Q1 Zahlen sind da - Ausblick "nur" bestätigt, Zahlen im Rahmen der Erwartungen.
Rheinmetall steigert Ertragskraft im ersten Quartal Operatives Ergebnis und Marge weiter verbessert Konzernumsatz mit 1.266 MioEUR auf Vorjahresniveau Operatives Konzernergebnis steigt von 84 MioEUR auf 92 MioEUR – Zuwachs um 10% Operative Marge weiter verbessert: 7,3% nach 6,7% im Vorjahresquartal Weiterhin hoher Zuwachs bei Aufträgen Jahresprognose 2022 wird bestätigt Die Düsseldorfer Rheinmetall AG hat ihre Ertragskraft im ersten Quartal 2022 bei stabiler Geschäftsentwicklung weiter erhöhen können. Damit sieht sich der Technologiekonzern im laufenden Geschäftsjahr auf gutem Weg, das ehrgeizige Rentabilitätsziel zu erreichen und den Ertrag weiter zu steigern.
Der Rheinmetall-Konzern bestätigt seine Jahresprognose vom März 2022 und erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2022 Umsatzwachstum in Verbindung mit einer höheren operativen Marge und somit einer weiteren Verbesserung des operativen Ergebnisses.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Rheinmetall setzt seinen erfolgreichen Kurs fort. Bei anhaltend hohem Umsatzniveau konnten wir unsere Performance im ersten Quartal sogar weiter ausbauen. Nun rechnen wir uns gute Chancen aus, in der aktuellen sicherheitspolitischen Lage in zahlreichen Ländern wertvolle Beiträge zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit leisten zu können. Die Politik hat dazu eindeutige Signale gegeben, die nun in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden müssen. Wir bei Rheinmetall sind darauf vorbereitet. Verantwortung für Frieden und Freiheit – das ist unsere Mission im Geschäft mit Sicherheitstechnologien.“
Armin Papperger: „Mit unseren zivilen Aktivitäten leisten wir wichtige Beiträge für den technologischen Wandel im Mobilitätssektor. Mit weiter wachsenden Umsatzanteilen im Bereich der alternativen Antriebe sind wir auf einem erfolgversprechenden Weg, die Transformation der Industrie voranzubringen und neue Wachstumspotenziale für uns zu heben. Verantwortung ist auch hier unser Thema – für den Wandel zu klimaschonender Mobilität und hin zu neuen Formen der Energieversorgung, z.B. mit Hilfe der Wasserstofftechnologie.“
Rheinmetall AG: Umsatzniveau unverändert – Operative Ergebnismarge auf 7,3% erhöht Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2022 mit 1.266 MioEUR auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Vorjahr: 1.268 MioEUR).
Das operative Ergebnis hat sich in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich erhöht. Mit 92 MioEUR übertraf das Ergebnis den Vorjahreswert von 84 MioEUR um 8 MioEUR. Diese Verbesserung wurde überwiegend durch das Umsatzwachstum in der margenstarken Division Weapon and Ammunition getragen. Die operative Ergebnismarge übertraf mit 7,3% den Vorjahresvergleichswert von 6,7%.
Das Konzernergebnis nach Steuern stieg von 58 MioEUR im Vorjahresquartal auf 61 MioEUR im ersten Quartal 2022. Dementsprechend erhöht sich auch das Ergebnis je Aktie. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten verbesserte sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 1,05 EUR auf 1,08 EUR.
Ausblick: Deutliches Umsatzwachstum bei stabil hoher Renditeerwartung Die im März 2022 gegenüber dem Kapitalmarkt kommunizierte Jahresprognose bleibt auf Basis der derzeit vorliegenden Marktprognosen unverändert. Der Rheinmetall-Konzern erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2022 ein Umsatzwachstum und rechnet bei einer höheren operativen Marge mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses.
Der Jahresumsatz im Rheinmetall-Konzern soll im Geschäftsjahr 2022 – gemessen am Vorjahresumsatz – organisch um 15% bis 20% steigen (Umsatz Vorjahr: 5.658 MioEUR). In dieser Wachstumsprognose wird unterstellt, dass sich die Planungen der Bundesregierung hinsichtlich möglicher Beschaffungen aus dem Verteidigungshaushalt für 2022 sowie aus dem zu schaffenden Sondervermögen Bundeswehr wie angekündigt realisieren.
Ausgehend von dieser aktuellen Umsatzprognose rechnet Rheinmetall für den Konzern im laufenden Geschäftsjahr 2022 – unter Einrechnung der Holdingkosten – mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses und einer operativen Ergebnisrendite von über 11% (Rendite Vorjahr: 10,5%).
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