Anteil im Streubesitz. Ich hoffe schwer, dass langfristige Anleger mit grösserem Anteil (über 3%) den Streubesitz drücken. Das würde die Aktie ein bisschen stabilisieren. Mit den 3-Tage-Zockern im Nacken wird die Aktie immer wieder zurückgeworfen. Momentan sind die Aktien wie folgt verteilt: Anteilseigner der JAXX SE 6,12% DGF GmbH, Kiel (Management) 5,07% Brickell Investments SL, Spanien 4,72% Arcalis Balear SL, Spanien
84,09% Streubesitz
Sollten sich hier markante Veränderungen ergeben, könnten daraus eventuell positive Schlüsse gezogen werden. Die Kapitalerhöhung ist erfolgreich verlaufen. Niemand wusste zuvor, dass man dreimal mehr Aktien neu beziehen kann, als man zuvor besessen hat. Da haben also wenige besser Informierte zugeschlagen und sich einen Anteil von Jaxx gesichert. Diese Rechnung muss für Grossinvestoren oder eventuell Insider aufgegangen sein. Die Regeln wurden exakt eingehalten und die alten (teilweise verunsicherten) Aktionäre bevorteilt berücksichtigt. Man rechnete bewusst damit, dass viele das Angebot ausschlagen werden. So blieben Riesenpakete für Neueinsteiger (oder den Vorstand?) übrig. Die Leerverkäufer blieben aussen vor. Das war ein grandioser Schachzug, wenn sich meine Vermutung in der näheren Zukunft bestätigen sollte. Wenn jetzt der Kurs auf über 2.6 Euro ansteigt, kann man die Wandelanleihe zumindest teilweise mit den neuen Aktien bedienen. Die Schulden aus der Wandelanleihe hätten sich auf einen Schlag halbiert. Vielleicht liege ich falsch in dieser Annahme. Aber irgendetwas haben sich die Vorstände bei dieser KE schon gedacht. Niemals wird man je wieder so günstig bei Jaxx einsteigen oder sich breiter positionieren können. Da bin ich mir so ziemlich sicher.
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