Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?

Bayer führt heute mein Depot an - unglaublich. Balsam für unsere Seele. Hoffentlich keine Eintagsfliege dieser Anstieg.  

verstehen. Aber noch 5 dieser Tage und meine Bayer-Position wechselt seit erstem Kauf mal wieder in den grünen Bereich. :) Also das ist doch noch vor Weihnachten machbar. :):)
Na, mal abwarten, was die nächsten Tage passiert. Vielleicht gibt es ja wirklich noch ne positive Meldung und der Kurs etabliert sich wieder oberhalb der 50 Euro. das wäre ja schon mal etwas. Dann nächstes Jahr eine leichte Stabilisierung, irgendwann endlich eine Einigung bezüglich Glyphosat und dann noch eine Dividende über 2 Euro und die Welt sieht wieder positiver aus. Dann könnte man sich in 2-3 Jahren wirklich Kurse jenseits der 70 Euro vorstellen. Das wäre doch ok.  

Wurde auch Zeit, dass mal Jemand die Initiative ergreift und dem Kurs auf die Sprünge hilft. ;)

Echt ein Klassiker, dass der Kurs genau dann anspringt, wenn man gerade entnervt verkauft hat.
Wünschen wir Dir und uns allen, dass Deine neuen und unsere alten Stücke demnächst zu einem angemessenen Kurs gehandelt werden.
Ich persönlich denke, dass Institutionelle im nächsten Jahr Bayer gerne wieder in den Büchern haben wollen. Zum Abschluss dieses Jahres würde sich das Papier sicher nicht gut in der Bilanz machen.

Nicht einmal ein Put auf Bayer ist noch eine sichere Bank. ;-)

Da versuchen vermutlich nur die Aktienstillhalter an der Eurex übermorgen am Hexensabbat den Kurs so hinzudrehen, dass sie billig rauskommen.  

Die Aktie hat inzwischen den seit Juli bestehenden Abwärtstrend verlassen. Soeben wird ein MACD-Kaufsignal generiert. Die Dynamik von heute lässt darauf schließen, dass es weitergeht. Richtung 54/55 zunächst. Da habe ich übrigens meine ersten Stücke gekauft. Durchschnitt jetzt bei 52.
Mit dem heutigen Tag stimmt auch die Korrelation zu BASF wieder.  

Ich lese immer wieder, dass man irgendwelche Aktien zu einem gewissen Stichtag nicht in den Büchern haben will. Ich sehe das anders. Ein Fondsmanager wird performanceabhängig bezahlt; Optik spielt da keine Rolle.Mit Standardwerten darf man ruhig schiefliegen, nur bei Microcaps ist das eine andere Sache. Als Fondsmanager bereite ich mich im Dezember auf das nächste Jahr vor. Wenn ich mit einem Underweight auf Bayer in diesem Jahr relativ gewonnen habe, so deckt man sich jetzt so langsam auf eine Neutralposition ein um nicht am Jahresanfang sofort auf dem falschen Fuss erwischt zu werden. Vielleicht gibt´s ja nächstes Jahr ein Jahr für Value-Aktien. Trends werden nicht ewig fortgeschrieben, noch nicht mal bei Tesla. Die Aktie generiert z.B. langsam ein Verkaufssignal was in meine Richtung läuft, dass man Positionen jetzt erstmal auf Neutral stellt.  

die Bayer verkauft und wieder gekauft hast. Jetzt sieht dein Depot wenigstens grün aus. :) Bei mir ist es noch tief rot.  

Glaube auch das die Aktie den unter 50Euro Bereich nicht mehr mag, sie möchte nun in das GAP Band von 50 bis zu 55Euro wechseln.  

In Bayer investiert, Ek bei 81 ;( *schmerz
 

...also ich poste hier zum Mutmachen für alle Investierten weil so viele hier die Technik aus dem Blick lassen und sich nur auf Glyphosat fokussieren. Aber freut mich dass es für dich wohl geklappt hat :-). Für mich selbst hat sich ein Play auf Deutsche Post ausgezahlt.

Der Kurs ist jetzt tatsächlich im Gap angekommen und könnte dies bei einer Santa Rallye sogar noch dieses Jahr schließen. Ich glaub's nicht so ganz - der Markt ist nun extrem heiß gelaufen - aber der Bewertungsabschlag zu BASF ist wirklich enorm, auch unter Berücksichtigung der Vergleichskosten, BASF hat das dreifache KGV. Ein Abrechnungskurs über 50 zum Verfall morgen wäre eine hervorragende Basis für eine deutliche Erholung nächstes Jahr. Ich warte das noch ab bevor ich zukaufe.
 

Michael Regan gilt nun als Favorit für die Wheeler-Nachfolge als EPA-Administrator. Auf die Umweltbehörde EPA wird es in Sachen Roundup-Verkaufsstopp an Private bzw. Warnhinweis auf dem Etikett im kommenden Jahr ankommen. Ich denke, unter Biden wird die EPA mit Bayer gemeinsam einen Weg finden, Roundup für Private schrittweise vom Markt zu nehmen. Das Zeugs gehört ja auch, wenn man ehrlich ist, nicht in die Hände von Hobbygärtnern und Rentern, sondern sollte nur von Landwirten und Farmern genutzt werden.

https://www.ncpolicywatch.com/2020/12/16/...der-biden-administration/  

Die EPA hat den Einfluss von Glyphosat auf Tiere untersucht (Ergebnis ist ziemlich eindeutig, siehe link) und wird in Kürze festlegen, in wie weit der Gebrauch von Glyphosat eingeschränkt wird. Ich denke, dies ist der erste Schritt in Richtung Verkaufsstopp an Private. Glyphosat wird dann wohlmöglich nur noch auf agrarwirtschaftlichen Feldern und Nutzflächen verwendet werden. Dort bedroht es auch keine lebenden Organismen. Zumindest nicht bedrohte Arten.

https://www.naturalnews.com/...te-pesticides-endangered-species.html#  

Weißt du eigentlich, warum ausschließlich Bayer in den USA verklagt wird? Glyphosat wird nicht nur von Bayer produziert und vertrieben - nicht mal in den USA.  

Das hat was mit den so genannten Monsanto Papers und angeblich gekauften Wissenschaftsstudien etc. zu tun. Auf der Website von Baum Hedlund wird auf diese Papiere sehr stark eingegangen.  

Danke. Ok, das klärt zumindest das.
Man, was ist nur aus den Kriminellen geworden. Die können nicht mal mehr Studien ordentlich verschwinden lassen. Aber um den Baumann zu verarschen reicht es.  

Kann Bayer denn dann nicht die Übernahme rückgängig machen. Man ist hintergangen worden. Man dachte immer, Glyphosat wäre sauber wie Wasser und dann kommen Studien, die etwas anderes besagen. Man hatte dem CEO von Monsanto immer vertraut und ihm alles geglaubt, was er gesagt hat. Die schlechten Studien hatte man nie zu Gesicht bekommen. Betrug!! Und nun soll man noch dafür zahlen? Ne, alles wieder rückabwickeln!  

Von wem will Bayer dann den Kaufpreis zurück Verlagen?

Von den vielen Altaktionären, die das Übernahmeangebot zu 105 Dollar je Aktie damals angenommen haben?

Nee, nee, der Drops ist gelutscht.

 

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/...2c9-b188301440ef

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/...000-000174480389  

Das Problem ist nur, ihn selbst kostet seine Dickköpfigkeit am Ende nur den Kopf....aber Bayer kosten diese Manager-Fehler am Ende XX Milliarden.  

bin auch ich der Meinung, dass Baumann besser ersetzt wird...wenn der Konzern ihm schwerwiegendes Fehlverhalten nachweisen kann, wird evtl. auch keine Abfindung bei einer vorzeitigen Vertragsauflösung fällig. Es braucht einen souveränen, kompetenten „Macher“, der die Probleme nicht nur „angeht“ sondern löst...  

Bayer braucht einen echten Neuanfang.
Einen Neuanfang mit einem unbelasteten CEO.
Jemand, der nicht nur verwaltet und an den alten Zöpfen festhält und durch beharrliche Dickköpfigkeit das ganze Glyphosat-Thema weiter in die Länge zieht und somit stetig verteuert. Was zur Folge hat, dass Bayer sein ganzes Tafelsilber zu Geld machen muss, um diese Löcher zu stopfen.

Sondern jemanden, der in der Lage ist, Brücken zu schlagen und ohne Starrsinn mit Klägeranwälten und Richtern einen echten Haken an das Thema bekommt. Getreu dem Motto, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.  

Da es nun Raus ist, wird in nächster Zeit auf eine/n Nachfolger/in geschaut.
Wer könnte dies sein. Sollte unbelastet (ohne Glyhosat) starten dürfen und eine Zukunftsvision für den (Gesamt)-Konzern  verkörpern. Oder es kommt zur Aufspaltung des Unternehmens in besagt 2 Teile, dann würde für jeden Teil ein passende/r Kandidat/in gesucht. Zumal mit seiner Abschiedsankündigung Herr Baumann nun zur Lame Duck gemacht hat. Es wird definitiv nicht bis 2024 dauern, dass hier eine Veränderung eintritt.

Wie bereit öfter angesprochen, Herr Baumann darf noch den Vergleich (hoffe er ist in den letzten Zügen) unter Dach und Fach bringen und dann Auf Wiedersehen, und jetzt wird schon aktiv der oder die Nachfolgerin in Position gebracht.  

Wenn er jetzt nicht bald den Vergleich eintütet werden die Stimmen lauter, die sagen, dass er eh schon abgeschlossen hat und ihm alles egal ist.  

Aber warum hat man dann mit Baumann nochmal um 3 Jahre verlängert? Das macht doch alles keinen Sinn. Erst verlängern und dann vorzeitig mit fetter Abfindung entlassen? Das wäre doch absolut schwachsinnig, wenn man eh einen neuen CEO haben will, sobald Baumann den Vergleich eingetütet hat.
Oder braucht der neue so lange, um den Neuen durch Naumann noch einarbeiten zu können.

Ich denke eher, dass Baumann hofft, den Vergleich noch eintüten zu können und dann den Konzern in ruhiges Fahrwasser führen zu können mit einem Kurs, der ihn erhobenen Kopfes gehen lassen kann. Vielleicht mit einem "Seht ihr, es war doch nicht alles so falsch".  

Bisher gibt es nicht viele Konzernchefs eines DAX-Konzerns, die auf der HV durch die Aktionäre nicht entlastet wurden (gab es das überhaupt schon einem?).  Es gab aber sicher noch keinen, dem das zwei Mal nach einander gelungen ist. Baumann wird hier sicher einen neuen Rekord aufstellen. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie er bei der nächsten HV entlastet werden sollte. Von mir bestimmt nicht.
Vielleicht will er in dieser Hinsicht ja einen ewigen Rekord aufstellen. Der CEO mit den meisten HVs, bei denen der CEO nicht entlastet wurde - oder so ähnlich.
Aber was sind schon ewige Rekorde. Das dachte man bei Schumacher auch, bis Hamilton kam.
Und auch Tasmania Berlin glaubte schon einen Rekord in der Tasche zu haben, der ewig hält - bis Schalke …  - nur noch  4 Spiel bis aus Schalke 04 Tasmania Schalke wird.  Und realistisch gesehen sollte man den Sieg gegen Bielefeld eintüten, sonst ist der Rekord nur noch schwer zu verhindern. Die Gegner werden mit Herta, Hoffenheim und Frankfurt (zwei davon auswärts) nicht leichter.