@ Gati93: Sorry aber eine Testergebnis von 2001 würde ich im Zusammenhang mit einer Technologie nicht unbedingt für zwingend gültig erachten.
Der Makrt hat sich stetig weiter entwickelt und sieht heute komplett anders aus als noch vor 10 Jahren.
Sicher BWT ist in EU am Markt aber das Wachstum kommt nicht aus dem makroökonomischen Umfeld. In den letzten 40 Jahren hat sich der Verbrauch an Mineralwasser in DE / EU verzehnfacht von 12,5 lit. pro Person und Jahr auf über 130lit. pro Person und Jahr. Dieser Trend wird sicherlich nicht in dieser Art und weise forzusetzen sein aber es gibt einen weiteren "Megatrend" und zwar hin zu Convenienceprodukten. Aber was bedeutet das in unserem Fall: BWT setzt darauf, dass Menschen in Zukunft weiterhin viel Mineralwasser trinken werden, aber nicht mehr die Mühen auf sich nehmen wollen, dieses auch nach Hause zu schleppen. Das bedeutet einerseits, das Menschen bereit sind für Wasser Geld auszugeben, obwohl es günstig aus der Leitung kommt und das man andererseits weniger Zeit hat, die damit verbundenen logistischen Aufwendungen zu stemmen.
Nimmt man nun also die 130lit. pro Kopf verbrauch an Mineralwasser so ergibt sicht ein gigangtischer Makrt für Tischwasserfilter, die noch dazu eien nachweislichen Mehrwert was sowohl den Geschmack als auch die Inhaltstoffe betrifft.
Damit bewegt man sich von der reinen "Wasseraktie" insofern weg als dass man nun nicht mehr im Segment der Abwasseraufbereitung tätig sein wird. Nach wie vor hat das Unternhemen eine hohe Kompetenz im Aufbereiten von Prozess und Trinkwasser. In Bereichen also, in denen eine Wertschöpfung vom Kunden auch bezahlt wird.
Der Schritt war mehr als richtig zudem kann nun das gesamte Unternehmen von der Visibilität der Marke profitieren. Mein Tipp: In 5 Jahren diskutieren wir nicht mehr über 11 oder 12€ dann geht es in ganz anderen Kursregionen zu Sachen und wenn dann Märkte wie Indien und China bereit sind zum Konsum höherwertigeren Wassers, dann reden wir auch über neuen Märkte mit einem riesigen Potential.
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