Apple gelang es wie gewöhnlich die Schätzungen der Analysten klar zu übertreffen. Mit 1,16 Dollar Gewinn pro Aktie (+36% gegenüber dem Vorjahresquartal) schlug der iPod-Hersteller die Prognosen um 9 Cent. Auch der Umsatz von 7,51 Mrd. US-Dollar (+43%) lag weit über den Konsensschätzungen von 6,96 Mrd. US-Dollar.
Dass es trotz dieser starken Zahlen nicht für ein anhaltendes Kursplus im nachbörslichen Handel reichte, verdankt Apple seinem (abermals) sehr vorsichtigen Ausblick. Das Unternehmen rechnet für das laufende Quartal nur noch mit einem Gewinn von 1,00 US-Dollar pro Aktie, was deutlich unter den Analystenschätzungen von durchschnittlich 1,10 US-Dollar liegt.
Das gleiche Spiel hatte Apple bereits vor drei Monaten bei seinen letzten Quartalszahlen betrieben. Zu Unrecht – wie die starken Zahlen von gestern wieder eindrücklich gezeigt haben. Apple scheint es sich zur Gewohnheit zu machen, die hohen Erwartungen der Analysten zu drosseln. Ob es wirklich einen Grund zur Sorge gibt oder man es sich einfach nur leichter machen will, positiv zu überraschen, weiß natürlich nur Apple selbst.
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