funktionieren. - Und gerade das ist das Prinzip, das die
Pharmaforschung des US-Mutterkonzerns Johnson & Johnson bei dem neuen
Wirkstoff Bortezomib bis zur Anwendung als Medikament brachte. Es
handelt sich um einen reversiblen Hemmstoff des Proteasom-Komplexes,
der aus verschiedenen Enzymen besteht.
Das Ergebnis: Gelangt die Substanz in bösartige Zellen, blockiert
sie den Abbau der Ubiquitin-markierten Proteine in den
Proteasom-Komplexen. Das löst eine ganze Kaskade von Ereignissen in
den Zellen aus. Sie schalten auf Apoptose ("Pogrammierter Zelltod")
um und sterben.
Weil es sich bei der neuen Substanz um ein völlig neues
Wirkprinzip handelt, wurde das Medikament in den USA von der
Arzneimittelagentur FDA im Rahmen eines beschleunigten
Zulassungsverfahrens registriert: Für die Behandlung des bisher
unheilbaren Multiplen Myeoloms, wenn eine andere Therapie bereits
fehlgeschlagen ist. In der EU ist das Medikament für die Therapie des
Multiplen Myeloms zugelassen, wenn Patienten auf eine vorangegangene
Therapie nicht mehr ansprechen bzw. einen Rückfall erleiden.
Die bisher wichtigste klinische Studie mit Bortezomib - APEX -
verglich bei 669 Patienten die Wirkung des Medikaments mit jener von
hoch dosiertem Cortison (Dexamethason). Bei den Probanden handelte es
sich um Kranke, bei denen bereits zumindest eine Therapie
fehlgeschlagen war.
Die Ergebnisse:
- Bortezomib führte zu einer um 43 Prozent geringeren Sterblichkeit
(15 Prozent/Cortison: 25 Prozent). Das war statistisch signifikant.
- 38 Prozent (Dexamethason: 18 Prozent) sprachen auf die Behandlung
mit dem neuen Medikament an. Auch dieser Unterschied war statistisch
signifikant.
- Bei jenen Patienten, die auf die neue Therapie ansprachen, erhöhte
sich die Zeitdauer bis zum Fortschreiten der Erkrankung von 5,6 auf
acht Monate.
Bortezomib stellt damit - ebenso wie alle anderen Therapien -
keine heilende Behandlung bei einem Multiplen Myelom dar, doch es
erhöht sowohl die Überlebenszeit als auch die Lebensqualität der
Betroffenen deutlich. Das Medikament wird derzeit auch für die
Anwendung bei mehreren weiteren Krebserkrankungen in Studien an
Patienten geprüft. Weil es sich um ein völlig anderes
Behandlungsprinzip handelt, kann das Arzneimittel auch mit bereits
vorhandenen kombiniert werden.
Multiples Myelom - Harte Daten und Faktoren
Die Krankheit: Das Multiple Myelom beruht auf der bösatigen
vermehrten Produktion von Plasmazellen im Knochenmark. Die
Plasmazellen sind jene Immunzellen, welche die Antikörper
produzieren, und stellen damit einen wichtigen Bestandteil des
Immunsystems dar.
Bösartige Plasmazellen vermehren sich krankhaft und überwuchern
das blutbildende System. Sie produzieren defekte M-Antikörper
(Paraprotein). Gleichzeitig kommt es zu einer verminderten Bildung
von roten und weißen Blutkörperchen. Schließlich können an
zahlreichen Orten des Körpers Myelom-Tumoren entstehen.
Hoher Anteil an der Krebssterblichkeit: Weltweit erkranken
jährlich rund 75.000 Menschen an der Erkrankung. In der EU wird die
Diagnose "Multiples Myelom" bei jährlich etwa 19.000 Menschen
gestellt. And er Erkrankung sterben jährlich etwa 14.000 Menschen in
der Europäischen Union.
In Österreich kommt es jährlich zu etwa 400 neuen Diagnosen.
Derzeit dürften in Österreich rund 4.000 Menschen leben, die an einem
Multiplen Myelom erkrankt sind.
Nach dem Non-Hodgkin-Lymphom handelt es sich beim Multiplen Myelom
um die zweit häufigste Form von Blutkrebs und macht etwa einen Anteil
von 15 Prozent aus.
Obwohl Myelom-Erkrankungen nur ein Prozent aller Krebsleiden
darstellen, trägt die Erkrankung mit zwei Prozent aller Krebstoten
überproportional zur Krebsmortalität bei.
Alterskurve: Das Multiple Myelom tritt mit zunehmendem Alter
häufiger auf. Im Durchschnitt wird die Erkrankung im Alter zwischen
60 und 65 Jahren diagnostiziert. Zwei Prozent der Betroffenen sind
zum Zeitpunkt der Diagnose weniger als 40 Jahre alt. Die Häufigkeit
des Neuauftretens beträgt 7 Fälle je 100.000 Menschen und Jahr in
der Altersgruppe der 50-Jährigen und 20 Fälle in der Altersgruppe der
70-Jährigen (je 100.000 und Jahr).
Schlechte Lebenserwartung: Nur 30 Prozent der Myelom-Patienten
überleben länger als fünf Jahre. Das ist eine der niedrigsten
Überlebensraten von Krebsleiden.
Unerkannt: Oft dauert es lange, bis die Krankheit diagnostiziert
wird. Das liegt an den am Beginn sehr unspezifischen Symptomen wie
Müdigkeit, Infektionen, Nierenproblemen, Anämie etc.
Diagnose: Das Auftauchen von M-Protein (fehlerhaft gebildete
Antikörper), Röntgenuntersuchungen (Tumoren) bzw.
Knochenmarkpunktionen sind die wichtigsten Diagnoseverfahren.
Therapie: Hoch dosiertes Cortison (Dexamethason), Thalidomid
("Contergan") und jetzt Bortezomib sind die wichtigsten
Behandlungsmethoden. Sie können die Krankheit zeitweise zum
Verschwinden bringen und die Zeitspanne bis zum Fortschreiten des
Leidens erhöhen. Ein wesentlicher Schritt ist jetzt mit dem
"Nobelpreis-Medikament" gelungen.
*Die Erforschung von Velcade wurde durch das Biotech Unternehmen
Millenium in den USA durchgeführt, welches in Kooperation mit
Janssen-Cilag, der europäischen Pharmatochter von Johnson & Johnson
das Produkt in Europa vermarktet.
http://www.rtaustria.at/...&searchquery=Multiples%20Myelom&PHPSESSID=
http://www.myelom.de/info/material/IMF_Plamsozytom_German_2003_CR.pdf
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nach US Börsenschluß bekannt gegeben.
Praktiker und Solon werden als Aufsteiger in die Indizes erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Titel von Praktiker und Solon gelten als sichere Kandidaten für den Aufstieg in den MDAX und in den TecDAX . Bei ihrer Sitzung an diesem Freitag wird der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse über die Neubesetzung der Indizes entscheiden - die Bekanntgabe wird am späten Abend nach US-Börsenschluss erwartet. Als Ausstiegkandidaten gilt im MDAX MEDION , im Technologieindex stehen Evotec und Funkwerk auf der Kippe. Die Entscheidungen werden zum 20. März umgesetzt.
Am Mittwoch waren bereits die Aktien von Vivacon in den Index der mittleren Werte aufgestiegen. Der Immobilien-Finanzdienstleister hatte den Spezialchemie-Konzern Degussa abgelöst. Analysten hatten zuvor damit gerechnet, dass die Baumarktkette Praktiker den Platz 'im Eilverfahren' zugewiesen bekommt. Im DAX steht nach Angaben der Experten kein Wechsel an.
Für Analyst Christian Stocker von der HypoVereinsbank ist der Wechsel im MDAX 'eine klare Sache'. Marktkapitalsierung und Umsätze - die wichtigsten Kriterien bei der Aufstellung der Indizes - ließen bei Praktiker und MEDION eindeutig darauf schließen. Im Gegensatz zur Aufstellung im DAX, wo nur die beiden Größenkriterien ausschlaggebend sind, spielen für MDAX und TecDAX aber auch 'Softfacts' wie etwa die Branchenzugehörigkeit, der Freefloat oder die Dauer der Zugehörigkeit in einem Index.
Im TecDAX erfüllt Solon die erforderlichen Bedingungen für einen Aufstieg. 'Die sind hundertprozentig dabei', sagt Stöcker. Das Unternehmen wäre somit der fünfte Neuzugang in der bis vor einem Jahr in dem Technologieindex noch nicht vertretenen Solarbranche. Als Absteiger kommen Evotec und Funkwerk in Betracht.
Eine ganze von Reihe Änderungen könnte es im SDAX geben: Cashlife, Lloyd Fonds und Biotest haben Aufstiegspotenzial, Zapf Creation und Beate Uhse sollten absteigen./sc/fat
Quelle: dpa-AFX
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