Pichel
: Bund-Renditen können auf 2,25 Prozent steigen
08:54 DJN: MARKTTECHNIK/HSBC: Bund-Renditen können auf 2,25 Prozent steigen Lange Zeit gab es für die Renditen der Bundesanleihen nur eine Richtung - nach unten. In den vergangenen 15 Monaten haben die Renditen für die zehnjährigen Bundespapiere im Bereich zwischen 1,13 bis 1,74 Prozent einen Boden ausgebildet. "Für die Rentenmarktbullen steht nun viel auf dem Spiel", so Jörg Scherer, technischer Analyst bei der HSBC. Die Renditen befinden sich zwar weiterhin im übergeordneten Abwärtstrend mit Begrenzungen bei 1,50 und 2,73 Prozent.
Allerdings wurde nun der Wiederstandsbereich aus den Erholungshochs vom September 2012 und Januar 2013 bei 1,73 und 1,74 Prozent nach oben aufgelöst. Als Kursziel der Bodenbildung macht Scherer nun den Bereich bei 2,25 Prozent aus. Dies würde zudem gut mit der dort verlaufenden 200-Wochen-Linie harmonieren.
DJG/thl/raz
(END) Dow Jones Newswires
August 16, 2013 02:54 ET (06:54 GMT) Dow Jones & Company, Inc.2013
----------- Das Marionettentheater ist heutzutage durch die Parlamente ersetzt worden. (W. Rathenau)
. Nach dem Auslaufen der Bilanzsaison ruht das Augenmerk der Anleger vor allem auf der US-Konjunktur, von deren Erholung die Notenbank einen schrittweisen Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik (Tapering) abhängig macht. Die meisten Ökonomen setzen mittlerweile auf ein baldiges Abebben der großen Geldflut der US-Notenbank. Laut einer Reuters-Umfrage erwarten knapp drei Viertel der Volkswirte, dass die Federal Reserve schon im September den Fuß vom Gas nimmt. Die Experten gehen davon aus, dass die Notenbank in einem ersten Schritt das Volumen der monatlichen Ankäufe von Staatsanleihen und Immobilienpapiere um 15 Milliarden Dollar verringern wird. Derzeit kauft sie noch Papiere im Volumen von 85 Milliarden Dollar auf, um der Wirtschaft auf die Beine zu helfen. Und so könnte der Analyst Recht behalten, der am Wochenende gewarnt hat: „Der Aktienmarkt dürfte Zeit brauchen, um sich an das neue Zinsumfeld anzupassen."
Europa - Bundesbank-Präsident Jens Weidmann warnt vor einer dauerhaften Niedrigzinspolitik. "Wir müssen darauf achten, die Zinsen wieder rechtzeitig anzuheben, sollte sich Inflationsdruck aufbauen..."
gestern (mit erheblichem) Schaden entsorgt. so geht es einem, der nicht hören will. Draghi Massnahmen lassen weitere Tiefzinsen erwarten. (sowas hielt ich nicht für möglich !! :-((
neue alltimehighs beim bund, das heutige hoch liegt bisher bei 154,69%. auch wenn es schon stark nach Konsolidierung riecht, die Rendite wird wohl gen 0 gedrückt, sprich der bund auf die 160,00%.