Die US wollen schon lange eine Freihandelszone in Amerika und natürlich auch mit Mexiko. Allerdings haben die potentiellen Partner noch Schwierigkeiten damit - nicht die US:
Keine Einigung über amerikanische Freihandelszone ALCA-Verhandlungen werden im März fortgesetzt - Dissens bei Agrarsubventionen Puebla - Regierungsvertreter aus 34 Staaten des amerikanischen Kontinentes haben bei einer viertägigen Konferenz in Mexiko keine Fortschritte bei den Verhandlungen zur Bildung einer gesamtamerikanischen Freihandelszone (FTAA-ALCA) erzielt.
Wie der Vizeminister im argentinischen Außenministerium, Martin Redrado, am Freitagabend mitteilte, sollen die Gespräche in der Stadt Puebla (rund 125 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt) im März wieder aufgenommen werden. AgrarstreitEiner der Hauptstreitpunkte bei den Gesprächen in Puebla waren, wie schon bei früheren Treffen, die Agrarsubventionen. Mehrere Länder Südamerikas verlangen von den USA einen Abbau dieser Subventionen, die USA wollen darüber aber nur innerhalb der Welthandelsorganisation (WTO) verhandeln.Die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen laufen schon seit 1998. Beim jüngsten Amerika-Gipfel in der mexikanischen Stadt Monterrey waren die USA mit dem Versuch gescheitert, den 1. Jänner 2005 als Termin für deren Abschluss festzulegen. (APA/dpa)
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