Info von der Hauptversammlung bei Endor
Bei Endor läuft es Rund. Der CEO Thomas Jackermeier ist optimistisch das eine Umsatz Vervielfachung auf ca. 30Mio € realistisch ist. In welchem Zeitraum man das schaffen wolle, blieb erstmal offen. Aktuell läuft es Rund bei Endor betonte Er. Man konnte im ersten Halbjahr 2017 bereits einen Umsatzanstieg im unteren zweistelligen Prozent Bereich verzeichnen und man ist optimistisch, dass durch die zahlreichen Neuerscheinungen am Spielemarkt in der zweiten Jahreshälfte ein deutlicher Umsatz und Gewinn Sprung entstehen wird. Demnach ist ein Umsatzwachstum von fast 50% durchaus denkbar in 2017.
Expansionen an mehreren Fronten.
Wie das Unternehmen weiter mitteilt wolle man eine Geschäftsstelle in Hongkong eröffnen um von dort aus den Asiatischen Markt zu Erschließen. Auch der pazifische Raum und Russland stehen auf dem Plan. Ein weiterer Vorteil wäre die Nähe zu den Produktionsstätten und Mitarbeitern in China.
Auch das Geschäft mit dem Fahrschulsimulatoren in Kooperation mit dem Heinrich-Vogel Verlag entwickelt sich weiter gut und die Absatzzahlen nehmen sogar zu so Endor. Hier ist bei weitem der Markt noch nicht ausgereizt. Im Gegenteil aktuell ist eine Expansion nach Frankreich und Österreich geplant was den Umsatz deutlich erhöhen soll.
Die Entwickler bei Endor arbeiten aber noch an ganz anderen Sachen die zu Überraschung vieler werden könnten so der CEO. Man möchte weitere Märkte angehen wie zb den Fitnessbereich oder Virtual Reality. Hier gibt es bereits erste Konzepte.
Das Jahr 2016 war ein Jahr der Weichenstellung sagt der CEO. Der Gewinnrückgang war auf die erhöhten Personalkosten und Entwicklungskosten zurückzuführen und daher nicht aussagekräftig.
2016 kamen keine neuen Renn Spiele die den Umsatz hätten ansteigen lassen. Dennoch konnte Endor den Umsatz leicht anheben in 2016.
Der CEO betonte: Je höher der Umsatz desto mehr Spaß werden wir haben da die Kosten nicht proportional mit dem Umsatz steigen werden.
Endor ist für erhöhte Verkaufszahlen gut vorbereitet. Man hat Ware im Lager und 2Mio€ Kredit von der Hausbank aufgenommen um der Nachfrage Herr zu werden.
Fazit: Wenn man sich die Zahlen der letzten Jahre anschaut dann kann man bei 15Mio € Umsatz in 2017 mit einem Gewinn von ca. 3Mio€ rechnen.
Würde das dann bedeuten dass bei 30Mio Umsatz der Gewinn bei 8-10Mio € liegen wird?
Materialkosten werden durch die Menge günstiger im Einkauf. Wenn die Infrastruktur auch personell für die dreifache Umsatzmenge ausgelegt ist dann sind 10Mio Gewinn bei dem Umsatz tatsächlich machbar. Und Endor sagte das die 30Mio nur ein Ziel wären. Durch neue Geschäftsfelder könnte man sich ganz andere Umsätze vorstellen. Für mich eine der spannendsten Nebenwerte Storys am Markt
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