wo das Problem bei der Riesterrente ist. Ich beziehe mich bei den unten aufgeführten Punkten überwiegend af Fondssparpläne, da dies fü mich die sinnvollste Altersvorsorge ist.
1. Die Risterrente ist nicht schuld daran, dass die gesetzliche Rente im Alter so mickrig ist. 2. Keiner muss die Riesterrente in Anspruch nehmen, sondern kann für das Alter vorsorgen wie er möchte. 3.Ja, die Riesterrente wird im Alter besteuert. Aufgrund der ab 2009 geltenden Abgeltungssteuer (derzeit mit Soli und Kirchensteuer ca 28%) gilt dies aber auch für alle Fondssparpläne usw. Dafür sind die Ausschüttungen während der Ansparphase bei Riesterfondssparplänen steuerfrei,im Gegensatz zu herkömmlichen Fondssparplänen. Auch die Kursgewnne müssen nicht versteuert werden. Meist ist der persönliche Steuersatz im Alter niediger als die Abgeltungssteuer. 4. Um diese Jahr die volle Förderung von 114€ zu erlangen, müssen 3% (max. 1.575 abzgl. der Förderung von 114€) des Vorjahresbruttogehaltes eingezahlt werden. Ab nächstes Jahr werden es 4%, max. 2.100€ und 154€ Förderung. Außerdem gibt es für jedes Kind, das ab 2008 geboren wird 300€. Wenn also jemand verheiratet ist und ein Kind hat, muss er nächstes Jahr max. 1.646 einzahlen und bekommt 454€ Förderung. Der Ehepartner kann dan auch noch 154€ Förderung bekommen. Außerdem können die vollen 2.100€ steuerlich geltend gemacht werden. 5. Niemand wird gezwungen so viel einzuzahlen, dass er die volle Förderung bekommt. Man kann auch weniger einzahlen und bekommt die Förderung dann anteilig.
Ich denke die Riesterrente ist eine sinnvolle Ergänzung der Altersvorsorge und bespare in diesem Rahmen einen Fondssparplan. Ich war lange Zeit auch nicht überzeugt davon, habe mich aber insbesondere wegen der Abgeltungssteuer dafür entschieden. Da aber niemand die Steuerregelungen in 20 oder 30 Jahen vorhersehen kann, sollte man seine Altersvorsorge in verschiedene Anlagen aufteilen. Jedenfalls verstehe ich hier die ganze Aufregung nicht.
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