Vermögensverwalter verkaufen HypoVereinsbank
Firstfive-Ranking Die von Firstfive beobachteten Vermögensverwalter handelten nach den Tiefstkursen auf Grund der Terroranschläge in den USA sehr besonnen. Sie kauften zwar ein - aber nie in jenen Größenordnungen, in denen sie sonst für die von ihnen gemanagten Kundendepots zu handeln gewohnt waren. Man wollte sich eben nicht der Gefahr aussetzen, möglicherweise die günstigen Einstiegschancen zu verpassen, zugleich aber wollte man auch für erneute Rückschläge gewappnet sein.
!!Trotz dieser Vorsicht kann man nun wieder erste spekulative Käufe der Profis bei so genannten "wachstumsorientierten" Titeln beobachten. So findet sich in dieser Woche unter den Top-Käufen auch die Aktie des Herstellers von Content-Management-Software, Ceyoniq, wieder.!!!
Dass die HypoVereinsbank wieder einmal die Verkaufsliste "ziert", verwundert wohl niemanden. Der angekündigte radikale Abbau von Mitarbeitern und Filialen lässt in etwa erahnen, in welcher Ertragslage sich die Bank befindet und welche Altlasten das Institut noch zu bewältigen hat. Aber auch die künftige Entwicklung bei der Deutschen Bank scheint die Asset Manager nicht sonderlich zu überzeugen. Auch von ihr trennen sie sich. Wen wundert's, dass sich die Profis angesichts des sinkenden Konsums in den USA massiv von dortigen Konsumwerten trennen? In dieser Woche verkaufte man in großem Stil Anteile des Einzelhandelskonzerns Wal Mart.
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