Das Problem ist, dass wir nicht einschätzen können, was für eine Bedeutung der Kunde für Forlink hat und was er alles von Forlinks "for-online" Service in Anspruch nimmt.
Paradebeispiel für einen sehr guten "For-online" Kunden ist ssec-steel, die ja gleich ihren gesamten IT Bereich in die Hände von Forlink gegeben haben, d.h. "outsourcing" betrieben haben. Solche Kunden wünsche ich mir noch viele ! ssec-steel war vor dem "offiziellen" Start von for-online schon einfacher for-mail Kunde und hat daher "noch" das "alte" for-mail Layout.
Dann gibt es die großen Kunden, die den Service und die Betreuung im eigenen Hause betreiben und Forlink als Partner für die technische Umsetzung und den 2nd, bzw. 3rd Level Support haben. Beispiel hierfür ist iptv mit dem cctv "Video on Demand" Service. Iptv hat Forlinks "for-mail" Service im neuen "for-online" Layout.
Es soll laut Forlink auch einige "for-online" Kunden geben, die keinen, für uns sichtbaren for-online Mail Service haben. Nach diesen Kunden könnten wir im Internet ewig suchen, ohne etwas von diesen mitzubekommen. Ein Beispiel ist von der For-online Seite der Kunde "上海电信QQ电话聊天系统" . Dieser soll angeblich ein Callcenter betreiben. Über den Kunden konnte ich durch Suche im Internet bisher nichts herausfinden. Ich denke es gibt einige for-online Kunden dieser Art.
Und dann gibt es noch die vielen anderen großen, mittleren und kleinen Kunden mit "sichtbaren for-online for-mail" Service.
Hier ist auch zu unterscheiden: 1) Neukunden, die den "for-online" Webmail Service im professionellen Stil für den privaten Endkunden betreiben. Hier wird warscheinlich viel Serviceleistung und einiger Umsatz für Forlink anfallen (solche wie 10mail, ... etc.). 2) Neukunden, die das gesamte Firmen Weblayout, den Firmen Online-Shop und mehr machen lassen, und das ganze auf der "for-online" Plattform installieren und laufen lassen. Hier sollte es Umsätze von ca. 500 bis 1000 $, im Einzelfall auch mehr pro Jahr geben. 3) Neukunden, die nur den Firmen "for-mail" Service in Anspruch nehmen. Hier gibt es wohl wenig Umsatz. Man braucht nur darüber nachzudenken, was wir für eine einfache Homepage mit einem Webmail Service in Deutschland bezahlen. 4) Alte Kunden, für die schon die "Webseiten" fertig sind und die nur auf die "for-online" Plattform umgestellt werden. Hierzu zählen wahrscheinlich etliche der ayuan Kunden, die schon "alte" ayuan Kunden sind. Hier wird es in diesem Jahr wohl auch nur geringe Umsätze durch die Umstellung geben. Erst im nächsten Jahr wird für den "for-online" Service voll gezahlt.
Eines sollte einem aber immer klar sein, dass aus den "kleinen" for-online Kunden auch "große" for-online Kunden werden, die später ihren IT Bereich "outsourcen" könnten.
D.h. die Methode, viele kleine, qualitative gute Kunden "einzusammeln", an sich zu binden und später den Grad der Serviceleistung auszubauen ist in meinen Augen gar nicht so schlecht.
Ich bin daher auf eine Perspektive von 1 Jahr und länger sehr optimistisch.
:-) drubert
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