ist die Sparkasse einfach nicht der richtige Ansprechpartner.
Wie Heinz schon sagt, die nehmen bei uns beispielsweisse 1% mindestens 26 Euro zuzüglich Makler + fremder Spesen zuzüglich Auslagen. Meine so unter 34,50 Euro je Auftrag geht nichts! Und wenn Du dann mit 500 euro spekulieren willst, dann ja wohl auch noch, nur ein Wert, was nciht unbedingt sinnvoll ist, dann zahlste ja schon 7 % für den Ankauf. Das gleiche für den Verkauf - also musste schon mindestens 20% Kursgewinn haben, um überhaupt einen kleinen Gewinn zu erzielen.
Das lohnt einfach nicht -da hat die Bank recht.
Es gibt zwar kein Gesetz, dass der Bank verbietet ein Depot für dich zu eröffnen, aber die Bank hat eine Aufklärungspflicht. Und da könnte durchaus nachher ein Anwalt kommen, den Du dann beauftragst wenn du das Geld verzockt hast, dass die Sparkasse fahrlässig gehandelt, weil sie dir mit nicht mal 1000 Euro zum Aktienkauf geraten hätte. Da nützt es auch nichts, wenn die festlegen, dass sie das Depot nur auf deinen Wunsch eröffnet hätten und dich beraten haben,
Denn man geht teilweise einfach davon aus, dass die Kunden doof sind, und da kann man der bank schon vorhalten, warum sie für einen Kunden, der so niedrige Einkünfte hat, keine sonstigen Anlagen etc. überhaupt ein Depot eröffnet hat, ausser, dass sie vorhatten den abzuzocken!
Persönlich bin ich ja nicht einer, der meint ,die Banken sind so seriös und sozial. Aber es ist schon echt ätzend und bedauerlich, wenn Leute hingehen können, spekulieren auf Teufel komm raus, wenn es gut geht ist alles klar, aber wenn sie das Geld verspielt haben, dann sich das von der Bank wiederholen wollen, weil sie angeblich nicht vollumfänglich und komplett aufgeklärt worden seien.
Da hat einfach eine Filialbank mit persönlicher beratung eine ganz andere Verpflichtung, als eine Direktbank, mit der Du alles schriftlich bzw. per net abwickelst. Wahrscheinlich auch zu Recht, weil ja durchaus in Beratungsgesprächen auch verkauft wird, oder manche würden sagen angedreht wird.
|