Ich vermute einmal das kann NIEMAND sagen, bzw. WER hätte das Recht zu sagen WER zu viel ist?
Außerdem haben wir generell Peak-Child bereits erreicht oder werden es bald erreichen, was bedeutet, dass die Menschheit, bist auf Ausnahmen wie z.B. Indien kaum noch so stark wächst wie in der Vergangenheit.
Das hängt stark mit dem Wohlstand der Menschen zusammen. Je mehr Wohlstand desto niedriger die Zahl der Nachkommen. Das ist übrigens generell in der Natur auf Erden so. In den schlechten Zeiten wird die Reproduktions-Rate hinauf gefahren, weil die Natur eben davon ausgeht, dass in solchen Zeiten auch mehr vorzeitig sterben.
Das (humane) Ziel müsste also sein das System zu wählen, das den Wohlstand auf Erden mehrt und das war in der Geschichte ohne Ausnahme die westliche freie Marktwirtschaft.
Doch manche postulieren ein anderes (autoritäres kollektivistisches) System. Das bereitet mir schon Sorgen, denn dann möchte man vielleicht die Menschheit mit ganz anderen (aktiven) Maßnahmen dezimieren, bzw. das Wachstum anhalten.
Man findet ständig Dinge die man verbesserungswürdig oder sogar als problematisch erachtet. In einer Demokratie wird das dann diskutiert und sorgsam abgewogen. In einem Markt wird nach einer effizienten Alternative gesucht. Wie die Menschen leben wollen und konsumieren ist eher eine Frage der Gesellschaft. Die Gesellschaft ist einer ständigen Veränderung unterworfen, aber Top-Down hat das noch niemals funktioniert und es wird auch dieses Mal nicht funktionieren.
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