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Intel - ein kurzfristiger Trade?

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neuester Beitrag: 29.07.25 13:08
eröffnet am: 28.09.04 20:27 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 5894
neuester Beitrag: 29.07.25 13:08 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 1551117
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23.04.25 11:41
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13767 Postings, 5747 Tage 1chrAnderrum wir ein Schuh draus!

1) wie düster müssen die Zahlen sein, wenn man vorher schon 20% Stellenabbau durchsickern lässt? das weren wir Donnerstag sehen.

2) anstatt in der Produktionstechnologie Führung herzustellen und bei den Produkten besser zu werden, und damit die Auslastung zu verbessern, werden nun die kreativen entmutigt.

3) Ich spekulier mal: der Cash Flow vom Altera verkauf geht nun für Personalentschädigungen drauf  

24.04.25 16:54

32328 Postings, 1455 Tage Highländer49Intel

Intel steckt in der Krise, doch neue Nachrichten könnten der Aktie zumindest ein Stück nach oben helfen. Dürfen Anleger jetzt mit einer deutlichen Erholung rechnen? Oder bleibt der Turnaround nur eine vage Hoffnung?
https://www.finanznachrichten.de/...chimmer-in-dunklen-zeiten-486.htm  

25.04.25 08:37
1

13767 Postings, 5747 Tage 1chrLediglich....

.... vorgezogene (Panik) Käufe im letzten Quartal durch die Zolldrohungen koinnten die Zahlen retten.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0378962.html?feed=ariva

Das Problem, jetzt haben alle Kunden volle Läger und werden in nächster Zeit nichts mehr bestellen, bis das wieder normalisiert ist....
 

25.04.25 09:13

29624 Postings, 4462 Tage Max84er hier kein LISA Moment sieht ist selbst schuld

Ich bleibe investiert!  

25.04.25 13:36

550 Postings, 3521 Tage MedigenialLISA ?? nie gehört

25.04.25 15:40

1268 Postings, 2251 Tage thetom200Intel entäuscht schon seit 10 Jahren

.... Schrottbude.

Daran wird sich nichts ändern!  

25.04.25 17:24

32328 Postings, 1455 Tage Highländer49Intel

Intel steckt in der Krise und hat nun neue Quartalszahlen präsentiert. Doch diese führen nicht etwa zum Turnaround der Aktie, sondern führen noch weiter nach unten. Wird es jetzt ganz düster für Anleger?
https://www.finanznachrichten.de/...ird-es-jetzt-ganz-duester-486.htm  

28.04.25 18:11

3299 Postings, 2952 Tage FrühstückseiWer den heutigen Kursverlauf von Intel

betrachtet kann nur sagen: Wie bescheuert ist Börse.  

30.04.25 08:59

13767 Postings, 5747 Tage 1chrGestern in Santa Clara

fand eine grosse Veranstaltung statt in der auch die Roadmap for 18A und 14A vorgestellt und upgedatet wird. Hatte mir den Termin als potentiellen neuen Einstieg gemerkt aber nicht im Detail verfolgt. Mein Problem: Der Kurs regiert nicht besonders positiv, aktuell sogar leicht negativ. Hat INTEL inzwischen soviel Vertrauen verspielt? Ich bleibe weiter am Seitenrand...

Hat jemand was über die Yeids bei 18A gehört? Ich meine Handfestes, keine Propaganda  

30.04.25 19:35
1

607 Postings, 7144 Tage stanleyBitteschön

 Intel gibt Ausblick auf 14A-Fertigungstechnik | heise online
Intel gibt zu, dass der Fertigungsprozess 18A auf eine kleine Zielgruppe ausgerichtet ist. 2026 und 2027 gehen Nachfolger an den Start.
 

01.05.25 08:52
2

13767 Postings, 5747 Tage 1chrnene, stanley

Deine Referenz ist die offizielle Propaganda. Danke für die nette Zusammenfassung des Santa Clara Events. Aber was mir fehlt, ist die echte Performance der 18A Produktion. Wie ist die Ausbeute (Yield), welche Kunden konnten seit der Testphase gewonnen werden? Fehlanzeige.

Eher im Gegenteil, plötzlich ist 18A nur für wenige Spezialkunden gedacht. Das höre ich zum ersten mal. Will es sonst keiner kaufen und verkauft das INTEL jetzt einbfach als Spartenprodukt?!

Ich schreibe deswegen so agressiv, weil ich 2022 damals auf die selbe Propaganda reingefallen bin und seit dem sehr auf den Unterschied achte den INTEL verspricht und was tatsächlich geleistet wird.
 

30.06.25 10:53

32328 Postings, 1455 Tage Highländer49Intel

Die Intel-Aktie dümpelt weiter vor sich hin, eine klare Richtung ist nicht erkennbar. Dabei bewegt sie sich in einer breiten  Range von 19 bis 24 US$. Zum Wochenausklang gewann sie leicht und steht am Montag aktuell bei 22,70 US$. Wann beginnt die Kurserholung?
https://www.sharedeals.de/intel-aktie-jetzt-schon-einsteigen/  

25.07.25 09:28

13767 Postings, 5747 Tage 1chrMagdeburg tot

25.07.25 10:03
1

6234 Postings, 7344 Tage thefan1So schlecht

finde ich die Zahlen von Intel gar nicht. Die 10 Cent Minus kommen doch hauptsächlich durch
Sondereffekte zu stande. Umsatz übertroffen + weitere Kosteneinsparungen.
Klar nicht der Kracher aber mal schauen was die Wallstreet heute noch draus macht.

Magdeburg war doch klar. Wenn man so ein Projekt erst auf Eis legt, folgt meist danach das entgültige aus.  
-----------
Sparbuch Schlüchtern Long !

29.07.25 11:15
1

3515 Postings, 758 Tage Frieda FriedlichIntel erwägt, "fabless" zu gehen,

wenn sich für 14A nicht genug externe Kunden finden, sagt der neue CEO Tan.

https://www.marketwatch.com/story/...have-big-ripple-effects-dd76aa75

Das bereits angelaufene 18A soll nur von Intel selbst (und wohl nur für Notebook-CPUs) verwendet werden, eben weil sich bislang kaum externe Kunden fanden (TSCM ist offenbar besser und wohl auch billiger).

Wenn CEO Tan bekannt geben würde, dass Intel den Entschluss gefasst hat, komplett "fabless" zu gehen - also die CPUs nicht mehr in eigenen Fabs fertigt - , würde dies der Aktie vermutlich einen enormen Schub geben.

Es fielen dann zwar hohe Abschreibungen an auf halbfertig Rohbau-Fabs (die evtl. an TSCM oder andere Interessenten weiterverkauft werden könnten), aber das wäre finanziell für Intel unter Schmerzen verkraftbar (siehe Artikel oben). Die Verluste wären dann auch Einmal-Belastungen, wegen des Komplettausstiegs. Eine finanzielle "Bereinigung" kommt an der Börse in der Regel gut an.

Dass ein Ausstieg aus der eigenen Fertigung bereits im Raum steht, zeigt sich auch darin, dass Intel seit einiger Zeit die Entwickler- und die Fab-Sparte separat bilanzieren lässt. Das macht nur Sinn, wenn der Fab-Bereich ausgegliedert (verkauft) oder eben eingestellt werden soll.

Tan will nur dann groß in 14A einsteigen, wenn sich nach Probefertigungen genügend externe Kunden finden. Intels 14A-Fertigung könnte frühestens 2028 beginnen - aber dann ist auch TSCM bereits bei 14nm. Und TSCM hat bei EUV-Technologie jahrelange Erfahrung, die Prozesse sind bereits optimiert.

D.h. die Chance, dass es bei Intel mit 14A klappt, ist mMn eher klein. Dafür spricht auch die Vorsicht Tans (letzter Absatz). Man kann sich daher jetzt schon auf die (irgendwann wohl kommende) erlösende News freuen, dass Intel nur noch mit externen Fabs (TSMC, evtl Samsung) arbeitet.

Das machen ja Nvidia und AMD nicht anders (fertigen ebenfalls bei TSCM und teils bei Samsung), und deren Aktien sind trotzdem stark gestiegen. AMD stand im Januar 2016 bei 1,50$, aktuell bei 173$. Wo sonst gibt es an der Börse 100-bagger?

Intel aktuelle Arrow Lake Prozessoren (Core-Ultra-Serie) werden bereits bei TSCM gefertigt. Sie sind in 3nm und deutlich effizienter als die letzte Generation (Raptor Lake), die noch in 10nm war und oft kaputt ging, weil Intel die 10nm-Technologie bis zur Schmerzgrenze ausreizen musste (CPUs "brannten durch").

Ich nutzte seit vier Wochen einen Intel Core Ultra 265k mit 8 Kernen und 12 Hilfskernen. Er ist mehr als doppelt so schnell wie mein vorheriger i5-12600k, verbraucht aber nicht mehr, wenn man das BIOS passend einstellt. Die Core Ultras hatten bei Erscheinen im Oktober Anfangschwierigkeiten, genauso wie AMD Anfangsprobleme mit der 9000-er-Serie hatte. Das liegt aber nicht daran, dass die Entwickler pfuschen, sondern daran, dass Windows (bzw. Linux) erst noch (z. B. via Microcode-Update) an die jeweils neuen Architekturen angepasst werden muss. Das dauert einige Monate.

Die Core-Ultra-Serie hatte nach Erscheinen eine schlechte Presse (schlechte Gaming-Performance), eben weil Windows noch nicht angepasst war. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt:

https://www.pcgameshardware.de/...aming-Benchmark-vs-9800X3D-1471332/

An der Börse ist offenbar noch nicht angekommen, dass Intels neue Core Ultra Serie ein "Bringer" ist - mMn deutlich besser als AMDs 9000er-CPUs, speziell im Preis-Leistungs-Vergleich.  

29.07.25 11:59
1

29624 Postings, 4462 Tage Max84Apple könnte bald seine M6 Chips bei Intel fertige

Intel setzt wohl alles auf die Karte 14A und scheint erste Interessenten für die Fertigung gefunden zu haben. Sowohl Apple als auch Nvidia wollen sich wohl Testchips näher ansehen.  

29.07.25 12:32

3515 Postings, 758 Tage Frieda FriedlichDas geschieht offenbar auf Druck der US-

Regierung, weil sie bei der Chip-Fertigung (Nvidia) nicht auf Fabriken im fernen Taiwan angewiesen sein will.

www.reddit.com/r/hardware/comments/1ffx9ny/...nd_apple_to_use_intels/

Deshalb haben die USA auch ein hohes Interesse daran, dass TSMC einen Teil seiner Fertigung in Fabs auf US-Homeland verlegt (sind bereits im Bau).

Geostrategisch kommt hinzu, dass Taiwan als US-Joker im kommenden (Wirtschafts-)Krieg gegen China angedacht ist. Wenn Taiwan zum Austragungsort einer militärischen Konfrontation mit China wird, könnte dies die Versorgung der USA mit Chips einbrechen lassen - mit schwerwiegenden wirtschaftlichen und auch militärischen Folgen. KI-Chips von Nvidia werden zurzeit fast ausschließlich bei TSCM gefertigt.

Kurz: Intel-Investoren haben "Uncle Sam" auf ihrer Seite (siehe auch "Chips Act").  

29.07.25 12:51

3515 Postings, 758 Tage Frieda FriedlichGrundsätzlich ist denkbar,

dass die geplanten 14A-Intel-Fabs von einem Firmen-Konsortium aus USA (mit weiterer Beteiligung von Intel) betrieben werden, das von der US-Regierung - wegen der hohen geostrategischen Relevanz - finanziell stark unterstützt wird, u. a. mit Geldern aus Chip Act.

Trump hatte zwar im März erklärt, dass er die 53 Mrd. $ Zuschuss aus dem Chip Act streichen will. Tatsächlich hat hier aber wohl das Pentagon noch ein Wörtchen mitzureden.

www.faz.net/pro/digitalwirtschaft/transformation/...en-110336563.html

Chips-Act :
Trump will Milliarden-Subventionen für Chipfirmen streichen
05.03.2025

Der US-Präsident hat sich dafür ausgesprochen, den fast 53 Milliarden Dollar schweren „Chips-Act“ abzuschaffen. Das Geld soll stattdessen für den Schuldenabbau genutzt werden.

US-Präsident Donald Trump will das unter seinem Vorgänger Joe Biden verabschiedete Gesetz zur Förderung der Halbleiter-Industrie kippen. Er bezeichnete den „Chips Act“, in dessen Rahmen fast 53 Milliarden Dollar an Beihilfen zur Verfügung gestellt werden, als „schreckliche, schreckliche Sache“.„Wir geben sinnlos Hunderte Milliarden Dollar“, sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) im Rahmen seiner Rede zur Lage der Nation im US-Kongress in Washington. „Sie nehmen unser Geld und geben es nicht aus.“ Die Mittel sollten stattdessen für den Schuldenabbau genutzt werden. Trump deutete an, dass die von ihm verhängten Zölle ausreichten, um die Firmen zu Investitionen in den USA zu animieren, da sie damit die zusätzlichen Abgaben umgehen könnten.

Das US-Parlament hatte 2022 mit überparteilicher Mehrheit das Subventionsprogramm verabschiedet. Es soll Chip-Hersteller dazu ermuntern, neue Werke in den USA zu errichten und damit die Abhängigkeit der dortigen Technologiebranche von Importen [FF: Taiwan] zu verringern. Bis zum Ende von Bidens Präsidentschaft hatte die Regierung mehr als 33 Milliarden Dollar an Beihilfen genehmigt, darunter an den weltgrößten Chip-Auftragsfertiger TSMC aus Taiwan und den südkoreanischen Elektronik-Riesen Samsung.

Mit seiner Forderung erntete Trump scharfe Kritik aus der demokratischen Partei. Der Chips Act sei der Grund, warum der Speicherchip-Hersteller Micron 100 Milliarden Dollar in New York investieren und 50.000 Jobs schaffen wolle, betonte die Gouverneurin dieses US-Bundesstaats, Kathy Hochul. Der demokratische Abgeordnete Greg Stanton bezeichnete Trumps Plan als „direkten Angriff auf die Halbleiter-Industrie in Arizona und auf Zehntausende Beschäftigte.“ Ohne die Beihilfen hätte sich TSMC nicht für den Bau weiterer Werke in der Region entschieden.

FF: Ohne Finanzhilfen des Staates (und ohne Druck auf Nvdia/Apple zur Umstellung auf Intel-Fertigung) wird Intel bei 14A wohl nicht erfolgreich zum Zuge kommen. Es ist wegen der teuren EUV-Technologie ja auch ein Kostenproblem.

Womöglich werden die Gelder aus dem Chip Act künftig anders verteilt, wobei Intel - aus geostrategischen Erwägungen - anteilig mehr bekäme als die ausländischen Konkurrenten.

Trumps Aversion gegen den Chip Act rührt vor allem daher, dass das Gesetz von den Demokraten stammt. Dass Intel als Chip-Liefer-Joker gestärkt wird, um die Versorgung zu sichern, wenn es in Taiwan kracht, ist jedoch von überparteilichem Interesse. Davon hängt sogar das Wohl und Wehe eines Großteils der US-Wirtschaft ab.  

29.07.25 13:08

3515 Postings, 758 Tage Frieda FriedlichNews von Tom's Hardware dazu (von Sept. 24)

Die Meldung ist von Sept. 2024, aber die von mir fett/unterstrichen hervorgehobenen Zitate des Nvidia-CEOs Jensen Huang am Ende sind heute noch relevant. Es geht darum, dass Nvidia im Fall einer Taiwan-Krise weiter Chips produzieren kann, selbst wenn dies teurer und/oder mit geringer Ausbeute erfolgt als bislang bei TSMC.

Kurz: Es geht um US-Versorgungssicherheit mit KI-Chips.

https://www.tomshardware.com/tech-industry/...s-based-chip-production

U.S. Govt pushes Nvidia and Apple to use Intel's foundries — Department of Commerce Secretary Raimondo makes appeal for US-based chip production

13. Sept. 2024

It's in Washington's best interests that American tech giants use Intel for their chip supply.

During a meeting with U.S. Department of Commerce Secretary Gina Raimondo, Intel CEO Pat Gelsinger expressed frustration with America’s reliance on TSMC to produce advanced chips. After this, Raimondo (via CNBC) went on private meetings with some public market investors, including shareholders of tech giants Nvidia and Apple, encouraging them to push their companies to use U.S. foundries to produce AI chips.

The discussions between the investors and the Secretary were not publicly revealed. Still, sources say that the latter highlighted the growing geopolitical risk around Taiwan, especially as China is eyeing to invade the de facto country. Aside from this, Washington is also investing more on the American semiconductor industry than the last 28 years combined, so the White House is likely keen on pushing American companies to use locally produced chips.

Intel is gunning to become one of the top players in the foundry business, aiming to go head-to-head with TSMC and Samsung. However, recent developments revealed that Intel Foundry Services (IFS) is struggling to gain traction, causing the company to lose $1.6 billion and practically making its stock price fall by 30% overnight. Because of this, Intel is reportedly considering spinning off its manufacturing division and other non-crucial business units, similar to how AMD spun off GlobalFoundries in 2008.

However, it’s also in the interest of the Biden administration that Intel succeeds, especially as it is one of the biggest recipients of funds under the CHIPS Act. Although sources say that the federal government is delaying the disbursement of CHIPS Act money to Team Blue until it can get its act together, it seems that the government still wants to see them succeed. Furthermore, while Raimondo did not mention Intel during the meetings, its status as one of the foremost chipmakers in the U.S. has likely been discussed privately.

Many leading American tech companies, like Nvidia, AMD, Apple, Amazon, and Google, design their chips but use foreign foundries like TSMC for their supply despite the distance and geopolitical risk brought about by its location.

However, Nvidia CEO Jensen Huang said during the Goldman Sachs conference that the GPU maker could shift its fab if needed. “In the event that we have to shift from one fab to another, we have the ability to do it. We won’t be able to get the same level of performance or cost, but we will be able to provide the supply.”
 

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