fest steht, Die Firma ist sehr klein, hat es trotzdem geschafft die größte im Einzelhandel funktionierende Bezahlplattform zu etablieren. Das ist schon eine Leistung die man anerkenne muss. Wenn das so einfach wäre, hätte es die Deutsche Bank gemacht. Nun wird das angebotene Plattform von der Kunden kaum benutzt. Das könnte man nicht wissen, da außerhalb Deutschlands das mobile Bezahlen sich größerer Beliebtheit erfreut. Letztes Jahr wurden ca. 1,5Millionen über die Plattform umgesetzt. Bei einer Umsatzbeteiligung zwischen 0,3 und 0,03% (leider unbekannt) kann sich jeder ausdenken, dass nicht viel in der UMT-Kasse fliest. Das kann sich natürlich schlagartig ändern, wenn man überlegt, das im EH 300Milliarden umgesetzt werden. Komme es in der nächsten Jahren zu einer 10% Anteil von mobiles Bezahlen, werden die Zahlen ganz anders aussehen. Da die Einzelhändler auch sehen, dass das mobile Bezahlen an Desinteresse stößt, kommen auch keine neue Abschlüsse zustande. Der Vorstand hat berichtet über diverse Gespräche mit Großunternehmen berichtet, zur Vertragsunterzeichnung ist aber nicht gekommen. Warum wohl, weil die Einzelhändler warten, dass die Kunden solche Lösungen nachfragen. Also ist UMT eine sehr heiße Wette auf der Siegeszug des mob. Bezahlen. Da die Neuaufträge nicht gekommen sind, versucht der Vorstand sich andere Betätigungsfelder zu suchen, deshalb sind die Apps und Personalvermittlung dazu gekommen. Ein Knaller werden sie bestimmt nicht, aber womöglich bringen sie was in der Kasse, bis das mob. Bez. anspringt. Ich sehe die Firma als nicht Insolvenzgefährdet, aber dicke Gewinne gibt's erst wenn das Mobile Bezahlen nachgefragt wird. Wie lange das dauert und ob überhaupt weis Niemand.
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