Der Einzelabschluss 2023 weist neben dem erwähnten Bilanzverlust, aber auch eine Kapitalrücklage von € 14,3m und eine Cash-Bestand von € 32,0 m aus.
Das ließe evtl. den Rückschluss zu, dass das steuerliche Einlagekonto nach § 27 KStG noch positiv ist und somit neben der Ausschüttung aus erwirtschafteten Gewinnen auch Ausschüttungen aus dem Einlagekonto in Betracht kommen. Somit wäre die "Fabulierung" über die Dividendenfähigkeit nicht zwingend von erwirtschafteten Gewinnen allein abhängig.
Daraus schon exorbitante Ergebnisbeiträge in 26/27 zu erwarten/zu unterstellen, scheint aus meiner Sicht etwas verfrüht. Das hier immer versucht wird aktuelle Vorstände als Heilsbringer und angebliche faktenbasierter Overperformer darzustellen und dann nach deren Abgang schlecht geredet werden, hat in diesem Forum eine lange Tradition (einfach mal zurücklesen, was über Hermann, Jahn etc. oder die anderen in den zurückliegenden Jahren geschrieben wurde) - m.E. ;) kochen auch Hr. Rixen/Fr. Wolters nur mit Wasser. Und der Wettbewerb ist nicht zu unterschätzen.
Q1.2024 zahlt noch nicht auf diese "Overperformance" ein - oder bist du da anderer Meinung? Institutionelle Investoren scheinen IMMER NOCH nicht einzusteigen. Aber nochmal in den 23er Abschluss ein bissl "Altlast" abzuladen und Hermann anzulasten, ist ganz gut und nützlich gewesen , hilft den Profits der kommenden Jahre - aber hilft es dem Cash???? Das ist die entscheidene Frage! In Q1.2024 der Profit steigt , der Cashflow geht zurück ???
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