ganz einfach....man nehme die marktkapitalsierung und vergleiche die mit den zu erwartetem gewinn.
da gibt es zb.bankwerte die so viel kosten wie ein jahresgewinn in normalen zeiten.
commerzbank kostet ca.5 mrd und macht normal 4 mrd gewinn.
bank of ireland 1,5 mrd wert - gewinn ohne rückstellungen 1,9 mrd.
allied irish bank 1,2 mrd wert - gewinn 1,8 mrd
die drei banken sind wirklich super günstig,wogegen ich eine deutsche bank oder hsbc nicht anfassen würde.
lloyds...naja - würde ich wie rbs im mittelfeld sehen....problem bei den englischen banken sind die wahnsinnigenkapitalerhöhu ngen zu tiefstpreisen,die extrem verwässert haben.
zb.bei ing,aegon,dexia wurde gar nix verwässert,da hat der staat ein darlehen gegeben.....jedoch der britische staat unter dem roten brown hat es anders gemacht,und ist da (lloyds)zu billigskursen rein.
wenn lloyds em staat die aktien zum "einkaufskurs" zurückkaufen kann ist lloyds jezt ok....wenn jedoch der staat in einigen jahren den marktpreis haben will und lloyds dann abermals gezwungen ist eine kapitalerhöhung zu machen bzw.eine anleihe für den (dann sehr teuren)rückkauf zu begeben ,ist das ein flop.
ergo:auch ein kurs der optisch sehr billig scheint,hat nix gutes zu bedeuten wenn dafür immer mehr aktien gedruckt werden!
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