Die haben zwar schon einen schönen Buchgewinn (ca. 3 Mio. Euro nach derzeitigem Kurs, abzüglich Zinsverlust und Spesen), da sie die Aktien um 1,3x erhalten haben, müssen aber 76 % des Gewinnes (derzeit knapp 10 Mio. Euro) beim Verkauf an Drillisch abliefern
So werden sie den Anstieg mit gemischten Gefühlen verfolgen. Die VS GmbH kann sich auch ausrechnen, dass Drillisch viel mehr Wert ist, als wie der Kurs momentan steht.
Als VS GmbH würde ich daher versuchen, den Kurs so niedrig wie möglich zu halten, um am 1.1.2006 (Ende der Sperrfrist: 31.12.2005) die 4,8 Mio. Aktien zu verkaufen und diese so schnell wie möglich wieder zu erwerben.
Beim Verkauf müssten dann zwar die 76 % des Gewinnes an Dri abgeführt werden, nach dem neuerlichen Erwerb könnte jedoch die VS GmbH zu 100 % (und nicht mehr nur 24 %) an einem weiteren Anstieg der Aktie mitnaschen. Das könnten binnen Monaten einige Mio. Euro Differenz ausmachen
Um diesen Deal (Kurs drücken und Anfang 2006 Verkauf mit anschließendem Rückkauf) durchzuziehen, brauchen sie aber einen finanzstarken Partner, der dabei mitspielt. Dieser sieht natürlich auch, dass die VS GmbH damit versucht, groß Kohle zu machen. Also wird dieser auch versuchen, ein Stück davon zu erhalten.
Dieser Partner könnte nun die Deutsche Bank sein, die sich durch die Auflage von Optionsscheinen "verdächtig" gemacht hat ...
Juche
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