Premiere - ist was dran?

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neuester Beitrag: 14.09.07 12:10
eröffnet am: 19.04.06 11:38 von: Martin81 Anzahl Beiträge: 557
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28.01.07 22:59

328 Postings, 6513 Tage ella1Über 15 Euro geht wohl die Post ab! o. T.

29.01.07 15:33

628 Postings, 7601 Tage GretelPremiere sendet Premier League

allen Kassandrarufen zum Trotz hat sich Premiere zusammen mit Arena die Premier League gesichert. Den Pessimisten dürften langsam die Argumente ausgehen.
Tschau Gretel

Premiere sichert sich Rechte an der englischen Premier League bis 2010
• Berichterstattung über den englischen Profifußball wird ausgebaut
• Michael Ballack und Jens Lehmann weiterhin bei Premiere
• Premiere nutzt Ausschreibungsmodus für gemeinsames Gebot mit arena

München, 29. Januar 2007. Premiere wird ab der nächsten Saison die Berichterstattung über den englischen Spitzenfußball ausweiten. Dies wird durch einen neuen Vertrag mit der Premier League ermöglicht. Premiere hat sich die Übertragungsrechte an der Premier League bis zum Ende der Saison 2009/10 gesichert. Damit werden auch die beiden deutschen Nationalspieler Michael Ballack (Chelsea London) und Jens Lehmann (Arsenal London) weiterhin bei Premiere zu sehen sein.

Beim Bieterverfahren um die Premier League hat Premiere gemeinsam mit der arena Sportrechte Marketing GmbH geboten. Die Ausschreibung der Premier League hatte diese Möglichkeit explizit vorgesehen. Mit ihrem gemeinsamen Gebot konnten sich Premiere und arena vor allem gegen Mitbieter aus dem Sportrechteagenturbereich durchsetzen. Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: „Im Vergleich zu anderen Ländern ist es uns gelungen, die Premier League Rechte zu ökonomisch vertretbaren Konditionen zu erwerben. Für die Premiere Abonnenten haben wir mit diesem Vertrag das attraktivste und umfangreichste Live-Angebot aus der wohl besten Fußball-Liga der Welt gesichert.“ Über die finanziellen Details haben die Premier League, Premiere und arena Stillschweigen vereinbart.

Die Vereinbarung sieht vor, dass Premiere pro Saison bis zu 320 der insgesamt 380 Spiele aus der Premier League übertragen kann, 280 davon exklusiv. Bei gleichzeitig statt findenden Partien wird Premiere auch weiterhin die beliebte Konferenzschaltung zeigen. Carsten Schmidt, Vorstand Sport und New Business bei Premiere: „Englands Fußball-Liga ist eine der attraktivsten der Welt. Wir freuen uns, dass wir als langjähriger Partner der Premier League auch in den kommenden drei Jahren im Mutterland des Fußballs am Ball bleiben. Wir werden unser Programmangebot aus der Premier League ab der kommenden Spielzeit sogar ausweiten und noch mehr Live-Spiele als bisher zeigen. Damit bleibt Premiere auch zukünftig Deutschlands Nummer eins in Sachen internationaler Live-Fußball.“

Die englische Premier League ist bei Premiere seit der Saison 2001/2002 im Programm. In der laufenden Saison zeigt der Münchner Abo-Sender über 120 Partien aus der höchsten englischen Fußball-Liga live.

Top-Spiele aus der Premier League sind Bestandteil von PREMIERE FUSSBALL. Das Abonnement zeigt für monatlich 9,99 €* alle Spiele der UEFA Champions League, alle UEFA-Cup-Partien ab dem Viertelfinale sowie Spitzenfußball aus weiteren sechs europäischen Top-Ligen (darunter Italien, Frankreich und die Niederlande) und ist damit das umfassendste Angebot für alle Fans des internationalen Fußballs.
*bei Abschluss eines 24-Monats-Abos  

29.01.07 22:51

38 Postings, 6513 Tage blaueskornEinsteigen?

Hi,
Premiere steht im Moment bei 14,82€.
Was meint ihr, lohnt sich der Einstieg?

 

30.01.07 14:44

628 Postings, 7601 Tage GretelMicrosoft und Premiere kooperieren

das sollte für beide Partner einen Mehrwert bringen, ansonsten hätte man die Finger davon lassen können.
Ein Grund weniger ständig einen in Pessimist zu machen.
Tschau Gretel

Kooperation: Microsoft integriert Premiere Online-Videothek in Windows Vista
- Einbindung in das Media Center des neuen Betriebsystems von Microsoft
- Komfortabler, schneller und unkomplizierter Weg zu Filmen und Live-Sport ohne Abo
- Start zum 1/8-Finale der UEFA Champions League am 20. Februar 2007 mit Real Madrid gegen Bayern München

München, 30. Januar 2007. Microsoft und Premiere haben eine Kooperationsvereinbarung für die Integration der Premiere Online-Videothek in das neue Betriebssystem Windows Vista getroffen. Die Premiere Online-Videothek wird in das Media Center von Windows Vista eingebunden. Filme und Live-Sport-Übertragungen sind so direkt über PCs oder Notebooks mit DSL-Anschluss abrufbar. Alle wesentlichen Prozesse wie Registrierung, Bestellung oder Abruf erfolgen direkt über das Media Center. Die Spiele der UEFA Champions-League, weitere Sportübertragungen und Filme können als Live-Stream komfortabel, schnell und unkompliziert über das Microsoft Media Center per Mausclick bestellt und am PC-Bildschirm oder auf einem TV-Gerät angesehen werden. Die Steuerung des Media Centers erfolgt über die Tastatur oder die Fernbedienung des Media Centers. „Die Integration unserer Online-Videothek in Microsoft Vista eröffnet uns neue Wege zu den Sport- und Filmfans in Deutschland. Das Media Center von Microsoft Vista ist die perfekte Zentrale für digitales Home-Entertainment und ermöglicht den einfachen und komfortablen Zugang zu unseren Streaming-Angeboten“, sagt Marc Adam, Director Interactive Business bei Premiere.

Start am 20. Februar mit Real Madrid gegen Bayern München
Der Service startet zum Auftakt des Achtelfinales der UEFA Champions League am 20. Februar 2007. Das erste große Highlight ist die Übertragung des Hinspiels zwischen Real Madrid und  FC Bayern München, das im Fernsehen exklusiv nur bei Premiere oder als Live-Stream zu sehen ist. Premiere zeigt außerdem alle weiteren Spiele der Champions League live in der Premiere Online-Videothek. Darüber hinaus bietet Premiere online Spiele der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und der Basketball-Bundesliga (BBL) im Live-Streaming an, dazu  verschiedene Sportmagazinformate sowie Spielfilme. „Mittelfristig wollen wir über unsere Online-Videothek weitere Sportarten anbieten und das Filmangebot ausbauen“, sagt Adam. Für die Premiere Online-Videothek ist kein Abo erforderlich, Einzelabrufe von Live-Sportereignissen kosten ab drei Euro. Premiere empfiehlt als Internetverbindung einen DSL 2000-Anschluss. Internetuser ohne das neue Betriebssystem Vista können wie gewohnt das Live-Streaming über www.premiere.de abrufen.

Für die Konzeption und das Design der Vista-Oberfläche zeichnet I-D Media AG verantwortlich, die technische Umsetzung und Programmierung erfolgt durch die Axinom GmbH. Backendsysteme und technische Dienstleistungen, Signaldistribution, Bezahlung und Digital Rights Management werden von der T-Systems Multimedia Solutions GmbH umgesetzt.  

02.02.07 12:07

3216 Postings, 6533 Tage Börsenfreak89Unglaublicher

anstieg von Premiere von 8 auf nu 15 euro nicht schlecht  

06.02.07 08:46

23 Postings, 6664 Tage beatpumperChart für Premiere

hat jemand zufälig eine aktuelle Chartanalyse für Premiere.

 

06.02.07 15:27

628 Postings, 7601 Tage GretelHVB hebt Kursziel auf 20,-- Euro an

das ist zwar keine Chartanalyse, aber ich denke der Chart wird sich durch die Anhebung weiter nach oben bewegen. Es schaut insgesamt sehr gut aus bei Premiere.
Tschau
Gretel

ANALYSE: HVB hebt Premiere-Ziel von 14,30 auf 20,00 Euro - 'Buy'

Die HVB hat das Kursziel für Premiere  (Nachrichten/Aktienkurs) von 14,30 auf 20,00 Euro erhöht. Die Chancen auf positive Nachrichten stiegen, heißt es in einer Studie von Dienstag. Die Empfehlung bleibt "Buy".

Es gebe einige positive Aspekte bei Premiere. Zum einen verfüge der Bezahlfernsehsender mit 3,4 Millionen Kunden über das umfangreichste Digitalkundenportfolio - das mache die Gesellschaft zum gefragten Kooperationspartner. Zudem seien die Vermarktungskanäle attraktiv und es sei auch mit einer Entspannung auf der Angebotsseite zu rechnen. Die HVB rechne nicht mit einer Verschärfung der Wettbewerbssituation und auch gebe es Chancen für Kooperationen, ohne die Marktposition nachhaltig zu gefährden.

Grund für die Kurszieländerung sei aber kein geändertes Ergebnisszenario, sondern die geänderte Einstufung der jährlichen Amortisationsbeträge, schrieb Analyst Friedrich Schellmoser. Bei Premiere erscheine eine Bewertung auf Basis von Ergebnisgrößen vor Amortisation eindeutig sinnvoller. Sie habe weder mit der operativen Ergebnissituation oder mit der Cashflow-Entwicklung etwas zu tun.

Eine Buy-Empfehlung der HVB wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt./sc/fat/dr

Analysierendes Institut HypoVereinsbank.

ISIN DE000PREM111

AXC0146 2007-02-06/15:04


 

07.02.07 16:26

628 Postings, 7601 Tage GretelPremiere und Constantin verlängern Lizenzvertrag

eine Meldung für Alle, die glauben, dass Premiere nur aus Fußball und anderen Sport-Events besteht.
Tschau Gretel

Premiere und Constantin Film verlängern Lizenzvertrag um zwei Jahre
- Pay-TV-Rechte für Eigen- und Co-Produktionen bis Ende 2008 bei Premiere
- Abo-Sender erwirbt zudem Lizenzfilmpaket für internationale Kinofilme

München, 07. Februar 2007. Premiere hat sich die deutschen Pay-TV-Rechte an den Eigen- und Co-Produktionen der Constantin Film für die kommenden Jahre gesichert. Die Vereinbarung umfasst internationale und nationale Produktionen, deren Drehbeginn bis zum 31. Dezember 2008 erfolgt. Zu den Highlights des bestehenden Vertrags zählen der aktuelle Kinohit „Schwere Jungs“, der erfolgreichste deutsche Film des vergangenen Jahres „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“, „Hui Buh -  Das Schlossgespenst“ und der zweite Teil von Oliver Kalkofes Edgar-Wallace Persiflage „Neues vom Wixxer“. Daneben beinhaltet die Vereinbarung u. a. die Pay-TV-Rechte an der Verfilmung des Bestsellers „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken können“ von Erfolgsregisseur Leander Haußmann sowie an der Computerspiel-verfilmung „ Driver” unter der Regie von Oscar-Preisträger Roger Avary.

Ein zusätzlicher Vertrag erweitert das Spielfilmangebot von Premiere um zahlreiche internationale Lizenzfilme. Dazu zählen kommende und aktuelle Kinohighlights wie „Step up“, „Der Fluch - The Grudge II“, der Action-Thriller „Michael Clayton“ mit Weltstar George Clooney in der Hauptrolle sowie das neue Kinoevent „Bridge to Terabithia“ von den Produzenten des Fantasy-Erfolgs „Die Chroniken von Narnia“.

Hans Seger, Programmvorstand für den Bereich Fiction & Special Interest bei Premiere: „Dank der neuen Lizenzverträge können die Zuschauer bei Premiere als Erste im deutschen Fernsehen die großartigen Produktionen der Constantin Film sehen. Erfolgreiche Filmhighlights wie ’Das Parfum’ und neue Produktionen wie ’Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken können’ gehören zum Besten, was das deutsche Kino zu bieten hat. Wir freuen uns, durch den neuen Vertrag mit der Constantin Film neben den langfristigen Verträgen mit allen großen Hollywoodstudios auch mit der deutschen Filmwirtschaft dauerhaft kooperieren zu können.“

Fred Kogel, Vorstandsvorsitzender Constantin Film AG ergänzt: „Wir freuen uns sehr, mit der Verlängerung des Rahmenvertrags die enge und überaus erfolgreiche Zusammenarbeit mit Premiere fortzuführen. Die Vereinbarung garantiert unseren Filmen erneut eine Premiumauswertung in der TV-Erstausstrahlung. Darüber hinaus festigt der Schritt unsere strategischen Allianz mit einem der Top-Player der deutschen Medienlandschaft.“  

08.02.07 07:35

628 Postings, 7601 Tage GretelNeuer Vermarktungsvertrag mit Arena

jetzt wissen wir endlich, warum Premiere in den letzten Wochen so einen Drang nach oben hatte.
Tschau Gretel

GAP-Adhoc: Premiere AG: Neuer Vermarktungsvertrag mit arena: Die Bundesliga ist zurück bei Premiere

Premiere AG / Kooperation/Kapitalerhöhung

08.02.2007

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------

Neuer Vermarktungsvertrag mit arena: Die Bundesliga ist zurück bei Premiere / Alle Satellitenhaushalte in Deutschland können arena ab sofort bei Premiere abonnieren / Neuer Vertrag sichert Kabeleinspeisung von Premiere in Nordrhein-Westfalen und Hessen bis Ende 2017 / Premiere hebt Prognosen an

Premiere kann den Bundesligasender arena ab sofort in ganz Deutschland über Satellit verbreiten und vermarkten. Auch die Reichweite im Kabel steigt: In 14 Bundesländern bietet Premiere Bundesliga-live auf arena weiteren 2,2 Millionen Kunden kleinerer Kabelbetreiber (Netzebene 4) direkt an. Auf der Grundlage eines neuen, erweiterten Verbreitungsvertrages mit arena, einem Unternehmen der Unity Media Gruppe, wird Premiere wieder zum wichtigsten Pay-TV-Vermarkter von Bundesliga-Fußball in Deutschland. Premiere vergrößert sein Bundesliga-Vermarktungspotenzial auf über 30 Millionen TV-Haushalte in Deutschland. Mit dem neuen Vertrag erwirbt Premiere auch die nationalen arena Vermarktungsrechte für Sportsbars - über Kabel und Satellit - und ein langfristiges, nicht-exklusives Lizenzrecht an der Marke arena zur Präsentation und Vermarktung von Bundesliga live. Außerdem betreut Premiere künftig im Auftrag von arena technischen Betrieb, Service und Administration der arena Satellitenplattform.

Premiere gibt gegen die geleistete Sacheinlage aus Verbreitungs-, Vermarktungs- und Lizenzrechten 16,4 Millionen neue Aktien an arena aus. Die Aktien stammen aus genehmigtem Kapital, das die Hauptversammlung der Premiere AG am 17. Mai 2006 beschlossen hat. Die Werthaltigkeit der geleisteten Sacheinlage wurde durch eine unabhängige ''Financial Opinion'' von Morgan Stanley bestätigt. Die Aktien werden unmittelbar nach Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister von arena an ein unabhängiges Finanzinstitut übertragen. Dieses Institut wird das Premiere Aktienpaket ausschließlich unter finanzwirtschaftlichen Gesichtspunkten verwalten. Die Vereinbarung mit dem Finanzinstitut schließt jegliche Einflussnahme von arena auf die Unternehmenspolitik von Premiere aus. Das Finanzinstitut hat sich in Bezug auf das Premiere Aktienpaket zu einer Halteperiode (Lock-up) von sechs Monaten verpflichtet.

Nach Zeichnung der Aktien durch arena und Eintragung der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage im Handelsregister und anschließender Abtretung der Aktien an das Finanzinstitut ergibt sich für die Premiere AG folgende neue Kapital- und Aktionärsstruktur: Das Grundkapital steigt von 82 auf 98,4 Millionen EUR, die Anzahl der ausgegebenen Aktien von 82 auf 98,4 Millionen Stück. Das Finanzinstitut hält 16,7 Prozent der Aktien, das Premiere Management 12,3 Prozent. Die übrigen Aktien (71,0 Prozent) sind nach den Standards der Deutschen Börse dem Streubesitz (Free-Float) zuzurechnen.

Darüber hinaus hat sich Premiere die Kabelverbreitung in Nordrhein-Westfalen und Hessen langfristig gesichert. Ein neuer Vertrag mit den Unity Media Töchtern ish (Nordrhein-Westfalen) und iesy (Hessen) garantiert die Verbreitung der Premiere Programme in den Kabelnetzen von Nordrhein-Westfalen und Hessen bis Ende 2017. ish und iesy versorgen derzeit 5,1 Millionen Kabelhaushalte.

Mit dem neuen Vertrag erhält Unity Media langfristige Vermarktungsrechte für die Programmangebote von Premiere bis 2017. Premiere hat Unity diese Rechte auf nicht-exklusiver Basis eingeräumt. Unity kann künftig Bestandskunden und Neukunden in den Kabelnetzen von ish und iesy die Programmpakete von Premiere einzeln oder in Kombination mit eigenen Produkten anbieten. Im Gegenzug erhält Premiere eine attraktive Umsatzbeteiligung an den vermarkteten Paketen sowie eine Absicherung durch jährlich steigende Umsatzgarantien.

Zusätzlich hat Premiere einen erweiterten Dienstleistungsvertrag mit Unity Media geschlossen, von dem sich Premiere mehr Effizienz im Service verspricht. Bislang übernimmt Unity technische Verbreitung und Verschlüsselung der Premiere Programme im nordrhein-westfälischen und hessischen Kabel. Die Unity-Töchter ish und iesy werden im Auftrag von Premiere auch Service und Administration der Premiere Kabel-Plattform in ihrer jeweiligen Region betreuen.

Aus Sicht von Premiere verbessern die Vereinbarungen mit arena und Unity Media nachhaltig das operative Geschäft und die strategische Position von Premiere. Premiere rechnet sowohl mit einer Stärkung der Kundenbindung als auch mit zusätzlichen Impulsen für das Neugeschäft. Premiere hebt daher die die Prognosen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung an.

Das Unternehmen rechnet 2007 mit einem Anstieg der Abonnentenzahl auf über 3,7 Millionen zum Jahresende. Der Umsatz wird über der Marke von 1,1 Mrd EUR erwartet. Auch in Bezug auf das operative Ergebnis prognostiziert Premiere eine signifikante Verbesserung gegenüber 2006: Das EBITDA wird in einer Bandbreite zwischen 120 und 140 Mio EUR erwartet.

Für das Jahr 2008 sieht Premiere aufgrund der gestärkten Wettbewerbsposition gute Chancen für ein beschleunigtes Wachstum. Bis zum Jahresende 2008 soll die Zahl der Abonnentenhaushalte bei über vier Millionen liegen. Der Umsatz wird über 1,2 Mrd EUR erwartet, das EBITDA soll mehr als 200 Millionen EUR betragen.

Shane Naughton Deputy CFO Tel. ++49 89 9958 - 1100 shane.naughton@premiere.de

DGAP 08.02.2007  

08.02.07 07:52

628 Postings, 7601 Tage Gretelhier noch die Zahlen für 2006

die Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen. Manche hatte ja noch wesentlich mehr Kundenverluste prognostiziert.
Tschau Gretel

Premiere erreicht Ziele für 2006 und hebt Prognosen an
Vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2006: Gesteckte Ziele erreicht
• 3.409.990 Millionen Abonnenten zum 31. Dezember 2006
• Umsatz nahezu stabil bei 1.055,4 Mio EUR
• EBITDA in Höhe von 47,9 Mio EUR

4. Quartal 2006: Trendwende bei Abo-Zahlen
• Wieder Nettowachstum – plus 36.058 Abonnenten
• Reduzierte Kostenbasis kompensiert Umsatzrückgang gegenüber Q4 2005: Erlöse erreichen 243,3 Mio EUR, Kosten bei 216,1 Mio EUR
• EBITDA mit 27,2 Mio EUR auf Vorjahresniveau

Operatives Geschäft und strategische Positionierung nachhaltig gestärkt:
• Neuer Vertrag mit arena: Die Bundesliga ist zurück bei Premiere
• Kabelverbreitung von Premiere in NRW und Hessen bis Ende 2017 gesichert

Prognose 2007: Verbesserte Wettbewerbsposition schafft zusätzliche Impulse
• Über 3,7 Millionen Abonnenten zum Jahresende
• Umsatz wächst über 1,1 Mrd EUR
• EBITDA zwischen 120 und 140 Mio EUR

Ausblick 2008: Beschleunigtes Wachstum
• Abonnentenzahl überspringt 4-Millionen-Marke
• Umsatz steigt über 1,2 Mrd EUR
• EBITDA über 200 Mio EUR

München, 8. Februar 2007 . Premiere hat im Geschäftsjahr 2006 die gesteckten Ziele erreicht. Nach dem Erwerb der Satelliten-Verbreitungsrechte von arena hebt Premiere die Prognosen für 2007 und 2008 an. Bereits im 4. Quartal 2006 hat Premiere mit steigenden Abonnentenzahlen eine Trendwende geschafft.  Beflügelt durch ein gutes Weihnachtsgeschäft erzielte Premiere im 4. Quartal 2006 mit einem Plus von 36.058 wieder ein Nettowachstum der Abonnentenzahl– in den ersten drei Quartalen war die Entwicklung jeweils leicht rückläufig. Zum Jahresende zählte Premiere 3.409.990 Abonnenten – 1,1 Prozent mehr als zum 30. September 2006 (3.373.932). Im Jahresvergleich (Stichtag: 31.12.) verzeichnete Premiere einen Rückgang von 156.464 Abonnenten (2005: 3.566.454) – umgerechnet rund 4,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Premiere nach den vorläufigen Jahreszahlen für 2006 das Umsatzniveau nahezu stabil bei 1.055,4 Mio EUR (2005: 1.074,5 Mio EUR) halten. Dies entspricht einem Rückgang von lediglich 1,8 Prozent. Die operativen Kosten stiegen durch Investitionen in den Bereichen Programm, Kundenservice und Hardware auf 1.007,4 Mio EUR (937,0 Mio EUR). Das EBITDA lag bei 47,9 Mio EUR (2005: 137,5 Mio EUR). Nach Abschreibungen (EBIT) erzielte Premiere ein Ergebnis von - 40,7 Mio EUR (2005: 55,9 Mio EUR). Bilanzielle Einmaleffekte außerhalb des operativen Geschäfts – insbesondere die Abschreibung aktivierter latenter Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 90,4 Mio EUR im 2. Quartal 2006 – führten zu einem Nettoergebnis von - 161,5 Mio EUR (2005: 48,7 Mio EUR).

4. Quartal 2006:  
• Reduzierte Kostenbasis kompensiert Umsatzrückgang
• EBITDA stabil bei 27,2 Mio EUR
Im 4. Quartal 2006 ist es Premiere aufgrund einer deutlich reduzierten Kostenbasis gelungen, den Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal zu kompensieren. Die Umsatzerlöse sanken auf 243,3 Mio EUR (Q4 2005: 295,8 Mio EUR), gleichzeitig reduzierten sich die operativen Kosten auf 216,1 Mio EUR (Q4 2005: 268,1 Mio EUR). In der Folge lag das EBITDA mit 27,2 Mio EUR auf vergleichbarem Niveau zum Vorjahresquartal (Q4 2005: 27,7 Mio EUR).

Kofler: „Premiere hat 2006 unter schwierigen Rahmenbedingungen ein solides Ergebnis erzielt.“
Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: „Premiere hat 2006 unter schwierigen Rahmenbedingungen ein solides Ergebnis erzielt. Wir haben in den ersten drei Quartalen 2006 weit weniger Kunden verloren, als viele Marktbeobachter angenommen haben. Wir freuen uns, dass Premiere im 4. Quartal wieder ein Nettowachstum des Abonnentenbestandes aufweisen kann. Premiere hat sich 2006 mit strategischen Kooperationen, neuen Angeboten und Innovationen schnell und schlagkräftig auf das neue Wettbewerbsumfeld eingestellt.“

Geschäftsjahr 2006: Umsatz nahezu stabil bei 1.055,4 Mio EUR
Trotz schwieriger Ausgangslage ist es Premiere im vergangenen Jahr gelungen, das Umsatzniveau mit 1.055,4 Mio EUR nahezu stabil zu halten. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von lediglich 1,8 Prozent (2005: 1.074,5 Mio EUR).Die Erlöse aus Programmabonnements gingen auf 881,6 Mio EUR (917,7 Mio EUR) zurück. Der Umsatz im Bereich Werbung lag mit 60,0 Mio EUR auf Vorjahresniveau (59,4 Mio EUR). Im Bereich Pay-per-View sank der Umsatz auf 13,6 Mio EUR (27,9 Mio EUR), vor allem durch den Wegfall der direkten Blue-Movie-Erlöse durch den Verkauf des Vollerotikgeschäfts.
Die Hardwareumsätze stiegen unter anderem durch den Verkauf von HDTV- und Interaktiv-Receivern auf 68,1 Mio EUR (53,3 Mio EUR). Die Vermarktung der HD-Receiver begann Ende Januar 2006 parallel zum Marktstart von PREMIERE HD, die Interaktiv-Receiver werden seit Mitte November 2006 angeboten. Die sonstigen Umsatzerlöse kletterten um 15,8 Mio EUR auf 32,1 Mio EUR (16,3 Mio EUR).

Höhere Investitionen in Programm, Kundenservice und Hardware
2006 investierte Premiere zur Stärkung der Wettbewerbsposition in die Bereiche Programm, Kundenservice und Hardware. In der Folge stiegen die operativen Aufwendungen auf 1.007,4 Mio EUR (2005: 937,0 Mio EUR).  
Die Programmkosten erhöhten sich um 60,7 Mio EUR auf 618,7 Mio EUR (558,0 Mio EUR). Im Sportbereich gaben in erster Linie der Sonderaufwand für Lizenz und Produktion der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sowie die exklusivere Übertragung der UEFA Champions League seit September 2006 den Ausschlag. Auch Exklusivlizenzen für die Ausstrahlung hochwertiger Serien und zusätzlicher Themenkanäle ließen die Programmkosten steigen, ebenso die Produktion und der Erwerb von Lizenzrechten für die neuen HDTV-Sender, die seit Ende Januar 2006 ausgestrahlt werden.  Die Kosten für das Kundenmanagement stiegen auf 84,4 Mio EUR (68,8 Mio EUR) – eine direkte Folge des höheren Informationsbedarfs der Abonnenten durch die Vermarktungskooperation mit arena sowie der Einführung des neuen Angebotsmodells zum 1. August 2006.
Durch eine neue, effizientere Vertriebsstruktur und gezielte Werbekampagnen konnte Premiere die Marketing- und Vertriebskosten auf 124,2 Mio EUR (149,9 Mio EUR) senken.
Der Aufwand für Hardware erhöhte sich auf 90,5 Mio EUR (72,7 Mio EUR) – unter anderem durch den Einkauf von HDTV- und Interaktiv-Receivern. Die Übertragungskosten lagen mit 95,7 Mio EUR etwas über Vorjahresniveau (91,1 Mio EUR), die allgemeinen Verwaltungskosten mit 61,0 Mio EUR etwas darunter (67,9 Mio EUR). Die sonstigen betrieblichen Erträge gingen gegenüber dem Vorjahr auf 31,1 Mio EUR (43,1 Mio EUR) zurück, die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf 4,5 Mio EUR (5,0 Mio EUR). Die operativen Abschreibungen lagen bei 40,4 Mio EUR (33,3 Mio EUR), die planmäßigen Abschreibungen auf den Abonnentenstamm wie im Vorjahr bei 48,3 Mio EUR.

Exklusivität in wesentlichen Programmfeldern ausgebaut
In wesentlichen Programmfeldern konnte Premiere durch die Verlängerung bestehender Exklusivvereinbarungen und den Abschluss neuer Verträge die Position als führende Pay-TV-Marke stärken. Mit Fox, Sony, Universal und Warner haben 2006 vier der wichtigsten Hollywoodstudios ihre Output-Deals mit Premiere vorzeitig verlängert. Große Kinoerfolge des Jahres 2006 wie „Das Parfum“, „Der Teufel trägt Prada“, „The Da Vinci Code – Sakrileg“ und der neue James Bond „Casino Royale“ sind bereits 2007 bei Premiere zu sehen. Das Serienangebot gewinnt mit dem Start von zwölf neuen, hochwertigen Produktionen deutlich an Attraktivität, die bei Premiere 2007 in deutscher Erstausstrahlung zu sehen sind – unter anderem startet am 15. März das von Premiere kofinanzierte Kriegsdrama „Over There – Kommando Irak“. Den Bereich Themenkanäle stärkte Premiere 2006 mit der Verlängerung des Exklusivvertrages mit Discovery Communications Deutschland. Die beliebten Kanäle DISCOVERY CHANNEL, DISCOVERY GESCHICHTE, ANIMAL PLANET und DISCOVERY HD sind in Deutschland weiterhin ausschließlich über Premiere zu sehen. Im Sportbereich garantieren über 60 Vereinbarungen mit Sportverbänden und Rechteinhabern aus aller Welt ein erstklassiges und breit gefächertes Live-Sportangebot. Mit der UEFA Champions League, UEFA-Cup-Spielen, internationalem Liga-Fußball, Motorsport, Formel1, Golf, Basketball und Eishockey bietet Premiere das mit Abstand vielfältigste und exklusivste Live-Sport-Programm.

Flexiblere Angebote: Positiver Effekt auf Kundenbindung und Neugeschäft
Akzente für Kundenbindung und Neugeschäft hat Premiere mit flexibleren Angeboten und deren Vermarktung über eine Vielzahl von Vertriebskanälen gesetzt. Die Erfahrungen mit dem zum 1. August 2006 eingeführten neuen Preis- und Angebotsmodell sind weiter positiv: Der Anteil der 24-Monatsverträge bei Neuabschluss eines Abos liegt bei rund 60 Prozent, über ein Drittel der Kunden entscheiden sich für ein höherwertiges Paket (5er-Kombi oder besser). Mehr Flexibilität bei der Premiere Nutzung ermöglicht das im Dezember 2006 gestartete Prepaid-Angebot PREMIERE FLEX, über das die exklusiven Programme von Premiere ohne Abo- und Vertragsbindung erhältlich sind. Die erste Resonanz auf das neue Produkt ist erfreulich.  Über zehntausend Kunden haben bereits ein PREMIERE FLEX Guthaben gekauft, obwohl bislang nur die Pay-per-View-Angebote von Premiere genutzt werden können. Begleitet von einer Werbekampagne sind ab dem 5. März 2007 auch alle Programmpakete monatsweise verfügbar. Premiere erwartet sich davon ein gesteigertes Interesse für PREMIERE FLEX.

Operatives Geschäft und strategische Positionierung nachhaltig gestärkt:
• Neuer Vertrag mit arena: Die Bundesliga ist zurück bei Premiere
• Kabelverbreitung von Premiere in NRW und Hessen bis Ende 2017 gesichert
Auf Grundlage eines neuen, erweiterten Verbreitungsvertrages mit arena kann Premiere den Bundesligasender ab sofort in ganz Deutschland über Satellit verbreiten und vermarkten. Auch die Reichweite im Kabel steigt: In 14 Bundesländern bietet Premiere Bundesliga-live auf arena weiteren 2,2 Millionen Kunden kleinerer Kabelbetreiber (Netzebene 4) direkt an. Premiere vergrößert sein Bundesliga-Vermarktungspotenzial auf über 30 Millionen TV-Haushalte in Deutschland. Mit dem neuen Vertrag erwirbt Premiere auch die nationalen arena Vermarktungsrechte für Sportsbars – über Kabel und Satellit – und ein langfristiges, nicht-exklusives Lizenzrecht an der Marke arena zur Präsentation und Vermarktung von Bundesliga live. Außerdem betreut Premiere künftig im Auftrag von arena technischen Betrieb, Service und Administration der arena Satellitenplattform. Premiere gibt an arena gegen die geleistete Sacheinlage – Verbreitungs-, Vermarktungs- und Markenlizenzen – 16,4 Millionen neue Aktien aus dem genehmigten Kapital aus. Die Aktien werden von einem unabhängigen Finanzinstitut weisungsfrei verwaltet. Die Vereinbarung mit dem Finanzinstitut schließt jegliche Einflussnahme von arena auf die Unternehmenspolitik von Premiere aus.
Kofler: „Premiere wird durch den neuen Vertrag mit arena wieder zum wichtigsten Pay-TV-Vermarkter von Bundesliga-Fußball in Deutschland und ist für Bundesliga-Fans wieder die Nummer eins und erste Adresse – mit mehr Zugangsmöglichkeiten als je zuvor: über Satellit, Kabel und IPTV. Die flächendeckende Präsenz über diese drei Verbreitungswege ist einzigartig und eine Grundlage für weiteres Wachstum. Als größter Vermarkter von Bundesliga-live hat Premiere wieder alle wichtigen Pay-TV-Programme auf nationaler Basis im Angebot. Besonders freuen können sich unsere treuen Abonnenten. In vielen Premiere Haushalten kehrt Bundesliga-live schon am Freitag auf den Bildschirm zurück: Sie können über ihren Premiere Sat-Receiver ganz einfach arena sehen.“

Kabelverbreitung in Nordrhein-Westfalen und Hessen bis Ende 2017 gesichert
Premiere hat sich die Kabelverbreitung in Nordrhein-Westfalen und Hessen langfristig gesichert. Eine neuer Vertrag mit Unity Media, der Dachgesellschaft von ish und iesy, garantiert die Verbreitung der Premiere Programme in den Kabelnetzen von ish und iesy bis Ende 2017. Unity Media versorgt derzeit 5,1 Millionen Kabelhaushalte. Auch Premiere HD, das exklusive Film- und Sportangebot von Premiere im hochauflösenden Fernsehformat HDTV, ist künftig in Nordrhein-Westfalen und Hessen über Kabel zu empfangen. Kofler: „Wir freuen uns, dass die Kabelverbreitung von Premiere in einer wichtigen Region langfristig garantiert ist. Premiere gewinnt damit Planungssicherheit für die Zukunft – und mit Unity Media zudem einen starken, innovativen Vermarktungspartner.“
Mit dem neuen Vertrag erhält Unity Media langfristige Vermarktungsrechte für die Programmangebote von Premiere bis 2017. Premiere hat Unity diese Rechte auf nicht-exklusiver Basis eingeräumt. Unity kann künftig Bestandskunden und Neukunden in den Kabelnetzen von ish und iesy die Programmpakete von Premiere einzeln oder in Kombination mit eigenen Produkten anbieten. Im Gegenzug erhält Premiere eine attraktive Umsatzbeteiligung an den vermarkteten Paketen sowie eine Absicherung durch jährlich steigende Umsatzgarantien.
Kofler: „Premiere erhält über den neuen Vermarktungsvertrag mit Unity eine hervorragende Chance, am dynamischen Wachstum des digitalen Kabels in Nordrhein-Westfalen und Hessen zu partizipieren.“

Anhebung der Prognose für 2007
• Über 3,7 Millionen Abonnenten zum Jahresende
• Umsatz wächst über 1,1 Mrd EUR • EBITDA zwischen 120 und 140 Mio EUR
Die Vereinbarungen mit arena und Unity Media verbessern die Perspektiven von Premiere nachhaltig. Premiere rechnet sowohl mit einer Stärkung der Kundenbindung als auch mit zusätzlichen Impulsen für das Neugeschäft. Premiere hebt die Prognose für das Jahr 2007 an: Das Unternehmen rechnet mit einem Anstieg der Abonnentenzahl auf über 3,7 Millionen zum Jahresende. Der Umsatz wird über der Marke von 1,1 Mrd EUR erwartet. Auch in Bezug auf das operative Ergebnis prognostiziert Premiere eine signifikante Verbesserung gegenüber 2006: Das EBITDA wird in einer Bandbreite zwischen 120 und 140 Mio EUR erwartet.

Ausblick 2008: Beschleunigtes Wachstum
• Abonnentenzahl überspringt 4-Millionen-Marke
• Umsatz steigt über 1,2 Mrd EUR
• EBITDA mehr als 200 Mio EUR Für das Jahr 2008 sieht Premiere aufgrund der gestärkten Wettbewerbsposition gute Chancen für ein beschleunigtes Wachstum. Bis zum Jahresende 2008 soll die Zahl der Abonnentenhaushalte bei über vier Millionen liegen. Der Umsatz wird über 1,2 Mrd EUR erwartet, das
EBITDA soll mehr als 200 Millionen EUR betragen.  

08.02.07 12:25
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6 Postings, 6734 Tage MosusaPremiere bald Parmiere?

Schade, das Unity Media bis dato keine AG ist, denn die gehen wirklich clever vor.
In Ihrem Wirkungskreis NRW und Hessen schöpfen sie ihr gesamtes Kundenpotenzial mit einem breiten Produktportfolio aus, lassen dort auch keine Premiere Arena Vermarktung im Kabelnetz zu, kaufen dann mal eben 16,7 % der Premiere Aktien und bieten nun ihrem eigenen Kundenstamm Premiere Pakete auf der eigenen DVBC Smartcard an.

Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis Herr Parm Sandhu Parmiere, ähm, sorry, Premiere komplett kauft und der Laden zu Unity Media gehört?!  

08.02.07 13:47

38 Postings, 6513 Tage blaueskornWeiter

Das sind ja irre Entwicklungen in den letzten 24 Stunden. Jedoch bleibt die Frage ob es weiter aufwärts geht? Was meint ihr dazu?

 

09.02.07 14:55

628 Postings, 7601 Tage GretelPremiere startet Marketingkampagne

kann gut sein, dass Premiere gute Chancen für die Zukunft hat. Als einziger Pay-TV Sender, der ein vielfältiges Programm anbieten kann, wird er mehr Kunden an sich binden können.
Ich persönlich halte von Pay-TV wenig bis nix, aber die Aktie dürfte in einem Aufwärtstrend sein.
Tschau Gretel

Die Würfel sind gefallen: Premiere startet neue Marketingkampagne

• TV-Spot auf reichweitenstarken TV-Sendern / flankierende Print- und Online-Maßnahmen
• Exklusivität, Vielfalt und freie Kombinationsmöglichkeiten im Mittelpunkt
• PREMIERE BLOCKBUSTER, PREMIERE FUSSBALL, PREMIERE SPORT, PREMIERE ENTERTAINMENT, PREMIERE THEMA: alle Pakete ab 9,99 Euro pro Monat einzeln buchbar oder flexibel kombinierbar

München, 9. Februar 2007. Mit einer neuen Marketingkampagne geht Premiere ab sofort in die Werbeoffensive. Im Fokus des Auftritts steht die Freiheit des Abonnenten, sich sein persönliches Wunschprogramm selbst zusammenzustellen – mit dem neuen Premiere ist dies einfacher als je zuvor. Die Kombinierbarkeit der einzelnen Pakete wird visuell anschaulich aufgezeigt: Jedes der fünf exklusiven Premiere Programmpakete ist durch einen Würfel symbolisiert, der als Baustein für das individuelle Wunschabo dient. Gleichzeitig sind die Würfel Ausdruck des vielfältigen Programmangebots des Abo-Senders – von PREMIERE BLOCKBUSTER mit großen Kinohighlights bis hin zu PREMIERE FUSSBALL mit allen Spielen der UEFA Champions League live. Ein Nachklapper greift zudem das Thema Bundesliga bei Premiere auf, die jetzt mit arena deutschlandweit auch über Satellit zu sehen ist. Alle Premiere Pakete sind ab 9,99 Euro pro Monat einzeln buchbar oder ganz flexibel miteinander kombinierbar. Für die sehr wertige, moderne und prägnante Anmutung der Kampagne sorgt das neue Corporate Design, das der Abo-Sender Schritt für Schritt einführt.

Ab 9. Februar wird der TV-Spot (30-Sekünder)  auf reichweitenstarken Sendern ausgestrahlt. Flankierend schaltet Premiere verschiedene Printmotive in Publikumszeitschriften und sportaffinen Publikationen, wobei die einzelnen Programmpakete und deren exklusive Inhalte jeweils entsprechend im Vordergrund stehen. Daneben kommen Online-Maßnahmen und eine DRTV-Variante des Spots zum Einsatz. Die Kampagne läuft bis Mitte März. Für die Kreation zeichnet DDB Düsseldorf verantwortlich. Produziert wurden die Spots von VCC, Hamburg. Die Mediastrategie wurde inhouse konzipiert, für den Mediaeinkauf war Carat Direct, Wiesbaden, zuständig. Das Corporate Design hat Premiere zusammen mit MetaDesign, Berlin, entwickelt. Der Bruttomediawert der Kampagne liegt im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich.

 

10.02.07 11:31

440 Postings, 8178 Tage Leraunt@511

"Schade, das Unity Media bis dato keine AG ist, denn die gehen wirklich clever vor.
In Ihrem Wirkungskreis NRW und Hessen schöpfen sie ihr gesamtes Kundenpotenzial mit einem breiten Produktportfolio aus, lassen dort auch keine Premiere Arena Vermarktung im Kabelnetz zu, kaufen dann mal eben 16,7 % der Premiere Aktien und bieten nun ihrem eigenen Kundenstamm Premiere Pakete auf der eigenen DVBC Smartcard an."


Sie kaufen sich ja nichtmal ein, sie erhalten 16,7% quasi kostenlos von Premiere damit Premiere die BuLi zeigen darf.. ist schon nen verdammt teurer Deal und ich verstehe die Ganze Euphorie um Premiere nun nicht.

mal kurz überschlagen bezahlt Premiere nun mit Aktien im wert von knapp 300Mio € !! für die Rechte, oder sehe ich das komplett falsch?  

10.02.07 12:57

3216 Postings, 6533 Tage Börsenfreak89verkauft

aus diesen grund habe ich premiere auch schon abgestoßen, glaube nicht das der aufwärtstrend anhaält  

11.02.07 18:13

48 Postings, 6875 Tage mabo704Premiere

Premiere hatte für die Bundesligarechte 250 Millionen geboten die ja noch vorhanden sind.
Arena hat 1 Million Kunden braucht aber 2,5 Millionen um Schwarze Zahlen zu Schreiben
Meine Erwatungen: Arena verkauft die kompletten Rechte der Bundesliga an Premiere
und die 1 Million Kunden werden von Premiere übernommen damit haben sie den anvisierten Kundenstamm von 4 Millionen für Ende 2008 schon jetzt übertroffen.
Wenn dieses Eintreten sollte sehen wir Kurse über 33 Euro.
Das bei diesem Kursanstieg Gewinne mitgenommen werden ist normal und könnte auch die nächsten Tage anhalten es sollte der Kurs  nicht unter 16 Euro fallen.
Freitag Dow jenes und Nasdaq im Minus was bedeutet der Montag beginnt in Deutschland Negativ.

 

12.02.07 10:06

6 Postings, 6734 Tage Mosusa@ mabo

Deine wilde Spekulation zeugt davon, dass du dich tatsächlich mit dem Markt und der Technik dahinter nicht im Geringsten auskennst. Aber Respekt für deinen Mut, dies öffentlich zu machen!  

12.02.07 16:57

628 Postings, 7601 Tage Gretelna also, geht doch!

aus inside-digital.de
Tschau Gretel

Premiere verkauft 33.000 Bundesliga-Abos an drei Tagen
Gelungenes erstes Vermarktungs-Wochenende
vom 2007-02-12 15:30:35

Der Münchner Pay-TV-Sender Premiere hat am Wochenende rund 33.000 Bundesliga-Abos verkauft. Dies teilte der Bezahlsender am Montagmittag mit. Den größten Teil der Zugänge sicherte sich Premiere demnach im Direktgeschäft mit bestehenden Abonnenten. Gleichzeitig zog offenbar auch das Neukundengeschäft kräftig an.

Bundesweit via Satellit
"Auf allen Zugangswegen registriert Premiere eine deutlich wachsende Nachfrage" heißt es vom Sender. Seit vergangenem Freitag kann Premiere den Bundesliga-Sender Arena bundesweit auch über Satellit verbreiten und vermarkten.

Kündigungen storniert
"Premiere ist schnell zurück ins Spiel gekommen", freute sich Premiere-Chef Georg Kofler. Bereits am Wochenende hätten mehrere tausend Abonnenten ihre zuvor ausgesprochene Kündigung wieder zurückgenommen. Darunter befinden sich laut Unternehmensangaben auch zahlreiche Premiere Komplett-Kunden, die Arena im Rahmen ihres Abos ohne weitere Kosten erhalten.  

12.02.07 17:31

3216 Postings, 6533 Tage Börsenfreak89KAUF?

meint ihr ob jetzt der richtige augenblick gekommen ist um wieder einzusteigen? nach den kursverlusten?  

12.02.07 18:47

628 Postings, 7601 Tage Gretelkann gut gehen, muss aber nicht

die Meldung sollte eigentlich fast höhere Kurse garantieren. Aber wenn so viele Empfehlungen am Markt sind, dann ist auch Misstrauen angebracht.
Da ich unter 10 Euro eingestiegen bin, könnte ich leicht Ratschläge erteilen, aber ob ich jetzt kaufen würde, ist mehr als ungewiss. Trotzdem sollte das Marktumfeld für Premiere günstiger werden und vielleicht sind tatsächlich wieder Kurse über 22,-- Euro möglich.
Tschau Gretel  

12.02.07 19:51

628 Postings, 7601 Tage Gretelnoch ein paar Kaufargumente

für die Zögerlichen.
Tschau Gretel

HighTech Investor: Premiere-Aktie wieder angesagt

Publimax Media
Thomas Schalow
12. Februar 2007
Die Wirkung der Kooperation mit dem Konkurrenten arena auf den Aktienkurs des Bezahlsenders Premiere ließ nicht lange auf sich warten. Am Donnerstag schnellte die Aktie 20 Prozent empor. Heute legen die Analysten nach.


Premiere AG
WKN PREM11
Branche Broadcasting (TV und Radio)
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 17,67 Euro
Datum 12.02.2007


Börsenkennzahlen
Unternehmen Premiere AG
52 Wochen Hoch 18,14 Euro
52 Wochen Tief 7,45 Euro
Marktkapitalisierung 1.463 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
Premiere AG PREM11 Kaufen Verkaufen Nachrichten
Frankfurt – Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten: Nur wenige Tage nach der Bekanntgabe der Kooperation zwischen den Bezahlsendern Arena und Premiere haben heute auch die Analysten die Premiere-Aktie näher unter die Lupe genommen. Die Schweizer UBS wertete das Abkommen in einer am Montag veröffentlichten Studie rundweg positiv. Und hob ihre Kursziel für Premiere von 15,50 auf 24 EUR an.

Die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen besitze für Premiere einen hohen strategischen Vorteil, so die Medienexperten. Premiere kann gemäß der Vereinbarung den Bundesligasender arena ab sofort in ganz Deutschland über Satellit verbreiten und vermarkten. Auch die Reichweite im Kabel steigt: In 14 Bundesländern bietet Premiere Bundesliga-live auf arena weiteren 2,2 Mio. Kunden kleinerer Kabelbetreiber direkt an.

Auf der Grundlage eines neuen, erweiterten Verbreitungsvertrages mit arena wird Premiere wieder zum wichtigsten Pay-TV-Vermarkter von Bundesliga-Fußball in Deutschland. Premiere vergrößert sein Bundesliga-Vermarktungspotenzial auf über 30 Millionen TV-Haushalte in Deutschland. Mit dem neuen Vertrag erwirbt Premiere auch die nationalen arena Vermarktungsrechte für Sportsbars - über Kabel und Satellit.

Außerdem betreut Premiere künftig im Auftrag von arena technischen Betrieb, Service und Administration der arena Satellitenplattform. Premiere gibt im Gegenzug gegen die geleistete Sacheinlage aus Verbreitungs-, Vermarktungs- und Lizenzrechten 16,4 Millionen neue Aktien an arena aus. Die Aktien stammen aus genehmigtem Kapital, das die Hauptversammlung von Premiere am 17. Mai 2006 beschlossen hat.

Premiere habe sich die Bundesligarechte in den Jahren 2009 bis 2012 zu einem attraktiven Preis gesichert. Zudem deckten sich die angepassten Prognosen von Premiere mit den Schätzungen der UBS, so die Aktienmarktanalysten der Schweizer Bank. Gleichzeitig bewerteten die Experten die Planung von Premieren angesichts des verbesserten Wettbewerbsumfelds als sehr konservativ ein.

Premiere rechnet nun für 2007 mit einem Anstieg der Abonnentenzahl auf über 3,7 Mio. zum Jahresende. Der Umsatz wird über der Marke von 1,1 Mrd. EUR erwartet. Auch in Bezug auf das operative Ergebnis prognostiziert Premiere eine signifikante Verbesserung gegenüber 2006: Das EBITDA wird in einer Bandbreite zwischen 120 und 140 Mio. EUR erwartet.

Für das Jahr 2008 sieht Premiere aufgrund der gestärkten Wettbewerbsposition gute Chancen für ein beschleunigtes Wachstum. Bis zum Jahresende 2008 soll die Zahl der Abonnentenhaushalte bei über vier Millionen liegen. Der Umsatz wird über 1,2 Mrd. EUR erwartet, das EBITDA soll mehr als 200 Mio. EUR betragen.

Premiere scheint auf einem guten Weg zu ein, diese Ziele zu erfüllen. Das Unternehmen berichtete heute, man habe bereits am ersten Wochenende der Vermarktungspartnerschaft 33.000 neue Bundesliga-Abos verkauft. Dass der Aktienkurs angesichts eines Kursplus von 19 Prozent alleine am vergangenen Donnerstag heute auf diese Nachricht nicht mehr reagiert, scheint nachvollziehbar zu sein.  

13.02.07 11:37

628 Postings, 7601 Tage Gretelgünstige Einstiegskurse

heute könnte sich der Einstieg lohnen. Nach dem der Verkauf von Kofler so gut über die Bühne gegangen ist, sollte der Kurs wieder nach oben laufen.
Tschau Gretel  

13.02.07 11:42

3216 Postings, 6533 Tage Börsenfreak89noch nicht

ich glaube der kurs wird noch ein wenig weiter fallen und dann werde ich einsteigen  

13.02.07 17:38

628 Postings, 7601 Tage Gretelboersenfreak

ich hoffe für dich, dass du den Zug heute nicht verpasst hat. Es sieht ganz danach aus, als ob der Kurs wieder nach oben will. Es herrscht starkes Kaufinteresse und ich kann mir nicht vorstellen, warum es nun, da der große Deal von Kofler über der Bühne ist, der Kurs weiter nach unten gehen sollte.
Viel Glück
Gretel  

13.02.07 17:49

3216 Postings, 6533 Tage Börsenfreak89gretel

Bin bei dem Zug nicht eingestiegen, da ich den Braten noch nicht traue. Ich habe mich für Net AG entschieden, aber werder Premiere weiterhin im Blickfeld haben, da ich glaube das der Kurs noch weiter einbrechen wird!  

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