Bärenbrüder - und Ihr unerschütterlicher Glaube...
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neuester Beitrag: 11.08.08 10:13
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eröffnet am: | 11.08.08 09:59 von: | Wertzuwach. | Anzahl Beiträge: | 2 |
neuester Beitrag: | 11.08.08 10:13 von: | Enna | Leser gesamt: | 1774 |
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....an den Hegemon
Mehrfach wird zwar im berühmt-berüchtigten Schulterklopferthread der Untergang der USA propagiert - aber immer nur wirtschaftlich. Militärisch glauben die Jungs eher der Hollywood Propagandamaschine und der grenzenlosen High Tech Welt, die Ihnen über diverse Schreiberlinge und gekauftes Journalistenpack serviert wird. Nur sieht die Realität leider etwas anders aus...
Samstag, 9. August 2008
Eine Armada ist auf den Weg in den Persischen Golf
Die Marineübung Brimstone endete vor einer Woche, bei dem die amerikanische, britische und französische Marine Kriegsspiele im Atlantik übten, als Vorbereitung für eine Seeblockade des Iran und möglichen anschliessenden Krieg in der Golfregion. Jetzt ist eine gigantische Armada an Schiffen unterwegs in den Persischen Golf.
Bei dem Grossmanöver waren beteiligt, US-Kampfverbände mit zwei Flugzeugträgern, ein britischer Kampfverband mit Flugzeugträger, französische U-Boote, plus eine grosse Zahl an US-Kreuzern, Zerstörer und Fregatten, welche den „Feind“ spielten.
Das Führungsschiff, der Flugzeugträger USS Theodor Roosevelt und ihr Kampfverband, sind auf dem Weg zur iranischen Küste. Dazustossen wird der zweite Kampfverband, mit den Flugzeugträger USS Ronald Reagan, der aus Japan kommt.
Insgesamt werden dann vier Kampfverbände zusammengezogen, denn die USS Abraham Lincoln und die USS Peleliu sind bereits Vorort.
Es könnte sein, dass noch weitere Kampfverbände in den Persischen Golf kommen, wie die USS Iwo Jima und der Flugzeugträger der Royal Navy HMS Ark Royal, die von französischen Kriegsschiffen und U-Booten eskortiert wird.
Diese Schiffsarmada in den Gewässern vor dem Iran wird die grösste sein, seit den ersten und zweiten Golfkriegen. Das Ziel ist die Durchsetzung der US/EU-Seeblockade gegen den Iran, was laut internationalen Recht einer Kriegserklärung gleich kommt. Ziel ist es, den Iran vom lebenswichtigen Benzin abzuschneiden, da der Iran wohl über sehr viel Rohöl verfügt, aber nicht genug Raffineriekapazität hat und deshalb Benzin importieren muss.
Offensichtlich will der Westen unbedingt einen Krieg mit dem Iran provozieren. Beide, die USA und die EU, stehen kurz davor oder haben bereits, die totale Blockade des Iran beschlossen. Die Resolution H.J. Res 362, die im Kongress zur Abstimmung ansteht, ist de facto eine Kriegserklärung gegen den Iran. Damit werden massive Sanktionen, ein Boykott und eine Blockade des Iran verlangt. Es ist sehr sehr ernst.
Aber die Armada ist nicht nur gegen den Iran gerichtet. Es gibt Befürchtungen, die Russen und Chinesen werden sich gegen diese Blockade des Iran stellen. Wenn russische und chinesische Kriegsschiffe die Tanker vom und zum Iran eskortieren und beschützen, könnte es zu einer sehr gefährlichen Konfrontation auf hoher See kommen. Alle involvierten Teilnehmer an diesem ernsten Kriegsspiel sind Atommächte, und die Russen und Chinesen haben es satt, dass der Westen meint, er kann die Ölversorgung aus dem Nahen Osten nach Belieben kontrollieren.
So hat die russische Marine im Frühling einen Kampfverband ins Mittelmeer geschickt, angeführt vom modernen Flugzeugträger Admiral Kuznetsov und das Flagschiff ihrer Schwarzmeerflotte, den schweren Raketenkreuzer Moskva. Diese schlagkräftige Gruppe besteht aus mindestens 11 Kriegsschiffen und einer unbekannten Anzahl U-Boote. Sie benutzen die russischen Einrichtungen im syrischen Hafen von Tartous zur Versorgung.
Die Admiral Kuznetsov hat ca. 47 Kampfjets und 10 Helikopter an Bord. Die Russen verfügen wohl nicht über die gleiche Tarnkappentechnologie wie die Amerikaner, sagen aber, sie hätten ein auf Plasma basierendes Tarnsystem, welches jedes Flugzeug unsichtbar macht. Bei einem Zwischenfall vor kurzem, sind russische Kampfjets unerkannt mitten über einen amerikanischen Flugzeugträgerverband aufgetaucht, was ihre Fähigkeit bestätigen würde.
Dazu kommt, dass die Russen über die modernste Raketentechnologie verfügen, wie die SS-N-22 Sunburn und die noch schlagkräftigere SS-N-26 Yakhont, beides Antischiffraketen, welche knapp über der Wasseroberfläche ins Ziel steuern. Die Raketen sind speziell dazu entwickelt worden, Flugzeugträger zu versenken, in dem sie mit Überschallgeschwindigkeit und mit erratischen Manövern, jede Verteidigung umgehen können. Dazu kommt noch die Unterwasserrakete VA-111 Shkval, welche aus Torpedorohren von U-Booten abgefeuert wird und eine unglaubliche Geschwindigkeit von 360 Kilometer unter Wasser erreichen kann. Es gibt keine Gegenmassnahmen der westliche Marine zu diesen Waffensystemen.
Der neue Konflikt zwischen Russland und dem amerikanischen Stellvertreter Georgien, ist möglicherweise ein Vorgeplänkel zum grossen Showdown der Grossmächte. Denn eins ist sicher, Saakashvili hätte niemals diesen Konflikt um Südossetien angefangen, ohne der Aufforderung und Rückendeckung der USA. Ausserdem haben offensichtlich Söldner aus vielen westlichen Staaten sich am Angriff gegen Südossetien beteiligt.
Kuwait hat bereits seinen „Kriegsnotfallplan“ aktiviert, sowie die anderen Golfstaaten, und sich auf die Wahrscheinlichkeit eines grösseren regionalen Krieges im Nahen Osten mit Massenvernichtungswaffen vorbereitet.
Aber der Iran und auch Syrien sind nicht wehrlos, sondern haben sich in den letzten Jahren massiv mit modernsten russischen und chinesischen Verteidigungswaffen aufgerüstet.
Wir müssen jetzt etwas unternehmen, um die völlig verrückten Kriegshetzer im Westen, die USA, Grossbritannien, Frankreich und Israel aufzuhalten, denn der nächste Krieg im Nahen Osten, wird einer mit Atomwaffen sein und uns alle treffen.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
Bleibt zu hoffen, das der Hegemon langsam vernünftig wird. Das gilt auch für Seine Vasallen.....
Denn die Afghanistan und Irak Kriege haben die Supermächte Russland und China schon leicht bis mittelschwer verärgert. Wenn jetzt nicht langsam Vernunft einkehrt, werden auch Gewinne aus den Puts nicht mehr ausgezahlt - und wenn, dann als Grabbeigabe. Das solltet Ihr bedenken!
Und vielleicht schaltet Ihr mal das Propaganda Fernsehen aus und Euren Verstand ein. Amerika hat in dieser Form fertig. Nur dürfen wir uns nicht mit runter reißen lassen. Jetzt heisst es aufstehen, Zähne auseinander und ganz laut: "NEIN" sagen.
Sonst wird es hier bei ariva bald ganz einsam werden....
Wertzuwachs
America’s decline will not be easily reversed
By Byron Wien
FTimes August 10 2008 19:45
Having grown up in an America where the opportunities seemed endless, I am dismayed at how optimism seems to have diminished among our younger people. To understand how we got into this position, it might be useful to go back to 1933. During that year the US was in a deep recession and Hitler came into power in Germany. Thousands of European intellectuals, Jewish and otherwise, left Europe and came to the US, adding considerably to the scientific strength of this country. War broke out in 1939 and over the next six years Europe was flattened and Asian industrial cities were considerably damaged. The continental US built up its manufacturing capability to fight the war and was untouched by enemy bombs during the conflict.
In 1945, the US was clearly the world’s leader militarily, economically and politically. Its universities were pre-eminent and its cultural life was enriched by the migration of Europeans during the previous decade. This position of leadership lasted 35 years until 1980. It received a boost from Russia’s launching of a space satellite, Sputnik, in 1957. This was a shock because Russia’s scientific prowess was not taken seriously at the time. The US committed to putting a man on the moon in the next decade. Government funding for space research expanded and the objective was met.
Our space research gave rise to Silicon Valley and US industrial strength was enhanced by technology innovation derived from products created for our satellite programme. By 1980 however, Europe, helped by the Marshall Plan, was back on its feet and the Japanese car and electronics industries were developing momentum. We took our leadership for granted, ignored this shift and became complacent.
Our problems became more serious when communism failed in Russia, Chairman Mao died and reforms that were started in China and India began to play a role in the world economy.
During the 1960s and 1970s, US textile, apparel and shoe manufacturing migrated to Latin America and Asia. By 1990 many products formerly manufactured in the US were being produced abroad. In addition, foreign automakers were taking market share from Detroit and we became more dependent on imported oil.
Our initial reaction to the end of communism was to take a victory lap because capitalism had won. We talked of 3bn new customers without realising that many of these people would also become competitors. We began to view ourselves as a service economy without recognising that services do not export well. During the past 20 years our balance of payments deficit has expanded to 6 per cent of our gross domestic product, putting our currency in peril because our low savings rate requires us to finance our deficits with borrowing from abroad.
One of the reasons we feel so overburdened by debt is that it has steadily taken more borrowing to finance our growth. In the 1950s the economy grew by 73 cents for each dollar of added debt. In the 1960s it was 65 cents. By the 1980s it was only 34 cents and so far in the current decade it is less than 20 cents.
We all know the sad story of our slippage in mathematics and science. In fourth grade, American children are ahead of almost everyone in the world. By the eighth grade they are even and by 12th grade they are seriously behind. If you walk through the labs of our great scientific universities you see many Asian faces. Some of them are Americans who grew up here but many are foreign students. In the past, most of them stayed to enjoy the benefits of our open society but now many are going home. Since September 11, 2001 many have trouble getting visas and there are now considerable opportunities for them in their native countries. Today, America is the leader in only five product areas: computer hardware, software, biotechnology, aerospace and entertainment. That is not enough to provide job opportunities for a country of 300m people.
America’s decline has been a long time in coming and will not be reversed quickly, if it can be reversed at all. To do so will require exceptional leadership from the next president, since some aspects of life in the US may get worse before they get better.
To get started we will need to spend billions in a man-on-the-moon type programme to move from fossil fuels to alternative sources of energy. We will need to finance research in technology innovation and biotechnology, including stem cell research. We will need to generate most of our electricity using nuclear fuel. We will need to bring our infrastructure into the 21st century.
The next president’s biggest challenge will be to prevent America’s slide into a position where it is dependent on foreign sources for both capital and energy. We have the human resources to accomplish these goals. The question is whether we have the will.
Last year I gave a talk about America having reached its economic peak. I pointed out that England peaked in 1912 and life in the UK was still quite pleasant so I was not too worried about my own country having begun a gradual decline.
At the end, a young man approached the podium. He told me he had been reading my work for two decades. I thanked him and then he said: “One thing you should probably know is that Holland peaked in 1617 and life over there is still pretty good also.”
The writer is chief investment strategist for Pequot Capital Management
Copyright The Financial Times Limited 2008
Wer nur zurueckschaut, kann nicht sehen, was auf ihn zukommt.
Konfuzius