Griechenland Banken

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neuester Beitrag: 17.05.24 17:17
eröffnet am: 29.01.15 07:08 von: 1ALPHA Anzahl Beiträge: 51062
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29.01.15 07:08
54

11652 Postings, 6216 Tage 1ALPHAGriechenland Banken

Große Verluste durch die Politik für Anleger in Griechenland Banken bedeuten: Informationen der einen Bank können Schlüsse ergeben für die anderen Banken.

Hier sollen deshalb Infos - Meldungen - Strategien und Meinungen zusammengefaßt
besprochen werden, die die umsatzstarken griechischen Banken betreffen.

http://www.piraeusbank.gr/en/idiwtes
http://www.alpha.gr/page/default.asp?id=4&la=2
https://www.nbg.gr/en


29.Ja.2014: "...No one should nurture any illusions..."
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite3_1_28/01/2015_546580


 
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51036 Postings ausgeblendet.

15.03.24 13:04

3434 Postings, 1424 Tage slim_nesbitmein Lieblingschart

Auch wenn ich mit anderen Aktien mehr verdient habe; ich kann mich einfach nicht satt dran sehen.
Gibt es einen schöneren Chart als den der NBG?  
 
Angehängte Grafik:
nbg-15-03-2024.png (verkleinert auf 32%) vergrößern
nbg-15-03-2024.png

15.03.24 18:54

763 Postings, 1276 Tage DividendiusSchönwetter / Schlechtwetter

Ja, Slim_nesbit, das schaut wirklich gut aus. Aber dennoch hat jede Schönwetterperiode auch ein Ende. Fallende Zinsen oder doch nicht so ganz perfekte Zahlen in ein paar Tagen - oder Zurückhaltung bei der Dividende - und schon trübt sich der Himmel ein. Die EB zeigts grade vor....  

18.03.24 13:05

3434 Postings, 1424 Tage slim_nesbitNBG Aussichten

Sofern die Arbeitslosenquote sich auf dem niedrigen Niveau stabilisiert, wird es weitere Nachfrage an privaten Baufinanzierungen und
Investitionsdarlehen im Mittelstand geben. Das reichte schon aus, um nach Normalisierungen im Zinsgeschäft Einmaleffekte in den Zinsmargen 2022-23 auszugleichen.
In 2026 müssten sie dieselbe Marge auf Interbankenzinssätze haben wie andere europäische Banken.
Im Zusammenwirken mit diesen Faktoren rechne ich mit einem Wachstum im oberen einstelligen Bereich. Nur mal zum Vergleich, was sich gerade in D abspielt: Die Baufinanzierungszinsen kommen runter, aber der untere Kulminationspunkt im Bau- und Immobiliensektor ist noch nicht erreicht. Nachdem der Neubau bereits eine Vollbremsung hingelegt hatte, kommt jetzt das Sterben der Bauträger und GÜs. Architekten werden weniger Honorare einnehmen, usw.
Im europäischen Vergleich bleibt, wenn man im Finanzsektor anlegen will, die NBG attraktiver als andere KIs. Es ist noch gar nicht ausgemacht, ob wir wieder eine Zunahme der Volatilität sehen.
Dazu müsste sich ein großes Makro in den Chart schieben, ich sehe aber nicht, was das auslösen sollte. Der letzte Upmove hatte schon einen flachen Steigungswinkel.
 

18.03.24 21:16
1

763 Postings, 1276 Tage DividendiusNBG Aussichten - eine erweiternde Replik

Im Grunde genommen, bin ich in Bezug auf die NBG nicht "unbedingt negativ" gestimmt. Die Bank firmiert immer noch mit einem deutlichen Abschlag im Vergleich zu anderen europäischen Banken außerhalb Griechenlands. Ich stell da mal einen - einfachen (denn es soll keine Dissertation werden .... :o) - Vergleich an, der am Ende dazu führt, dass der Abschlag bei etwa 30 % angesiedelt ist.:

Nehme ich mit der "Ersten Group" ein duchrschnittliches Referenz - Beispiel her, so steht diese heute, in Wien, bei € 38,97 (407,4 Mio ausgegebene Aktien). Die NBG in Athen bei € 7,22 (914,7 Mio Aktien).  Um einen Vergleich anzustellen: Hätte die NBG die selbe Aktienstückzahl wie die ERSTE Bank, dann ergäbe die derzeitige Marktkapitalisierung für die NBG einen Kurs von € 16,21. Die ERSTE wird vom Markt also um das 2,4 fache höher bewertet, als die NBG.

So weit, so gut - denn das hat ja auch seine Gründe !

Nun vergleiche ich die EPS Ergebnisse. Von der ERSTEN liegen bei ARIVA die Kennzahlen 2022 vor. Also EPS von € 4,59. Die NBG wird an selber Stelle für 2022 mit EPS € 1,22 ausgewiesen (interessanter Weise gäbe es bei ARIVA.de auch ein EPS für 2023 mit € 1,20, was bemerkenswert ist, weil die Zahlen noch nicht vorliegen ...). However, rechne ich das EPS wieder so um als Hätte die NBG die selbe Aktienstückzahl wie die ERSTE Bank, ergäbe das für die NBG ein EPS von € 2,74. Das EPS liegt also bei der ERSTEN Bank lediglich um das 1,68 fache höher, als bei der NBG.

Heißt für mich: EPS ist bei der ERSTEN um das 1,68 fache höher, die Marktkapitalisierung / Kurs ist aber um das 2,4 fache höher. Die Differenz ist für mich der Abschlag im Vertrauen, und der macht satte 30 % aus. Andersherum: Wäre das Vertrauen / Marktkapitalisierung gleich groß, müsste der Kurs der NBG um 30 % höher liegen, also bei € 9,386. Das wäre dann für mich das Potential, das im Vergleich dieser beiden Banken zu erwarten ist, wenn die NBG beginnt, vergleichbare Gewinne zu produzieren, die NPL's noch etwas weiter abzusenken - und vor allem: wenn die NBG auch verlgeichbare Dividenden zahlt. (Die lag bei der ERSTEN BANK lt. Ariva.de bei € 1,6 - würde man auch hier einen äquivalenten Vergleich herstellen, müsste die NBG eine Dividende von € 0,71 auszahlen).

Ein Kursziel von € 9,386 halte ich für erreichbar, wenngleich das einigermaßen ambitioniert ist. Wir werden sehen, ob die kommenden Zahlen für 2023 dafür stimulierend sind (bei AB und EB war's das NICHT ....). Eine Dividende von € 0,71 ist wohl noch für zumindest ein oder zwei Jahre ein Wunschtraum an das Christkind. Für das diesbezüglich aktuelle GJ 2023 wird sich die einfache Frage stellen, ob die NBG besseres anzubieten haben wird, als die AB (EB war leider in den Ankündigungen im Rahmen der Zahlenpräsentation für 2023,noch enttäuschender).

Damits nicht falsch verstanden wird: Ist schon klar, dass die NBG aus der jüngeren Vergangenheit noch einige Lasten mitschleppt und die Bevölkerung Griechenlands (samt jener Gebiete, in denen die NBG aktiv ist) nicht über das selbe Einkommensniveau verfügt, wie es im Einflussgebiet der ERSTEN der Fall ist. Das Ganze hier ist ein fiktivr Vergleich, der - JEDENFALLS FÜR MICH - zeigt, dass die NBG noch einiges Potential nach oben hat, wenn die Bank ihre Aktivität dynamisch vorantreibt - UND eine Dividende auszahlt !!

Mehr wollte ich hier nicht anreißen :o)

Was die Gewinnchancen bei sinkenden Zinsen angeht, habe ich ähnliche Hoffnungen, wie Du, Slim_nesbit. Dass dann steigende Volumina, die niedrigeren Margen kompensieren, weil geringere Zinsen mehr Kreditnehmer bedeuten könnten.

Problematisch bleibt aber, dass die Arbeitslosenquote noch immer leicht über 10 % liegt, und dass der Wohlstand (= Kredit-Erlangungsfähigkeit sowie private Investitionsfreudigkeit) in Griechenland einfach unter dem Durchschnitt zumindest des "westlichen Europas" liegt. Gleichzeitig machen die reinen Online Banken den lokalen Instituten mit immer besseren Kontitionen und Produkten immer mehr zu schaffen (nicht nur in Griechenland). Es wird also, meiner Meinung nach, auch darauf ankommen, wie die NBG mit diesen Herausforderungen zurecht kommt. Das ist für mich derzeit nicht nur offen, sondern auch etwas "zurückhaltend" eingestuft. Weil's nämlich die gesamte Branche betrifft.......  

19.03.24 12:13
1

3434 Postings, 1424 Tage slim_nesbit@Dividendius

Beide Unternehmen haben ungefähr das gleiche KGV und KBV.
Auch ähnliche Ratings und Kaufempfehlungen.
Wo man einen wesentlichen Unterschied vermuten könnte ist, dass Griechenland mehr in den Fokus der Buysideanalysten gerät.
Es gibt wohl mehr organisches Wachstum auf internationaler Ebene, das in Griechenland wurzelt als in Österreich, oder anders ausgedrückt,
Wachstum im Verhältnis zum Bip und guidance zu finanzierender Projekte dürfte besser sein, und damit Fonds anlocken.
 

19.03.24 21:01

763 Postings, 1276 Tage Dividendius@slim_nesbit

freue mich, dass Du meinen NBG - Vergleich mit der ERSTEN BANK kurz vertieft hast. Die Erwartung, dass in Griechenland ein größerer "Aufholbedarf" bei Analysten ebenso wie institutionellen Anlegern besteht, je weiter das Land die traurigen letzten Jahre zurücklässt - die ist in der Tat ein starkes Argument und sicherlich stärker, als das in weiten Teilen Europas der Fall ist (Incl. Österreich und Deutschland, versteht sich). Das sollte - wenn nichts unvorhergesehenes geschieht - sicherlich zu einem stärkeren Kapital- und Investitionszufluss zu Unternehmen in Griechenland führen, als anderswo und müsste dementsprechend die Banken und ihre Kurse ankurbeln. Vielleicht ist vor diesem Hintergrund meine Schätzung von 30 % Abschlag (aktuell) = "Aufholpotential" sogar noch zu gering.

Sehr gutes Argument von Dir !  

20.03.24 08:12

3434 Postings, 1424 Tage slim_nesbitsollte passen

unterschiedliche Herangehensweisen, die aber auf selbe Ergebnis hinauslaufen. Deine Einschätzung entspräche der oberen Kursziellinie und daran hangelt sich der Kurs ja auch irgendwie entlang.  

20.03.24 17:06

763 Postings, 1276 Tage DividendiusNBG - Zahlen und Dividendensuche

hab zu meiner Überraschung gesehen, dass die NBG ihre Zahlen bereits am 12.3.2024 veröffentlicht hat. Ich hatte eigentlich ert die kommenden Tage dafür im Kopf - macht aber nix, war wohl ein Irrtum meinerseits.

Die Zahlen selbst, sind - für mich - nicht unbedingt "nur" beglückend. Rückgang der NPL's auf 3,7 % sowie die Umsatzsteigerung sind durchaus erfreulich. aber der Nettogewinn lässt dann schon zu wünschen übrig. Am Ende steht ein EPS bei 1,20 pro Aktie. Gegenüber 1,22 im Vorjahr. Dass man das, trotz einer Rekord-Tourismus-Saison und sehr hohen Verdienstmöglichkeiten bei den Krediten, aufgrund der 'Zinsenlandschaft, nicht verbessern konnte, sondern sogar noch zurückgefallen ist, das finde ich nicht sehr erfreulich,

Schwer tu ich mir mit dem "Auffinden einer Dividenden" Aussage. Mag sein, dass das daran liegt, dass ich derzeit fast nur am Handy lesen kann, wo das Lesen der Präsentationen eher bunt als gut nachvollziehbar sind  - und sollte ich mal am PC sitzen, wie jetzt, sollte ich eigentlich schon wieder zur Türe draußen sein. Daher meine Frage in die Runde, ob jemand in Bezug auf Dividende oder sonstige Vorschläge einer Vergütung an die Investoren, etwas gelesen hat ??

Ich hab nur beim harten Kernkapital CET1 - eher so als "Randnotiz" - gelesen, dass dort auch eine Position für 30 % "Dividend payout" enthalten sei. Demnach müsste eigentlich die Absicht bestehen, endlich mal eine Dividende zu zahlen. Sollte das zutreffen, finde ich das ziemlich schwach, wenn hier nicht prominenter über diesen Aspekt geschrieben / berichtet wird, nachdem das dann das erste Mal nach einer Ewigkeit wäre, wenn eine Dividende bezahlt wird. Wär auch nett, wenn man da vielleicht auch konkret sagen könnte, was man der Hauptversammlung vorschlagen möchte.

Liege ich allerdings falsch, und an eine Dividende ist neuerlich nicht gedacht, dann wäre das schon massiv enttäuschend. Weil sich die Frae stellt, worauf man denn eigentlich noch warten möchte - vielleicht, bis die NPL's auf 0 % reduziert sind ??

Insgesamt eine nicht sehr gegläückte Präsentation. Jedenfalls meiner Meinung nach.  

21.03.24 13:03

3434 Postings, 1424 Tage slim_nesbit@Dividendius

Ich würde mich nicht zu sehr auf die Divi versteifen.
In den Ratingprogrammen ist die NBG (und sie ist ja noch die beste)  immer noch schlecht.
Selbst wenn morgen eine Divi gezahlt und für 2 Jahre beabsichtigt würde, würde der ausgesetzte Divi-Score wieder anlaufen aber immer noch blutrot sein.
Piotroski und alle Solvabilitätsfaktoren sind ebenfalls im untersten Viertel, obwohl SP und Fitch von stabil auf positiv geratet haben.

Damit lockt man das Smartmoney nicht an, weil der Titel durch die Selektionsroutinen rauscht.
 
Was aber auch heißt, dass die manuellen Trades und Anlagen in NBG nicht von Professionellen korrigiert werden.
Sobald sich systemisch wichtige Investitionen und mit Fremdmitteln begleitete, zukunftsorientierte Projekte zeigen bzw. in den Fokus der Anleger rutschen, sollten die Bankenaktien i. S. von cross-selling darüber weiteres Interesse generieren können. Je mehr der Name im Zusammenhang mit Projektfinanzierungen auftaucht, desto besser.

Ich würde an Deiner Stelle die Erwartung in Bezug auf NPL-Abbau und Dividende auf den Zeitraum um 2026 richten.
Ein + oder ein triple B und das Schließen des Gaps innerhalb 2025 wären jetzt das Ziel.
 
 

21.03.24 18:40
1

7085 Postings, 8877 Tage fws#045 Erwartete Dividenden für 2023

Nach mir bekannten Spekulationen will die Alpha angeblich 0,05 EUR (=2,8%), Eurobank 0,09 EUR (=5,0%), Ethniki 0,36 EUR (=4,9%) und Piraeus 0,06 EUR (=1,5%) ausschütten (% mit Kursen v. 21.03.24).

Auszahlung der Dividenden - falls die Genehmigungen erteilt werden - dann wohl jeweils nach den Hauptversammlungen im Juli 2024. Lassen wir uns überraschen.

 

21.03.24 23:15
1

763 Postings, 1276 Tage DividendiusDividenden

In dem Fall schließe ich mich aber eindeutig lieber Deinen Infos an, seien sie auch noch spekulativ, wie Du schreibst, lieber fws. Auch wenn ich fast fürchte, dass die NBG wohl nicht so viel locker machen wird / würde - das wären genau 30 % vom EPS. Wenngleich ich's natürlich gerne nehmen würde.

Bei der EB (EPS 0,32) wäre eine Dividende von 0,09 rund 28 % also ziemlich in der Nähe. Bei der AB (EPS 0,27) wäre eine Dividende zu 0,05 "nur" 18,5 % (wobei das meiner eigentlichen Erwartung für eine "erste Dividende" nach all den Jahren - das wäre nämlich: 20 % - eigentlich am nähesten kommt). Piraeus (die ich nicht selbst im Depot habe) hat lt. Ariva.de ein EPS von 0,69 womit eine Dividende von 0,06 leider nur 8,7 % des EPS ausmachte (ich schätze, das würde die vermutlich aufbessern, wenn die anderen Banken zahlen ...)

Mir ist schon bewusst, dass man das nicht so einfach vom EPS aus rechnen sollte, aber für eine rasche Betrachtung funktioniert das - jedenfalls für mich - ganz gut. Liegt daran, dass ich das EPS gerne als Wert für Vergleiche heranziehe.

Nun bleibt's abzuwarten, ob sich das alles bewahrheitet. Eigentlich, wie schon zuletzt angemerkt, fände ich es als durchaus "ankündigungswert", wenn man endlich mal wieder eine Dividende zahlt.

Deiner diesbezüglichen Einschätzung, lieber slim_nesbit, kann ich durchaus auch einiges abgewinnen. Sicherlich sind die Dividenden - wenn sie denn kommen - im Vergleich zu anderen Banken und natürlich auch zum Vergleich mit sich selbst (relativ meine ich, absolute Zahlen früherer Dividenden bei den Banken Griechenlands, wird die Welt nicht mehr sehen - dafür werden ab nun die Banken hoffentlich überleben ...) nicht umwerfend. Aber zu bedenken ist, dass die Auszahlung einer Dividende signalisiert, dass man nun mal so weit Fuß gefasst hat, dass die Bank(en) dazu wieder in der Lage sind - also ein positives Signal.

Ich bin auch bei Dir, slim_nesbit, dass man für das (weitere) Erblühen sicherlich noch Geduld haben sollte. Soweit es die Kursentwicklung aber auch die weitere NPL Reduktion angeht, hab ich damit auch kein Problem. Sei das nun bis 2026 oder auch erst 2028. In Bezug auf die Dividenden muss ich zugeben, dass ich nicht mehr so viel Geduld hab. Liegt vermutlich daran, dass ich schon fast ein Jahrzehnt Geduld aufgebracht habe und eigentlich erwarte, dass die Investition nun auch mal einen Ertrag abwerfen.

Sohin aber euch beiden besten Dank für Eure Einschätzungen !!  

22.03.24 18:08
1

7085 Postings, 8877 Tage fwsDB erhöht die Kursziele der griech. Banken ...

... und hat dann für 2024 (hierbei ist wohl das Geschäftsjahr gemeint, die Zahlung wäre also 2025) Dividendenrenditen von 4,8 bis 6,9% veranschlagt.

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...i-tis-times-stoxous  
Angehängte Grafik:
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22.03.24 22:57

763 Postings, 1276 Tage Dividendius@fws - DB Kurz und Dividendenziele

Besten Dank - fws. Sehr interessant !!

Kursziele von Analysten sind ja immer so eine Sache. Dividendenannahmen daher umso mehr. Die Annahmen der Analyse (insbesonders in Bezug auf die Hellenic Bank auf Zypern) kann ich nicht einschätzen, würde mich freuen, wenn das die Auswirkungen hätte. Woran ich aber schon glaube, das ist die weitere Konsolidierung oder gar Zunahme des Faktors Tourismus (insoweit Naturkatastrophen keinen Strich durch die Rechnung mache, denn damit wird man künftig wohl jedes Jahr rechnen müssen - stellt sich nur die Frage, ob es in Tourismusgebieten brennt, oder wo anders). Das sollte das Geschäft der Banken jedenfalls gegenüber fallenden Zinsen ausgleichen. Und sollte, auch durch den Tourismus, die Kaufkraft und Investitionsmöglichkeiten in Griechenland sich weiter positiv entwickeln (und die Arbeitslosigkeit weiter sinken), dann muss das geradezu zwangsläufig ebenfalls das Geschäft der Banken festigen.

Ob die Kursziele erreicht werden, das wird man sehen. Ich halte sie aber nicht für so übertrieben hoch - sohin also erreichbar. Die von der DB angenommenen Dividenden finde ich ebenfalls interessant. Insoferne hast Du mein Gemüt etwas besänftigt, wenn ich das mal so sagen darf. Daher: besten Dank, lieber fws.  

11.04.24 01:33

763 Postings, 1276 Tage DividendiusNeue Ratings von Jefferies und Morgan Stanley

bankingnews.gr hat zwei neue Ratings präsentiert mit entsprechenden Kurszielen:

Jefferies:
NBG 8,8  /  AB 2,55  /  EB 2,60

Morgan Stanley
NBG 8,2  /  AB 2,08  /  EB  2,33

Wobei Morgan Stanley auch eine Dividenden Rendite für die Jahre 2024 - 2026 im Ausmaß von 5 - 11 % sieht. Gehe davon aber aus, dass damit gemeint ist die Dividende für 2024, die dann erst in einem Jahr fällig wäre....

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...i-nees-times-stoxoi

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...lytis-gia-re-rating  

22.04.24 19:21

763 Postings, 1276 Tage DividendiusRating von Goldman Sachs

Leider schon ein paar Tage alt (16.4.2024) aber dennoch nicht uninteressant. Goldman Sachs setzt ebenfalls neue Kursziele:

NBG € 10,00   /   EB: € 2,50   /   AB: € 1,95

https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...-peiraios-5-30-evro

Geht es nach Goldman Sachs, sollte bereits 2024 für das jahr 2023 eine Dividende ausgeschüttet werden. Wobei die Analysten hier davon ausgehen, dass die erwartete Dividende (allerdings erst für das Jahr bis 2026) schließlich 50 % des Gewinns erreichen kann. Ist zwar noch einige Zukunftsmusik, aber eine, die man gerne hört. Nehemen wir vereinfacht gerechnet die NBG mit einem prognostizierten EPS von € 1,14 für 2026e - dann ergibt das eine Größenordnung für eine Dividende von € 0,57.

Nun denn, Ziele von Analysten, das ist ein Thema, das mit Vorsicht genossen werden muss. Aber die Richtung ist schon interessant und wird wohl auch stimmen. Letzten Endes wäre eine Dividende von € 0,40 auch nicht schlecht. Und dass bei der NBG ein Kurs von € 10,00 erreicht werden wird, das sollte keine übermäßig "riskante" Einschätzung sein. Da ist eher "nur" die Frage, wann's so weit sein wird. Dass das passieren wird, glaub ich auf jeden Fall - Goldman Sachs tippt auf 2025. Das ist momentan noch etwas mutig, würde ich sagen. Speziell, wenn die Zinsen in absehbarer Zeit sinken werden. Aberja, wenn der Tourismus weiterhin so ansteigt wie in den letzten beiden jahren .... Wenn's erst im Jahr 2026 eintritt - was ist das schon, für jene, die seit 10 Jahren oder länger an Bord sind ... ?

Nächstes Ziel: Die Frage, ob 2024 eine Dividende ausgeschüttet wird - und zwar für 2023. DAS WÄRE MEINER MEINUNG NACH HÖCHST ANGEZEIGT !! goldmann Sachs prognostiziert das.  

26.04.24 01:39
1

763 Postings, 1276 Tage DividendiusDividenden & Kursentwicklung

Zwei Berichte in Bankingnews.gr werden langsam "wärmer": Bereits am 28.03. hat man Dividendenziele formuliert, vorausgesetzt, die EZB stimmt dem zu (wobei angenommen wird, dass dies der Fall sein wird). Trifft die Erwartung zu, würden folgende Beträge in Aussicht gestellt:

Dividende 2023 (Plan, Quelle: Bankingnews.gr)
NBG 0,30  /  EB 0,10  /  AB 0,06

Wobei bei der NBG auch noch Überlegungen angestellt werden, dass 5 % der Aktien zurückgekauft werden sollen und anschließend vernichtet. Das würde den Wert der "verbleibenden" Aktien erhöhen und auch für den bevorstehenden Verkauf der restlichen Anteile des HFSF vorteilhaft sein.

In dem Zusammenhang steht auch ein Bericht vom 25.04.2024. Indem über den Verkauf der HFSF Anteile spekuliert wird, der im Nov. 2024 oder Anfang 2025 über die Bühne gehen soll. Wobei man hier (spekulativ) von einem NBG Börsenkurs zw. 8,5 - 9,00 € ausgeht.

Beide Meldungen sind, finde ich, nicht uninteressant. Unde beides sollte sich bei den nicht mehr so weit entfernten HVs dann erhärten lassen. Hier die links:

https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...-sto-15-stin-dei

https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...-pou-anakoinosan



 

03.05.24 06:56
1

763 Postings, 1276 Tage DividendiusZahlenvorlage

NBG hat am 1. Mai hervorragende Zahlen zum Q1 2024 vorgelegt. Und um noch etwa 1 Monat Geduld gebeten, bis man Antwort zur Frage der Dividenden hat. Dementsprechend gut entwickelt sich der Kurs. Und wenn man schon 10 Jahre Dividendengeduld hatte, so kommts auf ein weiteres Monat nicht mehr an.  

08.05.24 11:56
1

3434 Postings, 1424 Tage slim_nesbitNBG Chart Update

Mit einem Anlagehorizont bis 2026 wäre der Titel selbst im Falle einer unerwarteten Konsolidierung runter auf die langfristige Trendlinie risikoarm.
Und für dieses Szenarios bedürfte es handfester Erschütterungen. Sowas wäre nur mit einer Natobeteiligung am Krieg o. ä. konstruierbar.
Die frischen Targets lassen den aktuellen Lauf auch nicht mehr übertrieben aussehen. Damit ist die Aktie in der Chancen-Risiko-Box attraktiver geworden.
In Bälde dürften die erste meiner NBG-Positionen tenbaggern.
 
Angehängte Grafik:
nbg-08-05-2024.png (verkleinert auf 30%) vergrößern
nbg-08-05-2024.png

08.05.24 22:59
1

763 Postings, 1276 Tage DividendiusNBG Chart Update

So sehr ich mich (wie vermutlich alle hier) über den NBG Aufschwung der letzten Monate freue, so schwierig wird langsam die Einschätzung für die nähere Zukunft. Persönlich denke ich, dass € 10,00 in den nächsten 12 - 15 Monate erreichbar sein müsste. Das wird sicherlich von der Frage der kommenden Dividendenentscheidung abhängen - die mir persönlich eigentlich noch wichtiger ist, als die unmittelbare Kursentwicklung.

Was die Euphorie etwas bremst ist die Frage der momentanen Kapitalisierung. Mit dem heutigen Kurs in Athen von € 8,14 haben wir hier eine MK von 7,45 Mrd. Vergleicht man das mit der Deutschen Bank (heute MK 33,35 Mrd.), dann ist da noch viel Platz. Allerdings wäre dieser Vergleich nicht ganz "fair", die DB ist wohl doch etwas breiter aufgestellt, als die Banken Griechenlands. Vergleichen wir aber mal mit der Österreichen BAWAG  (MK 4,6 MRd) oder der eigentlich größeren aber ebenfalls mit "Lasten zu kämpfenden" Raiffeisen Bank International (MK 5,67 Mrd), so muss man sagen, dass die NBG mit 7,45 Mrd. schon sehr hoch bewertet ist. Und sowohl die RBI (selbst ohne Russlandgeschäft !) als auch die BAWAG sind aktuell immer noch deutlich profitabler und zahlen auch ansprechende Dividenden.

So gesehen ist der Kurs der NBG für mich zwar sehr begrüßenswert - und gehe ich auch so wie Du Slim_nesbit - von weiterm Potential nach oben aus, aber so leicht geht mir das nun nicht mehr über die Lippen, als noch vor ein paar Monaten. Umso mehr, als die Zinsen eines eher schon nahen Tages wieder fallen werden und ich noch nicht sehe, dass die NBG im Geschäft ebenso konsolidiert ist, wie die genannten Vergleichsbanken. Die Gewinne könnte dann deutlicher abfallen, als bei den Österreichischen Banken. Und damit ist das bei der aktuellen MK auch für den Kurs eine Herausforderung.

Wie gesagt, für mich aktuell schwierig einzuschätzen. Eine sehr gute Tourismus Saison, wovon eigentlich ausgegangen wird, und ein höheres Wirtschaftswachstum in Griechenland als im EU Schnitt, wovon auch aisgegangen wird, mag da positiv auf die NBG wirken....  

10.05.24 10:44
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3434 Postings, 1424 Tage slim_nesbitSehr guter Beitrag, Dividendius


Was sich ändert ist: Bisher war es ein Titel mit höherem Chancen-Risiko-Verhältnis,
jetzt wird die Performance zurückgehen aber die Lage wird übersichtlicher.
Anders als die DeuBa hat die NBG etwas weniger Baustellen und es gibt weniger Derivate,
so dass wir noch einen organisch sauberen Handel haben und Käufe des Titels einfacher zu Kursanstiegen führen. Dazu kommt die Rolle der Systemrelevanz;
ich hatte öfter mal Mytilineos als Synonym dafür angeführt. Sobald der Fremdmittelbedarf solcher Unternehmen begleitet wird,
haben die finanzierenden Kreditinstitute erstmal stabiles Geschäft eingefahren, welches zu Gewinnwachstum führt – und das ist das, was uns Anleger interessiert.

Die großen europäischen Banken haben Probleme bei den Ratingmethoden für Hypotheken und langfristige Kredite, das Bewilligungsverfahren bis hin zu den damit verbunden Personalkosten, denn computergestützte Rating führt in einer viel zu hohen Quote zu unrealistischen Risikoquoten oder Ablehnungen, hat diesen Zweig der eigentlich der ertragsreichste sein soll schwieriger statt einfacher gemacht.

Die Auftragslage der griechischen Industrie ist relativ gut, das führt bankseitig zu kurz- bis mittelfristig guten Rentabilitätsquoten. Im Falle von Mytilineos - ich führe die hier nicht wegen eines cross-sellings an, sondern weil die sich für einen, der sich ein Bild verschaffen will, recht gut eignen – streben die eine Zweitnotierung in London an. Eigentlich dasselbe Problem wie bei den griechischen Banken.
Es fehlt immer noch das „sichtbare“ Interesse der großen Investmentagenturen.

Im Ergebnis haben wir hier einen Titel, der mit überwiegender Wahrscheinlichkeit 10 – 15 % Performance abliefern kann. Das reicht eigentlich.
 

16.05.24 23:37
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763 Postings, 1276 Tage DividendiusNBG, EB, AB - Dividendenpläne

Die NBG hat früher schon gesagt, dass man die Dividendenabsichten an die EZB (SSM) gesendet habe und voraussichtlich im Juni eine Antwort erwarte. Genauere Zahlen dazu habe ich noch nicht gefunden. Ist aber schwierig, weil ich des Griechischen weder im Wort noch in Schrift mächtig bin ...
Über Bankingnews habe ich gelesen, dass auch AB und EB zunächst noch Genehmigungen abwarten.

EB soll für 2023, auszahlbar  2024 eine Ausschüttung von € 0,09 an Dividenden planen. Das wären etwa 30 % des Gewinns. Die Quote soll sich dann bis 2025 (Ausschüttung 2026) auf 50 % erhöhen. Das wären dann nach heutigem Stand € 0,15 an Dividende. Bei höherem Gewinn, entsprechend mehr....

AB will für das GJ 2023  € 122 Mio den Aktionären zugute kommen lassen. Wobei DAVON 50 % als Dividende fließen sollen und die andere Hälfte in Aktienrückkäufe investiert wird. Im zweiten Bereich wären das rund 36,7 Mio Aktien (nach heutigem Kurs von 1,662), wenn ich mich nicht verrechnet habe, und die Bank hätte danach "nur noch" eine Aktienzahl von ziemlich genau 2 Mrd. Stk. Womit die Anteile etwas wertvoller und die künftigen Dividenden höher werden. Die andere Hälfte soll direkt als Dividende fließen. Das wären dann etwa € 0,026 Dividende.

Für die Zukunft plant die AB eine Ausschütungsquote von 35 % für das Jahr 2024 (zahlbar 2025) und ab den folgenden Jahren möchte man 50 % des Gewinns ausschütten.

Keine Frage, man wird die künftigen Gewinne erst noch beurteilen müssen. Derzeit sieht man für die Zukunft den Himmel voller Geigen - ob das so bleibt, wenn die Margen durch den Rückgang der Zinsen kleiner werden, wird man erst noch sehen. Immerhin kann man den Standpunkt einnehmen, dass bei sinkenden Zinsen mehr Kredite aufgenommen / vergeben werden können und das Wachstum der Banken dadurch stabil bleibt.

Jedenfalls: Geht alles gut, werden wir endlich nach rund 12 Jahren für Geduld, Nervenproben, Vertrauen und auch das eingesetzte Kapital / Risiko,  eine erste finanzielle Vergütung erhalten. Klingt gut !!

 

17.05.24 11:07
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3434 Postings, 1424 Tage slim_nesbit@Dividendius

Ich nehme das hier immer als Suchstring und hau es dann in den Übersetzer:
εθνική τράπεζα της ελλάδος τα σχέδια μερίσματος

Was die Zinsmargen anbelangt so sind die grundsätzlich statisch, so dass die Refinanzierungsniveau eigentlich nichts ausmacht.
Der einzige Zeitpunkt, an dem höhere Zinsen zu mehr Gewinn führen, ist der Anfang, wenn Zinsen beginnen zu klettern, dann ergeben sie sich durch Zeitverzögerungen bei der Weitergabe an die Kunden zusätzlich Margen.
Also ändert sich nichts, wenn Interbankenzinssätze wieder runtergingen.
Die internationalen Ratingagenturen hatte in Q1 für die griechischen Banken gute Gewinn vorausgesagt und sehen noch zukünftiges Gewinnwachstum. Das hat sich nach den Ergebnissen verdichtet.

Bestätigt also unsere Einschätzung in diesem Thread.  

 

17.05.24 13:00
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7085 Postings, 8877 Tage fwsBank-Links in Englisch gibt es auch, z.B.

https://www.alpha.gr/en/Group
https://www.alpha.gr/en/Group/Investor-relations
https://www.eurobank.gr/en/group/investor-relations
https://www.nbg.gr/en/group/investor-relations

Ergebnisse Q1/2024:

https://www.alpha.gr/-/media/AlphaHoldings/Files/...ltio_TypouENG.pdf
https://www.eurobankholdings.gr/en/...esults-pages/first-quarter-2024
https://www.nbg.gr/-/jssmedia/Files/Group/...b70d4ba4831c04ea51ffbab9

Dividenden für das GJ 2023, zahlbar nach den HV's, wohl Ende Juli 24:

1) Alpha Bank: Würden die 122 Mio. der Alpha komplett als Div. gerechnet, mit Kurs von jetzt gerade (Börse Athen, siehe w:o, Kurs 1,692, MK = 3,99 Mrd.) würde dies einem Ertrag von rund 3,1 % entsprechen. Offenbar versprechen sie sich aber durch die hälftige Dividende und den hälftigen Aktienrückkauf am Ende einen Mehrwert für Aktionäre.

2) Eurobank: Div. = 0,09 Euro, entspricht beim Kurs von gerade 2,15 Euro einer Rendite von rund 4,2 %.

3) NBG: Die Div.schätzungen lagen bei 0,30 Euro, könnte vielleicht auch etwas weniger werden. Beim Kurs von gerade 8,50 Euro würde die Div. v.  0,30 Euro einer Rendite von 3,5% entsprechen.

Bei den Renditen liegen die Banken somit ziemlich ähnlich, aktuell mit einem kleinem Vorteil für die Eurobank.

 

17.05.24 13:30

7085 Postings, 8877 Tage fws#060: Vielleicht möchte die NBG aber ...

... auch noch prozentual mit der Eurobank gleichziehen und erhöht überraschend ihre Dividende auf circa 0,35/0,36 Euro.

 

17.05.24 17:17

763 Postings, 1276 Tage DividendiusAB Ausschüttungsplanung nicht nur positiv

danke slim_nesbit, und danke fws für die links.

Ich schau in Abständen auch gerne bei bankingnews.gr nach, da kommen zusätzliche Infos und div. Meinungen über die Wirtschaft Griechenlands im allgemeinen und eben auch über die Banken.  Alphabank und Eurobank lassen sich da in der Suchfunktion finden, Ethniki (NBG) halt nicht - aber leider gibt es diese Homepage nicht auf englisch. Also sind weitere links zur Fütterung von DeepL immer willkommen :o)

https://www.bankingnews.gr/

Die Strategie der Alpha Bank, die Du ansprichst, fws, könnte auf jeden Fall für die Aktionäre gedacht sein. Ganz besonders dann, wenn die EZB direkte Dividenden noch nicht gestatten würde (was ich aber nicht glaube). Dann wäre das in der Tat ein Kompromiss, der den Aktionären zugute kommt. Natürlich kommt der Rückkauf (mit anschließender Vernichtung ....) auch sonst den Aktionären zugute, angesichts der SEHR hohen Stückzahl von rund 2,3 Mrd. ausgegeben Aktien, würde ein Rückkauf von rund 36 Mio Stk. Aktien aber nun nicht so sehr viel an der Dividendenhöhe ändern, bleiben dann im kommenden Jahr immer noch rund 2 Mrd. Stück Aktien. Das relativiert aber den Nutzen für die Aktionäre doch etwas, denn die bar ausgeschüttete Dividende halbiert sich auf diese Weise kommentarlos und unwiderruflich, während sich beim Rückgang von 2,36 Mrd. Stk Aktien auf rund 2 Mrd. Stk. weder der Kurs noch die nächstjährige Dividende im selben Ausmaß erhöhen würde. So gesehen finanzieren die Aktionäre diesen "Vorteil" mehr als deutlich selbst mit - das sollte man dabei NICHT übersehen ... In Relation haben die Dividendenbezieher von NBG und EB am Ende mehr von einer vollen Ausschüttung (es sei denn, man möchte die Wirkung des Programms auf 25Jahre ausdehnen)

Ich glaube, dass bei dem Rückkaufprogramm im Management der AB ein weiterer Gedanke eine Rolle spielen könnte, nämlich etwas Boden gutzumachen, den man durch die Reverse Splits in den Krisenjahren verloren hatte. Die aktuell 2,3 Mrd. Stk. Aktien haben ja nicht nur den Altaktionären massive Verwässerung eingebracht, sondern AB - wie auch EB und PB - sehr weit in den Penny Stock gedrückt. Einzig die NBG hat wenigstens den letzten Reverse Split ausgelassen und steht jetzt (zwar nicht hinsichtlich der Marktkapitalisierung aber hinsichtlich des optischen Kurses) deutlich besser da. Das nicht nur hinsichtlich des optischen Kurses von über € 8,xx sondern speziell auch in Bezug auf die Dividende, die nun nicht durch 2,xx Mrd. Aktien geteilt werden muss,  sondern eben "nur" (...) durch 914,7 Mio Stk. Schaut man bloß auf den Kurszettel (oder die jeweiligen EPS), dann würden weniger sorgfältige Privatanleger die NBG erheblich besser sehen, als die anderen Banken.

Es macht halt schon einen Unterschied aus, ob man (bei gleicher Stückzahl im Depot) eine Dividende von € 0,09 (EB) oder € 0,026 (AB) oder von € 0,30 (NBG) erhält ....Das aufzuholen, könnte ein Motiv sein, für das Rückkaufprogramm der AB, gleich für die nächsten 3 Jahre - aber aktuell dämpft das den Ertrag der Aktionäre schon etwas....

Bei den Zinsenmargen, auf die Du eingehst , slim-nesbit, sehe ich - bei fallenden Zinsen - insoferne Auswirkung,  als für die Banken der Spielraum kleiner wird, welche Sonderangebote sie ihren (Neu-)kunden anbieten können. Aber vor allem wird der Profit zwischen den Zinsen die im Wege von Krediten an die Banken geleistet werden und den Guthabenzinsen, die von der Bank an die Sparer ausbezahlt werden, laufend kleiner werden. Denn man wird bei den Guthabenzinsen nicht viel absenken können, weil die ohnedies die ganze Zeit ziemlich niedrig gehalten wurden, während nur die Kreditzinsen massiv angehoben wurden, was ja zu den entsprechend großartigen Erträgen der Banken deutlich beigetragen hat - weltweit ..... Hier hoffe ich darauf, dass durch die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Griechenland, Kredite leistbarer werden und bei fallenden Zinsen vermehrt nachgefragt werden - sodass auf diesem Wege das Geschäft der Banken TROTZ fallender Zinsen ansteigen könnte.  

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