Eine Entwertung des Buchgeldes passiert nicht durch die Bilanzsummen-Ausweitung. Das entsteht erst, wenn ein Schuldner nicht mehr zahlen kann, und die Sicherheiten nicht ausreichen. Somit hat der Gläubiger ein Problen, denn nun muß er diesen Kredit übernehmen. Im Falle einer Bank muß diese halt diese Summe erwirtschaften. Bei einer Notenbank ist das ähnlich. Ist die Notenbank nun durch faule Kredite überschuldet, dann müssen eben die Eigentümer einspringen. Bei der EZB trifft das dann hauprsächlich Deutschland. Reicht das auch nicht aus, dann wird man sich an den Bürgern bedienen. Der allerletzte Schritt wäre dann eine Währungsreform, mit gleichzeitiger Ausgabe einer neuen Währung. Alle Guthaben, ob Bargeld oder Buchgeld wäre weg, Häuser mit Zwangshypotheken belastet, Gold, Kryptos und andere Assets würden konfisziert. Die Staatsschulden wären weg, aber die privaten Kredite würden bleiben.
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