dieses Unternehmen. Liege hier zwar mit einem Einstieg im Minus, aber hier werden weiter Werte geschaffen, da kann man sich eigentlich entspannt zurücklehnen. Wenn jetzt klug zugekauft wird, dann könnte bald der nächste Ertragssprung anstehen.
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Dazu haben wir wohl den Umkehrpunkt der Lage gesehen:
Die Prognose basiert auf der gegenwärtigen Lagebeurteilung des Vorstands und steht unter dem Vorbehalt der weiteren makroökonomischen Entwicklung und der geopolitischen Unsicherheiten. Sandra Maile ergänzt: „Auch wenn wir nach ersten Einschätzungen mit einem schwächeren ersten Quartal im neuen Geschäftsjahr rechnen, zeigen sich mit einem Book-to-Bill von 1,3 und einem Auftragsbestand von 57,2 Mio. EUR zum 30.09.2024 (30.06.2024: 53,4 Mio. EUR) in den ersten drei Monaten positive Tendenzen, die auf eine Erholung hinweisen.“
"...Der positive Ausblick untermauert das Credo des Unternehmens, Resilienz und Agilität zu zeigen. Wir heben unsere Prognosen an, bleiben aber in der unteren Hälfte der Guidance-Spanne positioniert. Nichtsdestotrotz erachten wir die Aktie angesichts der nochmals gesunkenen EV-Multiples (EV-EBIT 2025e: 7,0x) weiterhin als attraktiv bewertet. Unser Kursziel bestätigen wir bei 27,00 EUR...":
sidn doch nur noch die 4-6 Spinner, die ich meinstens namentlich kenne, die noch in Nebenwerte investieren. Bei meiner Position Vita34 ist gar keiner mehr. Nur noch ich, handbuch und der marketmaker.
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Bin sehr gespannt auf was sich der Markt eher konzentrieren wird.
Auf den stark gefallenen Gewinn (vermutlich 80% abwärts) oder auf den laut Vorstand verbesserten Auftragsbestand, der vielleicht schon der Anfang der neuen Wachstumsphase ist?
Ist dann vermutlich auch ne Frage der Kommunikation durch den Vorstand. Der Gewinnrückgang lässt sich ja leicht durch das margenstarke Rekordquartal letztes Jahr plus Makroökonomie und Wachstumsinvesttionen (Personal) erklären. Da dürfte in Q1 einiges negativ zusammengekommen sein. Aber wichtig ist letztlich, dass man bei der Jahresprognose bleibt und das gut mit der Auftragslage begründen kann.
----------- the harder we fight the higher the wall
negativ, obwohl klar war wie das Q1 aussehen wird. Kommunikation ist positiv und die hohen Basiswerte sind jetzt abgearbeitet. Jetzt sollte bis Mitte 2025 die Konjunktur wieder anziehen. Vielleicht hat man bis dahin auch zugekauft.
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Katjuscha
: Die Lücke aus 9 Mio niedrigerem Umsatz vs 4 Mio
Höherem Autragsbestand muss man jetzt halt die nächsten 1-2 Quartale noch durch neuem Auftragseingang schließen. Sollte machbar sein, wobei Q1 schon arg reingehauen hat. Ich hatte eher mit 25% Umsatzrückgang und 80-85% Gewinnrückgang gerechnet. War also nochmal etwas heftiger. Andererseits hat Fortec häufiger mal so krasse Ausreißer dabei, selbst in guten Zeiten. Der Auftragsbestand gibt jedenfalls Hoffnung, dass man die Lücke noch schließt, um zumindest mal den unteren Rand der Jahresprognose zu treffen. 21 Mio Netcash zudem bestätigt, dürfte bis Juni auch noch etwas durch die auflaufenden Gewinne ansteigen.
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Katjuscha
: wir hatten allerdings in letzter Zeit diverse
Beispiele von Aktien, die ihre Erwartungen massiv verfehlten (DataModul, GFT, Cancom), aber der Kurs nach dem ersten Schock trotzdem gestiegen ist und nun höher steht als vor der News. Irgendwann wird es halt auch eine Bewertungsfrage. Bei Fortec jetzt dauerhaft Gewinne von nur noch 6 Mio Ebit und Überschuss von 4,5 Mio zu unterstellen, ist halt eher unrealistisch. Hinzu kommt die gute Netcashposition. Im Kursbereich von 17-18 € hat man einen EnterpriseValue von 34-37 Mio €. Der Markt will uns also sagen, dass die Vorstandziele von 120 Mio Umsatz bei 10% Marge niemals auch nicht ansatzweise erreicht werden, sondern wir uns dauerhaft eher nicht mal mit der Hälfte begnügen müssen. ... Ich glaub, bei manchen Aktien begreift der Markt aber so langsam, dass das unrealistisch ist, weshalb die Kurse selbst bei sehr schlechten News (und Q1 bei Fortec war ja ohne Frage sehr schlecht) kaum oder gar nicht mehr negativ reagiert. Mal sehen, wo man heute schließt, aber würde mich auch nicht überraschen, wenn wir oberhalb 18,5 schließen und damit nur noch mit sehr geringem Tagesminus. Längefrristig betrachtet bleibe ich bei der Aussage, dass die vielen Hochs und Tiefs bei 16,5-17,0 € aus den letzten 8-9 Jahren eine gute technische Unterstützung bieten, die auch wie eben beschrieben fundamental unterfüttert wären. Denn unter 16,5 € würde es einfach vom EnterpriseValue her zu absurd. Wobei ich mir so ein kurzes Eintauchen in diesen Bereich bei 16,5 € natürlich auch vorstellen kann, falls der Vorstand in 4-5 Monaten meint, die Prognose reduzieren zu müssen. Aktuell gehe ich aber immernoch davon aus, dass zumindest die untere Seite der Range gut erreichbar ist. Umsatz aus Q1 plus AB ergeben ja schon 75 Mio €. Vom AB sind vielleicht nicht 100% fürs laufende Jahr vorgesehen, aber die noch nötigen Auftragseingänge von rund 25 Mio sollte man schon noch bis Anfang 2025 reinbekommen. Im Q1 waren es knapp 22 Mio.
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Bodenbildungstendenzen bei den Nebenwerten. Hatte ja Katjsucha bereits erwähnt. Die Zahlen waren eigentlich grausam, aber der kurs reagiert nicht mehr negativ. Insofern dürfte alles mittlerweile verarbeitet sein. Mit den niedirgen Basiswerten, sieht es dann auch deutlich besser aus im nächsten GJ.
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