Der Eurovesta Fonds. Vor- und Nachteile, gegenüber einer Aktie, als Kapitalanlage.
Klar ist, ein Fonds als Anlage macht weniger Arbeit als eine Aktie. Für den Fonds sind Fondsmanager verantwortlich, sie verfügen über eine jahrzehntelange Erfahrung, wie zum Beispiel hier bei den Eurovesta Fonds.
Hier muss kein Investierter viermal im Jahr – mehr oder weniger gute – Quartalszahlen lesen. Einzelne Unternehmen, wie hier in der Portfolio Struktur zu sehen, werden in regelmäßigen Abstände von den Manager geprüft, ggf. werden schwächelnde Unternehmen aussortiert und andere werden im Fonds aufgenommen. Die Performance vom Eurovesta ist mit knapp 50 % Gewinn in 5 Jahren nicht die Schlechteste. Natürlich gibt es bessere Fonds. Es ist absolut schwierig, bei der Vielzahl der Fonds, für sich den richtigen Fonds zu finden. Ich denke, dass sich die Performance des Eurovesta, noch verbessern kann. Hierzu habe ich schon den Grund meiner Annahme/ Einschätzung im Posting # 1 geschrieben.
Der Spread – Geld/ Brief – ist vollkommen okay.
Man kann den Fonds entweder bei der DWS kaufen, oder über die bekannten Börsenplätze. Wenn man seine Geldanlage über einen Sparplan finanzieren möchte ( VWL, Riester etc. ) dann kann man das nur über die Gesellschaft machen. Sie akzeptiert auch Beträge hinter dem Komma, wobei die Börse nur ganze Anteile verkauft. Also Beträge von 100.44 Euro sind zum Beispiel für die Gesellschaft kein Problem. Die somit gekauften Anteile weisen dann auch Stellen hinter dem – oder vor dem – Komma aus … ZB. 0.89 Anteile etc........
Als Sparplan bietet der Fonds gute Möglichkeiten. Wer zum Beispiel auf seinem Girokonto/ Gehaltskonto zu Monatsende noch mit einem beliebigen Betrag im Plus ist – also ein Guthaben egal in welcher Höhe hat – kann diesen, sollte er nicht benötigt werden, als Dauerüberweisung in seinem Fonds überweisen lassen.
Natürlich besteht immer die Möglichkeit, unabhängig von dieser Überweisung, feste Beträge zusätzlich zu überweisen – evtl. Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld - Diese Möglichkeit bietet die Börse nur bedingt an, wie geschrieben, sie nimmt nur das Geld für ganze Fonds - Anteile an, egal ob Onlinebanking oder Telefonbanking. Ich sehe aus diesem Grund die Vorteile bei der Gesellschaft.
Die Dividende wird immer zu Jahresende gezahlt, genauso bekommt man zum Jahresende einen Auszug zugeschickt. Auf diesem stehen dann die evtl. Transaktionen/ Bewegungen, und die Anzahl der Fonds. Kündigen/ Auflösen/ Verkaufen kann man den Fonds bei der Gesellschaft nur schriftlich ( FAX). Der Anleger kann aber seine Anteile auch ins Depot herüberziehen, um sie evtl. Zeitnah zu verkaufen. Wichtig ist auch, wie hoch ist das Fondsvermögen. Der Eurovesta verfügt über eine Kapitaldecke von 624.13 Millionen Euro, das ist schon ganz ordentlich. Kleinere Fonds mit einer sehr geringen Kapitaldecke wurden in der Vergangenheit geschlossen. Beim Eurovesta braucht man sich diesbezüglich nicht sorgen. Eine Ausschüttung gab es das erste mal 1989, also ist der Eurovesta ein sehr „Altes“ Investment.
Wer also seine Nerven, zur Bewältigung seiner privaten und beruflichen Umstände behalten möchte, der bevorzugt Fonds – egal ob nun Eurovesta oder einen anderen Fonds – anstatt Aktien.
http://www.ariva.de/dws_eurovesta-fonds/historische_ereignisse
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
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