Bald 1000 Punkte?

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neuester Beitrag: 25.04.21 01:29
eröffnet am: 17.02.08 17:31 von: Joker79 Anzahl Beiträge: 19
neuester Beitrag: 25.04.21 01:29 von: Kathrinogbxa Leser gesamt: 6709
davon Heute: 2
bewertet mit 5 Sternen

17.02.08 17:31
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194 Postings, 6016 Tage Joker79Bald 1000 Punkte?

Geht´s los?

Die letzten neun Bärenmarktrallys hatten ein Minus zwischen 20 und 45 %.
Die Finanzwelt und die Politiker stützen das System bis zum Äussersten. Sollte es in Amerika zur Rezession kommen dürften vor allem die Technologiewerte darunter leiden weil die am meisten investieren müssen um Umsatz zu generieren. Ohne frische Kredite von den Banken sollten auch die Investitionen zurückgehen. Also sollten es Nasdaq Titel besonders schwer haben oder? Würde mich nicht wundern wenn die Nasdaq100 bis 1000 Punkte fällt. Dann hätten wir immer noch einen stabilen langfristigen Aufwärtstrend. Trotz Rezession! DB7W37
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100418608
http://www.ariva.de/Crash_oder_Chance_t318128



 
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17.02.08 17:36
2

202 Postings, 6047 Tage Der AnalystSehr optimistisch!

1000 Punkte für die Nasdaq100? Und dann? Bullenrallye oder weiter runter auf 600 Punkte?  

17.02.08 18:51
1

2413 Postings, 7400 Tage xpfuture@Joker, das sehe ich ein wenig anders,

denn Unternehmen im Techsektor haben mit Abstand den höchsten Cashflow. Die großen Werte haben genug Cash um auch eine längere Rezession ohne Probleme durchzustehen. Also am Geld sollte es nicht scheitern. Wenn dann würde ihnen die rückläufige Nachfrage Probleme bereiten.

Das heißt aber nicht, dass man in Tech-Bluechips investiert sein soll. Im Gegenteil - jedoch bieten sich nach so einer Korrektur sehr große Chanchen im Techsektor.

Die 1000 Punkte sehe ich ein wenig übertrieben. 1400-1500 könnte ich mir da schon eher vorstellen.

xpfuture  

17.02.08 19:10
2

227 Postings, 6017 Tage MultimillionärDie große Frage

Die große Frage ist ja, werden die Börsen
in Amerika, Europa oder Deutschland am stärksten fallen/steigen?
Deutschland ist Exportweltmeister und extrem abhängig von der US-Wirtschaft!
Europa könnte eine Rezession in den USA nicht verkraften, da Westeuropa ebenfalls
extrem abhängig von Amerika ist und Osteuropa noch nicht stark genug ist zur
Kompensation.

Oder soll man sich auf Amerika selbst konzentrieren? Sollte hier eine Rezession kommen dürfte sich die Wirtschaft wohl noch extremer abkühlen als in Deutschland oder Europa. UND: Amerika dürfte sich nicht so schnell erholen wie Deutschland oder Europa, weil es kein Land mehr gibt, das die amerikanische Wirtschaft stützen könnte! Wenn Japan im Frühjahr ebenfalls in die Rezession rutscht, bleiben nur noch China und Russland! Und die werden die europäische Wirtschaft in erster Linie stützen, nicht aber die US-Wirtschaft!

Ich glaube also, dass es richtig ist, sich auf Amerika zu konzentrieren.
Jetzt die Frage: Nasdaq oder Dow?
Der Dow ist ja in den letzten 20 Jahren auch sehr schön gestiegen! Wie groß
ist hier das Rückschlagspotenzial und wie groß ein möglicher Rebound?

Also ich glaube, dass die Dow-Unternehmen wesentlich mehr Cash haben als
die Nasdaq-Unternehmen! Deshalb wirds an der Nasdaq viel volatiler abgehen!
Der Dow bewegt sich langsamer. Gewinne sind hier nicht so schnell zu machen!
 
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17.02.08 19:19
2

194 Postings, 6016 Tage Joker79*knack*

Wenn die amerikanische Wirtschaft zusammenbricht weil der Kapitalismus an seine Grenze gestoßen ist und noch mehr Schulden das System zerstört dann wird es viele Unternehmen geben die Insolvenz anmelden müssen. Ein großer Teil dieser Bankrott-Firmen wird von der Nasdaq kommen. Hier sind viele Unternehmen noch immer stark überschuldet. Die Banken wollen aber ihr Geld zurück und vergeben nicht mehr so schnell Kredite. Ohne frisches Kapital keine Investitionen und damit kein neuer Umsatz. Weniger Umsatz - weniger Gewinn bzw. mehr Verlust. Fazit: Insolvenz. Zusammenbruch *knack*

Aber wir wollen ja nicht zu schwarz malen. Vielleicht hilft eine weitere Zinssenkung den Märkten. Vielleicht dauert alles noch viel länger als wir glauben. Vielleicht sorgen Fusionen für neue Kursfantasie. Eines ist sicher: Wenn das Gebrüll am größten ist, gehts meist in die andere Richtung.  

17.02.08 19:23
5

3785 Postings, 7009 Tage astrid isenbergeure short überlegungen sind

schon sehr interessant.....langlaufende bis 2009 oder  2010,,,,,,im mo sieht es aber so aus, dass wir wieder steigende kurse sehen könnten.......mit dem richtigen shorteinstieg ist, wenn man nicht schon drin ist,jetzt nicht der richtige zeitpunkt, es sind einfach allzuviele kurzfristig short.....bei 7.200 im dax fange ich an zu überlegen oder 13.000 im dow.....  

17.02.08 19:46
2

879 Postings, 6003 Tage BonfairMade in Germany

Morgen gibt es kein Dow.
Fangen die Panikmacher wieder an zu winseln.
Fällt der T-Dax Morgen um 3 Prozent, denn Hallo oder was.
Und Übermorgen steigt der Nasdaq um 1 Prozent, denn hach so was.
Panik Made in Germany !  

17.02.08 20:13

2413 Postings, 7400 Tage xpfuture@joker, auf was stützt dich deine

These, dass

"Also ich glaube, dass die Dow-Unternehmen wesentlich mehr Cash haben als
die Nasdaq-Unternehmen!"

Schaun wir uns doch mal ein paar Unternehmen aus dem Dow an:
American Express - Kreditkartenunternehmen für mich underperformer (Kreditkrise)
AIG - selbst Mrd.-Abschreibungen
Citigroup - da brauch ich wohl nicht viel dazu sagen
General Motors - für mich eine Finanzleiche
HP - Techtitel
Home Depot - sehr von der Konjunktur abhängig
Intel - Techtitel
IBM - Techtitel
JPM - Die Finanzkrise lässt grüßen
Microsoft - Techtitel

Ok, Unternehmen wie Procter & Gamble, GE, Coco Cola, Mc Donalds, 3M, Exxon ... sind spitzen Konzerne, aber dem gegenüber stehen nun mal Techs wie Intel, Microsoft, Yahoo, Google, Amazon, Ebay, Adobe, Cisco, Apple, Dell, Comcast, Electronic Arts, IAC, Garmin, RIM, ... also da weiß ich bestimmt wer da das Rennen macht.
Um es auf den Punkt zu bringen hat wohl alleine GM mehr Schulden als alle Techs an der Nasdaq zusammen.

Aber ist egal - natürlich werden bei starken Kursrückgängen die Techs mehr an Boden verlieren als die großen Industrietitiel - sind ja auch Konjunkturabhängiger. Was ich aber damit sagen wollte, dass das siche nicht am Cash liegt!!!

xpfuture  

17.02.08 21:45
2

194 Postings, 6016 Tage Joker79Salamitaktik

Warum es noch weiter runter geht? Weil wir alle nur einen kleinen Teil der Wahrheit kennen! Und das liegt an der Salamitaktik der Unternehmen! Vor allem Banken wollen uns erzählen, dass sie durch die Subprime-Krise bisher nur ein paar Milliönchen verloren haben. Aber das stimmt nicht. Das werden wir schon bald erfahren! Denn die ganze Wahrheit kommt nur Stück für Stück bei uns an. Aber in den USA mussten schon zwei Fonds von UBS und Citigroup geschlossen werden. In Deutschland versucht der Staat mit Milliarden von Steuergeldern Banken zu retten. Ich bin mir sicher: Jede Woche kommt eine neue Hiobsbotschaft...  

24.02.08 19:25
1

202 Postings, 6047 Tage Der AnalystKeine Zinssenkung

Es stehen einige Termine an. Die letzte Daten
zur US-Konjunktur waren unterirdisch. Das
positive ist: Jetzt rechnet jeder mit weiteren
schlechten news. Sollten nächste Woche einige
Daten besser ausfallen bzw. weniger schlecht
ausfallen als erwartet, könnte es weiter nach
oben gehen.

Montag: Verkauf existierender Häuser/USA
Mittwoch: US-Eigenheimabsatz für Januar
Donnerstag: US-Bruttoinlandsprodukt viertes Quartal  

Übernächste Woche gibt es dann unter anderem wieder Zinssenkungsfantasie.
Aber Bernanke dürfte aufgrund der stark gestiegenen Inflationsgefahr vorerst
keine Zinssenkung vornehmen. Frühestens im April wieder, schätze ich. Also
gibt es wieder ein Auf-und-Ab an den Börsen. Ob die 1739 Punkte bei der
Nasdaq halten wird? Ich glaube es gibt einen kurzen Rebound und dann düsen
die Indizes bergab. Um mindestens 15 Prozent. Und ab der ersten Gewinnwarnung
in Deutschland (Banken, Versicherer, Finanzdienstleister etc.) wird auch hier
im Land der Pessimismus ausbrechen. Schöne Woche!  

24.02.08 19:47
1

4021 Postings, 6165 Tage MikeOSDas Zünglein an der Waage in der nächsten Woche

wird dann wohl das Q4 des BIP. An schlechte Zahlen aus dem Immobiliensektor haben sich die Marktteilnehmer schon gewöhnt, auch wenn sie nochmals einen Tick schlechter als erwartet ausfallen sollten.  

24.02.08 19:59
1

4021 Postings, 6165 Tage MikeOS12% aller Exporte in die USA sind wohl keine ex-

treme Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von den USA Multimillionär. Das kostet die deutsche Wirtschaft ein paar zehntel ihres Wirtschaftswachstums, wenn die USA für einige Quartale in die Rezession rutscht, mehr nicht.  

24.02.08 20:02
1

202 Postings, 6047 Tage Der AnalystZinsen?

Dass die US-Konjunktur Richtung Süden zieht,
weiß bereits jeder Börsianer. Die Frage ist:
Wie schnell geht es und wie lange wird es dauern?

DIe US-BIP Zahlen zum IV. Quartal werden zeigen,
dass vor allem im Dezember es in den USA rapide
nach unten ging. Doch spätestens Donnerstag oder
Freitag werden die Börsen schon wieder etwas
steigen, weil alle hoffen, dass Bernanke erneut
die Zinsen senken wird.

Er wird sie auch senken. Keine Frage. Er muss sie
senken! Doch nicht übernächste Woche, glaube ich.

UND: Die Amis haben noch ein zweites Problem! Der
steigende Ölpreis! Der Grund allen Übels der Inflation!
Was sie die US-Regierung wohl ausdenken wird, um den
Ölpreis endlich wieder in den Griff zu bekommen?

Auf jeden Fall darf es keienn Krieg geben! Der treibt
den Ölkurs nur noch weiter hoch! Nein! Irgendwie müssen
es die Amis schaffen, dass die OPEC sich wieder in die
Haare kriegt und die Preise purzeln! Der Ölpreis bricht
Amerika sonst noch das Genick! *knack* dann ist´s vorbei.  

24.02.08 21:05
1

4021 Postings, 6165 Tage MikeOSJa, die Amerikaner importieren massiv Inflation

Im übrigen exportiert Deutschland nur 8,6% seiner Ausfuhren in die USA. Überwiegend Exportpartner Deutschlands sind die EU. Die EU kommt auf 12% Exporte in die USA. Das zur Abhängigkeit der EU heute im Gegensatz zur Vergangenheit.  

24.02.08 23:55

131 Postings, 6314 Tage MarekMargasBIP USA 4. Quartal

26.02.08 14:49
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227 Postings, 6017 Tage MultimillionärBankenpleite!

In den nächsten 12 bis 24 Monaten werden 100 und mehr Banken insolvent gehen!

http://ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...kenkrise/322840.html

Wie schlimm steht es in Zeiten der Kreditkrise um die Banken? Glaubt man der amerikanischen Einlagenversicherung FDIC, sieht es jedenfalls düster aus.

Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC), die Einlagen bei 8000 Finanzinstituten versichert, rüstet sich jedenfalls schon mal für den Ernstfall. 25 ehemalige, krisenerfahrene Mitarbeiter sollen wieder eingestellt werden. "Wir stocken personell auf, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein", sagte ein FDIC-Sprecher.

In der Jobanzeige auf der Internetseite heißt es unter dem Stichwort "Anforderungen": "Der Bewerber sollte Erfahrungen mit Bankschließungen, Konkursen und der anschließenden Vermögensabwicklung haben."

Bereits jetzt hat die Kreditkrise einen großen Flurschaden angerichtet. Hypothekenanbieter wie Countrywide Financial mussten notverkauft werden, große Wall-Street-Banken wie Citigroup oder Merrill Lynch sahen sich zu Milliardenabschreibungen und Rekapitalisierungen gezwungen. Größter Unruheherd derzeit sind Anleihenversicherer wie MBIA oder Ambac, die Kommunalanleihen und strukturierte Wertpapiere versichert haben. Sie sind in Schieflage geraten und müssen gestützt werden, denn ein Kollaps würde den Banken weitere Abschreibungen einbrocken. Derzeit wird über ein Rettungspaket für Ambac verhandelt.

"Die Behörden bereiten sich für 100 und mehr Bankpleiten in den nächsten zwölf bis 24 Monaten vor. Besonders betroffen dürften Rust-Belt-Bundesstaaten wie Michigan und Ohio sein, und natürlich Kalifornien, Florida und Georgia, wo die Verwerfungen auf dem Häusermarkt besonders groß sind", sagte Jaret Seiberg, Politikanalyst beim Beratungshaus Stanford Group.
 

01.03.08 16:17

227 Postings, 6017 Tage Multimillionär600 Milliarden Dollar Verlust

http://www.financialtimes.de/unternehmen/...rden%20Dollar/315747.html

"Finanzkrise drückt Wert der US-Banken um fast 600 Milliarden Dollar

Bear Stearns erwartet im Zuge der US-Hypotheken- und Kreditkrise bei den im S&P 500 gelisteten Banken Abschreibungen im Gesamtwert von bis zu 175 Mrd. $. Welche Belastungen sich noch in den Büchern der europäischen Konkurrenz verstecken, wird erst nach und nach herauskommen.

Weltweit würden sich die offiziell eingeräumten Verluste auf 250 bis 300 Mrd. $ belaufen, hieß es am Montag in einer Einschätzung von Analyst Jonathan Golub. Er fügte hinzu, dass die europäischen Geldhäuser - anders als ihre US-Konkurrenten - deutlich langsamer seien, wenn es darum gehe, über absehbare Abschreibungen zu informieren. Zudem schraubten europäische Analysten ihre Gewinnschätzungen für die Unternehmen zögerlicher herunter.

Golub zufolge haben die Finanzhäuser im S&P 500 seit dem Ende des dritten Quartals 593 Mrd. $ an Marktwert verloren. Die Gewinnschätzungen seien um 138 Mrd. $ nach unten korrigiert worden - unter anderem, weil höhere Posten für die Risikovorsorge eingerechnet worden seien.

Der Bear-Stern-Experte ist mit seiner Schätzung etwas vorsichtiger als die Finanzminister der sieben großen Industriestaaten, die sich in der G7 zursammengeschlossen haben: Bei einem Treffen mit Amtkollegen am Wochenende hatte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) die Summe von 400 Mrd. $ genannt, die Banken angesichts der Krise weltweit abschreiben müssten. Sie habe sich bei den G7-Diskussionen als allgemeine Sichtweise herauskristallisiert, sagte der Minister."  

06.03.08 20:09

10991 Postings, 8386 Tage andyy53 - Wochen - Tief wurde am heutigen Tag erreicht

06.03.08 21:03

194 Postings, 6016 Tage Joker79Verstehe ich nicht

Bei Optionsscheinen ist es doch so: Je höer der Hebel, desto höher der Gewinn. Je niedriger der Hebel, desto geringer der Gewinn.

Kann mir dann mal bitte jemand folgendes erklären?

DB7W37
Heute 1,00 % hoch! Hebel aber bei 11,5!

A0CLWW
Heute 1,75 % hoch! Hebel aber nur bei 1,5!

Wieso ist beim oberen Optionsschein der Gewinn heute
nur so gering obwohl der hebel zehnmal so groß ist!?!  

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