Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe

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neuester Beitrag: 25.04.21 00:49
eröffnet am: 26.01.06 14:00 von: luxa Anzahl Beiträge: 571
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19.03.08 05:35

101 Postings, 6321 Tage brouserdarf man noch hoffen?

einst als einer der vielversprechendsten zukunftsmärkte gehandelt und heute steht die branche vor dem abgrund! wird es überhaupt nochmal was mit biopetrol? zumindest in deutschland gehe ich nicht mehr davon aus, dass gute daran ist das biopetrol sich weiter aufs ausland verlagern möchte. doch ich sehe im moment schwarz für die aktie. aber wie man so schön sagt die hoffmumg stirbt zuletzt!  

19.03.08 19:14
1

969 Postings, 6096 Tage windy k.torBiokraftstoffe: Zertifizierung wird konkret

Ja, man darf noch hoffen. Und es geht in die richtige Richtung:

http://www.innovations-report.de/html/berichte/...bericht-102984.html  

19.03.08 19:19
2

969 Postings, 6096 Tage windy k.tor1. Internationale Symposium "Neue Biokraftstoffe"

Am 6./7. 5. 2008 im Umweltforum Berlin.

"In der Fachöffentlichkeit werden neben den in Entwicklung befindlichen Biomass-to-Liquid (BtL)-Kraftstoffen auch Alternativen wie Ethanol aus Lignocellulose, Biomethan, Biobutanol oder die Mitraffination von Pflanzölen intensiv diskutiert. Um für diese Optionen Forschungsstrategien abzuleiten und weiteren perspektivisch interessanten Biokraftstoffen den Weg zum Markt zu ebnen, veranstaltet das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) das erste internationale Symposium "Neue Biokraftstoffe" zum dem die FNR einlädt.  

Die Veranstaltung soll der Fachöffentlichkeit ein Diskussionsforum bieten, das die Entwicklungs- und Marktchancen von Biokraftstoffen jenseits von Pflanzenöl, Biodiesel und Co. sowie die technischen und wirtschaftlichen Aspekte des Coprocessings auslotet."

Weitere Infos & Programm unter
http://www.fnr.de/neue-biokraftstoffe/  

20.03.08 08:39

955 Postings, 6561 Tage MobydickDOIMGrafik

26.03.08 17:59
1

955 Postings, 6561 Tage MobydickDOIMFDP :-)))

FDP: Nicht die heimische Produktion ist problematisch, sondern die Biokraftstoffimporte!

Zu den heutigen Äußerungen des Ministerpräsidenten, über die weitere Förderung von Biokraftstoffen neu nachzudenken, erklärten der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Günther Hildebrand und die Schleswig-Holsteinische FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Christel Happach-Kasan:

“Erst im Februar wurde die Marina-Biodiesel in Brunsbüttel, in der sich 630 Landwirte engagiert hatten, verkauft. Eine Ursache für das Scheitern der Marina-Biodiesel ist die Entscheidung der Bundesregierung, eine Steuer auf biogene Kraftstoffe einzuführen. Durch diese Steuer ist der Markt für Reinbiokraftstoffe zusammengebrochen.

Vor diesem Hintergrund ist die Kritik von Peter Harry Carstensen, Ministerpräsident im Rapsland Schleswig-Holstein, an der Biodieselproduktion in der Sache weitgehend verfehlt. Erst die Einführung der Steuer und des Beimischungszwangs durch die schwarz-rote Bundesregierung hat überhaupt zu größeren Biokraftstoffimporten auch aus der Dritten Welt geführt. Dafür sollte der Ministerpräsident die Bundesregierung kritisieren, nicht aber die heimische Biospritproduktion in Frage stellen.

Die energetische Nutzung von Biomasse ist Rückgrat der Erzeugung Erneuerbarer Energien in Deutschland. Ihr Anteil beträgt 75%. Die Schleswig-Holsteinischen Landwirte haben in den vergangenen Jahren ihre Produktion in gutem Glauben auf Biomasse umgestellt. Jetzt eine undifferenzierte Diskussion über die Biokraftstoffgewinnung anzufangen schadet den Landwirten in ihrer Planungssicherheit.

Denn nicht die heimische Produktion ist das Problem. Die im Februar im Deutschen Bundestag durchgeführte Anhörung zur Nutzung der Biomasse hat deutlich gemacht, dass Biomasseimporte aus Schwellen- und Entwicklungsländern unabhängig vom Nutzungszweck die Biodiversität dort gefährden und zum Hunger beitragen können. Daher greift die Kritik an den heimischen Biotreibstoffen zu kurz.”

Quelle http://krabbenpost.de/?p=1367  

26.03.08 18:12
2

969 Postings, 6096 Tage windy k.torPeter Harry Carstensen

Es ist schon erstaunlich, wie sich deutsche Provinzpolitiker plötzlich für Hunger und Armut in der Dritten Welt interessieren, wenn sie denn von der Erdöllobby dazu angetrieben werden.  

26.03.08 18:13

2337 Postings, 5922 Tage rogersBiopetrol

ist heute wieder in den Sturzflug übergegangen, keine Bodenbildung bisher. Biopetrol bleibt auf meiner Watch-List, für einen Einstieg ist es noch zu früh!  

26.03.08 18:31
1

969 Postings, 6096 Tage windy k.torSippenhaft

Für mich sieht das heute eher nach der üblichen Sippenhaft aus. Petrotec hat heute schlechte Zahlen vorgelegt, infolge dessen die Kurse von EOP, Biopetrol & Co. in den Keller gingen.  

26.03.08 19:49
1

969 Postings, 6096 Tage windy k.torPeter Harry Carstensen (Anhang)

Vielleicht noch eine Hintergrundinfo zu #406:

"28.10.2005 | 11:38 Uhr Mittelplate Pipeline-Anbindung in Betrieb

...

Einen Meilenstein zur weiteren Entwicklung des größten deutschen Ölfeldes Mittelplate markiert die jetzt fertig gestellte Pipeline-Anbindung der sieben Kilometer vor der Küste im Wattenmeer gelegenen Bohr- und Förderinsel Mittelplate an die Aufbereitungsanlagen der Landstation Dieksand in Friedrichskoog. Im Beisein des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen sowie weiteren Gästen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Behörden nahm das Mittelplate Konsortium - RWE Dea AG als Betriebsführer und Wintershall AG mit jeweils 50 Prozent Anteil - das neue Öltransportsystem am 28. Oktober offiziell in Betrieb.

Mit der größeren Transportkapazität der Rohrleitungsverbindung im Vergleich zur bisherigen wetter- und tidenabhängigen Verschiffung des Rohöls lässt sich die Förderung von der Insel Mittelplate von bisher maximal 900.000 Tonnen auf künftig bis zu 1,6 Millionen Tonnen Öl pro Jahr steigern. Einschließlich der Förderung von Land aus erhöht sich die jährliche Fördermenge im Offshore- und Onshore-Verbund auf rund 2,5 Millionen Tonnen.

..."

http://www.presseportal.de/story.htx?nr=742386&action=bigpic&att=46751  

27.03.08 00:15
1

48 Postings, 5952 Tage alexpoeknoblauch aus china

Zuletzt mußte ich beim Einkauf (Ende Februar) im Supermarkt feststellen, daß nur Knoblauch aus China angeboten wurde. Vermutlich wächst diese tropische Pflanze in Europa nicht. Ich empfehle Biopetrol die Produktion nach China zu verlagern. Nur China kann garantieren, daß Biodiesel auch in der EU abgesetzt wird. Die EU überregelt gerne die eigene Produktion, öffnet jedoch für Konkurrenzprodukte ohne Hemmungen die Grenzen. Und wenn man die Eigenproduktion noch etwas mehr schikanieren kann, besteuert man diese noch zusätzlich. Biodieseltaugliche PKWs werden sicherlich zuerst in China serienreif, da die europ. und insbesondere deutsche Automobilindustrie diese blöden Dichtungen bei den Einspritzpumpen nicht in den Griff bekommt.
Fazit: Biodiesel und biodieseltaugliche Fahrzeuge brauchen wir nicht, weil sie nicht aus China kommen.
Biopetrolaktien: Verkaufen!! Beim derzeitigen Kurs heißt das verschenken!! Die heutigen Verkäufer (ca -10%)wissen nicht, daß chinesiche Investoren die Käufer waren.

PS.: Der Artikel ist nicht ernst gemeint.  

27.03.08 14:00

8992 Postings, 6335 Tage TykoUi,Ui,Ui,

was ist nur aus Biopetrol geworden, schon wieder halbiert und Trend weiterhin ungebrochen,
wer da seit Monaten / Jahren drin ist hat sicher kaum oder nur noch graue Haare.

Bin gespannt wann die nächste Halbierung erfolgt.

Weiter nur auf WL.
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Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen

27.03.08 14:13
1

809 Postings, 7383 Tage Unbedarftsieht nach KZ 0,- EUR aus

...tja, so ist das mit den scheiss- verf**ten subventionierten buden....  

31.03.08 12:38

969 Postings, 6096 Tage windy k.torWissenschaftler warnen (wiedermal) vor Biosprit

Ich weiß nicht, zum wievielten Male der SPIEGEL jetzt schon dieselben Propheten (allen voran Erdöl-Lobbyist Peter Harry Carstensen) mit ihren Aussagen unter der Überschrift "Wissenschaftler warnen vor Biosprit" zitiert. Der Titel mit Exzerpt suggerieren dabei jedesmal, daß es sich um neuste Forschungsergebnisse hochrangiger Wissenschaftler handelt und Biokraftstoffe per Definition eine ganze schlechte Erfindung wären. Dem ist natürlich nicht so. Viele Kritikpunkte sind altbekannt und werden von Firmen wie Biopetrol schon längst bei der Produktion berücksichtigt. Im Artikel kommen dann die üblichen Keulen: Biosprit wäre umweltschädlicher als normaler Treibstoff, Biosprit verteuert weltweit die Lebensmittel, die meisten Autos vertragen kein Biokraftstoffe usw.

Man erschrickt regelrecht, als am Ende tatsächlich auch andere Stimmen zu Wort kommen:

"... In diesen Zeiten sind Stimmen selten geworden, die sich ausdrücklich für den gescholtenen Biosprit aussprechen. Zu den Unterstützern gehört Ex-Umweltminister Klaus Töpfer, der frühere Chef des Uno-Umweltprogramms. Eine direkte Beziehung zwischen der Biospritproduktion und weltweit steigenden Lebensmittelpreisen herzustellen, sei zu einfach, sagt er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE: "Wir müssen genauer hinsehen." So hätten zum Beispiel global angleichende Ernährungsgewohnheiten einen wichtigen Anteil an den Preissteigerungen. Die Biospritproduktion solle trotzdem weiter ausgebaut werden, auch gegen Quoten bei der Beimischung habe er nichts einzuwenden: "Es ist wichtig, Dinge zu quantifizieren, um sie überprüfen zu können."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,543815,00.html
 

02.04.08 18:03

8992 Postings, 6335 Tage TykoAlso meines Erachtens ist die Lobby zu stark,

Biosprit wird wohl nicht kommen.

Zum Glück für mich, diese Biopetrol nicht wieder gekauft zu haben, mir tun nur noch die bereits seit langem Investierten leid.

Zwischen Hoffen und Bangen wird wohl letztendlich die Story die so vielversprechend begann nun wahrscheinlich enden....sehr schade.
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Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen

02.04.08 18:12

641 Postings, 7070 Tage HAMSI_Iauch ich bin schon seit längerem

nicht mehr dabei, schade das das Ganze so enden muss... Aber ich habe einen Beitrag aus Brasilien gehört, wonach die weiter an Biosprit festhalten. Sie werden versuchen, nicht genutzte Acker dafür zu nutzen und das Ausroden der Regenwälder zu meiden...
Das man dem Biosprit die Schuld zuweist, ist meiner Meinung nach nicht ok...

Vielleicht schafft Deutschland die Steuer auf Biosprit ab, was womöglich sogar wahrscheinlich sein wird. Denn wenn nicht, dann gehen die Firmen kaputt und dann bekommen die ja wieder keine Steuereinahmen... Also dann doch lieber abschaffen ...

HAMSI
 

02.04.08 18:40
1

969 Postings, 6096 Tage windy k.torZwei Spiegel-Meldungen an einem Tag

Was für ein Kontrastprogramm:

"Biosprit vor dem Aus"
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,544918,00.html

"Spritpreise im März erreichen Rekordniveau"
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,544953,00.html

Muss man noch mehr sagen? Dem Spiegel ist wieder einmal vorzuwerfen, mit Überschriften zu manipulieren. Es hätte richtig heißen müssen: "Biosprit-Beimischung vor dem Aus". Aber so wird eben Politik gemacht. Und diese sollte jetzt schnellstens reagieren. Die Beimischung führt nicht zum Erfolg. Zertifizierter Biosprit sollte steuerfrei an extra dafür aufgestellten Zapfsäulen verkauft werden, dann kann jeder selber entscheiden, was er tankt. Tankstellen müssen - nach Vorbild des EEG - Biosprit abnehmen. Viele Leute würden ja gerne überall Biosprit tanken, und nicht nur ein paar Prozent Beimischung. So wird ein Schuh draus.

 

03.04.08 07:51
1

7777 Postings, 6588 Tage charly2Im Normalfall müßte die Steuer jetzt fallen

Die Erhöhung der Beimischquote wurde ja immer als Augleich zur
Steuererhöhung verkauft. Ich glaube, der Boden bei den Aktien ist
jetzt verdammt nah!  

03.04.08 10:34

2 Postings, 5868 Tage petereitze???

02.04.2008 11:16 Gegenwind für Bioethanol-Aktien
Die Bundesregierung will notfalls ihre Pläne stoppen, ab 2009 dem Superbenzin zehn Prozent Bioethanol beizumischen, falls zu viele Autos das Gemisch nicht vertragen. Die Aktien von CropEnergies & Co leiden.

Warum ist das negativ für Biopetrol? Meines Erachtens produziert Biopetrol Biodiesel?

Gruß
 

03.04.08 12:01

45 Postings, 6020 Tage TaMo!!

schau mal auf ard.de- steht jedoch diesbzgl. ein bericht, dass die diskussion vielleicht nicht spurlos an biodiesel vorbei geht?
 

03.04.08 15:03
1

48 Postings, 5952 Tage alexpoeWie gehts weiter?

Biopetrol hatte 2007 einen Reingewinn von 4,4 Mil. €. Pro Aktie (37 Mil.) ergibt das einen Gewinn von ca 12 Cent/Aktie. Bei einem KGV von 16 habe ich heute die Frage "Wie gehts weiter" für mich beantwortet und 2000 Stück gekauft. Die kleinen Biodieselhersteller werden auf der Strecke bleiben, Biopetrol wird durch die dadurch sinkenden Rohstoffpreise zum einen, sowie durch einen steigenden Öl- und Dollarpreis auch in Zukunft profitieren. Wenn es gelingt sich noch weiter vom deutschen Markt zu verabschieden, wird auch die Besteuerung kein Thema mehr sein. Dass Klimaschutzziele nur Lippenbekenntnisse sind, muß man jedoch resigniert zur Kenntnis nehmen. Die Organisation "Greenpeace" die sich zum Richter über Biodiesel aufspielt, ist nicht in der Lage die verschiedenen Anbauarten zu unterscheiden, sondern kann nur pauschal kritisieren. Die Öllobby wirds freuen.  

03.04.08 16:08
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7777 Postings, 6588 Tage charly2Biopetrol begrüßt die Rücknahme der 10%-Quote

Biodiesel ist nicht „Biosprit“

BIOPETROL begrüßt Initiative von Umweltminister Gabriel

Mit Biodiesel können Klimaschutzziele erreicht werden
Zug / Düsseldorf, 3. April 2008 Die BIOPETROL INDUSTRIES AG, ein führender Hersteller von Biodiesel in Europa, begrüßt die Initiative von Umweltminister Gabriel, die beabsichtigte Beimischung von Bioethanol (E10) zu stoppen. Dies liegt so lange im Interesse der Autofahrer, wie eine große Zahl von Kraftfahrzeugen nicht mit beigemischtem Bioethanol fahren kann. Die Entscheidung liegt auch im Interesse der Klimaschutzziele, da die erforderliche Kapazität von über 3 Mio. Tonnen Ethanol pro Jahr in Europa nicht zur Verfügung steht und bei Importen zur Zeit nicht gewährleistet ist, dass diese aus nachhaltiger Produktion stammen.
Zugleich macht BIOPETROL ausdrücklich darauf aufmerksam: Biodiesel ist nicht Biosprit! Die aktuelle Diskussion um E10 betrifft ausschließlich Bioethanol. Sie betrifft nicht die Verwendung von Biodiesel als derzeit wichtigsten regenerativen Kraftstoff. Eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen und nahezu alle Nutzfahrzeuge haben eine Betriebserlaubnis zur Verwendung von reinem Biodiesel (B100). Alle anderen Dieselfahrzeuge können mit einer Beimischung von mindestens 10 Prozent Biodiesel betrieben werden. Viele europäische und asiatische Fahrzeuge sind sogar für eine Beimischungsquote von bis zu 30 Prozent ausgelegt. Mit einer Beimischungsquote von 30 Prozent erreicht ein Dieselfahrzeug mit einem Durchschnittsverbrauch von 7 Litern / 100 Kilometer heute schon den angestrebten CO2-Ausstoß von unter 140 g/km.
Die deutsche Biodieselindustrie hat in den vergangenen Jahren durch Investitionen in Milliardenhöhe Produktionskapazitäten in Höhe von 5 Mio. t/a geschaffen. Biodiesel kann aus heimischen Ölpflanzen ressourcenschonend und ohne Einschränkung von Anbauflächen für Nahrungsmittel produziert werden, wobei gleichzeitig hochwertige Futtermittel (Rapskuchen) und wertvolle Verbundstoffe (Bioglycerin) entstehen. Durch die Nutzung der bestehenden Biodieselkapazität in Deutschland lässt sich der CO2-Ausstoss schon heute um mehr als 10 Mio. t pro Jahr reduzieren.

Wir fordern daher die Bundesregierung auf:
Stoppen Sie die Beimischung von Ethanol (E10) im Interesse der Autofahrer.
Erhalten Sie die deutsche Biodieselindustrie im Interesse der deutschen Klimaschutzziele sowie der europäischen Land- und Viehwirtschaft.
Bleiben Sie bei Ihren Klimaschutzzielen, denn die deutsche Biodieselindustrie kann diese bereits heute voll erfüllen.

Erhöhen Sie gegebenenfalls die Beimischungsquote für Biodiesel, solange für Bioethanol keine ökonomisch und ökologisch tragfähige Lösung gefunden werden kann.
Biodiesel kann in Reinform (B100) von allen Nutzfahrzeugen getankt werden, für PKW’s sind Beimischungen von bis zu 30% heute bereits technisch ohne Probleme machbar.
Sorgen Sie dafür, dass Biodieselimporte aus fragwürdigen Quellen und nicht eindeutig nachhaltiger Produktion (B99) die europäischen Grenzen nicht überschreiten.
Tragen auch Sie durch klare Sprachregelung dazu bei, dass in der Öffentlichkeit zwischen Biosprit (= Bioethanol) und Biodiesel deutlich unterschieden wird.
gez.
Verwaltungsrat und Vorstand der BIOPETROL INDUSTRIES AG
 

03.04.08 22:58

969 Postings, 6096 Tage windy k.torGreenpeace kritisiert Biodiesel-Lobby

"In einem offenen Brief an den Verband der deutschen Biokraftstoffindustrie VDB kritisiert Greenpeace die gestern abgegebene Garantie des Lobbyverbandes, nur nachhaltig produzierten Biodiesel aus Soja zu verwenden, als unseriös. Die vom Verband genannten Zahlen zum Import beziehen sich nur auf Sojabohnen und Sojaöl. Sojamethylester, der in Deutschland dem Diesel zugesetzt wird, berücksichtigt der VDB nicht. Greenpeace hatte gestern die Ergebnisse eines bundesweiten Tests von Diesel der drei großen Mineralölkonzerne veröffentlicht. Hiernach werden rund 20 Prozent des beigemischten Pflanzen-Diesels aus Sojaöl gewonnen. Das Soja dafür wird vor allem in Südamerika angebaut. Für die neuen Plantagen werden zum Beispiel in Argentinien große Urwaldgebiete gerodet."

http://www.greenpeace.de/themen/waelder/...ritisiert_biodiesel_lobby/

Warum zum Teufel müssen wir denn überhaupt irgendwelche Rohstoffe aus Südamerika importieren? Man kann nur an die gesamte Branche und vor allem an den Gesetzgeber appellieren, sich auf einheimische bzw. europäische Quellen zu beschränken.
 

04.04.08 09:59
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7777 Postings, 6588 Tage charly2Öko Invest - Biopetrol sehr aussichtsreich

Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Öko Invest" halten die Biopetrol-Aktie (ISIN CH0023225938/ WKN A0HNQ5) für ein sehr aussichtsreiches Investment.

Das Unternehmen habe Mitte März seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Während der Umsatz um 71% auf 218,1 Mio. Euro gestiegen sei, habe sich der Reingewinn um 23% auf 4,4 Mio. Euro verringert. Die Geschäftsführung sei hinsichtlich des negativen Umfelds "mit Umsatz und Ergebnis des Geschäftsjahres 2007 durchaus zufrieden". Während die Exportquote in 2007 von unter 5% auf über 36% gestiegen sei, wolle das Unternehmen sie in 2008 auf rund 60% verbessern. Nachdem Biopetrol im Februar erfolgreich eine Wandelanleihe platziert habe, liege die Eigenkapitalquote per Ende 2007 wie geplant bei gut 38%.

Die Experten von "Öko Invest" halten die Biopetrol-Aktie - das Unternehmen ist eines der wenigen der Branche, das schwarze Zahlen schreibt - für sehr aussichtsreich, falls sich eine Trendumkehr bei der Entwicklung der Rohstoffkosten ergibt. (Ausgabe 403/08 vom 31.03.2008) (01.04.2008/ac/a/a)



 

04.04.08 10:01

8992 Postings, 6335 Tage TykoGabriel stoppt Biospritverordnung!

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Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen

04.04.08 12:31

2 Postings, 5868 Tage petereitze@Tyco

Was steht im Betrag 421?  

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