Gemäß den vorläufige Geschäftszahlen für das GJ 2020 "hat Hapag-Lloyd sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (EBITDA) auf gut 3 Milliarden US-Dollar (rund 2,7 Milliarden Euro) gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs auf rund 1,5 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro). Damit liegen beide Kennzahlen innerhalb der zuletzt veröffentlichten Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020. Wesentliche Treiber dieser positiven Geschäftsentwicklung waren bessere Frachtraten und niedrigere Bunkerpreise sowie Kosteneinsparungen in Höhe von rund 500 Millionen US-Dollar, dank einer erfolgreichen Umsetzung des Performance Safeguarding Program. Im EBIT enthalten sind zudem Einmalaufwendungen in Höhe von rund 140 Millionen US-Dollar (etwa 120 Millionen Euro) im vierten Quartal 2020, die insbesondere aus der Optimierung des Schiffsportfolios resultieren.
Die Umsätze erhöhten sich im Geschäftsjahr 2020 um etwa 3 Prozent auf rund 14,6 Milliarden US-Dollar (circa 12,8 Milliarden Euro). Dies insbesondere aufgrund der besseren durchschnittlichen Frachtrate von 1.115 USD/TEU (2019: 1.072 USD/TEU), während die Transportvolumina zum Jahresende mit 11,8 Millionen TEU und einem Minus von 1,6 Prozent leicht unter dem Niveau des Vorjahres (2019: 12,0 Millionen TEU) lagen."
Zur Erinnerung das letzte Update zur Prognose vom 08.12.2020: "Aufgrund einer über den Erwartungen liegenden Geschäftsentwicklung im laufenden vierten Quartal wurde heute beschlossen, die im Oktober aktualisierte Ergebnisprognose für den Konzern anzuheben. Für das Geschäftsjahr 2020 wird nunmehr ein EBITDA von 2,6 bis 2,7 Milliarden Euro (zuvor: 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro) und ein EBIT von 1,25 bis 1,35 Milliarden Euro (zuvor: 1,1 bis 1,3 Milliarden Euro) erwartet. Die neue EBIT-Bandbreite beinhaltet Wertminderungen von rund 100 Millionen Euro, insbesondere im Zusammenhang mit einer geplanten Optimierung des Schiffsportfolios. Die Maßnahmen waren in der bisherigen Ergebnisprognose nicht enthalten."
Ergo hat man ein EBIT von ~1,42 Mrd Euro erzielt und die Chance genutzt um 120 Mio Euro [in der Prognose aus 12/2020 waren 100 Mio, zuvor in 10/2020 0 Mio. Euro berücksichtigt] an Wertminderungen im Bereich des Schiffsportfolios aufzuwenden.
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