Sehr treffend der Taschentuchbaum. Was Du alles so hast :-) Bonsai´s, Taschentuchbaum und bald auch die Vanille-Blume. Noch nie was von einem Taschentuchbaum gehört. Ich sags ja, man lernt nie aus !
Ich habe immer einen Rucksack dabei mit allerlei Utensilien. Darin ist auch eine Art spezielbeschichtete Liegeplane, so dass ich auch im Schnee im Liegen fotografieren kann. Das kommt, vor allem bei Pilzen und Blumen extrem häufig vor. Eigentlich liege ich mehr, als dass ich stehe. Oft auch am Fluss- oder See-Ufer und laufe immer Gefahr hinein zu plumpsen.
Die Unschärfe in Deinen Bildern oder, wie Du sagst, "sind nichts geworden, liegt fast immer an der "Automatik-Einstellung". Diese Einstellung nutze ich nur noch, um ein "Grundfoto" zu haben, also wenn es pressiert oder das Motiv flüchtig ist, damit ich überhaupt was habe. Danach geht es an die manuelle Einstellung ..... Bei weitwinkeligen Landschaftsaufnahmen z. Bspl. beim Radsport leistet die Automatik mit der modernen Automatik-Korrektur bei Gegen-/Überbelichtung allerdings gute Dienste. Man fährt einen Aussichtspunkt in den Voralpen an und hat das Panorama vor sich, dann kann man getrost die Automatik verwenden. Besser kriegt man es manuell auch nicht hin.
Speziell das von Dir erwähnte Baumfoto habe ich in extremer Hockposition zwischen den drei aus einem Stamm entspringenden Teilbäumen, mit Kopf unterhalb der Knier gemacht. Ich hätte mich auch mit dem Kopf in die Kuhle legen können, dann wäre aber ein "unbemooster Abschnitt" mit drauf gewesen, der das Bild getrübt hätte. Du siehst, was für Gedankengänge, dieser und noch viel mehr, vor dem Shot vollzogen werden.
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