Vonovia Aktie

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neuester Beitrag: 23.04.24 19:08
eröffnet am: 05.01.16 13:56 von: Nibiru Anzahl Beiträge: 8070
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13.01.23 13:46
1

36336 Postings, 6895 Tage JutoMeine Meinung dagegen ist

Dass immo Preise niemals um 30 % sinken werden.
Dafür sind Neubauten viel zu teuer geworden.
Der Trend wird sein,
Dass immo Besitzer nicht mehr verkaufen
Und Mieter nicht mehr kaufen können.
Alles bleibt teuer.

Kann mich irren..  
-----------
der dumme merkt nix, der schlaue sagt nix

13.01.23 14:06
1

1421 Postings, 3982 Tage PuhmuckelIch denke auch das das Zinsniveau

nicht mehr viel steigt. Immerhin rechnet man spätestens im nächsten Jahr mit Zinssenkungen. Baugeld, das vor 10 Jahren für 10 Jahre aufgenommen wurde ist jetzt auf einem ähnlichen Niveau. EDie Verlängerung wird als kaum teurer. Zudem war der Zins früher meist deutlich höher. Die Mieten steigen oft mit der Inflation. Daher bleibt der Cashflow bestehen. Wohnung en sind eher kanpp. Es gibt kaum Leerstände. Warum sollte da keine Dividende gezahlt werden?  Mittelfristig sehe ich es positiv.
 Soweit meine Einschätzung.  

13.01.23 14:30
1

167 Postings, 582 Tage Boersen_yupi@jake001

Betrachten wir mal den US-Markt.

Der Leitzins in den USA liegt aktuell bei 4,5%. Zwei weitere Zinsschritte von 0,25 auf 5% sind durchwegs realistisch. Ehe man sich auf lange Sicht auf 4% einpendeln wird.

Will man den Euro jetzt nicht zur Weichwährung machen, muss die EZB da halbwegs mitziehen. Ich persönlich gehe von zwei 0,5% Zinschschritte auf 3,5% aus (von aktuell 2,5%). Daraufhin wird man sich wahrscheinlich auf 3% einpendeln (wo sich auch in etwa die Inflation einpendeln wird).

Jetzt hatten Immobilien in den vergangenen Jahre starke Zuwächse (über der Inflation +5-10% p.a.). Das bedeutet für mich, dass Wertzuwächse oberhalb der Inflation bereits sehr unrealistisch sind (da auch die Mieten über der Inflation zugenommen haben). Jetzt haben die Immobilienunternehmen die Bestände mit einem Leitzins von 0% kalkuliert. Netto-Mietrenditen von unter 2% waren da normal und so hat auch offensichtlich Vonovia kalkuliert. Bei einem Leitzins von 3% erwarte ich eine Netto-Mietrendite von min. 4%. Das heißt, würde man Vonovia Fremdfinanzieren, müsste man die Buchwerte halbieren! Nachdem Vonovia, aber zum Glück Eigenkapital und langfristige Anleihen mit niedrigen Zinscoupon besitzt, wirkt sich das bei einer Inflation von ca. 3% positiv aus. Wie stark dann die Buchwerte der Immobilien abzuwerten sind, bleibt spannend.

Rechnet man mit Abschlägen von 20% auf die Buchwerte, so haben die Bestandsimmobilien von 98 Mrd einen Buchwert von 78,4 Mrd. Das heißt das Eigenkapital von Vonovia wären 17,8 Mrd. und etwa 16,3 Mrd der Anteil der Aktionäre. Bewertet ist Vonovia aber aktuell mit ca. 20 Mrd.

Das ist aus meiner Sicht eine realistische Rechnung das sicher kein worst-case Szenario darstellt. Da die Energiesparverordnung die Sun66 erwähnt hat, auch die Branche belasten.

Auch ich gebe hier keine Handelsempfehlung ab - sondern nur meine Meinung ;)  

13.01.23 14:57
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167 Postings, 582 Tage Boersen_yupi@Juto

Aus meiner Sicht sind nicht die Neubauten zu teuer geworden, sondern die Bodenpreise (vor allem in den Innenstädten).

Hier wurden in den vergangenen Jahren große Spekulationen betrieben (ohne großen Nutzen). Pendeln sich da die Preise wieder auf einem Normalniveau ein und tragen sinkende Energiepreise ihren Teil bei den Baupreisen bei, so wird es auch bald wieder rentable Neubauten geben.  

13.01.23 16:03
3

167 Postings, 582 Tage Boersen_yupi@Puhmuckel

Der Grund warum ich der Meinung bin, das Vonovia keine Dividende zahlen kann, ist der dass ich der Meinung bin, dass Vonovia das Geld dazu nicht hat.

Das Problem mal kurz skizziert:
Vonovia hat 2021 eine Dividende von 1,66€ bezahlt. Dies bassiert auf dem FFO von von 2,15€ pro Aktie (oder 1,672 Mrd Euro). Jetzt finde ich es allerdings amüsant, dass Vonovia die Abschreibung auf den Goodwill von 3,3 Mrd Euro da mit reingerechnet haben (was ich absolut nicht verstehen kann). So hat Vonovia für 2021 Geld ausgeschüttet, obwohl im Grunde kein Geld eingenommen wurde. War aus meiner Sicht schon ein großer Fehler.

Betrachten wir den FFO für heuer für 9 Monate. Dieser liegt bei 1,5 Mrd.. Fürs Gesamtjahr bei vielleicht bei 2 Mrd Euro. Jetzt sind für heuer 4,3 Mrd Euro an Anleihen fällig. Wird nun 1 Mrd. an Dividende ausgeschüttet, so sind mindestens 3,3 Mrd zu refinanzieren. Nur dieses mal nicht zu durchschnittlich 1% sondern zu 4% (das sind 132 Mio pro Jahr im Vergleich zu 33 Mio). Dann geht das Rating unter und die darauffolgenden Refinanzierungen werden richtig teuer!
Dann ist man mal Jahre damit beschäftigt zu refinanzieren, ohne eine Dividende auszuschütten.

Das sind meine Gedanken dazu.  

13.01.23 20:51
1

59 Postings, 1613 Tage Demomaniaich

bin auch der Meinung, dass es für das Unternehmen viel besser ist und im Endeffekt mehr Vorteile bringt die Dividende zu streichen oder zu kürzen.

Zudem wäre für die Aktionäre eine erneute Kapitalerhöhung negativ, verflüssigt nur die Anteile.  

14.01.23 01:52
2

2015 Postings, 2275 Tage seeblitz1@Bo_Yu, Demo & Co

Ich verstehe Euch wirklich nicht!!
Seit Ihr übrigens den gar nicht Investiert? Dass Ihr so'n Unsinn
hier vermutet?
Die Divi ist doch schon für das Jahr 2022 festgelegt, habe ich hier
von mehreren Experten gelesen. Dafür steckt man doch sein Geld in die
Aktien rein um etwas dafür zurück zu bekommen, oder liege ich hier falsch?
Na ja wenn man Paar hundert Shares hin und her schaukelt, dem sind
solche Sprüche leicht hier zu klopfen.
Ich halte hier seit anfang 2017 mehrere K LONG und jetzt wist Ihr warum.
Es wird wieder Geschrieben: Vonovia hat Substanz (und das HAT sie!),
so werden von div. Inst. Kursziele nach oben gedreht und es ist auch verständlich.
Es hat auch schon seine Richtigkeit, schätze ich..
Allen Long'ies
Schönes WE
seeblitz1  

14.01.23 11:34
1

291 Postings, 814 Tage b123812Kapitalerhöhung durch Dividende

Soweit ich weiß kann man neues EK zeichnen durch die Umwandlung der Dividende in neue Aktien ausgegeben und somit das Kapital innehalten.
Fraglich wie die Aktionäre bares brauchen oder genug Vertrauen haben diese in Aktien umzuwandeln.

Die Mietpreise werden wohl steigen und Leerstand wird sich verringern mitunter. Das heißt die Auslastung steigt und bei der "normalen" Fluktuation steigen die durchschnittlichem Mieten ebenso relativ.
Die Wohnungsfluktuation sollte aber ebenso sinken, weil die Immobilien knapper werden und im Preis steigen.... Trotzdem sollten Menschen sich durch kommende Lohnerhöhungen mehr leisten können dieses Jahr bzw. nächstes wohl
Keine Anlageempfehlung  

14.01.23 12:23
1

802 Postings, 1177 Tage marmorkuchen@ Boersen_yupi

Besser wärs man würde das Geld für die Dividende einbehalten und Schulden tilgen, schliesslich bekommt man die alten Schulden für viel weniger zurückgekauft am Anleihemarkt als man sie bilanziert hat durch die mittlerweile gestiegenen Zinsen und man würde so auch keine Gefahr laufen, dass die Mieteinnahmen durch evtl. weiter steigende Zinskosten aufgefressen werden.
Vonovia hat aber auch den Luxus, dass die Anleger relativ .. nunja wie soll ich sagen, unintelligent sind und höchstwahrscheinlich wieder mehr als 50% sich für Aktien anstatt Cash entscheiden würden in Form der Dividende. Wenn das klappt geht beides, Dividende, die wie immer eigentlich keine ist da Kapitalerhöhung und Schuldentilgung.
Nicht falsch verstehn, zu den Preisen ist der Wert noch immer nen Kauf, aber den Luxus der versteckten Kapitalerhöhung jedes Jahr hat nicht jedes Immounternehmen.  

14.01.23 13:04
War nicht mehr als 50% letztes Jahr, sondern darunter, sorry
Bochum, 19. Mai 2022 – Rund die Hälfte der Aktionärinnen und Aktionäre der Vonovia SE („Vonovia“) hat innerhalb der Bezugsfrist eine Ausschüttung der Dividende in Form neuer Unternehmensanteile gewählt. Mit einem Anteil von insgesamt 47,85 % der dividendenberechtigten Aktien war die Aktiendividende damit erneut stark nachgefragt. Sie war nun das sechste Jahr in Folge eine Alternative zur Bardividende.

Dadurch verbleiben rund 617 Mio. € im Unternehmen. Es werden 19.252.608 neue Aktien ausgegeben. Mit dem Eintrag in das Handelsregister wird die Gesamtanzahl der Vonovia Aktien auf 795.849.997 Aktien steigen.

Zeigt aber trotzdem, das vermutlich beides geht und wenn wider erwartend fast alle Cash haben wollen kann man immernoch ne KE machen zur Not.  

14.01.23 13:16
3

210 Postings, 1098 Tage realistischerOptimisDividende ist nicht gleich Abfluss

Richtig Seeblitz, hab auch gelesen, dass die nächste Dividende bereits bestätigt wurde.

Außerdem darf man mal noch ergänzen, dass bei Vonovia die Dividende die letzten Male nur zu einem Teil auf die Liquidität wirkte, weil viele - wie ich zB auch - sehr gern die neuen Anteile im Rahmen der Sachdividende genommen haben.
Letztes Mal war es ein Anteil von fast 50%, der somit im Unternehmen blieb und nicht gezahlt werden musste:
https://investoren.vonovia.de/news/...5d-f132-4546-bec3-1e98110a8589/

Und dann waren die letzten Dividenden auch noch aus dem steuerlichen Einlagekonto und daher nicht zu versteuern, sondern Minderung der steuerlichen Anschaffungskosten... auch nicht so schlecht

Und bei der Schwarzmalerei, die zT zu fallenden Wohnungspreisen geäußert werden, mal paar Dinge am Rande...

1. Cashzuflüsse reißen ja nicht plötzlich ab, auch wenn Bewertungen von Grundstücken schwanken, da niedrige Leerstandsquote und krasser Wohnungsmangel, auch in den Metropolregionen, in denen Vonovia ja nunmal vertreten ist

2. Short Positionen waren hier nie besonders hoch und sind auch wieder komplett unter der Meldeschwelle. Würde mich nicht wundern, wenn ein Teil des Anstiegs der letzten Tage auf Eindecken von shorts zurückgeht. Bei TAG oder Aroundtown zB sieht es da etwas anders aus, da gibt es noch paar Positionen mehr.

3. Verkäufe
Negativ einzuwenden ist natürlich, dass keiner weiß, ob der Plan der Schuldentilgung durch Verkäufe so funktioniert wie avisiert. Man will ja vermutlich auch nicht die Filetgrundstücke verkaufen in den Toplagen sondern eher sanierungsaufwändige und weniger ertragreiche Objekte. Dazu braucht es aber auch Käufer, die es haben wollen und nen ordentlichen Preis mitgehen. Was man so liest, haben die öffentlichen Haushalte gespart letztes Jahr. Mal sehen, wer da vielleicht bald zuschlägt von den Kommunen und Wohnungen kauft...
Übrigens gab es Mitte 2022 die Meldung, dass die Deutsche Wohnen wohl auch die Sparte mit den Pflegeheimen verkaufen will. Finde ich eigentlich schade, weil das ja ein in Deutschland bei der demografischen Entwicklung sehr zukunftsfähiges Geschäft sein sollte, wenn richtig kalkuliert.

Da die Finanzierung bei Vonovia in Tranchen gestaffelt ist und die nächste für 2023 m.W. bereits gesichert ist, ist das Zinsthema aber auch nicht als sofortige Mehrbelastung für die gesamte Fremdfinanzierung zu sehen.


So, das mal als paar ungefilterte Gedanken von der Seitenlinie... =)  

14.01.23 14:04
1

291 Postings, 814 Tage b123812Filetstücke

lohnen sich doch nicht für einen Vermieter. Mit einer Mietpreisbremse ist der innere Wert der Immobilie nicht bezahlbar für Mieter, weil dieser gedeckelt ist.
Zusätzlich gibt es auch keinen echten Vorteil durch die Neubauten mit sehr guter Energieeffizienz, da es meines Wissen nach keinen "Flottenausstoß" gibt wie z.B. bei einem Automobilwert.

Auch steht es noch etwa in den Sternen, oder wohl eher auch bei Lobbyisten was für Förderungen von der KFW vielleicht konzipiert werden für Vonovia. Gegenenfalls kann es sich eher (finanziell) lohnen sehr schlechte Immobilien zu renovieren als mittelmäßige. Ich denke die "sehr schlechten" Immobilien werden stark gefördert, beziehungsweise das ist meiner Ansicht nach notwendig...

Inwiefern sind die Pflegeheime denn überhaupt gut zum betreiben? Nur weil es wichtig ist, so muss kein Geld großartig dran verdient werden. Das typische Beispiel ist doch, dass der Gesundheitssektor nach vielen Meinungen "zu wenig" bekommt. Der Gesundheitssektor hat einen noch höhere Einschränkung (gegenüber Mieten) durch Politik und Regeln, das ist auch ethisch fragwürdig wie Pflegeheime unter diesen Kostendruck operieren und was den Personen geboten wird die dort gepflegt werden.
Um noch einen erschreckenden Fakt zu zeigen: die alternde Bevölkerung wird wohl zum Teil verarmen oder die Einzahler müssen deren Leben "opfern". (Übertrieben gesagt natürlich).


 

16.01.23 14:59
3

5565 Postings, 2249 Tage Carmelitadieser

thread hebt sich wohltuend zu vielen anderen auf ariva ab, finde hier viele Beiträge wirklich gut geschrieben  

16.01.23 15:01

17372 Postings, 5028 Tage duftpapst2Wohin geht die Reise

die Börsenclowns ( Analysten ) heben die Kursziele an und die Daumen hoch

Wird eigentlich auch Zeit.

Bollinger-Bands 20 (unten / oben): 19,93 Euro / 26,28 Euro
EMA 20: 23,10 Euro
EMA 50: 23,48 Euro
EMA 200: 28,83 Euro
 

18.01.23 10:01

2015 Postings, 2275 Tage seeblitz1Moin

Wenn ich auf den Bildcschirm gucke, muss ich mich vor mir selber schämen,
was habe ich nur gemacht, solche Immo Aktie mir auf den Hals zu nehmen
und dem Trend der Wohnungsrarität zu folgen: Asylrekorden, Wohnungsnot,
Mieten werden steigen, Vonovia ist der Gewinner.
Eine bittere Lektion (wieder!!) in 2022 bekommen.
Jetzt geht es weiter:
trotz Analysten, wie RBC Capital oder Warburg den Kurspotenzial
von bis zu 65 Prozent zu sehen, BRINGT NICHTS !!
Es reicht eine Äußerung von irgeneinem verknüpften "Algomaschinisten"
der Dampf lässt "Mal sehen wie der kurs noch weiter nachlässt" und
sehe hin: Vonovia fällt im Dax um die Wette 2,xxx Prozent RUNTER..
Erholung, Guten Prognosen, Super Divi, Quatsch !!! ich sehe schon 26 wieder..
UND es ist ales LEGAL..  :(
Na dann Augen zu und mit dem Kopf durch die Mauer, trotz mehrere
K Verluste..
iiiii :( seeblitz1  

18.01.23 10:12

2015 Postings, 2275 Tage seeblitz1MODs

ROT:
Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für duftpapst2.
NA UND ??
zum Vgl.:
in 2 Tagen von 28,7xx auf 26,xx !!! manche verlieren, andere kassieren
Zehntausende... Mund halten, sonst Sperre !!
Das ist eine Welt!!!
seeblitz1  

18.01.23 13:32
3

17372 Postings, 5028 Tage duftpapst2wer dachte denn

das V. in einem über die 30 marschiert ????

Die  die um 20 - 22 kräftig gekauft  haben machen eben Kasse, na und.

Für mich ist V. extra long im Depot.
Klar ist es möglich das es noch mal  in den Bereich unter 25 Fallen kann.

Entweder na und oder nachkaufen.

Schisser sollten in Staatsanleihen oder Festgeld infestieren.  

18.01.23 19:02
3

1220 Postings, 2283 Tage ariv2017BOA

Vonovia SE-Anleihe (A3MP4S / DE000A3MP4S3): die Anleihe der Vonovia SE hat eine Laufzeit bis 01.09.2023. Der jährliche Coupon/Zins beträgt 0,000 %. Es handelt sich um eine Anleihe des Typs Unternehmensanleihen Deutschland Anleihe.
Die Banc of America, ist ja der Meinung das es nicht so toll aussieht. Als Beweis führten sie an das die Dividende in 2022 gesenkt wurde. Interessant, den Effekt mit der KE haben die wohl nicht gepeilt.

Viel interessanter ist aber ein Blick auf die Anleihen. Das sind nämlich die Anleger die für Vonovia wirklich wichtig sind und die CASH für neue Anleihen bereit stellen.Also Zinspanik sieht anders aus.
 

19.01.23 17:23
1

461 Postings, 1996 Tage longterm value@ariv2017

Und was soll die Aussage deines letzten Posts sein ?  Ist ziemlich sinnfrei sich den Zinsatz alter Anleihen (von Vor den Zinserhöhungen der FED und EZB) anzuschauen ohne auf den aktuellen Kurs (und damit die jetzige Rendite) zu schauen.

Die Anleihe wurde Septemer 2021 rausgebracht. Zu der Zeit war 0,00% möglich.
Aktuell nicht mehr. Und der aktuelle Kurs liegt bei ca. 98%, das sind für noch 8,5 Monate Laufzeit immerhin fast 3% Rendite.

Vonovia zahlt zur Zeit aktuell  1,35% im Schnitt f ür seine gesamten Schulden. Die Anleihen die Vonovia in Q4 2022 herausgebracht hat, kosten Vonovia dagegen im Schnitt  4,88% !  Die aktuellen Refinanzierungen liegen also 3,5% höher als der bisherige Schnitt und was noch schlimmer ist, Sie liegen auch ca. 1% über der Bruttorendite der Immobilien im Bestand.







 

19.01.23 19:18
2

64 Postings, 494 Tage NursomalsehenZinsenerhöhung gegen Inflation

Am Beispiel von Vonovia sieht man ganz deutlich, dass  die Zinserhöhung gegen die Inflation genau das Gegenteil bewirkt ,was sie erreichen soll. Damit Vonovia rentabel bleibt und die Refinanzierung stemmen kann, muss sie die Mieten erhöhen und somit die Inflation befeuern ,die schwachsinnige  Zentrealbank erhöht die Zinsen weiter und so fort.
Einzige Hoffnungsschimmer die Inflation fällt schneller bevor die Zentralbank ihr Werk vollendet. Die Jahre davor hat man versucht die deflatorische Tendenzen sogar mit Minuszinsen zu bekämpfen mit genau der gegensätzlichen Wirkung die man erreichen wollte. Aber mal über ihr ganzes Treiben nachzudenken ,scheint den Herren da oben nicht in den Sinn  zu kommen. So zieht sich das durch alle Bereiche. Als wichtigstes ,das eigene Pöstchen sichern und immer schön mit dem Mainstream schwimmen.    

19.01.23 19:28
1

1220 Postings, 2283 Tage ariv2017Die Nullpeiler der EZB

Zuwanderung verschärft weiter den Immobilienmarkt, und garantieren steigende Mieten.
Niemals wird die EZB um 0,5% anheben. Die Angst vor Rezession und Ausfall der Schuldenländer ist viel zu groß


Starke Zuwanderung hat im vergangenen Jahr zu einem Bevölkerungshöchststand geführt: Zum Jahresende lebten 84,3 Millionen Menschen in Deutschland. Die Geburtenrate sank derweil stark.
 

19.01.23 19:38
1

1220 Postings, 2283 Tage ariv2017longterm

longterm

"Die Anleihe wurde Septemer 2021 rausgebracht. Zu der Zeit war 0,00% möglich.
Aktuell nicht mehr. Und der aktuelle Kurs liegt bei ca. 98%, das sind für noch 8,5 Monate Laufzeit immerhin fast 3% Rendite."

genau, Du sagst es, und was ist schlimm an 3%?  Für 2023 verschlechtern die sich dann um die Differenz der auslaufenden Anleihen zum Zinssatz der neuen Anleihen. Wir reden als von 1,x Prouent verschlechterung. Gleichzeitig wird es immer weniger Neubauten geben. Zuwanderung bleibt bestehen. Mieten dürften drastisch steigen.

 
Angehängte Grafik:
von2023.png (verkleinert auf 78%) vergrößern
von2023.png

19.01.23 20:11
2

1220 Postings, 2283 Tage ariv2017Warum

Warum spricht keiner der Analysten über die positiven Dinge?
-Synergieeffekte für 2023
-Leerstand wird weiter fallen durch Zuwanderung
-Mietpreise werden weiter steigen

Mietspiegel, Swite 8. Bleibe drin . Tschüß

 

20.01.23 09:40
1

2215 Postings, 5892 Tage S2RS2#4320

"Am Beispiel von Vonovia sieht man ganz deutlich, dass  die Zinserhöhung gegen die Inflation genau das Gegenteil bewirkt ,was sie erreichen soll. Damit Vonovia rentabel bleibt und die Refinanzierung stemmen kann, muss sie die Mieten erhöhen und somit die Inflation befeuern ,die schwachsinnige  Zentrealbank erhöht die Zinsen weiter und so fort."

Dem stimme ich nicht zu.
Das Jahrzehnt der Nullzinspolitik war eben alles andere als gesund, wie sich nun immer mehr zeigt.
Während Sparer mit Fest- und Tagesgeld erfolgreich enteignet wurden, haben sich u.a. Immounternehmen mit großen Hebeln und Fremdfinanzierungen nahezu zum Nulltarif ihre Bilanzen vollgesogen.
Die Rechnung war simpel, denn neben der eigentlichen Mietrendite winkten üppige Wertsteigerungen aus dem Immobilienportfolio.
Dieser Trend scheint nun gebrochen, die Immobilienpreise kommen wieder zurück (bisher allerdings eher in homöopathischen Dosen).
Da die Bestandsmieten vielerorts lange Zeit nahezu unverändert blieben und sich aufgrund der gesetzten Rahmenbedingungen nur bedingt erhöhen können, lassen sich früher oder später wieder vernünftige Renditen erzielen. Der große Immorausch dürfte zumindest beendet sein, da es mittlerweile wieder attraktivere Anlagen gibt.  

20.01.23 14:01
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461 Postings, 1996 Tage longterm value@ariv2017

"Wir reden als von 1,x Prouent verschlechterung."

1.x ???
Vonovia zahlt mindestens 3,5% mehr aktuell.

Ich weiss nicht wo Dein screenshot der Anleihen herkommt, wenn ich auf der Vonovia IR Seite unter Anleihen nachschaue sieht man dort eindeutig das mittlerweile fast 5 % gezahlt werden (müssen) von Vonovia.

Und wenn man das mit den gleichen Laufzeiten vergleicht mit Anleihen die vor 2 Jahren rausgebracht wurden , dann sind das sogar 4,75% mehr.
Für eine 4,5 Jahre Anleihe hat Vonovia  vor 2 Jahren 0,00% gezahlt und jetzt 4,75%.




 
Angehängte Grafik:
vonovia_anleihen.png (verkleinert auf 53%) vergrößern
vonovia_anleihen.png

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