XXL-Lizenz von Softline setzt sich klar von Microsofts Zwangsregistrierung ab - deutlich reduzierter Verwaltungsaufwand für Unternehmen
Offenburg, 21. Juni 2001. Die Softline-Gruppe bietet mittleren und grossen Unternehmen in ganz Europa ab sofort ein neues Lizenzmodell beim Softwarekauf: Nach Angabe der Unternehmensgroesse und der voraussichtlichen Zahl der Anwender kauft das Unternehmen eine "XXL-Lizenz" zum Festpreis fuer eine groessere Menge von Arbeitsplaetzen. Innerhalb des vereinbarten Rahmens, beispielsweise 250-500 Anwender, kann das Unternehmen fortan eine beliebige Zahl von Installationen vornehmen. Damit entfaellt der mit korrektem Lizenzmanagement verbundene Verwaltungsaufwand, die verwirrende Vielfalt der verschiedenen Lizenzmodelle der Hersteller wird geordnet und versehentliche Copyright-Verletzungen sind nahezu ausgeschlossen - Softline erleichtert so mittleren und grossen Unternehmen den Softwarekauf und ermoeglicht deutliche Kostenreduzierungen im Lizenzmanagement.
Nach dem Kauf der XXL-Lizenz liegt die benoetigte Software auf einem File Server im Unternehmen. Zur Installation werden einfach Kopien auf den einzelnen Arbeitsplatz heruntergeladen und dort installiert. Dieses Verfahren beschleunigt und vereinfacht nicht nur die Ausstattung der Arbeitsplaetze mit der noetigen Software, sondern das gesamte Lizenzmanagement. Die Software kann installiert werden, ohne dass der IT-Verantwortliche die Softwareausstattung jedes Arbeitsplatzes ueberwachen, umstaendlich registrieren und archivieren muss.
Softlines langjaehrige und enge Zusammenarbeit mit Softwareherstellern ermoeglicht dieses einfache Lizenzmodell. "Wir setzen uns hier mit unseren Partnern klar vom Lizenz-Misstrauens-Modell à la Microsoft ab", sagte Softline-Vorstandsvorsitzender Peer Blumenschein. Waehrend der US-Softwarekonzern seinen Nutzern des neuen "Office XP"- Produktes eine Zwangsregistrierung auferlegt, kann der Softline-Kunde eigenverantwortlich und selbstaendig Software installieren und deinstallieren. Dieser "Freiheitsgewinn fuer Unternehmen", so Blumenschein, gilt bereits vom Start weg fuer vier populaere Softline-Produkte, darunter unter anderem das Komprimierungs-Tool "StuffIt" fuer Windows und der Dateibetrachter "Quickview Plus", der den Zugriff auf ueber 225 verschiede Dateiformate ermoeglicht.
Die XXL-Lizenz enthaelt auch einen erweiterten technischen Support durch Softline sowie einen kostenlosen, zwoelfmonatigen Update- Service fuer die genutzte Software. Unternehmen bis 1000 Mitarbeiter koennen eine von vier Preisstufen waehlen, fuer Grossabnehmer bietet Softline individuelle Rahmenabkommen.
Kurzprofil der Softline-Gruppe Die Softline-Gruppe vermarktet PC-Software fuer professionelle Anwender. Die europaeische Unternehmensgruppe deckt die komplette Wertschoepfungskette der Software-Industrie ab: Publishing und Republishing von Software, die Vermarktung und den Vertrieb ueber alle Kanaele. Zur Softline-Gruppe gehoeren die Softline AG in Offenburg, die Apacabar S.A. in Frankreich, WSKA S.A. in Frankreich und Spanien, Softline UK und Rapid Group Plc in England, NPR Software in Irland und die Trade Up AG in der Schweiz. Dazu kommen Niederlassungen in Oesterreich und in den Niederlanden. Softline hat das Ziel, Marktfuehrer in Europa zu werden. Bereits heute ist Softline mit ueber 300 Mitarbeitern auf den europaeischen Schluesselmaerkten vertreten und mit seinem Angebot "Instant Software" unter den fuehrenden Anbietern in der digitalen Lieferung von Software (Electronic Software Delivery, ESD). Die Softline AG ist seit dem 14. Februar 2000 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierboerse notiert. (Boersenkuerzel: SFD, WKN: 720600).
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