PROGEO- Erster Thread bei Ariva
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neuester Beitrag: 02.07.24 21:40
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eröffnet am: | 24.01.05 11:35 von: | Netfox | Anzahl Beiträge: | 115 |
neuester Beitrag: | 02.07.24 21:40 von: | ablasshndler | Leser gesamt: | 53695 |
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Der Weg für Progeo nach der erfolgreichen KE ist nach oben frei. Die Plazierung von 645.000 Aktien bei Institutionellen sollte den Kurs nach unten absichern. Mein Kursziel bis Ende 2005 sind 4 bis 5€
Bye Netfox
Presse- und Aktionärsinformation vom 21.01.2005
Kapitalerhöhung erfolgreich platziert
Großbeeren, 21.01.2005
Mit einer Platzierungsquote von mehr als 80 % konnte die PROGEO Holding AG, Großbeeren, die zu Beginn des Jahres durchgeführte Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen. Von den insgesamt zur Zeichnung angebotenen 1.250.000 Stück Inhaberaktien wurden ca. 330.000 Stück von den Altaktionären der Gesellschaft gezeichnet, das entspricht einer Quote von ca. 43 % der auf die freien Aktionäre entfallenden Bezugsrechte. Mit 645.000 Aktien konnten auch bei den institutionellen Anlegern in Deutschland sowie im Ausland deutlich mehr Aktien platziert werden, als nach den Vorgesprächen erwartet worden war. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien betrug 1,50 €, so dass PROGEO mit der Kapitalerhöhung mehr als 1,50 Mio. € Kapital zufließen.
Eingesetzt werden soll das Kapital zur Finanzierung des für dieses und die nächsten Jahre erwarteten Wachstums beim Absatz von Dichtungskontrollsystemen für die Überwachung von Deponien. Dieser Bereich profitiert neben einer zunehmenden Belebung des Auslandsgeschäfts derzeit insbesondere von der bevorstehenden Schließung von mehr als 400 Deponien in Deutschland. Hier ist PROGEO mit seinem Dichtungskontrollsystem GEOLOGGER mittlerweile erfolgreich etabliert und ermöglicht das derzeit kostengünstigste Konzept für den Bau der im Zuge der Deponieschließung herzustellenden Oberflächenabdichtungen, das auch den rechtlichen Anforderungen genügt.
Bereits im abgelaufenen Jahr 2004 konnte PROGEO von der einsetzenden Entwicklung profitieren und auf Basis der zunächst noch vorläufigen Zahlen erstmals bei einer Leistung von ca. 1,45 Mio. € mit ca. 13.000 € einen leicht positiven Cash-Flow erzielen, nachdem in den Jahren davor teilweise noch erhebliche Verluste aufgelaufen waren.
"Noch nie waren unsere Aussichten auf ein erfolgreiches Jahr so gut wie in diesem Jahr", so der Vorstand der PROGEO Holding AG, Andreas Rödel, nach der Kapitalerhöhung. "Unsere Systeme sind technisch ausgereift und umfangreich referenziert. Wir verschaffen unseren Kunden mit unseren Lösungen klare Kostenvorteile und verbessern die Sicherheit der Deponien. Unsere Prozesse sind eingespielt und effektiv und wir sehen am Markt, dass die Anzahl der Projekte, die mit unserer Technik beplant werden und in die Realisierung gehen, dank der immer intensiveren Marktbearbeitung von Woche für Woche mehr werden. Zudem hat der Kapitalmarkt entdeckt, dass PROGEO ein Geschäftsmodell mit Potenzial bietet. Mit der Kapitalerhöhung können wir uns jetzt so aufstellen, dass wir möglichst viele der Chancen nun auch tatsächlich ergreifen können. So gehen wir davon aus, dass in den kommenden Wochen weitere wichtige GEOLOGGER-Aufträge abgeschlossen werden können, nachdem zur Jahreswende bereits zwei kleinere GEOLOGGER-Aufträge aus Belgien in die Bücher genommen werden konnten."
PROGEO (WKN 692650) entwickelt und vermarktet innovative Informationssysteme für die messtechnische Überwachung von Bauwerken zur Früherkennung und präzisen Ortung von Leckagen an Bauwerksabdichtungen. Die PROGEO-Aktien sind im Freiverkehr der Börsen in Frankfurt, Berlin-Bremen und Stuttgart notiert.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Frau Ute Nietz
Tel: ++49-(0)33701-22-111
Fax: ++49-(0)33701-22-119
E-Mail: info@progeo.com
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Ich bin auch investiert, aber ich wüßte gar nicht mit was ich die Aktie pushen sollte. Die Leute würden mich ja bei der aktuellen hohen Bewertung für verrückt erklären. Bei Progeo gehts einzig um allein darum, das mit dem Geld aus der KE mögliche Großaufträge finanziert werden können. Wenn die Aufträge nicht kommen, ist die Aktie klar überbewertet. Wenn die Prognosen des Vorstands eintreffen, ist es eine 500%-Chance!
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Bye Netfox
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Man hat jetzt genug Geld, um die möglichen Aufträge zu finanzieren. Damit ist die spekulative Chance zu einer reellen Chance geworden!
Auf der anderen Seite ist das Kursrisiko größer geworden, weil die Aktienanzahl gestiegen ist.
Also hat sich eigentlich nichts geändert. Wir müssen warten. Und ich bin bereit bis zu 2 Jahre zu warten.
Grüße
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Spekulation der Woche: Progeo (WKN 692 650)
Gut Ding ...
... will Weile haben. Sieben Jahre nach dem Börsengang hofft Progeo auf den
Durchbruch.
Im Jahr 1997 brachte Andreas Rödel die Progeo Holding AG an die Börse. Die
Hoffnungen ruhten damals auf den Produkten „Geologger“ und „Smartex“, zwei
Dichtungskontrollsystemen für die Überwachung von Deponien beziehungsweise
Flachdächern. Nachdem die Bundesregierung etwa 400 Deponien in Deutschland eine
Frist zur Schließung gesetzt hat, scheint zumindest dem Geologger der Durchbruch
bevorzustehen. Laut Rödel soll der Umsatz von aktuell zwei auf rund zehn
Millionen Euro im Jahr 2006 verfünffacht werden. Bei Bruttomargen von über 50
Prozent erwartet der Vorstand dann einen Reingewinn von rund drei Millionen
Euro. Voraussichtlich noch in diesem Monat könnte ein größerer Auftrag aus
Holland ins Haus flattern.
Bei einer Marktkapitalisierung von unter sechs Millionen Euro ist Progeo eine
heiße Kiste. Angesichts der Prognosen ist aber eine Kursverdopplung durchaus
realistisch.
Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
DER AKTIONÄR plus Redaktion
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Progeo passt auf, das nichts durch kommt. Mit Produkten wie " Smartex" und " Geologger" überwacht das Berliner
Unternehmen zum Beispiel die Abdichtungen von Deponieflächen - die umweltschädlichen Stoffe sollen nicht nach Aussen
dringen. Das börsennotierte Unternehmen hatte es jahrelang schwer, sich mit seiner zunächst unbekannten Technik am
Markt zu etablieren. Im ECOreporter.de-Interview erklärt Andreas Rödel, Vorstand der Progeo AG, warum er davon
überzeugt ist, dass der Markt jetzt reif ist für die Angebote seines Unternehmens.
ECOreporter.de: Herr Rödel, worin genau besteht das Geschäft der Progeo?
Andreas Rödel: Wir haben eine spezielle Mess- und Informationstechnik entwickelt, mit deren Hilfe wir
Bauwerksabdichtungen auf Dichtheit überwachen können. Unser System wird zusammen mit der Abdichtung eingebaut. Durch
unser Messsystem können auftretende Schäden sehr schnell festgestellt werden. Wir sind dann in der Lage, den Schaden
auch genau zu lokalisieren, je nach verwendetem System und Anwendung machen das die Systeme vollautomatisch oder die
Auswertung der Messungen erfolgt durch uns. Dabei erreichen wir eine sehr hohe Genauigkeit: Auf einer 220.000
Quadratmeter großen Fläche hat unser System Löcher von 5 mm Durchmesser und kleiner gemeldet. Und es ist uns gelungen,
bis auf 15 - 30 cm genau festzustellen, wo sie sich befanden.
Mit dieser Technik können erhebliche Kosten gespart werden. Umweltschäden und Schäden an Bauwerken und Inventar in
Folge schadhafter Abdichtungen können vermieden werden! Das gilt besonders für den Umgang mit umweltrelevanten Stoffen.
Einer unserer Kunden in Belgien betreibt eine Sonderabfalldeponie, dort haben wir bei einer neu hergestellten
Basisabdichtung bis zu 15 Schäden auf 10.000 qm gefunden. Ohne unsere Hilfe hätte diese Deponie überhaupt nicht
funktioniert, d.h. es wären bereits bei der neuen Deponie schwere Umweltschäden entstanden.
Unsere Technik haben wir erfolgreich schon bei einer Vielzahl von Objekten eingesetzt: Deponien, Wasserbecken,
Klärbecken, im Hochbau für Flachdächer. Auch bekannte Objekte wie die Wasserflächen am Potsdamer Platz in Berlin oder
das alte Bundeskanzleramt in Bonn haben wir ausgerüstet.
ECOreporter.de: Wie nachhaltig ist das Geschäft der Progeo AG?
Rödel: Nachhaltigkeit ist für uns ein zentrales Thema. Wenn wir Kontrollsysteme für die Abdichtung von Deponien oder
den Erhalt von Gebäuden aufbauen, ist das aus unserer Sicht ein Beitrag zum ökologischen und nachhaltigen Bauen: Die
Bauwerke können damit planmäßig, kostengünstig, ressourcenschonend und langfristig in Funktion gehalten werden.
Außerdem halten wir unser Geschäftsmodell für nachhaltig. Weltweit werden mehr und mehr Deponien gebaut und Bauwerke
abgedichtet. Dafür verkaufen wir nicht nur die Sicherheitssysteme, wir betreiben sie auch im Auftrag der Kunden.
ECOreporter.de: Wie ist Ihre Marktposition? Gibt es ernstzunehmende Konkurrenten?
Rödel: In Deutschland haben wir einen Wettbewerber, der allerdings kleiner ist als wir und mehr selektiv ausgerichtet.
Die technische Qualität unserer Produkte ist sehr hoch, das verschafft uns einen guten Innovationsvorsprung. Gegen
Nachahmer haben wir uns sorgfältig über Patente abgesichert. Aber es gibt Märkte, die nicht über technische Standards
sondern ausschließlich über den Preis funktionieren. Hier haben wir Wettbewerb, darauf versuchen wir uns mit neuen
kostengünstigen Produktvarianten einzustellen.
ECOreporter.de: Warum lief Ihr Geschäft in den ersten Jahren so schleppend an?
Rödel: Am Anfang hat man uns wohl gar nicht richtig ernst genommen. Das liegt in einem gewissen Maße auch in der Natur
der Sache: Es braucht eben lange, bis Kontaminationen nachweisbar werden. Und wenn wir behauptet haben, man müsse
unsere Technik einsetzen, um Schäden zu finden, dann haben wir ein Tabu berührt. Solche Schäden durfte es per
Definition bei neuen Deponien und Abdichtungen nicht geben. Mit der Vielzahl von Projekten wird dieses Problem nun aber
mehr und mehr offenkundig! Erst mussten wir die Kunden davon überzeugen, dass es die Probleme gibt - dann von der
Zuverlässigkeit unseres Systems. Und schließlich dauert es eine Weile, bis die Leute die jahrelang die Probleme
bestritten haben, ohne Gesichtsverlust auf uns zugehen können. Wenn man sich die Entwicklung von Innovationen im
Baubereich anschaut, ist unsere Geschichte nicht ungewöhnlich.
ECOreporter.de: Wie ist die aktuelle Auftragslage der Progeo AG?
Rödel: Unsere Auftraggeber kommen zur Zeit aus Deutschland, aus Holland und Belgien, aus Spanien. In Osteuropa,
Skandinavien sowie im Mittelmeerraum sind die ersten Projekte in Vorbereitung oder es wird teilweise ohne unser Zutun
derartige Technik nachgefragt. Mein Eindruck ist: Der Markt fängt an aufzuwachen! Auch in Deutschland haben wir im
Moment mehr und mehr Erfolg; viele alte Deponien werden jetzt geschlossen und brauchen dann eine Oberflächenabdichtung.
Wenn da von Anfang an unsere Kontrolltechnik eingebracht wird, kann einfacher gebaut werden. Das spart erhebliche
Kosten. 380 Hausmülldeponien müssen in Deutschland bis 2009 geschlossen werden, es gibt also jede Menge Arbeit für uns.
Ganz ähnlich ist die Situation in Holland, dort haben wir mittlerweile ein erstes großes Projekt erfolgreich
abgeschlossen und in einer zweiten Provinz die Genehmigung für unser Konzept erhalten. Für einen weiteren großen
Auftrag haben wir bereits eine mündliche Zusage.
ECOreporter.de: Wie groß ist das Auftragsvolumen?
Rödel: Der aktuelle Auftragsbestand beträgt etwa zwei Millionen Euro, wenn wir den mündlich erteilten Großauftrag
einrechnen. Das Auftragsvolumen wird aber binnen Jahresfrist erheblich ansteigen, eine große Zahl von Projekten geht
jetzt in die Realisierung. Dort bieten sich uns gute Auftragschancen.
ECOreporter.de: In welchen Länder rechnen Sie sich das stärkste Wachstum der Progeo AG aus?
Rödel: Wir wollen uns in den nächsten Jahren auf Deutschland und die Niederlande konzentrieren. Aktiv bemühen werden
wir uns in Spanien und Polen. Auch Ungarn ist interessant, dort agieren wir aber mehr reaktiv; d.h. wir warten ab, was
an Aufträgen auf uns zu kommt. Unsere Liste möglicher Projekte ist inzwischen auf über 70 Punkte gewachsen. Der Bedarf
für unsere Technik dürfte in den nächsten Jahren weiter wachsen. Insgesamt entstehen weltweit jährlich schätzungsweise
ca. 120 - 130 Millionen Quadratmeter Deponien und ähnliche Flächen.
Wir wollen aber nicht zu schnell wachsen, sondern der sich abzeichnenden Entwicklung nachfahren. Nach den Erfahrungen,
die wir in den Aufbaujahren gesammelt haben, werden wir besonders darauf achten, Vorleistungsrisiken zu vermeiden. Eine
kleine Firma wie Progeo sollte nicht zu vielen Hasen hinterher rennen.
ECOreporter.de: Wie operieren Sie in den Auslandsmärkten? Über Partner vor Ort oder eigene Tochtergesellschaften?
Rödel: Im Ausland setzen wir auf Kooperationen. Unsere Erfahrung ist: Sie brauchen den lokal akzeptierten Partner, der
möglichst schon in dem Geschäft drin ist.
ECOreporter.de: Wie lauten Ihre Umsatz- und Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr und für 2006? Wie sehen die
Zahlen für 2004 aus?
Rödel: Wenn alles nach Plan läuft, können wir in diesem Jahr eine Leistung im Bereich von vier bis fünf Millionen Euro
erbringen, dabei würde sich ein Ergebnis von 600 bis 900.000 Euro ergeben. Im nächsten Jahr könnte die Leistung bis auf
10 Millionen Euro ansteigen, das Ergebnis würde auf bis zu 3,5 Millionen Euro steigen. Für 2004 haben wir nach den
vorläufigen Zahlen bei einer Leistung von cirka 1,45 Millionen Euro einen operativen Verlust von etwa 150.000 Euro
erwirtschaftet. Der Cash-Flow war erstmals leicht positiv.
ECOreporter.de: Was für Margen erzielen Sie mit Ihren Produkten?
Rödel: Über die Breite unserer Produktvarianten können wir bei planmäßigem Geschäftsverlauf eine Marge beim Gewinn vor
Steuern und Zinsen (EBIT) von 35 Prozent erwirtschaften. Unsere Kunden können mit Hilfe unserer Produkte enorme Kosten
einsparen. Um einmal eine Zahl zu nennen: Die Sanierung der Sonderabfalldeponie Münchenhagen hat 60 - 65 Millionen Euro
gekostet, weil die Basisabdichtung undicht war und das Grundwasser kontaminiert hat. Wenn da vorbeugend Messtechnik von
Progeo eingebaut worden wäre - die gab es allerdings in den 70er Jahren als Münchenhagen gebaut wurde noch nicht -
hätte man Unsummen gespart! Je 100.000 Quadratmeter Fläche kostet unser System cirka 500.000 Euro. Das ist nicht einmal
ein Prozent der Kosten, die jetzt nachträglich angefallen sind.
Im Hochbau ist es ganz ähnlich: Drei Millionen Euro hat die Sanierung der erst drei Jahre alten Abdichtung für ein
Bauprojekt in Hannover gekostet. Man hat Leckagen nicht gefunden, da musste alles neu abgedichtet werden. Diesmal wird
unser System Smartex mit eingebaut, das kostet dort 25.000 Euro.
ECOreporter.de: Wie lauten Ihre Ziele für die Progeo AG in den nächsten Jahren?
Rödel: Unser erstes Ziel ist es, überhaupt einmal richtigen Profit einzufahren. Nach den Fehlern der Vergangenheit sind
wir vorsichtig geworden. Und wir haben dazugelernt: Wir waren am Anfang viel zu groß angelegt. Nach dem Börsengang
entstand dann eine zwangsläufige Dynamik, die wir nur langsam stoppen konnten.
Dass die dann folgende Durststrecke so lang würde, damit hatten wir nicht gerechnet. Das war hart, denn lange Zeit
konnten wir überhaupt nicht erkennen, ob Progeo es schaffen würde. Wir haben aber in dieser Zeit gelernt, mit geringen
Mitteln effizient zu wirtschaften. Jetzt können wir auf eine optimierte Technik und ein kleines schlagkräftiges Team
zurückgreifen. In den letzten Jahren haben wir knapp 150 Projekte durchgeführt und uns in unserem kleinen Spezialmarkt
inzwischen einen guten Namen erarbeitet. Wir konzentrieren uns heute auf die Stellen, an denen wir wirklich gut sind.
Unsere Aktie wird in den letzten Monaten zunehmend wiederentdeckt. Der Kurs bildet meiner Meinung nach zur Zeit aber
höchstens den Buchwert ab. Da sind keine Marke, kein Patent, keine Zukunft mit bewertet. Es müsste also noch eine Menge
Luft nach oben sein, insbesondere wenn wir zeigen können, dass unsere Planungen Wirklichkeit werden.
ECOreporter.de: Herr Rödel, wir danken Ihnen für das Gespräch!
Bilder: Andreas Rödel; Projekte der Progeo AG / Quelle: Unternehmen
Progeo Holding AG: ISIN DE0006926504 / WKN 692650
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Großauftrag:
Grossbeeren,14.2.2005. Die zur PROGEO Holding AG gehoerende GEOLOGGER SYSTEMS GmbH, Grossbeeren, hat einen Auftrag im Wert von ca. 1,2 Mio. Euro zur Lieferung und Installation eines Dichtungskontrollsystems fuer die ca. 170.000 m² grosse Deponie Hollandse Brug in der Provinz Noordholland erhalten. Es ist die zweite Deponie, die mit Zustimmung der zustaendigen Provinzregierung eine einlagige, kontrollierbare Oberflaechenabdichtung als kostenguenstige Alternative zu der bisher ueblichen zweilagigen Abdichtung erhaelt. Bauherr und Auftraggeber ist die Firma Afvalsorg Deponie BV, ein Gemeinschaftsunternehmen der Provinz Noordholland und eines privatwirtschaftlichen Abfallentsorgers. Afvalsorg Deponie BV betreibt mehrere grosse Zentraldeponien in der Provinz Noordholland. Zum Taetigkeitsgebiet von Afvalsorg gehoert dabei auch die Nachsorge alter Deponien sowie die Vermarktung ehemaliger Deponiestandorte. In dieser Funktion hatte Afvalsorg seit Ende 2003 bereits die 220.000 m² grosse Deponie Schoteroog saniert und mit einer kontrollierbaren Oberflaechenabdichtung unter Einsatz des Dichtungs-kontrollsystems GEOLOGGER ausgestattet. Dieses erste grosse Referenzprojekt in den Niederlanden war Ende 2004 fertiggestellt und nach umfangreichen Tests durch die niederlaendische Sachverstaendigenorganisation TNO abgenommen worden.
Die jetzt abzudichtende Deponie soll nach der Rekultivierung zu grossen Teilen in den benachbarten Golfplatz integriert werden, der dieses Jahr auf eine 18-Lochanlage erweitert werden soll. Der Einbau des GEOLOGGER-Dichtungskontrollsystems soll bereits im Maerz beginnen, die Bauzeit soll insgesamt ca. 10 Monate betragen. Ein erster Abschnitt mit ca. 50.000 m² muss bis Ende Juni fertiggestellt werden.
Andreas Roedel, Vorstand der PROGEO Holding AG: „Wir koennen mit recht sehr stolz sein, dass Afvalsorg nach Schoteroog mit Hollandse Brug bereits das zweite und in der zeitlichen Abfolge naechste Projekt mit GEOLOGGER ausstattet. Dies zeigt, dass wir die Erwartungen unseres Kunden in hohem Masse erfuellt und mit Schoteroog ein technisch und wirtschaftlich ueberzeu-gendes Projekt abgewickelt haben, das auch den strengen Pruefmassstaeben der zustaendigen Genehmigungsbehoerden standhaelt. Ich bin sicher, dass dieser Auftrag wiederum auch stark nach Deutschland hin ausstrahlen und uns bei der Akquisition von Projekten hier im Lande weiteren Schub verleihen wird.“ In Deutschland muessen in den kommenden Jahren ca. 400 Deponien stillgelegt und nachfolgend mit Oberflaechenabdichtungen ausgestattet werden, wobei we-gen der knappen oeffentlichen Kassen vermehrt kostenguenstige Loesungen nachgefragt werden. In den Niederlanden handelt es sich um ca. 40 Deponien, die in den naechsten Jahren in die Nachsorge gehen.
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Bye Netfox
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wird progeo definitv mehr besprochen.
Die Aussichten sind sehr positiv und die Aktie dürfte wohl auch
mittelfristig ein renner werden.
emmi-die neue
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Boardmail an "emmi" |
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10.03.2005
Progeo Kursziel übertroffen
Der Aktionär
Wie die Experten von "Der Aktionär" berichten, hat die Aktie von Progeo (ISIN DE0006926504/ WKN 692650) das Kursziel von 4,80 Euro übertroffen.
Im Februar habe die Aktie des Technologiekonzerns Progeo eine spektakuläre Kursrallye aufs Parkett gelegt. Die Experten hätten den Wert bereits vor einigen Wochen als "Spekulation der Woche" vorgestellt. Binnen einer Woche habe die Aktie nicht zuletzt dank eines neuen Millionenauftrages aus den Niederlanden um mehr als 150 Prozent zulegen können.
Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" bieten sich auf dem aktuellen Kursniveau der Progeo-Aktie erste Gewinnmitnahmen an.
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Mit dem Gutachten der BAM entfällt für PROGEO die bisher übliche Verpflichtung, die Eignung des Systems GEOLOGGER projektbezogen nachweisen zu müssen, ebenso wird für den Deponiebetreiber der Nachweis der genehmigungskonformen Realisierung seines Projektes sehr vereinfacht. PROGEO verfügt damit derzeit als alleiniger Anbieter von Dichtungskontrollsystemen in Deutschland über Gutachten hinsichtlich der deponietechnischen Eignung in Verbindung mit Gutachten zur Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik sowie zur Ausfallsicherheit bei Einwirkungen durch Blitzeinwirkungen nach neuer Norm EN61663-2/DIN0845 Teil 4-2.
In Deutschland müssen in den kommenden Jahren ca. 400 Deponien stillgelegt und nachfolgend mit Oberflächenabdichtungen ausgestattet werden. In den Niederlanden handelt es sich um ca. 40 Deponien, die in den nächsten Jahren in die Nachsorge gehen. Nach Einschätzung des Unternehmens wird durch nun vorliegende umfassende gutachtliche Bewertung der GEOLOGGER-Technologie die technologische Wettbewerbsführerschaft weiter gefestigt.
PROGEO (WKN 692650) entwickelt und vermarktet innovative Informationssysteme für die messtechnische Überwachung von Bauwerken zur Früherkennung und präzisen Ortung von Leckagen an Bauwerksabdichtungen. Anfang Januar konnte PROGEO über eine Kapitalerhöhung ca. 1,50 Mio. Euro neues Kapital einwerben, das jetzt für das erwartete starke Wachstum des Unternehmens eingesetzt werden soll. Die PROGEO-Aktien sind im Freiverkehr der Börsen in Frankfurt, Berlin-Bremen und Stuttgart notiert.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG Frau Ute Nietz Tel: 033701-22-111 Fax: 033701-22-160 Email: Nietz@progeo.com
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Boardmail an "martin30sm" |
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Hochrangige Regierungskontakte waehrend der Reise mit Bundesratspraesident Matthias Platzeck in Peking und Shanghai
Shanghai, den 6.4.2005. Im Rahmen der China-Reise des amtierenden Bundesratspraesidenten und Ministerpraesidenten des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, sowie des brandenburgischen Wirtschaftsministers Ulrich Junghanns praesentierte PROGEO die von ihr entwickelte Technologie zur Ueberwachung von Deponieabdichtungen dem stellvertretendem Umweltminister Chinas Pan Yue und hochrangigen Vertretern der chinesischen Umweltverwaltung. China vollzieht derzeit eine deutliche Hinwendung zum Umweltschutz und wird in den kommenden Jahren erheblich in den Aufbau von Deponien und Abfallbehandlungskapazitaeten investieren. Die von PROGEO vorgestellte Technologie stiess daher bei den chinesischen Vertretern auf grosses Interesse, da sie einen wesentlichen Beitrag dazu liefert, Deponien kontrollierbar und damit sicher zu machen.
“Unser Brandenburger Unternehmen PROGEO liefert ein erfreuliches Beispiel dafuer, dass innovative Technologien aus Deutschland auch beste Chancen in Laendern wie China haben, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veraenderungen dem Umweltschutz zunehmende Prioritaet einraeumen. Dies gilt umso mehr, wenn diese Technologie bereits in Deutschland und, wie im Fall PROGEO, in Europa, erfolgreich eingesetzt wird.” erlaeuterte Matthias Platzeck.
Ausgehend von dem jetzt erreichten Verhandlungsstand wird die chinesische Verwaltung als naechstes die Uebernahme der wesentlichen deutschen bzw. europaeischen Standards fuer die Errichtung von Deponien pruefen. Vorstand Andreas Roedel und Aufsichtsrat Archibald Horlitz wurden von der chinesischen Seiten zu weiteren Gespraechen Ende Mai nach China eingeladen. “Wir waren ueberrascht, wie aufgeschlossen und interessiert unser Kooperationsangebot von chinesischer Seite aufgenommen wurde und welche hochrangige Aufmerksamkeit wir erhalten haben. Dies ist eindeutig der aktiven Unterstuetzung durch den Bundesratspraesidenten sowie durch den brandenburgischen Wirtschaftsminister zu verdanken, ohne die ein so intensiver und weit reichender Erstkontakt nicht moeglich gewesen waere. Fuer uns ist das die beste Art aktiver Wirtschaftsfoerderung bei der Erschliessung neuer Absatzmaerkte im Ausland“, so Andreas Roedel am Rande der Reise.
Die PROGEO Holding AG (WKN 695250) ist Marktfuehrer bei der Entwicklung und Vermarktung innovativer Informationssysteme fuer die Ueberwachung und praezise Ortung von Leckagen an Bauwerksabdichtungen. PROGEO wird im Freiverkehr Berlin/Bremen, Frankfurt und Stuttgart gehandelt.
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Boardmail an "Katjuscha" |
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Progeo ist wirklich ein Wert, der reichlich Potential in sich birgt, da das Geschäftsfeld (umweltbedingt) riesige Chancen biete und die Fa. Top aufgestellt ist.
Ich vertrau hier voll auf die Aussagen von Katjuscha. Alle Postings auch zur anderen Aktien, sind / waren sehr begründet und die Werte sind top gelaufen
Dickes lob von der Ostsee
manham
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Boardmail an "manham" |
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Hier erstmal die heutigen Neuigkeiten!
Grossbeeren,15.4.2005.
Einen Auftrag in Hoehe von ca. 470.000 € zur Lieferung eines GEOLOGGER-Dichtungskontrollsystems fuer die Brandenburgische Deponie Senzig hat die zur PROGEO Holding AG gehoerende GEOLOGGER SYSTEMS GmbH, Grossbeeren, gestern mit der bauausfuehrenden Arbeitsgemeinschaft Kirchner/Kirchhoff/STRABAG abschliessend verhandelt. Mit dem Einbau des Systems soll ab Mitte Mai begonnen werden. Das Projekt hat Modellcharakter fuer die Schliessung von Hausmuelldeponien in Brandenburg, denn es ist das erste Brandenburger Projekt, bei dem eine einlagige, messtechnisch ueberwachbare Kunststoffdichtungsbahn als Alternative zu einer sogenannten Kombinationsabdichtung genehmigt worden ist. Der Genehmigung durch das zustaendige Landesumweltamt Brandenburg waren umfangreiche Begutachtungen und Studien hinsichtlich der technischen Eignung des nun zu realisierenden Dichtungsaufbaus und des eingesetzten Dichtungskontrollsystems vorausgegangen. Mittlerweile ist dieses Dichtungsk!
onzept fuer eine groessere Anzahl weiterer Brandenburger Deponieprojekte genehmigt worden, die in den naechsten Jahren geschlossen und mit einer Oberflaechenabdichtung versehen werden muessen. Insgesamt stehen in Brandenburg ca. 40 Deponien zur Schliessung an. Bundesweit handelt es sich um 400 Deponien.
Vorteile der einlagigen kontrollierbaren Abdichtung gegenueber der konventionellen Bauweise sind geringere Investitionskosten, eine kuerzere Bauzeit, deutlich geringere Massenbewegungen und damit eine Reduzierung von baustellenbedingten Verkehrsbelastungen. Darueber hinaus kann nur mit der kontrollierbaren Abdichtung der aus Voraussetzung fuer eine zukuenftige Entlassung aus der sogenannten Nachsorge erforderliche Nachweis der Dichtungsfunktion erbracht. Dieser Nachweis ist nach neuer Deponieverordnung rechtlich festgeschrieben. Fuer den Einsatz von Dichtungskontrollsystemen in Deponien fordern die Genehmigungsbehoerden mittlerweile regelmaessig ein projektunabhaengiges Eignungsgutachten der Bundesanstalt fuer Materialforschung, Berlin. Fuer das System GEOLOGGER liegt dieses Gutachten seit Maerz 2005 vor.
PROGEO (WKN 692650) entwickelt und vermarktet innovative Informationssysteme fuer die messtechnische Ueberwachung von Bauwerken zur Frueherkennung und praezisen Ortung von Leckagen an Bauwerksabdichtungen. Die PROGEO-Aktien sind im Freiverkehr der Boersen in Frankfurt, Berlin-Bremen und Stuttgart notiert.
Weitere Informationen:
PROGEO Holding AG
Frau Ute Nietz
Tel: 033701-22-111
Fax: 033701-22-160
Email: Nietz@progeo.com
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Die Mess-Technik, die da angewandt wird, birgt riesige Potentiale.
Wenn man bedenkt welche Kostenrisiken für die Betreiber der Deponien hierdurch
vermieden werden können, ist es nur eine Frage der Zeit, das Progeo mit Aufträgen
überhäuft wird.
Die Aussagen des Vorstandes sind hierzu relativ zurückhaltend.
Bilde sich jeder selbst ein Urteil.
Chancen überwiegen
manham
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http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d5/f/1258360.htm
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Das Jahr 2004 hat zu einer deutlichen Konsolidierung des Unternehmens gefuehrt, die durch die im Januar erfolgreich platzierte Kapitalerhoehung und den dadurch generierten Mittelzufluss von ca. 1,50 Mio. • noch einmal signifikant verbessert werden konnte„, so Vorstand Andreas Roedel bei der Vorstellung der Zahlen. ≥Aktuell betraegt unsere Eigenkapitalquote ca. 83 %. Unser Auftragsbestand hat sich binnen Jahresfrist auf nunmehr ca. 2,7 Mio. • mehr als verdoppelt. Eine erhebliche Anzahl weiterer Auftraege fuer Deponiedichtungskontrollsysteme befindet sich derzeit in der heissen Phase, das heisst, die Projekte sind tatsaechlich im Vergabeprozess so weit vorangeschritten, dass in den naechsten Tagen und Wochen entschieden wird, ob wir hier mit unserer Geologger-Technologie zum Zuge kommen. Die Chancen dafuer verbessern sich aus unserer Sicht immer weiter, da der Markt dank unserer intensiven Oeffentlichkeitsarbeit zunehmend erkennt, dass GEOLOGGER das im Vergleich zum Wettbewerb technologisch erheblich ausgereiftere Produkt ist, bei dem die anerkannten Regeln der Technik umfassend beruecksichtigt werden. Wegen der Bedeutung dieses Themas werden wir hierzu in einigen Tagen eine separate Mitteilung veroeffentlichen. Zudem nimmt die Anzahl der mit einem Dichtungskontrollsystem beplanten Projekte, wie bereits in der Vergangenheit gemeldet, weiter deutlich zu.„ Gruende dafuer sind nach Einschaetzung von PROGEO die umfassende Schliessungswelle bei Deponien in Deutschland sowie die mit dem Einsatz von Dichtungskontrollsystemen verbundenen Kostenvorteile.
PROGEO (WKN 692650) entwickelt und vermarktet innovative Informationssysteme fuer die messtechnische Ueberwachung von Bauwerken zur Frueherkennung und praezisen Ortung von Leckagen an Bauwerksabdichtungen. Die PROGEO-Aktien sind im Freiverkehr der Boersen in Frankfurt, Berlin-Bremen und Stuttgart notiert.
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Hintergrund ist, dass elektrische Anlagen, also auch elektrische Dichtungskontrollsysteme, auf Grund der einschlaegigen gewerberechtlichen und berufsgenossenenschaftlichen Vorschriften den anerkannten Regeln der Technik entsprechen muessen, damit der Betreiber der Anlage seiner gesetzlichen Sorgfaltspflicht nachkommt. In der Praxis hatten die Betreiber solcher Dichtungskontrollsystem aber auch die zustaendigen Genehmigungsbehoerden bisher meist darauf vertraut, dass das so genannte projektunabhaengige Eignungsgutachten der Bundesanstalt fuer Materialforschung (BAM) ein ausreichender Nachweis dafuer ist, dass ein angebotenes elektrisches Dichtungskontrollsystem die anerkannten Regeln der Technik einhaelt. Hierzu hat die BAM nun allerdings auf Nachfrage klargestellt, dass dies nicht Gegenstand der projektunabhaengigen Begutachtung sei, sondern vielmehr ungeprueft vorausgesetzt werde, da grundsaetzlich nur solche Systeme gewerblich in Verkehr gebracht werden duerfen, wofuer all!
erdings der Hersteller bzw. dessen inlaendischer Vertreter die Verantwortung trage.
„Da der Erwerber eines Dichtungskontrollsystems mit der Ueberpruefung des Dichtungskontrollsystems auf Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik in aller Regel fachlich ueberfordert ist, sollte er sich die Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik vom Hersteller schriftlich garantieren lassen“, so Vertriebsleiter Martin Busse bei der Vorstellung der neuen Garantie. „Dies wird in diesem Zusammenhang auch von der BAM empfohlen. Mit unserer Garantieerklaerung reduzieren wir fuer unsere Kunden die bisher bestehende haftungsrechtlichen Unsicherheiten“, so Busse weiter. „Die Garantiererklaerung verbessert die Rechtsposition fuer unsere Kunden erheblich, da wir den Kunden gegenueber selbst dann haften, wenn uns an der Nichteinhaltung der anerkannten Regeln der Technik kein Verschulden trifft. Auf Grund des hohen technischen Niveaus unserer Systeme ist fuer die Abgabe der Garantieerklaerung fuer uns geradezu eine Selbstverstaendlichkeit und Ausdruck unserer Kundenorientierun!
g. Gleichzeitig erhoehen wir damit den Druck auf andere Anbieter derartiger Systeme, bei denen die anerkannten Regeln der Technik bis heute nachweislich nicht beachtet werden. So erwarten wir, dass zukuenftig die Garantieerklaerung zusammen mit dem so genannten projektunabhaengigen Eignungsgutachten der BAM von Bauherren und Genehmigungsbehoerden im Zuge der Auftragsvergabe regelmaessig eingefordert wird, weil damit fuer den Kunden auf einfache Weise eine belastbare und rechtlich hoechst wirksame Zuordnung der Produktverantwortlichkeit geschaffen wird.“
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Der heutige Kursverlauf ist auf die HV zurückzuführen, auf der keine neuen Aufträge vermeldet wurden. Scheinbar haben ein paar kurzfristig orientierte Anleger darauf spekuliert, und haben durch ihre Verkäufe dann noch eine StopLoss-Welle bei 3,5-3,6 ausgelöst.
Ist jetzt schwer zu sagen, obs nochmal auf 3 € abwärts geht, oder ob es gleich wieder aufwärts geht. Auf alle Fälle habe ich auf der HV nichts gehört was mich an den langfristigen Planungen (2006-2007) zweifeln lässt. Im Gegenteil, die Margen sind schon jetzt gut, und wenn die Aufträge dann kommen, dürfte sich die Ebit-Marge weiter erhöhen.
Derzeit Ebit-Marge bei 25%, obwohl der größte Kostenblock Marketingkosten und Ähnliches (Gutachten, Sicherung der Marktstellung) war. Am Bau sind die Kosten nicht so hoch, meinte der Vorstand. Kann sich also jeder ausrechnen, was bei Umsätzen über 5 MIo € mit den Margen und damit mit dem KGV passiert. Und 5 Mio finde ich langfristig noch untertrieben.
Man sollte also einen ersten Fuss in der Tür haben, und gegebenfalls bei 3 € nachkaufen, oder halt wenns schnell wieder aufwärts geht. Bin weiterhin stark bullish.
Grüße
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mfg
nuessa
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