Prophecy Resource Corp
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Auch über die letzten Wochen beobachtbar: In "D" wird Vormittags hochgekauft um sich dann mit Öffnen der TSX und deren ersten Verkäufen nach unten boxen zu lassen. Egal, wie der Handelsverlauf in Kanada läuft, man sucht die "pari" Situation, um aber sicher zu sein, rutschen die 20 Uhr Kurse unter den kanadischen Wert. Da die Kanadier länger handeln, hat dies zur Folge, dass diese sich wieder am tieferen Kurs in Deutschland orientieren und somit an fast allen Tagen der kanadische Schlusskurs auf den deutschen Schlusskurs passt. Da der sich aber runterhandeln ließ, verliert die Aktie täglich um 1-2 Cent tiefer gegenüber dem Vortag.
Meine These nun: Würden die Anleger in "D" überzeugter in Prophecy gehen und vormittags sondern auch im Tagesabschluss selbstbewußter sein, könnte ich mir vorstellen, dass auch Kanada höher schließt, um so täglich 1-2 Cent zu gewinnen.
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pcy_f_versus_tsx_sl-fishing.png
FFM 15.12.10 19:45 Uhr
0,714 EUR / 306.717 Stück
Stuttgart 15.12.10 19:59 Uhr
0,686 EUR / 83.416 Stück
XETRA 15.12.10 16:51 Uhr
0,679 EUR / 48.700 Stück
München 15.12.10 17:05 Uhr
0,709 EUR / 37.490 Stück
Berlin 15.12.10 17:13 Uhr
0,69 EUR / 600 Stück
TSX Kanada 15.12.10 21:59 Uhr
0,94 CAD = 0,707 EUR (identisch zum Mittelkurs "D", alle Börsenplätze)
1,06 Mio.
15.12.2010 21:59:43 (letzter Kurs Kanada)
mit 2000 Stück von 0,91 auf 0,94 hochgezogen
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pcy_tsx_chart_15-12-2010.png
http://www.marketwire.com/press-release/...SX-VENTURE-PCY-1370589.htm
Operating Cost Estimate
Area Unit Cost (US $ /t coal)
Coal Mining 9.40
On-Site Coal Handling 0.35
Administration & Overhead 0.48
Total 10.23
The above unit operating cost is the average for Life-of-Mine including contractor and owner-operated mining. Contractor costs include equipment lease costs.
Capital; Initial Capital Summary
Area Unit Cost
(US $ M)
Mobile Equipment Fleet 32.3
Site Infrastructure 7.0
Project Indirect 6.4
Owners Cost 0.3
Road Transport 15.5
Reclamation 0.3
Subtotal 61.8
Working capital 4.0
Contingency 3.9
Total 69.7
Conclusion and Opportunity
The financial evaluation indicates that the project is economically viable given the coal pricing assumption of US $40 per product tonne sold at the Russia/Mongolia border port of Naushki. The following actions are recommended as part of a feasibility study:
* Sign coal contracts with end users or agents.
* Continue with additional coal marketing studies to determine alternate opportunities.
* Complete detailed engineering to prepare specifications for mobile equipment and site infrastructure
* Determine if the operation is to be owner operated or contract operated for life-of- mine
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VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA--(Marketwire - Dec. 16, 2010) -
NOT FOR DISSEMINATION IN THE UNITED STATES OR FOR DISTRIBUTION TO U.S. NEWSWIRE SERVICES AND DOES NOT CONSTITUTE AN OFFER OF THE SECURITIES DESCRIBED HEREIN
Prophecy Resource Corp. ("Prophecy" or the "Company") (TSX VENTURE:PCY)(OTCQX:PRPCF)(FRANKFURT:1P2) is pleased to announce that due to strong investor demand for its recently announced equity offering of common shares (the "Offering"), as announced on December 2, 2010 and December 3, 2010, the Company has increased the size of the Offering by $12,053,000.
The Offering, which is being co-led by Jacob Securities Inc. and Renaissance Capital (Hong Kong) Ltd. will now include the issuance of an additional 14,180,000 common shares at a price of $0.85 per common share, for a total of 49,475,000 common shares being issued for aggregate gross proceeds of $42,053,750.
The net proceeds of the offering are intended to be used by the Company to fund work on its existing properties in Mongolia, repayment of an outstanding credit facility, and for working capital and general purposes.
The offering will be conducted in the Canadian provinces referred to above through Jacob Securities Inc. Renaissance Capital (Hong Kong) Ltd. and affiliates will act as special selling agent for the purpose of procuring subscribers in certain jurisdictions outside of Canada. The syndicate of agents will offer the common shares as agents on a "commercially reasonable efforts" basis.
The offering is scheduled to close on or about December 23, 2010 and is subject to certain conditions including, but not limited to, the receipt of all necessary approvals including the approval of the TSX Venture Exchange and the securities regulatory authorities.
This press release does not constitute an offer to sell or a solicitation to buy any of the securities in the United States. The securities have not been and will not be registered under the United States Securities Act of 1933, as amended ("the U.S. Securities Act") or any state securities law and may not be offered or sold in the United States unless registered under the U.S. Securities Act and applicable state securities laws or an exemption from such registration is available.
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wäre für eure antworten dankbar !!
Wenn es nichts zu lachen gibt dann .........http://www.youtube.com/watch?v=v5h6T9I4tzA
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Für mich heißt das nichts anderes als, dass weiter Geld in die Kasse gespült wird und der Kurs erst danach wieder anziehen dürfte. Gleichfalls riecht es danach, dass ein neuer Kauf ansteht, denn derzeit wäre nicht mehr "Kohle" nötig.
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ich erwarte nicht, dass aktien wie prophecy an einem tag 50% zulegen, und das jeden tag....aber wenn sie innerhalb von 4 wochen ca 24% nachgibt, dann muß ich es nicht schön reden.....und schon gar nicht sätze wie "auf grund der nachfrage, müssen neue aktien ausgegeben werden"....verstehst was ich meine....
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jetzt doch mal ordentlich viel Geld ein und in solchen Phasen steigen die Kurse doch nie.
Wichtig ist, dass die Kohleminen in der Mongolei ans Laufen kommen und das sieht doch alles gut aus.
Tatsache ist natürlich auch, dass die Aktienzahl ordentlich zunehmen wird, um um die 50 Millionen neue Aktien werden gerade ausgegeben, 125 Mio gibt es schon + 25 Mio Warrants...aber nix ist umsonst und ab 2011 gibt es Cash Flow.
Angesichts des Portfolios und der guten finanzielen Ausstattung ist der Laden aber immer noch günstig.
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Genauso ist es. Aber wenn er seine Pläne verwirklicht, dann fällt auch was für die Kleinaktionäre ab.
Bei der PFS bin ich mir nicht sicher ob da wirklich die aktuellsten Zahlen drin sind. Lee hat die Veröffentlichung ja lange hinaus gezögert. Ich bin mir sicher, dass wir im Laufe des 1. Halbjahres 2011 neue Zahlen erfahren werden. Die Wardrop-Studie bezieht ja auch nur die Kohle mit ein, die nicht gewaschen werden muss. Deshalb werden auch nur 20,7 mio to proven (Reserven) ausgewiesen.
Jetzt warten wir mal auf die Lieferverträge. Die sind für mich wichtiger. Mich interessieren nicht nur die Konditionen, sondern auch der oder die Abnehmer.
Wer schützt uns vor den Aktionärsschützern????
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In China wird in etlichen Regionen die Kohle knapp, was die Versorgung der Kraftwerke gefährdet, so ein Bericht der Global Times.
Über drei Viertel der chinesischen Energieversorgung wird über diesen fossilen Brennstoff abgesichert.
Wie die Zeitung schreibt, sind von der Verknappung vor allem Provinzen Hubei, Henan und Shaanxi betroffen.
Der besonders kalte Winter hatte die Kraftwerke allein in der Provinz Hubei in den letzten Wochen etwa 1,8 Millionen Tonnen Kohle verheizen lassen. Wie es heißt, reichen die Vorräte der Provinz noch für 12 Tage.
Nicht viel besser scheint es dem Bericht zufolge in der Provinz Henan bestellt. Die kohlereiche Provinz habe danach für den gesamten Winter lediglich Reserven von 2,5 Millionen Tonnen Kohle.
Noch dramatischer sieht es in der Provinz Shaanxi aus. Hier reichen die Reserven laut der Global Times nur noch gut vier Tage, was eigentlich paradox ist, da die Provinz zu den Kohlereichsten Chinas gehört. Inzwischen wird hier der Strom bereits rationiert. So soll beispielsweise in der Provinzhauptstadt Xi`an der Strom zeitweise abgeschalten werden. Die Temperaturen sacken hier bis zum Wochenende aber auf 2 Grad am Tag und Minus 7 Grad in der Nacht ab. Erst am Sonntag wird mit einem Temperaturanstieg gerechnet.
Aber auch in der westlich von Shanghai gelegenen Provinz Zhejiang sollen bereits fast 700.000 Haushalte auf dem „ Trockenen „ sitzen.
Auch wenn es in den Vergangenen Jahren im Winter immer wieder zur Stromknappheit kam, so scheint es sich in diesem Jahr erheblich ernster zu entwickeln. Auch wenn eine Vielzahl an neuen Kraftwerken entstanden sind, so ist die damit verbundene gestiegene Nachfrage nach Energieträgern nicht gelöst worden. Dazu kommt, dass heftige Schneestürme die Transportketten immer wieder unterbrechen.
Ein weiteres Problem ist die große Lücke zwischen dem Kohlepreis und den sich fast nicht verändernden Energiepreisen. Das lässt die Energielieferanten die Stromerzeugung reduzieren, da sie schlicht kein Geld mehr verdienen und in die Unprofitabilität abrutschen.
Aber auch die Rohstoff- Lieferanten halten sich zurück, da die vereinbarten Preise zwar über den Energiepreisen liegen, aber nicht flexibel sind. Die Preise sind an langfristige Verträgen gebunden und inzwischen unter dem aktuellen Marktpreis abgerutscht. Somit befinden sich auch die Kohlelieferanten in der Situation immer weniger Gewinne zu erwirtschaften. Gleiches trifft auf die Branche der Raffinerie- Industrie zu.
Auch Statistiken scheinen ihr Unwesen zu treiben. So gibt es staatliche Richtlinien zur Emissionsreduzierung. Statt diese mit der Einführung neuer Technologien, bzw. dem Umrüsten alter Kraftwerke, nachzukommen, schaltet man lieber Kraftwerke ab, so Bao Yunqiao, Vizepräsident der chinesischen Forschungsgesellschaft für Energiefragen.
Viele Beamte der Provinzen und Chefs von staatlichen Energieunternehmen haben Angst ihren Job zu verlieren, sollte die Emissionsstatistik am Ende nicht stimmen.
Mit alternativen Energiequellen, vor allem der Wasserkraft, lassen sich die Ausfälle nicht auffangen. Viele der für die Wasserkraftwerke bedeutenden Flüsse führen auf Grund von Trockenheit Niedrigwasser.
Der Wasserstand soll inzwischen um 10 Prozent unter dem für diese Jahreszeit üblichen Mittel liegen. Auch am größten Kraftwerk, dem Drei- Schluchten- Staudamm, wird es inzwischen eng. Hier soll der Wasserstand nach dem Hochwasser inzwischen gar um 26 Prozent unter Niveau gesunken sein.
Eine entschärfung der Energielage chinas ist nicht in Sicht, hat doch der Winter in vielen Provinzen erst begonnen.
Quelle: http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...sich_zu_ID91998.html
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positiv gestimmt und es ist ja häufig zu beobachten, dass bei Kapitalerhöhungen die Kurse erst mal bröckeln.
Aber mit den 40 Mio $ kann Prophecy in 2011 dann gut finanziert weitermachen...und man muss das hier schon mittelfristig betrachten, sagen wir mal 2012 /13 oder sogar bis 2015.
Wichtig ist doch, dass der Trend weiter in die Rohstoffe geht, Kohle, aber auch verschiedenen Metalle wird für 2011 weiter gute Zeiten vorhergesagt.
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Vancouver, British Columbia, 20. Dezember 2010: Prophecy Resource Corp ("Prophecy" oder das "Unternehmen") (TSX-V: PCY, OTCQX: PRPCF, Frankfurt: 1P2 hat SEDAR auf geändert und angepasst ungeprüfte Zwischenabschluss und "Management's Discussion & Analysis (" MD & A ") (zusammen die" geänderten Unterlagen ") für die Übergangszeit endete 30. Juni 2010.
Die Gesellschaft wird die Einreichung der geänderten Unterlagen nach einer Überprüfung durch die British Columbia Securities Commission ("BCSC") in Verbindung mit der Gesellschaft vorgeschlagen Kurzform Prospekt bietet (wie angekündigt 2. Dezember 2010, 3. Dezember 2010 und 16. Dezember 2010) fertig gestellt .
Die Änderungen wurden gemacht, um bestimmte Fehler in der Berichterstattung und Zuweisungen auf der Unternehmens-Bilanz berichtigen, einschließlich
•bestimmte nicht zahlungswirksame Posten, wie beispielsweise das zukünftige Steuerverbindlichkeiten und mineralischen Eigenschaften Erwerb durch Ausgabe Stammaktien wurden falsch einschließlich der Kapitalflussrechnung für die drei bzw. sechs Monate zum 30. Juni 2010.
•aufgrund einer insgesamt $ 473.203 Ausgaben von Prophecy Holdings Inc. entstanden sind, war falsch konsolidierte und in der konsolidierten Erfolgsrechnung Betrieb. Die Anpassung reduziert Nettoverlust für die drei bzw. sechs Monate zum 30. Juni 2010 von 473.203 $.
•Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. Juni wurden 2010 von 2.700.000 $ zu hoch angesetzt.
Für die sechs Monate zum 30. Juni berichtete das Unternehmen einen Nettoverlust von angepassten $ 2.040.952 im Vergleich zu $ 2.514.155, wie zuvor berichtet.
Die Bilanzsumme der 30. Juni 2010 wurde auf $ 58.909.436 wurde im Vergleich zu $ 68.512.410, wie zuvor berichtet angepasst.
Prophecy ernannte einen neuen CFO am 4. Oktober und die angepassten Abschlüsse haben keine wesentlichen Auswirkungen auf die bestehende Betrieb.
Leser werden ersucht, bei der Überprüfung geänderten Unterlagen vollständig nach dem Körperschaftsteuergesetz Profil auf SEDAR www.sedar.com .
Über Prophecy Resource
Prophecy Resource Corporation ist ein international diversifiziertes Unternehmen bei der Entwicklung von Energie-, Nickel-und Platinmetalle Projekte durchführen. Das Unternehmen steuert über 1,4 Milliarden Tonnen Open-pittable thermische Kohle in der Mongolei (839 Mt Gemessen, 579 Mt angegeben). Prophecy's Ulaan Ovoo Kohlebergwerk ist vollständig in Betrieb genommen und in der Produktion. In Kanada besitzt Prophecy Wellgreen PGM-Projekt in Yukon, Lynn Lake Nickel-Sulfid-Projekt in Manitoba, und 10% Beteiligung an der Victory Nickel. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven sind keine wirtschaftliche Rentabilität unter Beweis gestellt haben.
IM NAMEN DES BOARD OF DIRECTORS Prophecy Resource Corp
"John Lee"
John Lee
Vorsitzender
Telefon 1.800.851.1528
E-Mail: john@prophecyresource.com
vom 24/12/2010
Prophecy kündigt der 42 Millionen Dollar Closing Offering
Vancouver, British Columbia, 24. Dezember , 2010: Prophecy Resource Corp ("Prophecy" oder das "Unternehmen") (TSX-V: PCY, OTCQX: PRPCF, Frankfurt: 1P2 ) freut sich bekanntzugeben, dass es mit Abschluss ihrer öffentlichen von 49.475.000 Stammaktien für einen Bruttoerlös von $ 42.053.750 (die "Emission"). Die Stammaktien wurden jeweils verkauft zu einem Preis von $ 0,85. Das Angebot enthielt maßgeblicher Beteiligung von mongolischen Investoren. Der Nettoerlös der Emission sollen die Unternehmen werden, durch zu finanzieren die Arbeit an ihrer bestehenden Eigenschaften in der Mongolei, die Rückzahlung eines ausstehenden Kredits und als Betriebskapital und für allgemeine Zwecke.
Jacob Securities Inc. und Renaissance Capital (Hong Kong) Ltd fungierte als Joint Lead Manager dieser Emission. Das Angebot wurde in den Provinzen British Columbia, Alberta und Ontario, Kanada durch Jacob Securities Inc. durchgeführt und Renaissance Capital (Hong Kong) Ltd fungierten als besondere Vertriebsstellen für die Zwecke der Beschaffung von Abonnenten in bestimmten Jurisdiktionen außerhalb von Kanada.
Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere in den Vereinigten Staaten zu kaufen. Die Wertpapiere wurden nicht und werden nicht gemäß dem United States Securities Act von 1933 registriert, in der geänderten Fassung ("US Securities Act") oder in einem Staat Wertpapierrecht und dürfen nicht angeboten oder verkauft werden in den Vereinigten Staaten, es sei denn im Rahmen der in den USA eingetragene Securities Act und anwendbarer Wertpapiergesetze oder eine Ausnahme von dieser Registrierung
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Nur wer an sich glaubt, kann anderen helfen, an sich zu glauben.
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Quelle: http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=23579&seite=4
Kohle wird sich mittelfristig weiter verteuern
Unter den Energieträgern hat sich Kohle in diesem Jahr am stärksten verteuert: Anfang Dezember lag der nächstfällige Future an der ICE für Kohle in Rotterdam knapp 40% höher als zu Jahresbeginn. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Preise am atlantischen Markt in der ersten Jahreshälfte noch stark gedrückt waren und erst in den letzten Wochen teilweise witterungsbedingt kräftig aufholen konnten. Der Preisabstand zwischen dem pazifischen und dem atlantischen Markt hat sich damit nahezu eingeebnet (Grafik 7).
Unterstützt werden die Preise vor allem durch den langfristig stark steigenden Bedarf in Asien. Um nur ein Beispiel herauszugreifen: in China wird der Kohlebedarf zur Stromerzeugung im Jahr 2035 zweieinhalb mal so hoch sein wie aktuell, während dieser in den USA im gleichen Zeitraum lediglich um 10% zulegen dürfte. Weil die heimische Produktion nicht mit der steigenden Nachfrage Schritt halten konnte, wurde China bereits im Jahr 2009 zum Nettoimporteur (Grafik 8).
In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres lagen die Kohleimporte abermals 38% höher als im Vergleichszeitraum 2009. Auch wenn die Dynamik zuletzt etwas nachgelassen hat, was einerseits den Produktionssteigerungen in der wichtigsten Kohleprovinz Shanxi und andererseits den jüngsten Energiesparmaßnahmen geschuldet sein dürfte, rechnen wir mittelfristig mit einem weiter steigenden Importbedarf.
Auch in Indien sind die Importe rasant gestiegen, weil die Kapazitäten der Kohlekraftwerke kräftig ausgebaut werden. Allein im laufenden Jahr dürften gut 13 Gigawatt ans Netz gehen. Die indischen Importe dürften Schätzung des australischen Researchgruppe ABARES zufolge 2011 um weitere 28% auf 77 Mio. Tonnen steigen. Während im laufenden Jahr dem stark steigenden Bedarf in Asien noch eine schwächere Importnachfrage in Europa gegenüberstand, dürften auch hier die Tendenzen im nächsten Jahr drehen und für diese Region ein Importplus zu Buche stehen.
Auf der Exportseite ist das Bild gemischt: Indonesien und Australien, die mit Abstand größten Exportländer, die zusammen gut die Hälfte des weltweiten Kohlehandels abdecken, hatten zuletzt witterungsbedingte Produktions- und Lieferunterbrechungen zu beklagen. Kurzfristig könnte die Angebotssituation angespannt bleiben. Die mittelfristigen Perspektiven sind jedoch intakt. Vor allem in Australien wird nach der Inbetriebnahme neuer Minen mit einer deutlichen Ausweitung der Produktion gerechnet. Dank des zuletzt starken Ausbaus der Hafenkapazitäten dürfte das Angebot auch problemloser auf den Weltmarkt gelangen.
Alles in allem dürften die australischen Exporte in 2011 knapp 8% zulegen. Weitere wichtige Anbieter am Weltmarkt sind Südafrika, welches nach der schwachen ersten Jahreshälfte wieder kräftige Zuwachsraten aufweist, Russland und Kolumbien. Überall dürften zwar die Ausfuhren weiter gesteigert werden, dennoch dürfte die Dynamik nur ebenso mit dem Nachfragesog Schritt halten.
Alles in allem dürften die Kohlepreise zwar zum Frühjahr im Einklang mit den Ölpreisen nochmals etwas nachgeben, mittelfristig sehen wir aber wegen des stark steigenden Bedarfs in den Schwellenländern, insbesondere in China und Indien, weiteres Aufwärtspotenzial. In diese Richtung deutet auch der Abschluss zwischen dem australischen Unternehmen Xstrata und dem größten japanischen Versorger Tokyo Electric Power, die sich Anfang Dezember auf eine Anhebung der für ein Jahr geltenden Preise um 18% geeinigt haben. Zum Jahresende 2011 dürfte der Preis für den nächstfälligen Kohle-Future (Rotterdam) bei 115 USD je Tonne notieren.
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Regen macht australischen Kohlebergwerken immer mehr zu schaffen
SYDNEY (Dow Jones)--Die stärksten Regenfälle seit Jahrzehnten werden für die Betreiber von Kohlebergwerken in Australien immer mehr zum Problem.
Rund ein Viertel der Kohleproduktion Australiens ist inzwischen betroffen. Am Donnerstag mussten BHP Billiton, Anglo American sowie eine Reihe lokaler Bergbauunternehmen eingestehen, dass sie ihre Lieferverpflichtungen möglicherweise nicht einhalten können.
Die Unternehmen erklärten "Force majeure", so dass sie nicht haftbar sind, wenn sie ihre Lieferverpflichtungen nicht einhalten können. Beim weltgrößten Bergbaukonzerne Anglo American sind Bergewerke im australischen Bundesstaat Queensland betroffen, die jährlich rund 21,4 Mio Tonnen Kohle fördern. Das sind rund 6,4% der Kohleproduktion Australiens, des weltgrößten Kohleexporteurs.
Auch BHP Billiton rief am Donnerstag "Force majeure" für verschiedene Kohleprodukte der Bergwerke im Bowen Basin im Bundesstaat Queensland aus. Der Konzern machte keine Angaben dazu, welche der 9 Bergwerke und welche der 14 Kohleprodukte betroffen sind. Auch die lokalen Bergbauunternehmen Wesfarmers und Cockatoo Coal berichteten am Donnerstag über Produktionsprobleme.
Bereits am Mittwoch hatte der zweitgrößte Kohleproduzent Rio Tinto für vier Bergwerke im Bowen Basin "Force majeure" ausgerufen. Betroffen sind die Bergwerke Hail Creek, Kestrel, Blair Athol und Clermont, in denen jährlich mehr als 25 Mio Tonnen Kohle gefördert werden. Das sind rund 8% der gesamten australischen Kohleförderung.
Bergbaukonzerne und Volkswirte sind sich einig, dass es für eine genaue Einschätzung der Folgen noch zu früh ist. Eine vollständige Bewertung sei erst nach dem Rückgang der Fluten möglich. Die starken Regenfälle könnten noch monatelang andauern, die Regenzeit in den tropischen Regionen Australiens endet erst im März oder April. Derzeit leidet das Land unter dem Wetterphänomen "La Niña", das rund alle fünf Jahre zu überdurchschnittlich starken Regenfällen in Australien führt.
Volkswirten zufolge könnte Australiens Wirtschaft die Katastrophe relativ unversehrt überstehen oder sogar profitieren. Zunächst würden sich die Produktionsausfälle negativ auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auswirken, sagte Damien Boey, Volkswirt bei Credit Suisse in Sydney. Aber nachdem die Fluten zurückgegangen seien, müssten die Schäden repariert werden und das könnte für Australiens Wirtschaft positiv sein, so Boey weiter.
Ivan Colhoun von ANZ verweist auf die allgemein positive Stimmung an den australischen Aktienmärkten sowie den stabilen australischen Dollar, was darauf hindeute, dass die Märkte keine schweren Schaden für Australiens Wirtschaft erwarten. "China braucht Kohle. Und nur weil mal zwei Wochen keine Kohle geliefert werden kann, heißt das noch lange nicht, dass China keine Kohle mehr braucht", sagte Colhoun.