Wenn ich es richtig sehe, hatte der Alpenfels Family Trust keinen Sitz im Aufsichsrat, obgleich er 6% der Anteile hielt. Kann ein Unternehmen tatsächlich einen radikalen Bruch vollziehen und einen Großteil seiner Firmen verkaufen, ohne das ein Großaktionär davon etwas mitbekommt?
Alpenfels und Expedeon haben sich ja im Dezember überworfen und es wurden alles an Anteilen verkauft, was nicht sonderlich rational war. Einen Grund hat man nie erfahren. Ich hoffe man kann zwischen den Zeilen verstehen, worauf ich hinaus will ohne das gleich eine Petze den Beitrag meldet. :D
Ich frage mich halt, ob Herr Lanckriet nicht durchaus einen Plan hat und die ganze Sache schon länger verfolgt. Wäre dem so, dann sind auch schon die nächsten Schritte vorbereitet und die Firma dümpelt nicht so herum, wie Sygnis. Wer verkauft denn schon spontan seine Firma und fängt erst dann an zu suchen, was er mit dem Geld eigentlich macht? In anbetracht der bisher konservativen Rechenweise von CEO und CFO und die konstante Einhaltung von Zielen, passt das nicht dazu.
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