Was ist die Commerzbank wert?

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neuester Beitrag: 05.04.13 18:48
eröffnet am: 08.11.11 16:27 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 3508
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10.11.11 21:25

127 Postings, 5567 Tage wassertreter@DrShnuggle

Viele mögen das Kürzel SoFin zwar nicht, aber falls genügend Kapital von der SoFin käme, wäre wohlmöglich genügend Arbeitskapital zur Gewinngenerierung vorhanden. Ich fände es alle mal besser als eine Kaptialerhöhung.  

10.11.11 21:31

11820 Postings, 7648 Tage fuzzi08die neuste Meldung: Frankreichs Anleihen

geraten in gefährliches Fahrwasser. Darauf habe ich gewartet.
Kennt jemand das Portfolio französischer Staatsanleihen bei deutschen Banken? Meine Quelle gibt nichts darüber her :-(  

10.11.11 21:34

127 Postings, 5567 Tage wassertreterFrankreich hatt AAA, S&P hatte Fehlemeldung

S&P hatte fälschlicherweise, aufgrund eines unglücklichen Fehlers, Frankreich irrtümlich
abgestuft.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,797107,00.html
Verwirrung bei Standard & Poor's: Sie verschickte eine Meldung, in der es hieß, Frankreichs Kreditwürdigkeit habe sich verschlechtert. Ein technischer Defekt, hieß es, als der Irrtum korrigiert wurde. Paris verlangt nun eine behördliche Untersuchung.  

10.11.11 21:42

11820 Postings, 7648 Tage fuzzi08wassertreter, da kann ich nur sagen

"honni soit, qui mal y pense" - zu Deutsch: Nachtigall, ick hör Dir trapsen.
Hätte mich auch gewundert, denn die Verschuldung der Grande Nation beträgt gerade mal 81,7 % - weniger als die von Deutschland (83,2 %).  

10.11.11 21:48
2

11820 Postings, 7648 Tage fuzzi08Staatsverschuldung der Europäer

Da ich die Zahlen ohnehin auf staatsverschuldung.de eruiert habe, stelle ich die Zusammenstellung für künftige Zwecke gleich mit ein. Die Zahlen verstehen sich per 31.12.2010 und in % vom BIP (Bruttoinlandsprodukt). Als Quelle nennt die o.g. Publikation: eurostat: Presse­mitteilung vom 26.04.2010
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/...042011-AP-DE.PDF
Das ist zwar unlogisch (wegen des Retro-Zeitsprungs), aber so steht es eben dort:

 Bulgarien§ 16,2%
Tschechien§ 38,5%
  Dänemark§ 43,6%
Deutschland§ 83,2%
   Estland§ 6,6%
    Irland§ 96,2%
Griechenland§ 142,8%
   Spanien§ 60,1%
Frankreich§ 81,7%
   Italien§ 119,0%
    Zypern§ 60,8%
  Lettland§ 44,7%
   Litauen§ 38,2%
 Luxemburg§ 18,4%
    Ungarn§ 80,2%
     Malta§ 68,0%
Nieder­lande§ 62,7%
Österreich§ 72,3%
     Polen§ 55,0%
  Portugal§ 93,0%
  Rumänien§ 30,8%
 Slowenien§ 38,0%
  Slowakei§ 41,0%
  Finnland§ 48,4%
  Schweden§ 39,8%
Großbritannien§ 80,0%

   Belgien§ 96,8% In den Jahren 2009 und 2010 hat die Finanz­krise zu einem Anstieg der Staats­verschul­dung geführt, wie es sie nach dem Zweiten Welt­krieg noch nie gegeben hat! Die 60%-Grenze steht nur noch auf dem Papier.

Drei Staaten wären zahlungs­unfähig geworden, wenn die anderen EURO-Länder nicht frische Darlehen gegeben hätte: Griechen­land, Irland, Portugal.

In Deutschland ist die Staats­verschuldung im Laufe eines einzigen Jahres um fast 10% gestiegen - das ist eine extrem starke Zunahme. Eventuell wird die Verschul­dung in Zukunft um einige Prozent­punkte sinken, wenn aus der Banken­rettung sehr hohe Beträge zurückfließen. Aber gegen­wärtig ist Deutsch­land eines der am höchsten ver­schul­deten Länder Europas.  

10.11.11 21:57

127 Postings, 5567 Tage wassertreterWäre dann wohl gut, falls Merkel auch mal spart

Na, dann köntne die BRD doch mal mit gutem Beipsiel vorangehen und einen positiven Haushalt aufweisen. Aber wir sind auch nicht besser, statt zu sparen gibts Steuergeschenke und Herdprämien.

Laut Bund Deutscher Steuerzahler haben wir in 2011 über 60 Mrd an Zinsen zu zahlen...
http://www.steuerzahler.de/files/19765/Zinsdiagramm_31.01.2011.pdf  

10.11.11 22:15
2

11820 Postings, 7648 Tage fuzzi08...und nicht zu vergessen

die Milliarden an Pängsionen und Ruhegehältern.
Und die Milliarden an Stütze und Alimentationen für Leute, die nie einen Heller Steuer oder Sozialabgabe gezahlt haben - und das gleich generationenweise.

Oder wer hätte zum Beispiel vermutet, dass Deutschland für die Gesundheitsversorgung der Eltern und Kinder hier lebender Ausländer aufgrund "bilateraler Abkommen" aufkommen muss, auch wenn diese in ihrer Heimat wohnen und nicht der EU angehören?
Da wäre das Sozialsystem jeden anderen Landes längst kollabiert. Bei uns wird es zwar etwas länger dauern, ist aber nur eine Frage der Zeit.

Zu viele fressen dem Staat die Haare vom Kopf, sind Netto-Transferempfänger. Nur ein verschwindend geringer Teil ist Netto-Zahler; und der wird schlechter behandelt wie eine Leprakolonie. Um die kümmern sich wenigstens die Menschenrechtler.
Um die Gutverdiener und Leistungsträger allenfalls die Steuerfahndung.  

10.11.11 22:34
2

2161 Postings, 5722 Tage RandfigurFür mich die gute Nachricht heute...

...die 1,46 haben gehalten.

Das macht Hoffunug, weil hier anscheinend eine Unterstützung gefunden ist.

 Die "NICHT-Politiker" Lukas Papademos Griechenland  und  Mario Monti Italien könnten hier für einen Trendwechsel sorgen.

 
Angehängte Grafik:
coba-chart10.png (verkleinert auf 67%) vergrößern
coba-chart10.png

10.11.11 23:16
2

11820 Postings, 7648 Tage fuzzi08für mich war der Tag

heute anstrengend ( :-(( ) aber am Ende dennoch versöhnlich: der Kursverlauf (der mir ein kleines "wenziges Plos" bei meinem Torbo beschert hat. Noch mehr aber die gute Nachricht, dass Griechenland endlich geliefert hat. Sobald die komische Oper in Rom in den Schlussakt geht und der Maresciallo sich als sterbender Schwan in seinen Präsidenten-BungaBungalow zurückgezogen hat , erklingen die Fanfaren und der Chor der Gefangenen (Europäer) singt die Ode an die Freiheit. Dann folgt ein Feuerwerk, ein Kursfeuerwerk an der Börse. Jedenfalls träum ich das heute Nacht.
Und gleich morgen Abend geh ich zum Italiener und bespreche mit ihm bei Grappa und Parmaschinken, wie wir die ganze borca miseria lösen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Sorgengeplagten, Nörglern und Zweiflern
eine gute Nacht.
Fuzzi  

11.11.11 09:14
2

665 Postings, 4950 Tage starchildG. Morg., noch keiner hier heute?

Ein Wort zum Freitag: ich glaube nicht an eine Rallye zum Ende des Jahres. Das passt nicht zum aktuellen Umfeld.

Zum einen deshalb, weil die Institutionellen seeeeehr viel Cash momentan in Renten etc. und vgl.weise wenig in Aktien investiert haben und sich das kaum kurzfristig ändert.

Zum anderen zeigt sich in den letzten Jahren ein psychologisches Muster als signifikant bei der Masse der Börsenteilnehmer: "Angst" UND "Ich habe Angst und ich glaube, dass die anderen Mitspieler auch Angst haben" (s. Studien aus Berkeley). Also man überträgt seine Wahrnehmung auf andere Individuen und unterstellt damit ähnlicheHandlungen. Daraus resultiert eine ganz eigene Dynamik.

Daraus folgt für mich: ruhig bleiben, die Analysten nicht zu ernst nehmen (aber auch nicht komplett ignorieren, denn die haben Einfluss auf das Verhaltensmuster) und warten (statt panischen Aktionismus). 

 

11.11.11 09:32

1011 Postings, 7256 Tage der_matze@Otto Wilhelm ., #162

Danke für die Info!

Ein Stresstest ist mit der Bewertung am 30.06.2012 ja nicht verbunden. Muss die Commerzbank ihre (italienischen) Staatsanleihen dann überhaupt mit den Marktwert bewerten (Ausnahme Griechenland? Ich denke, nicht, sodass von dieser Seite kein Ungemach droht.

Also, wo ist das Problem?  

11.11.11 10:04

11820 Postings, 7648 Tage fuzzi08starchild, Angst und steigende Kurse

schließen sich nicht aus. Warum, das lasse ich am besten einen anderen sagen, um Vorwürfen, ich stellte mich als Guru dar, vorzubeugen.
Die Rede ist von der "Wall of Worry". Dazu investorwissen24:

"Ein Ausdruck, der verwendet wird, um eine auf steigende Tendenz eingestellte [bullish] Marktströmung zu beschreiben, die angesichts negativer Unklarheiten auftritt.

Wenn die Aktienpreise unabhängig von Marktunklarheiten steigen, sagt man, die Aktienbörse erklettert eine Mauer der Sorgen. Diese Sorgen können politische oder wirtschaftliche Risiken einschließen. Sobald die wahrgenommenen Risiken aufgelöst worden oder überstanden sind, neigen die durchschnittliche Marktaktienkurse dazu zurückzugehen."

Jüngstes Beispiel: Lehman-Krise. Siehe Dax-Chart vom März 2009.
Das selbe gilt für Coba. Damals, am Tiefpunkt, gab es nur noch Abgesänge und negative Kommentare und die Analysten stuften wie besessen zurück (mussten sie ja).
Meiner Erinnerung nach sagte Bernecker den nachfolgenden Kursanstieg vorher. Ich werde gelegentlich in meinem Archiv nachschauen, was er damals geschrieben hat.  

11.11.11 10:20
1

665 Postings, 4950 Tage starchildHi fuzzi08, zweifelsfrei - Angst + Nordkurse sind

kein Widerspruch. Eine einleuchtenden Erklaerung fuer den WoW-Effekt waere mal interessant, denn WoW gab's ja schon mehrfach.
Mein Glaube an das Nichtenstehen der Rallye bis Ende 11 ist ja auch nur eine Aussage a la "wahrscheinlich wird es so nicht kommen, es ist dennoch nicht ausgeschlossen".

Es gab interessante Untersuchungen (Gruppendynamik), bei denen "neg." beeinflusste Börsenteilnehmer (in einem Experiment) mit Neutralen zusammen "Crashs" erzeugt haben . Bei sonst gleichen Bedingungen und Austausch der Negativen durch Computer ging es ohne Crash aus. Klar: das sind Modelle, die mit der nötigen Vorsicht interpretiert werden müssen. Aber sie zeigen schon Übereinstimmungen mit der Realität, die man mal im Hinterkopf behalten kann.  

11.11.11 10:34
2

18055 Postings, 4814 Tage tirahundBörsengeflüster

wann kommen denn die Chinesen und kaufen die Coba. Wir haben unsere Werte doch schön runtergeprügelt und werden nun Stück für Stück aufgekauft. Wir Deutschen sind wirklich einmalig. Unser Pessimismus ist grandios. Unsere Kinder werden es uns danken.

Daumen hoch für so viel Dummheit  

11.11.11 10:48
1

191 Postings, 4839 Tage Otto Wilhelm Ossia.@der_matze

Naja, nach HGB und IFRS, also den relevanten Rechnungslegungssystemen, muss die CoBa Staatsanleihen nicht zu Marktpreisen bewertet. Speziell nach IFRS liegt ein Wahlrecht vor. Eine andere Sache ist jedoch die EK-Unterlegung für Geschäft, früher geregelt im KWG und jetzt gem. Basel II bzw. Solvabilitätsverordnung (SolvV). Diese soll wohl dahingehend geändert werden, dass Staatsanleihen zur Berechnung des EK-Bedarfs zwingend Mark-to-Market bewertet werden müssen. 

 

11.11.11 10:51

7033 Postings, 5884 Tage dddidiLächelt und seid froh es könnte schlimmer kommen

und ich lächelte, war froh und es kam schlimmer ... genau das kann einem passieren der zu früh einsteigt .... weiß auch garnicht ob man ein so hohes Risiko nicht aussitzen sollte ... scheue mich aber auch nicht auf die ersten 10 bis 20 % zu verzichten um in einen bestätigten Trend einzusteigen ...  
-----------
"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

11.11.11 10:56
1

1011 Postings, 7256 Tage der_matzeKeine feindliche Übernahme!

Der Bund besitzt die Sperrminorität!

-- keine feindliche Übernahme möglich
-- keine Kapitalerhöhung erforderlich (sieh Posting #57)
-- Griechenland in trockenen Tüchern
-- Italien so gut wie gerettet
-- kein größerer Abschreibungsbedarf mehr
-- die Commerzbank ist profitabel

Also, wo ist das Problem?  

11.11.11 10:59
1

18055 Postings, 4814 Tage tirahundMatze

endlich mal ein Optimist - solche Leute braucht das Land!  

11.11.11 11:06

27 Postings, 4811 Tage glaubnichtsimmer locker bleiben..

@ tirahund..

bist Du wirklich der Meinung wir, die Deutschen würden "unsere Kurse"
selbst "runterprügeln...
sorry..von welchen Stern kommst Du ?  

11.11.11 11:07

665 Postings, 4950 Tage starchildmatze: du scheinst eine geheimnisvolle

Informationsquelle zu besitzen. Verrate sie bitte! ;-  

11.11.11 11:10
1

18055 Postings, 4814 Tage tirahundglaubnichts

es geht ua. ums Schlechtreden und Schiss in der Buchs - und da sind wir Weltmeister.  

11.11.11 11:11
1

11820 Postings, 7648 Tage fuzzi08das Phänomen der Wall of Worry

ist etwas für den "wahren Analytiker". Vermutlich gibt es schon Dissertationen darüber.

Ich erkläre es mir (u.a.) so:
Die Angst wird durch eine Verkettung negativer Ereignisse und Nachrichten erzeugt. Der Tunellblick nimmt zu: der Markt nimmt zunehmend nur noch Negatives wahr und blendet Positives aus. Die Kurse fallen, fallen scheinbar endlos, bis man die Abwärtsbewegung als die neue Normalität wahrnimmt und es sich kaum mehr vorstellen kann, dass es auch einmal anders war oder gar wieder anders kommen könnte.

An diesem Punkt angelangt, schwindet die Wahrscheinlichkeit, dass weitere, als bedrohlich empfundene negative Nachrichten auftreten. Gleichzeitig schwindet die Bereitschaft, Nachrichten als negativ wahrzunehmen. Die Psyche scheint sich hier mit einer Art Endorphine zu schützen. Die Baisse erlahmt damit (Erschöpfungssyndrom).

Gleichzeitig wächst die Wahrscheinlichkeit, dass wieder positive Nachrichten auftauchen, oder Nachrichten als positiv interpretiert werden.
An diesem Punkt ereignen sich zwei entscheidende Dinge:
Erstens verharrt der Markt in einer Art Schwerelosigkeit und ist in diesem Zustand leicht zu beeinflussen, erkennbar an zunehmenden Dojis in den Candlesticks.
Zweitens beginnt Smart Money mit der Akkumulierungsphase. In dieser Phase wird nicht mehr verkauft. Shortpositionen werden gecovert, Longpositionen werden aufgebaut.

Die Massen werden zwar mit immer hysterischeren "Analysen" zum Verkaufen gegängelt, um den großen Inhabern von Shortpositionen einen günstigen Ausstieg zu ermöglichen, Smart Money aber hat die Seiten längst gewechselt.

Nun beginnt das Spiel mit umgekehrten Vorzeichen von neuem:
Begleitend zum Positionsaufbau stufen die Auftragsschreiber (Analysten) sukzessive hoch und locken die Anlegermassen zum Einstieg. Die Kursanstiege treten in ihre zweite Phase. Am Ende, wenn die Kurse scheinbar nur noch steigen -und die Anleger sich gar nicht mehr vorstellen können, dass es auch einmal anders war...- hat sich Smart Money längst wieder vom Acker gemacht; begleitet von den Lobgesängen der Auftragsschreiber, die die Kurse ein letztes Mal hochjubeln, um Smart Money einen günstigen Ausstieg zu bereiten.

Aktuell, so habe ich den Eindruck (und habe deshalb diesen Thread auch gegründet), sind wir wieder nahe der Akkumulierungsphase.

Vgl. a. "Dow Theory: The Three Phases Of Primary Trends"
http://www.investopedia.com/university/Dowtheory/...asp#axzz1dOEzYv5V  

11.11.11 11:15
1

2978 Postings, 5066 Tage SG70Also,

dass fuzzi hier kritische User aussperrt ist wirklich eine absurde Unterstellung. Ich äußere mich kritisch und wurde nicht gesperrt. Mit solchen persönlichen Angriffen sollte man vorsichtig sein...

@matze
Ich glaube nicht, das sjemand die Coba jetzt übernehmen wollen würde und mit der Sperrminorität des Bundes hast Du recht...

Zu allem anderen Italien so gut wie gerettet, keine Kapitalerhöhung etc. Könntest Du diese These irgandwie belegen?  

11.11.11 11:20

665 Postings, 4950 Tage starchildfuzzi08 - sehr schöne Erklärung

Ich denke auch, dass Momentan die Negativmeldung extrem dominant ist. JEDE gute Nachricht kann zum berühmten Strohhalm werden f vielleicht ein Treiber gen Norden beim WoW.  

11.11.11 11:27
1

11820 Postings, 7648 Tage fuzzi08Update zur Verschuldung Deutschlands

Ich habe gestern in #180 eine Tabelle mit der Verschuldung der Europäer gebracht.
Wie ich eben lesen muss, stimmt die gar nicht: bei der Verschuldung Deutschlands sind die plöttzlich wie ein Karnickel aus dem Zylinder aufgetauchten 55 Milliarden der HRE noch nicht mitgerechnet (hätte ich eigentlich merken müssen).
Als neue und berichtigte Zahl nennt die Süddeutsche Zeitung heute 81,1 Mrd. Euro.
Damit liegt unsere Verschuldung sogar noch ganz knapp unter der Frankreichs.

Ich bin erleichtert! Wenn das man keine gute Nachricht ist. Alles wird gut.  

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