Container-Versandt steigt rapide

Die Spotraten für den Containerversand aus Shanghai steigen laut Ritzau Finance die neunte Woche in Folge.

Der Shanghai Shipping Exchange shanghai Containerized Freight Index meldete sich in dieser Woche um 0,9 Prozent auf 1.421,75 Punkte.

Damit ist der Index auf den höchsten Stand seit Anfang Juli 2012 gestiegen.

An der Osloer  Börse zeigen die Pfeile nach oben für MPC Container Ships , die Schiffe mit einer Kapazität zwischen 1.000 und 3.000 20-Fuß-Containern betreiben. Die Aktie ist im vergangenen Monat um mehr als 60 Prozent gestiegen

Quelle:

https://finansavisen.no/nyheter/shipping/2020/09/...niende-uke-pa-rad

 

Das mit Extag habe ich genau am 20.6. geschrieben, aber egal... Hauptsache der Kurs steigt.
Das mit dem Traden gelingt mir nicht bei der Aktie. Hatte ja geschrieben, dass ich vor der Dividende einen Teil verkauft hatte um Verluste verrechnen zu können und dachte, dass ich nach der Dividende mit Sicherheit günstiger reinkomme. Zum Glück habe ich mich am Wochenanfang entgegen meiner ursprünglichen Meinung dazu entschieden, die Position wieder voll zu machen. Hatte dann zu nem Kurs von 1,77x zugeschlagen. Glück gehabt...
Jetzt halte ich und hoffe, dass die Dividende weiter schön gezahlt wird. Die Charterraten geben alle grünes Licht von daher ist es meiner Meinung nach noch zu früh für einen Ausstieg. Aber nur meine Meinung, keine Handlungsempfehlung. Allen viel Erfolg!  

Quartals-Dividende von MPC Container Ships ist bei mir gestern bei der Consorsbank gutgeschrieben worden - es sind € 72,14 für 800 Aktien - also nicht ganz 10 Cent pro Aktie! Das zahlen die Meisten nicht mal als Jahresdividende und bei MPC Container ist das die Quartalsdividende!

Einfach eine geile Aktie! Jetzt über 2 Euro gehen, dann könnten die alten Jahres-Höchstkurse bei fast € 3,50 drinnen sein.  

aber die 2 Euro scheint eine zähe Nummer. Was mich aber auch erstaunt hat war der recht milde Divi Abschlag. Das hatten wir schon schlimmer erlebt. Meine Dividende ist noch nicht eingetroffen, müsste dann bei mir (2400 Stk.) ca . 220 Euro betragen. Ein kleiner Trost, bei meinem Einstiegskurs von 3,20.-. Aber das Verhältnis hat sich deutlich verbessert durch  den Turnaround...  

 

habe da wohl zu doll auf den Quark gehauen. Divi ist heute eingegangen: Gesamt 290.-, minus 15% Norwegische Quellensteuer, minus 25% Kapitals Ertragssteuer, minus 5,5% Soli. Nachdem sich die Geier fürstlich belohnt haben, bleiben sage und schreibe 170,42 übrig.  

Den Höchstkurs von Anfang Juni haben wir heute deutlich überschritten. Das könnte charttechnisch den Weg nach oben frei machen.
Die aktiven Shortposition haben sich jedoch wieder auf 4,07 % erhöht. (Stand 02.07.24) Da setzen einige Zocker auf fallende Kurse.
Sicher ist aber, dass es in eine Richtung geht. Aber welche?
Egal was kommt, ich bleibe mit meiner Investpostion an Bord und verkneife mir das Trading vorerst.  

Sehr erfreulich, dass wir über 2 Euro liegen - sollte die 2 Euro-Marke nachhaltig halten, müsste es Richtung Jahreshochs bei € 3,50 gehen.  

Hm, Du meinst wahrscheinlich das All-Time-high mit 3,50 oder?  

Sammeln und alle 4 jahre die Quellensteuer von Norwegen zurückfordern. Man spricht deutsch und verzinst dir sogar rückwirkend.  

das ich die so lange zurückfordern kann wusste ich nicht, dacht das es immer nur für ein Jahr gilt und dann wieder neu beantragen.  

an alle die hier auch wie ich viel zu viel bezahlt hatten. Wie seht Ihr die Chance doch noch mit einem blauen Auge davon zu kommen? Kurse über 2.- scheinen wieder in weite Ferne gerückt zu sein. Alles über 2 Euro ist nicht nur eine harte Nuss, es scheint gar nicht machbar. Oder?  

Genau Bertel - ich meint das Dreijahreshoch, was auch gleichzeitig dem All-Time-High entspricht.

Leider ist man (noch) nicht nachhaltig über die 2 Euro gekommen - nächster Versuch, dann klappt es hoffentlich.  

Hapag Lloyd hebt die Jahresprgnose deutlich an.
Diese Korrektur nach oben ist zurückzuführen auf die "zuletzt starke Nachfrage und die gestiegenen kurzfristigen Frachtraten", wie das Unternehmen betont.
Mit den gestiegenen Frachtraten geht es hier bei MPC dann auch wahrscheinlich aufwärts. Die Chancen, auf über 2,00 Euro zu kommen steigen.  

.. ist wieder auf 4,10% gewachsen, nachdem sie zeitweise fast 3% erreicht hatte.
Denke die Heggies werden wieder versuchen ne Weile zudrücken.  

...war wohl nichts.
Die Shortseller haben sich wieder positioniert. (Stand 11.07.24 4,13%)
Das wundert mich schon, weil trotz Prognoseanhebung bei HP und den gestiegenen Frachraten (siehe oben) die Aussichten für 2024 besser geworden sind. Freue mich mit meiner Invest-Position weiter über schöne Dividenden und baue unter 1,70 Euro (heute bereits 1,77 Euro) wieder eine Trading- Position auf. Der nächste kleine Shorsquezze kommt bestimmt.  

Es wird darauf hinauslaufen, dass die 2 Euro möglichst bald genommen werden.

Dann werden auch die Shortseller kalte Füße bekommen und den Aufwärtsdruck noch verstärken - bei € 3,50 wäre dann ein harter Widerstand.  

War das jetzt schon der kleine kleine Shortsquezze?
Die letzte Shortquote 4,12% ist vom 18.07.24. Genau wissen wir es, wenn die heutige Shortqute bekannt gegeben wird.
Habe leider unter 1,70 Euro keine Tradingposition mehr aufbauen können. Knapp vorbei ist auch daneben!
Ich glaube, dass der Weg nach oben jetzt eher frei ist. 2 Euro lassen Grüßen.  

Wieso hast du eigentlich MPC Container verkauft???

Für mich ist das eine ganz klare Position - kaufen und liegen lassen und sich über Gewinne freuen (wobei Gewinne nicht gleich Kursgewinne ist).

Hab eben nachgeschaut: ich bin mit meinen 800 MPC Container Aktien € 377 vom Kurs im Minus, hab aber in der Zeit insgesamt € 907,- an Dividenden und Gewinnbeteiligungen auf meinem Konto gutgeschrieben bekommen.

Geile Aktie - ich kann's nur immer wieder sagen!  

Das Eine schließt das Andere ja nicht aus: Meine Invest- Position ist und bleibt 8000 Stck. Zusätzlich gekauft bzw.verkauft habe ich maximal 4000 Stck. Das ist meine Trading- Position. Also schwankt die Positionsgröße zwischen 8000 und max. 12000 Stck. Eingestiegen bin ich damals bei 0,50 Euro. Mit Invest und Trading hat sich das eingesetzte Kapital mehr als verdoppelt. Zusätzlich zum realisierten  Gewinn kommen gegenwärtig noch 74% Buchgewinn auf die Investposition hinzu.

Geile Aktie- kann ich nur bestätigen.  Zum Traden und auch zum liegen lassen.  

Wer aber nicht verkauft, hat halt nur Buchgewinne. Ich will hier niemanden zum Traden animieren, aber jeder Jeck ist anders. Das auf und ab der Kurse muß man aushalten können oder man nutzt es für das Aufstocken oder zum verbilligen des EKs.

Zu diesen Kursen würde ich gegenwärtig meine Tradingposition nicht verkaufen, selbst wenn ich eine hätte. Mit meiner Investposition bin ich aber entspannt immer dabei.  

Ach so, ich dachte, du wärst komplett ausgestiegen! ;-) Sicher auch ein gutes Zeichen für MPC Container:

Reederei Moller-Maersk erhöht Gewinnprognose
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Angesichts der anhaltenden Spannungen im Roten Meer und der in der Folge gestiegenen Preise für Frachttransporte blickt die dänische Fracht-Reederei Moller-Maersk optimistischer auf das Gesamtjahr. Die Unterbrechungen in der Lieferketten würden mindestens bis Ende 2024 anhalten, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Kopenhagen mit.

Angebot und Nachfrage für Transportkapazitäten blieben angesichts der Unvorhersehbarkeit des Konflikts schwankend. Vor diesem Hintergrund erwarten die Dänen 2024 ein Wachstum des globalen Containermarkts um vier bis sechs Prozent. Zuvor war der Vorstand von höchstens 4,5 Prozent ausgegangen. Entsprechend dürfte Moller-Maersk auch im Tagesgeschäft mehr verdienen.

Vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie Sonderposten erwartet die Reederei dieses Jahr nun zwischen 3 und 5 Milliarden US-Dollar (bis 4,6 Mrd Euro) operativen Gewinn (Ebit), statt den bislang avisierten 1 bis 3 Milliarden Dollar.

Im zweiten Quartal erzielte Moller-Maersk auf Basis vorläufiger Daten um Sondereffekte bereinigt 756 Millionen Dollar operativen Gewinn - ein Rückgang um mehr als ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, als die Reederei noch von den Ausläufern der jahrelang gestörten Lieferketten auf den Weltmeeren profitiert hatte. Diese hatten die Preise für Seetransportkapazitäten in die Höhe schießen lassen und den Reedereien 2021 und vor allem 2022 riesige Gewinne beschert.

Maersk wickelt rund ein Sechstel der weltweiten Containertransporte auf See ab. Wegen der angespannten Lieferketten während der Corona-Pandemie hatten Reedereien ihre Schiffskapazitäten stark erhöht. Anschließend war die Nachfrage aber eingebrochen, da viele Unternehmen ihre Lagerbestände abbauten und die gestiegene Inflation die Konsumlaune trübte. Laut Berichten hatten Reeder deshalb in den vergangenen Monaten Schiffe auch langsam oder sogar leer umherfahren lassen, um die freien Frachtkapazitäten künstlich zu verknappen.


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In den vergangenen Monaten aber ließen die Konflikte im Roten Meer die Transportpreise dann wieder steigen. Immer wieder beschießen die militanten Huthi Schiffe mit Raketen. Deshalb fahren die Frachter momentan südlich um Afrika herum, statt den kurzen Weg durch den Suezkanal zu nehmen. Durch die Wasserstraße werden normalerweise 12 Prozent des Seehandels abgewickelt.

Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal will Moller-Maersk am Mittwoch (7. August) vorlegen.  

sind bei MPC leicht errechenbar. Fast alle der 75 Schiffe sind verchartert und somit raus aus dem  Frachtraten -Trubel.
Vorteil: Über Jahre immer dieselben Charterraten.
Nachteil: Keine extra Gewinne am Spotmarkt.

Ab in die Sonne.  

... und schnell wieder frei gelassen. Anders kann ich mir das nicht erklären:  Mit dem Kurssturz an den Börsen heute 10 Cent runter und dann 10 Cent wieder rauf.
Ich danke den Verkäufern für meine neue Tradingposition zu 1,75 Euro, die ich bis ca. 2,60 behalten werde.  

Kaufempfehlung als Hot Deal in der akt. Börse Online 32/2024 für MPC Container Ships. Kursziel € 2,40

Börse Online sieht die Angriffe der Huthi-Rebellen als Pluspunkt für MPC Container Ships...  statt durch den Suez-Kanals machen viele Reedereien den großen Umweg über das Kap der Guten Hoffnung. Damit sind die Schiffe länger unterwegs, was der Auslastung von MPC zugute kommt. Zudem kann MPC einen Zuschlag dafür verlangen.

Ein Standard-Frachtcontainer kostet jetzt von Shanghai nach Europa wieder über $ 5.000,- mehr als das Dreifache im Vergleich zum Jahresbeginn. Auslastung der Frachtkapazitäten für 2024 lt. Börse Online bei 84%, für 2025 bereits jetzt schon bei 47%. Viele Frachtverträge sind außerdem langfristig verchartert und abgeschlossen, als die Frachtraten noch deutlich höher waren als jetzt.

Fazit der Börse Online: Wer auf weiterhin hohe Frachtraten setzen will, kommt an der Aktie von MPC Container Ships kaum vorbei.

PS: Ich hätte den Artikel (Text nur eine halbe Seite) reingestellt, weiß aber nicht, ob man das darf (wegen Urheberrecht und so)...  

Du kannst hier auch komplett zitieren, muss einfach nur eine Quelle angeben und fertig. Am besten ist der Link, denn der wird ausgewertet und dann bekommen die Autoren auch eine finanzielle Vergütung.
 

Wenn ich das richtig sehe, hat MPC bei den hohen Frachtraten zur Coronazeit und den langen Laufzeiten für die Charterverträgen die Zeit mit niedrigen Frachtraten gut überbrücken können.
Jetzt sind bzw. werden die Kapazitäten wieder  frei bei wieder hohen Frachtraten. Chapeau!