Hab seit gestern beim Online-Banking den Hinweis zu stehen, dass man die Handelseinschränkungen bei Aktien im Zusammenhang beachten sollte. Ohne detaillierte Zusatzinfos. Nachdem in den letzten Tagen zeitweise der Handel ausgesetzt war, rief ich heute mal an: die Dame aus der Wertpapier-Abteilung meinte nur salopp, was ich denn noch wissen möchte, es wäre doch alles klar: dass demnächst der Handel mit Cannabis-Aktien in Dl nicht mehr möglich sein wird. Die hat das so dahinerzählt, als ob sie sich da sehr sicher ist. Als ich fragte, ob ich denn jetzt noch handeln könnte, kam von ihr " wenn sie noch einen Käufer dafür finden".Da ich nun davon ausgegangen bin, dass die bestens informiert ist, hab ich in Panik meine Stücke verkauft und war erstmal zufrieden, dass ich sie mit Gewinn losgeworden bin. Dann habe ich das nochmal gecheckt und mir die Clearstream-Seite angesehen, das letzte Update datiert vom 13.9. und besagt, dass einige C-Aktien delistet werden. Aurora ist nicht darunter. Verärgert rief ich nochmal meine Bank an und wir glichen die Informationen ab. Alles ok. Die erste Dame hatte tatsächlich null Ahnung bzw. war nicht aktuell eingestellt...ein absolutes Unding, wie ich finde. Wenn der Kurs weiter gestiegen wär, hätte ich teurer zurückkaufen müssen. Zum Glück ging es etwas runter und ich konnte die gleiche Stückzahl auch nach Steuerabzug mit ca. +- 0 wiedererwerben. Hab dann drum gebeten, dass sie bitte mehr Informationen online stellen, bspw. ne Verlinkung auf die Liste mit den Werten, die bald nicht mehr handelbar sind. Was machen die denn den ganzen Tag lang? Kann ja eigtl nicht sein, dass ich als Kleinanleger mehr weiß als die...
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