aus den letzten Analysen, die nicht darauf schließen lassen, dass die Kursziele gekürzt werden:
Die angehobene Jahresprognose erscheine daher konservativ. Außerhalb der pandemiebedingten Sonderkonjunktur laufe es bei der Firma ebenfalls rund, lobte der Experte. Ab 2023 dürften die nicht-covid-bedingten Wachstumstreiber gesunde jährliche Zuwächse ermöglichen. (DZ Bank: 15.11.)
Die Corona-bezogenen Umsätze blieben volatil, auch wenn ein Rückgang um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal mittlerweile unwahrscheinlich werde, schrieb Analyst Peter Welford in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Insofern bleibe der Diagnostikspezialist konservativ, was den künftigen Pandemie-Umsatzbeitrag betreffe. Zu den diesjährigen Umsätzen mit dem Tuberkulosetest Quantiferon habe sich das Unternehmen aber anspruchsvoller geäußert. (Jefferies: 16.11.)
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Qiagen nach einem Treffen mit dem Managementteam des Diagnostikunternehmens auf "Neutral" belassen. Das Kursziel beträgt unverändert 53 US-Dollar. Er sei nun zuversichtlicher, dass die Firma in der Lage sein werde, seine Prognose für das Jahr 2022 von rund zwei Milliarden US-Dollar Umsatz und 2,02 US-Dollar Gewinn je Aktie zu erreichen und womöglich sogar zu übertreffen (30.11.)
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