BILD: Ehrloses Klatschblatt für Schwachköpfe

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neuester Beitrag: 16.09.16 17:29
eröffnet am: 28.11.05 16:04 von: Happy End Anzahl Beiträge: 584
neuester Beitrag: 16.09.16 17:29 von: Radelfan Leser gesamt: 162635
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28.08.09 07:59
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3263 Postings, 9072 Tage DixieHallo Happy, altes Haus

immer noch als Sozi-Missionar unterwegs? ;-)
Wollte nur mal sehen, wieviele von uns alten noch da sind.
Dixie  

18.09.09 15:14
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95441 Postings, 8509 Tage Happy End"Kuschel-Therapie für S-Bahn-Killer"

Jahrelang vergeudete der Staat Zeit und Geld an das Pack von München-Solln
Musik-Therapie und Kuschel-Seminare für S-Bahn-Schläger

Die Schläger aus der Münchner S-Bahn haben eine dicke Vorlaufakte beim Kreisjugendamt (liegt BILD auszugsweise vor). Jahrelang begegnete der Staat den mutmaßlichen Mördern von Dominik Brunner († 50) und ihren Komplizen mit aufwendiger Verständnispädagogik – niemand erkannte die tickenden Zeitbomben!

• Sebastian L. (17) wurde 2008 unter Vormundschaft des Stadtjugendamtes gestellt. Zuvor war er u. a. als Schulverweigerer auffällig geworden. Es folgten: Lehrlingswohngruppe, Jugendpension, „Intensiv Sozialpädagogische Einzelbetreuung“ – im Klartext: Kuschel-Therapie ...

• Markus Sch. (18) geriet vor zwei Jahren ins Visier des Kreisjugendamtes: „Krisenintervention in der Familie aufgrund massiver familiärer Probleme“, heißt es in seiner Akte. Aber „ein spezifischer Unterstützungsbedarf wird für Markus nicht für erforderlich gehalten“. 2009 muss der spätere Killer auf Beschluss des Jugendgerichts ein Drogenpräventionsprogramm absolvieren sowie „4x eine Urinprobe“ abgeben.

• Christoph T. (17), der mutmaßliche Anstifter, war schon als Kind auffällig geworden. Als Achtjähriger erhielt er eine dreimonatige „Musiktherapie“. Von 2001 bis 2006 ordnete das Kreisjugendamt seine Unterbringung („teilstationär“) in eine „Heilpädagogische Tagesstätte“ an. Es folgten: „Weisungsbetreuung“, Trainingskurs der Katholischen Jugendfürsorge für alkoholauffällige Jugendliche, Drogenberatungsauflage, Unterbringung in einer Wohn-Therapiegruppe („Easy Contact House“).

CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl, von 1987 bis 1998 Kreisverwaltungsreferent in München, schüttelt den Kopf: „Soviel teure Verständnispädagogik ist geradezu rührend. Ich hätte die zwangsweise Einweisung in ein geschlossenes Erziehungsheim angeordnet!“

http://www.bild.de/BILD/news/2009/09/18/...r-von-dominik-brunner.html  

18.09.09 15:26

54906 Postings, 6651 Tage RadelfanKlasse, dieser CSU-Mann

Fordert die zwangsweise Einweisung in ein geschlossenes Heim. Ist ja immer gut, dann sind diese Burschen erstmal weg von der Straße. Und was kommt dann? Am besten wohl anschließend direkt auf Lebenszeit in den Knast oder Rübe ab oder was? Und dann kommt sicher später noch die Klage, dass diese Leute uns nur auf der Tasche liegen. 11 Jahre an leitender Stelle in München tätig, hätte doch eigentlich für Herrn Uhl genügen sollen, um griffige Konzepte zu entwickeln, die sich umsetzen lassen.
Aber immer gut für einen Artikel in BLÖD!

>>>>CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl, von 1987 bis 1998 Kreisverwaltungsreferent in München, schüttelt den Kopf: „Soviel teure Verständnispädagogik ist geradezu rührend. Ich hätte die zwangsweise Einweisung in ein geschlossenes Erziehungsheim angeordnet!“
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08.10.09 10:09
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95441 Postings, 8509 Tage Happy EndVon Monstern und anderem Irren

Franz Josef Wagner und die "Monster" in der Psychiatrie

Und dann hatten die Mitglieder des ersten Beschwerdeausschusses des Presserates noch eine Aufgabe, um die man sie wirklich nicht beneiden kann: Sie mussten versuchen herauszufinden, was Franz Josef Wagner in einer seiner "Bild"-Kolumnen eigentlich sagen wollte. Am 26. März 2008 schrieb er an den damals noch unbekannten Täter, der einen schweren Holzklotz von einer Autobahnbrücke bei Oldenburg geworfen und damit eine Frau getötet hatte. Unter der zu seinem Markenzeichen gewordenen Umgehung von grammatischen und logischen Regeln formulierte Wagner:

Mehrere Menschen, darunter Vertreter sozialpsychiatrischer Einrichtungen und Verbände, beschwerten sich beim Presserat darüber, dass Wagner psychisch kranke Menschen als "Monster" bezeichne. Einer fühlte sich an die Nazi-Zeit erinnert, zumal schon am Beginn des Beitrages von einer Art Sippenhaft gesprochen werde; ein anderer sah in Wagners Text eine menschenverachtende Diffamierung von Personen, die psychisch krank sind und Hilfe in psychiatrischen Einrichtungen suchen.

Die Rechtsabteilung der "Bild"-Zeitung hatte für die insgesamt vier Beschwerdeführer eine überraschende Antwort: Wagner habe gerade nicht psychisch kranke Menschen, sondern Kriminelle als "Monster" bezeichnet. Die Justiziare verstiegen sich sogar zu der — vermutlich auch für Wagner selbst überraschenden — These, seine Kolumne habe einen gedanklichen "roten Faden": Der Autor beklage, dass selbst Straftäter, die gröbste Verbrechen begehen, immer irgendwie durch "mildernde Umstände" exkulpiert würden. Erwachsene Täter, die man aufgrund ihrer Verbrechen nur noch als "Monster" bezeichnen könne, schicke man nicht ins Gefängnis, sondern zur Behandlung in die Psychiatrie. Wagners Fazit laute: Verbrechen wie die des "Holzklotzwerfers" würden nicht wirksam bekämpft; ein nächster Fall sei zu befürchten. Dass einige der Beschwerdeführer die räumliche Nähe der Begriffe "Monster" und "Psychiatrie" in dem Kommentar als Erinnerung an die Nazi-Zeit "hochschraubten", betrachte man als polemische Übertreibung im Rahmen ihrer politischen Agitation, erklärte die Rechtsabteilung des Verlages, den man ja in Sachen "politischer Agitation" getrost als Experten betrachten darf.

Und der Presserat? Er hält den Nazi-Vorwurf für überzogen und stellt sicherheitshalber fest, dass Wagners Text mehrere Deutungsmöglichkeiten habe und man deshalb nicht zwingend davon ausgehen könne, dass Wagner alle Patienten einer Psychiatrie als "Monster" bezeichnet habe:

Eine weitere Deutungsmöglichkeit ist jedoch, dass hier nur Menschen als "Monster" bezeichnet werden, die monströse Taten begehen. Ein so monströses Verbrechen wie der Holzklotzanschlag auf eine Familie kann umgangssprachlich durchaus einem "Monster" zugeordnet werden. Die Feststellung des Autoren, "Monster werden an Händen und Füßen festgeschnallt", ist anders zu beurteilen. Dies ist eine falsche Tatsachenbehauptung. Die Feststellung, dass Kranke in der Psychiatrie gefesselt würden, ist in dieser pauschalen Form falsch und verletzt Ziffer 2 des Pressekodex (Journalistische Sorgfaltspflicht). Sie kommt einer Schmähung der Institution Psychiatrie gleich und zieht einen Hinweis nach sich.

Der Presserat erklärt also Wagners Satz "Monster werden an Händen und Füßen festgeschnallt" für sachlich falsch und diffamierend, indem er das Wort "Monster" als Synonym für "psychisch Kranke" interpretiert, glaubt aber nicht, dass Wagner "Monster" als Synonym für "psychisch Kranke" gebraucht habe. Irre.

Quelle: http://www.bildblog.de/12434/von-monstern-und-anderem-irren/

 

04.11.09 09:18
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95441 Postings, 8509 Tage Happy EndBei BILD ist Rechercheschwäche Chefsache

Woran sich ein "Bild"-Chefredakteur aufgeilt

Kai Diekmann freut sich. Gerade mal eine Woche ist sein Blog (BILDblog berichtete) alt und hat schon große Erfolge vorzuweisen, wie Diekmann sich selbst im Interview erzählt:

Kai, Du bist jetzt seit fast einer Woche Blogger. Was ist Dein Fazit?

Dass selbst die kühnsten Hoffnungen übertroffen werden können. Seit Montag bin ich von Jony Eisenberg verklagt worden, Alice Schwarzer hat mich als Sexisten beschimpft, die taz konnte dank mir ihre Klickzahlen verbessern und ich habe ganz, ganz viele neue neue Freunde gewonnen. Mein Blog ist schon jetzt einer der erfolgreichsten Deutschlands, sagen mir meine Techniker. Ich muss sagen: Alles in allem also ein wirklich guter Start!

Nun würde man vielleicht denken, dass einer wie Diekmann von einer wie Schwarzer schon so oft als "Sexist" bezeichnet worden wäre, dass das bei ihm keine Erektion mehr auslösen könnte. Aber Diekmann ist so aus dem Häuschen über das, äh, Lob?, dass er heute schon wieder auf den entsprechenden Tweet von @AliceSchwarzer verweist:

Alice Schwarzer: Die halbnackten Vorzimmer-

Bisschen blöd ist halt nur, wenn man beim Ego-Googlen nicht nach rechts und links guckt. Wenn Diekmann nicht nur in dem virtuellen Spiegel geschaut hätte, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass diese "Alice Schwarzer" merkwürdige Sachen vor sich hintwittert.

Keine Überraschung also: Der Twitter-Account "AliceSchwarzer" ist (mal wieder) ein Fake-Account, wie uns das Büro von Alice Schwarzer auf Anfrage bestätigte.

Und wir merken wieder einmal: Diese Rechercheschwäche, an der "Bild" leidet, das scheint Chefsache zu sein.

(Dabei hätte Diekmann gewarnt sein können.)

Quelle: http://www.bildblog.de/13368/...sich-ein-bild-chefredakteur-aufgeilt/

 

05.11.09 09:53
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95441 Postings, 8509 Tage Happy EndVolksgerichtshof BILD

Die Feuer-Chaotin und die Schande Rechtsstaat

Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat gestern eine 21-jährige Berlinerin vom Vorwurf freigesprochen, einen Brandanschlag auf ein Auto verübt zu haben. Der Richter sagte, es gebe "erhebliche Zweifel", ob die junge Frau, die der linksautonomen Szene nahe steht, die Täterin sei. Eine Reihe von Indizien, die gegen sie sprachen, seien nicht eindeutig. Und der Hauptbelastungszeuge, ein Polizist, der die Frau wiedererkannt haben will, verwickelte sich in Widersprüche.

Die Nachrichtenagentur dpa nannte den Freispruch eine "Ohrfeige für Polizei und Staatsanwaltschaft". Die Verteidigung sagte, die Staatsanwaltschaft habe sich dem politischen Druck gebeugt, der eine schnelle Verurteilung von Verdächtigen forderte — in Berlin wurden seit Jahresbeginn mehr als 250 Autos durch Brandstiftung zerstört oder beschädigt.

"Bild" hat einen eingängigen Begriff für die unbekannten Brandstifter: "Terroristen".

"Bild" hatte vom ersten Tag an keinen Zweifel, dass die Frau, die jetzt vom Gericht freigesprochen wurde, schuldig war:

Dabei war die Verdächtige zu diesem Zeitpunkt schon wieder auf freiem Fuß. Es war kein Haftbefehl gegen sie erlassen worden, weil nach Ansicht der Justiz kein dringender Tatverdacht vorlag.

In "Bild" las sich das am folgenden Tag so:

Einen weiteren Tag später brachten die "Bild"-Redakteure Matthias Becker und Peter Rossberg ihre Empörung in folgende Form:

(…) nur 12 Stunden später die Sauerei: Die bereits wegen politisch motivierter Straftaten verurteilte Alexandra R. kam wieder auf freien Fuß. Begründung: kein dringender Tatverdacht.

Ob die "Sauerei" darin bestand, dass kein dringender Tatverdacht vorlag oder darin, dass selbst vorbestrafte Menschen ohne einen solchen dringenden Tatverdacht nicht einfach ins Gefängnis müssen, ließen sie offen.

Aber ohnehin hatte sich das Blatt schon wieder gewendet. Ein Polizist, der zuvor nur davon gesprochen hatte, eine dunkel gekleidete Person gesehen zu haben, sagte nun plötzlich aus, das Gesicht der Verdächtigen erkannt zu haben. Daraufhin wurde doch noch ein Haftbefehl entlassen. "Bild" feierte das als eigenen Erfolg:

Das war im Mai. Ende September begann der Prozess gegen die Verdächtige, und wenn es nach "Bild" gegangen wäre, hätte man sich das ganze Verfahren sparen können: Die Zeitung hatte die Frau schließlich überführt und wusste auch schon vorab, was das richtige Strafmaß wäre: "Hartes Urteil gegen Täterin muss her!"

Es lief dann im Prozess nicht ganz so, wie "Bild" sich das vorgestellt hatte. Zum Beispiel verwickelte sich der Polizist, der die Verdächtige beim Zündeln erkannt haben will, in Widersprüche. Man könnte sagen: Möglicherweise war die Angeklagte nicht die Täterin. Das ist natürlich nicht das, was "Bild" sagen würde. Die Zeitung sprach am Samstag vor einer Woche von einem "skandalösen Fall", meinte den drohenden Freispruch und erklärte die Verdächtige unbeirrt zur "Feuer-Chaotin" und also schuldig:

Erst heute, nach dem Freispruch, nach einem halben Jahr massiven Drucks, räumt "Bild" die Möglichkeit ein, dass die Angeklagte eventuell nicht die Täterin war, fragt: "Warum muss diese Frau nicht in den Knast" — und verrät sogar die Gründe. Immerhin.

Quelle: http://www.bildblog.de/13381/...-chaotin-und-die-schande-rechtsstaat/

 

18.11.09 10:36

129861 Postings, 7464 Tage kiiwii...passte aber viel besser ins Krisen-Bild,oder ?

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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

18.11.09 11:18
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15025 Postings, 5676 Tage Karlchen_VKlar: Die Blödzeitung lebt ja schließlich von

Katastrophenmeldungen - je schlimmer, desto besser. Bloß vor Wahlen tickt das Schmierenblatt anders - da wird dann alles in Rosa gemalt, wenn es der Union und der FDP nützt.


Aber über so ein Geschmiere haben sich auch andere lustig gemacht:

http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/...p;articleId=2204&blogId=10  

11.12.09 10:15

95441 Postings, 8509 Tage Happy EndWie gaga ist "Bild" Bremen denn?

Wie gaga ist "Bild" Bremen denn?

Eine schrille Falschmeldung der Bremer "Bild"-Ausgabe kostet den Springer-Verlag viel Geld - und eine Gegendarstellung im Mega-Format

weiter: http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/...&cHash=d9069513ed  

11.12.09 10:40
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Im Sparmenü mit Softdrink und Pommes für 2,99

11.12.09 10:45

13011 Postings, 6994 Tage Woodstore"Idioden"

genau die sind es!
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Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

11.12.09 10:58
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51345 Postings, 8709 Tage eckiWoodstore, pass auf!

I-dioden ist möglicherweise von apple geschützt.....  

22.12.09 15:51
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54906 Postings, 6651 Tage RadelfanMr. Morgan Stanley beim BVB-Jubiläum !

http://www.bildblog.de/
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Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

22.12.09 16:54

672 Postings, 7948 Tage chefvonsganzedas ist ja schon fast wieder lustig :-)

vielleicht war Mr. Wash auch da!?  

22.12.09 16:57
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54906 Postings, 6651 Tage RadelfanDort ist alles möglich -einer der typischen Fehler

dieser Gazette und immer wieder lustig auf bildblog.de deren Entzauberung zu lesen!
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Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

06.01.10 09:33
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95441 Postings, 8509 Tage Happy EndLinke Wahlkampf-Berichterstattung

Linke Wahlkampf-Berichterstattung

Die Axel Springer AG behält sich das Recht vor, im Wahlkampf einseitig und irreführend über die Parteien und ihre Programme zu berichten. Das kann man aus einer Stellungnahme folgern, die die Rechtsabteilung des Verlages gegenüber dem Presserat abgegeben hat.

Es geht um die Art, wie die "Bild am Sonntag" im vergangenen Bundestagswahlkampf die Steuerpläne der Parteien darstellte (wir berichteten). In einer Übersicht zum Ausschneiden und Aufheben stellte sie scheinbar die unterschiedlichen Positionen der Parteien dar. Bei der Linken fanden sich — als einziger Partei — ausschließlich Pläne für Steuererhöhungen. In seinem auf der nächsten Seite stehenden Leitartikel bestätigte der "stellvertretene (sic!) Chefredakteur" Michael Backhaus den Eindruck: "Die Linkspartei denkt nur ans Erhöhen." Das war angesichts des Wahlprogramms, das Steuersenkungen für kleine und mittlere Einkommen vorsah, objektiv falsch …

weiter: http://www.bildblog.de/14690/linke-wahlkampf-berichterstattung/  

06.01.10 09:42
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1154 Postings, 5824 Tage LumpiPumpiBild ist da leider nicht der "Einzelfall"

sondern höchstens die Spitze des Eisberges!  

27.01.10 14:03
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95441 Postings, 8509 Tage Happy EndDas CDU-Fanmagazin Bild

Das CDU-Fanmagazin Bild entblödet sich nicht, den designierten EU-Energie-Günni Oettinger heute nicht trotz, sondern gerade wegen der Demonstration seiner erbärmlichen Englischkenntnisse zum Gewinner des Tages zu küren.

Und das nur einen Tag, nachdem es in der Überschrift noch hieß “Oettinger blamiert sich mit grottigem Englisch!

Begründung der eiligst eingenordeten Redaktion: Oettingers Rede sei “Kult im Internet”.

weiter: http://www.schandmaennchen.de/wordpress/?cat=3

 

08.02.10 11:13
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95441 Postings, 8509 Tage Happy EndBILD sprach mit der Leiche

08.02.10 11:16
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95441 Postings, 8509 Tage Happy EndBILD empört über FHM

Jedes Jahr veröffentlicht das Halbnackt-Magazin "FHM" das Ergebnis einer Leserumfrage zu den "100 unsexiesten Frauen der Welt". Die "FHM"-Redaktion scheint einen Weg gefunden zu haben, die Kollegen der üblichen Online-Trash-Portale dazu zu zwingen, über diese (laut FHM-Chefredakteur Christian Kallenberg "mit einem Augenzwinkern" zu verstehende) Umfrage zu schreiben — gerne mit dem Hinweis, das dazugehörige Magazin sei jetzt am Kiosk zu haben.

Auch Bild.de berichtet heute über die Liste. Und mal davon ab, dass Lilly Kerssenberg, deren Hochzeit mit Boris Becker im vergangenen Jahr von "Bild", "Bild am Sonntag" und Bild.de groß begleitet wurde, plötzlich wieder "Boris Beckers ebenso sympathische wie hübsche Freundin" ist, kann man sich bei Bild.de nicht so recht mit der Liste (deren Plätzen 1 bis 50 prima als Klickstrecke taugen) anfreunden.

Besonders das Entsetzen über Platz 2 ist groß:

Außenminister auf Platz 2 der

Neben dem Auftauchen vieler Frauen, darunter die "Bild"-Darlings Heidi Klum ("eine natürliche Schönheit") und Sandy Meyer-Wölden ("die schöne Freundin von Oliver Pocher"), kann Bild.de vor allem eines nicht verstehen:

Auf Platz 13 wieder ein männlicher Kandidat: Tokio-Hotel-Sänger Bill Kaulitz (20). Offenbar ist für das Magazin und manche seiner Leser jeder, der nicht dem gängigen Klischee eines Mannes entspricht, gleich eine Frau.

Und das geht natürlich nicht an, dass das Magazin und manche seiner Leser Bill Kaulitz als Frau bezeichnen, nur weil er nicht dem gängigen Klischee eines Mannes entspricht.

Diese Aufgabe kommt schließlich immer noch "Bild" zu:

Bill Fraulitz: Wie sieht Tokio-Bill denn jetzt aus?

Blonde Spitzen, zweifarbig lackierte Fingernägel und ein umwerfendes fliederfarbenes Augen-Make-up. Schönes Mädchen, oder?

Nein, im absoluten Girlie-Look zeigte sich Bill Fraulitz – Entschuldigung! – Kaulitz (19) von "Tokio Hotel" am Samstagabend.

Quelle: http://www.bildblog.de/15898/frau-zu-sein-bedarf-es-wenig/

 

08.02.10 11:16
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129861 Postings, 7464 Tage kiiwiiBILD: Ehrloses Klatschblatt für Schwachköpfe

...und sowas liest Prof. Happy End ?

Ich bin entsetzt...
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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

08.02.10 11:23

4261 Postings, 6182 Tage oliweleidPlatz 1

hätte er schon verdient gehabt...
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oliweleid

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