Für die Cherry interessiert sich hier zwar kaum wer, aber die Frage sei gestattet:
Ist heute jemand in München zur HV und lauscht Kaltner´s Ausführungen? Wenn ja, wäre ein Kurzbericht sicher wünschenswert. Chancen gibt es ja durchaus...
Man hätte fast meinen können, dass es zu einem Ausbruch Richtung 3 kommen könnte. Ein paar Zuckungen gab es ja...die sich jetzt offenbar schon wieder nach unten bewegen.
Naja, so lange hier nicht Klarheit herrscht, dass die jemals wieder in die Gewinnzone kommen (frühestens 2025) ist das eben auch ne enge Kiste. Der Cashverbrauch lässt sich nicht unendlich fortführen...
...sieht das noch gut aus. Aber klar, wenn es hier operativ nur mit Sprechblasen (wir haben uns extrem gebessert, die Verluste sind geringer geworden...) weitergeht, ist der Drops absehbar gelutscht. Viel Zeit hat Kaltner nicht mehr...entäuscht Q3 wird das nichts mehr. Und spätestens im Mai 25 zieht die Unicredit dann den Stecker...
...alle warten seit Monaten auf die Produktzulassung von SmartLink und heute kommt dann die Meldung "steht unmittelbar bevor". Wenn es so unmittelbar ist, warum dann nicht erst nach Vollzug melden?
..geht es normalerweise nochmals 10 bis 30% unter das Tagestief vom Crash-tag. Cherry könnte man morgen also vielleicht für 50 bis 65cent bekommen...wenn man darauf denn Lust hat.
Die Aussagen vom Kaltner bzgl. der dt. Wirtschaft in der Rezession, Bürokratieabbau etc. ..klingen wenig optimistisch. Einerseits hat er Recht, andererseits ist es immer leicht, die Schuld woanders zu suchen.
habe Cherry schon öfters getradet, aber nach der heutigen Prognoseskalpierung erstmal Seitenlinie. n
seit Börsengang ist immer eine Treppenstufe (natürlich abwärts) nach Quartalszahlen zu erkennen und jedesmal wird es schlimmer. Man kann auch sagen, seit Börsengang gab es noch nie gute Nachrichten, sie haben die Firma zum Schlachten an die Börse gebracht und wir sind darauf hereingefallen....
Die Schuld woanders zu suchen ist einfach nur jämmerlich sie sollten sich schämen
...so was von dreist. Vor ner reichlichen Woche präsentiert er noch unverfroren seine Guidance. Ein paar Tage später eine Gewinnwarnung, die den Fortbestand des Unternehmens mehr als in Frage stellt.
so eine lücke zwischen 35 und 22 mio entsteht nicht über Nacht.
Aber richtig schlimm ist, dass sie nun nicht die genauen Auswirkungen auf den Gewinn nennen. Also kommt irgendwann diese scheiss Meldung noch und dann geht es nochmal 70 Prozent runter. Amateure!