Bei der NDA ist der Kupferpreis als durchlaufender Posten zu sehen.
Deshalb ist der Kupferpreis in der tat nicht ganz soo entscheidend.
Aber ein Hoher Kupferpreis ist gut für Hohe Schmelzlöhne,
die die Haupteinnahmequelle der NDA sind.
Aber lest selbst,
Antwort von der NDA auf meine Fragen:
Sehr geehrter Herr Stötzel,
vielen Dank für Ihr Interesse an der Norddeutschen Affinerie AG.
Die NA profitiert nicht direkt vom hohen Kupferpreis, da dieser, wie Sie schon erwähnt haben, ein durchlaufender Posten ist. Der hohe Kupferpreis schlägt sich zwar in den Umsätzen der NA nieder, jedoch lebt die NA von den Schmelzlöhnen die für die Verarbeitung der Kupferkonzentrate vereinnahmt werden. Bei einem hohen Kupferpreis produzieren die Minen auf einem höheren Niveau und folglich sind die Schmelzlöhne tendenziell besser. Der derzeitige Kupferpreis führt dazu, dass die Minen am obersten Limit Ihrer Kapazitäten produzieren und somit generell gute Schmelzlohnbedingungen vorliegen. Allerdings sind in den letzten Wochen zeitlich begrenzte Produktionsprobleme durch Streiks und Instandhaltungsmaßnahmen bei den Minen aufgetreten, die zur temporären Abflachung der Schmelzlöhne im kurzfristigen Bereich geführt haben.
Gestützt auf eine bereits bestehende hohe globale Nachfrage nach Kupferprodukten und der konjunkturellen Erholung in Europa und Nordamerika erwarten wir weiterhin eine Fortsetzung der hohen Nachfrage nach Kupfer und Kupferprodukten im Verlauf des Geschäftsjahres. Dieser Entwicklung steht tendenziell der starke Kupferpreisanstieg auf über 7000 US$/t entgegen, welcher zu hohen Finanzierungsaufwendungen der Kupferverarbeiter führt. Substitutionstendenzen sind in Anwendungsbereichen mit niedrigem Qualitätsanspruch festzustellen.
Die hohen Kupferpreise werden voraussichtlich auch weiterhin die Grundlage für eine gute Versorgung mit primären Rohstoffen sein. Auch die Marktlage für Sekundärrohstoffe beurteilen wir positiv, basierend sowohl auf den hohen Kupferpreisen als auch auf den Einflüssen aus dem ElektroG. Wir werden daher langfristig unsere Kapazitäten zur Verarbeitung primärer und sekundärer Rohstoffe weiter ausbauen.
Alles spricht dafür, dass sich die NA auch im 2. Halbjahr des Geschäftsjahres erfreulich entwickeln und somit für das Gesamtjahr erneut ein gutes Ergebnis erwirtschaften wird.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.
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Marcus Kartenbeck
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