die Deutsche Bank hat Investoren befragt, in welchen Assetklassen sie eine Blasenbildung befürchten bzw. beobachten. Die Antworten überrascht angesichts der zum Teil dramatischen Kurssteigerungen nicht. 89 Prozent der Befragten sehen ganz allgemein eine Blasenbildung. Die größten Blasen seien dabei der Bitcoin und Technologieaktien – und da wiederum allen voran Tesla. Auf die konkrete Frage, ob man sich beim Bitcoin oder bei Tesla in den kommenden 12 Monaten eher eine Kursverdopplung oder eine Halbierung vorstellen könne, fiel die Antwort wie folgt aus:
Der Großteil der Befragten rechnet also mit einer Halbierung beim Bitcoin und auch bei Tesla in den kommenden 12 Monaten. Das mag für den einen oder anderen ein Warnsignal sein, andererseits ist es im Sinne des „Contrarian Investment“, also des antizyklischen Investierens gar nicht schlecht, wenn die Mehrheit einer Meinung ist. Oftmals passiert an der Börse dann bekanntlich exakt das Gegenteil.
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