Die Frage ist wie sich Gold beim Zusammenbruch bzw. bei eventuellen Meltdown der Börsen verhält.
Einen Vorgeschmack auf dieses Szenario lieferte uns ja der so genannte August-Crash letztes Jahr. In genau den 4 Wochen, in denen der Dow von 12.700 auf 10.800 sackte und der Dax von 7.300 auf 5.400, stieg das Gold von 1.600 auf fast 1.900 . Klar, einige Wochen später fiel das Gold wieder genauso schnell wie es gestiegen war. Weil sich die Aktienmärkte stabilisierten und Gold als sicherer Hafen wieder etwas in den Hintergrund rückte.
Bei einem richtigen Crash (der August-Crash war ja eigentlich auch nur Kindergeburtstag) ist es wohl am besten, physisches Gold zu besitzen. Was nutzen mir irgendwelche Scheine, die bei rapide steigendem Goldpreis zwar theoretisch in astronomische Höhen schnellen, ich aber nicht an mein Geld komme weil die Emittenten längst zahlungsunfähig sind?
Zum heutigen Tag: Da der Goldpreis steigt und steigt, habe ich heute zwei mal meine KO's verbilligt. Erst die 1710er gegen gleiche Anzahl 1715er "getauscht"; einige Stunden später dann die 1715er gegen 1720er. Bei 2500 Stück blieb da jeweils ein schönes Taschengeld übrig.
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