Culture Club

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neuester Beitrag: 18.09.24 11:51
eröffnet am: 22.09.12 21:13 von: Fillorkill Anzahl Beiträge: 60316
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17.01.21 23:35

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1Ariel Pink - For Kate I Wait

17.01.21 23:37

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1Ariel Pink's Haunted Graffiti - Only In My Dreams

17.01.21 23:40

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1Ariel Pink - My Molly

17.01.21 23:41

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1Ariel Pink - Birds In My Tree

17.01.21 23:46

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1Ariel Pink - House of Yesterday

17.01.21 23:49

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1Ariel Pink's Haunted Graffiti - Can't Hear My Eyes

17.01.21 23:57

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1und als Bonus: Foilly Foibles/Gold

18.01.21 00:04

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1..wobei es noch soviel anderes von den Beiden gäbe

was wirklich postenswert wäre. Ich glaube es ist sicher keine Fehleinschätzung, John Maus und Ariel Pink für zwei der wichtigsten Indie-Musiker der letzten Dekade zu halten.



 

18.01.21 00:36
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70743 Postings, 5948 Tage Fillorkilles gibt keine neutrale Zone mehr

Der postmoderne bzw neoklassische Faschismus hat - in den US, nicht bei uns - die bürgerliche Gesellschaft an den Punkt getrieben, an dem sie mit reversem Faschismus reagieren muss um die Selbstaufgabe ihrer Grundlage zu verhindern. Der angetragene Bürgerkrieg wird also jetzt ausgefochten, es werden nicht nur Kommunikationskanäle stillgelegt und Existenzen materiell vernichtet, sondern es wird viele Tote geben. Die Abermillionen zählende radikale Rechte wird am Recht vorbei fertiggemacht, bis sie bedingungslos kapituliert. Genau das ist die Weise, wie bürgerliche Demokratien ihre Kriege immer schon führen.

Es ist eine Zeit der Eindeutigkeiten. Der Standpunkt des postmodernen Zweideutigen, des augenzwinkernden Laufens in den Mokassins der protofaschistischen Ästhetik ohne Protofascho sein zu wollen, das experimentelle und spielerische, was da auch mit drin steckt, ist längst komplett aus der Welt gefallen. Es gibt kein unschuldiges Mitlaufen bei einem Trump-Mob mehr, so a la 'Free Speech gilt auch für Rechte', sondern es gilt mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.  Schwer vorstellbar, dass ein Analytiker wie Maus das nicht hat antizipieren können. Antifaschismus steckt in der DNA der popkulturellen Avantgarde, er ist in diesem Milieu so selbstverständlich wie Natur selbst. Sollte er da tatsächlich mitgelaufen sein, egal mit welcher Begründung oder Ausflucht, ist er verbrannt und wird sich mit einer Pariaexistenz bescheiden müssen. Zurecht, meiner Meinung nach, schon wegen der Naivität.
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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business

18.01.21 00:50
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70743 Postings, 5948 Tage Fillorkillps covid

In meiner unmittelbaren Arbeits-Umgebung gab es bislang ca 15 offizielle Positive. 2 x traten schwere Verläufe ein, einer droht sich zu Long-Covid zu entwickeln. Alter 19 + 23. Die schon erwähnte 102 Jährige hat hingegen gar nichts bemerkt von ihrer Infektion.  
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18.01.21 01:20

17174 Postings, 7556 Tage sue.viwegen der Naivität


der ist nicht naiv.
vatican.va/content/ Pius XI  auf s.  twitter account
Unversehrtheit.
 

18.01.21 01:50
1

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1Ach paperlapp,

Du kochst das ganze m.E.  viel zu hoch. Wobei ich es auch durchaus etwas verwerflich finde, solche Dinge herbeizureden, auch wenn man dabei keine schlechten Absichten haben mag.

Ja, es sind schon überall durchaus besondere Zeiten. Solche Dinge, wie die Auschreitungen am Kapitol in US, der Vandalismus, der dort von anderer Seite an Denkmälern und Kulturgütern betrieben wird, die ebenfalls immer wieder ausufernden Covidioten Demos bei uns im Osten, sowie überhaupt diese ganze Bewegung um Figuren wie Captain Future oder Attila Hildmann, die Gelbwestenproteste in Frankreich, die ebenfalls regelmäßig entgleisen, oder letzlich auch die Auschreitungen in Hamburg beim g20 Gipfel... all diese Phänomene hätte man sich noch vor 10-15 Jahren nirgends vorstellen können.

Obwohl es sich hier um Bewegungen handelt, die teilweise von völlig unterschiedlichen Gruppen betrieben werden, so sehe ich dort  überall schon gewisse Schnittmengen hinsichtlich der eigentlichen Dynamik, sowie der übergeordneten Phänomene, die diese Dynamiken überhaupt erst auslösen.

Mit rechts und links hat das alles m.E. gar nicht ganz so viel zu tun, wie man vielleicht auf den ersten Blick auf die Idee kommen könnte. Dabei sind all diese Bewegungen m.E. bei allem was dabei auch in Teilen vorgetragen wird, wofür man zumindest ein gewisses Verständnis aufbringen kann, letztlich alle äußerst destruktiv.

Auch wenn diese Bewegungen sehr viel Lärm versursachen, so ist das alles zahlenmäßig m.E. aber gar nicht ernsthaft als so große Bedrohung zu betrachten.

Es reicht völlig aus, wenn Exekutive und Judikative ihre Arbeit machen und die Randalierer  strafrechtlich entsprechend verfolgen (auch in US).

Dabei sollte es allerdings keine Toten geben müssen. In den USA sind die Polizisten im allgemeinen nun leider sehr schnell bei der Schusswaffe, was m.E. sehr tief mit dem liberalen Wachenrecht in US sowie der gesamten dahinterstehenden Kulturgeschichte zu tun hat. Nichtsdestotrotz sollte man das von aussen betrachtet aber nicht als "Normalität" akzeptieren.

Was wäre hier wohl losgewesen, wenn der blöde Hildmann beim Versuch den Berliner Reichstag zu stürmen erschoßen worden wäre?...oder irgend ein flaschenwerfender Demonstrant bei den g20 Demos?
Nein, solche staatlichen Gewaltexzesse sollte man sich nicht wünschen, sonst ist man womöglich schon selber mehr zu einem Faschisten geworden, als einem lieb ist.
Sowas hier für notwendig zu halten, beruht zudem auch  auf einer drastischen völligen Fehleinschätzung der tatsächlichen Lage.

Auch die Polarisierung "Pro Trump oder Pro Rep = Faschist" ist dann auch viel zu einfach, um den Lebenswirklichkeiten auch nur Ansatzweise in irgendeiner Weise gerecht werden zu können.
Wer so daherredet, sollte anderen im übrigen auch besser keine Naivität vorhalten. Eine naivere Position dazu kann man nämlich gar nicht vertreten (mit Ausnahme vielleicht der ebenso unsinnigen inversen Position "Antitrump = Kulturmarxist")

Wer eine wirklich besonnene und verantwortungsvolle Haltung einnehmen möchte, der beteiligt sich nicht an solchen Polarisierungen, auch da kann nämlich am Ende nichts Gutes daraus erwachsenen.

Ich kann im übrigen auch nichts Gutes daran finden,  sich in solchen Zeiten zu einem Inquisitor oder Jakobiner aufzuschwingen, oder so eine Haltung dazu für richtig zu halten.

Des weiteren sollten auch informelle Sanktionen seitens gesellschaftlicher Institutionen nicht in einem völlig unangemessenen Verhältnis zur Verfehlung stehen, ansonsten ist man schnell bei dem Wahnsinn von McCarthy angelangt.

Ich für meinen Teil weigere mich jedenfalls, mich an solchen Polarisierungen zu beteiligen, und ich weigere mich noch mehr, ganze Lebenswerke zu entwerten (oder sogar den ganzen Menschen selbst), bloß weil jemand mal irgendwann irgendetwas blödes gesagt oder getan oder auch gedacht  haben mag.


 

18.01.21 01:53

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1*muss natürlich liberales Waffenrecht heißen

18.01.21 02:10

17174 Postings, 7556 Tage sue.vica 15 offizielle Positive


Ein < offizieller Positiver > liegt bei sich zu Hause laenger krank im Bett  .. ?
 

18.01.21 02:20
1

70743 Postings, 5948 Tage FillorkillIch für meinen Teil weigere mich jedenfalls

Ist mir bereits geläufig, dass du dich 'neutral' einordnest. In den US konspirieren und kollaborieren alle möglichen Staatsebenen bis hinauf zum Präsidenten bei dem Versuch, eine demokratische Wahl zu stehlen, um der Mehrheitsgesellschaft ein autoritäres Regime aufzuzwingen. Damit sind die Grundlagen der bürgerlichen Demokratie selbst zur Disposition gestellt und eben deshalb wird sie den angetragenen Bürgerkrieg auch führen wie weiland 1865. Das ist in rein gar nichts mit Hildmann, Leugneraufläufen, auch nicht mit NSU und RAF vergleichbar. Die alle sind nicht die Bohne existentiell.  
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18.01.21 02:21

70743 Postings, 5948 Tage Fillorkillschön, dass sich auch Sue einbringt

Jede Stimme zählt !
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18.01.21 02:26

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1Dass ich mich neutral einordne...

mir geht es weniger um Neutralität, als um den Versuch die Vielschichtigkeit der Dinge richtig zu erkennen und auch entsprechend zu würdigen.

Politisch halte ich es dabei nicht nur in US gerade für eines der wichtigsten Projekte, die verschiedenen geselschaftlichen Gruppen wieder mehr mit einander zu versöhnen.

 

18.01.21 02:30
1

70743 Postings, 5948 Tage FillorkillAm Capitol

haben sie 20.000 Mann zusammengezogen. In 'tactical gear'. Der nächste Trump Mob, der rein will, wird über den Haufen geschossen. Ich würde sagen, man wartet nur darauf, diesen Beweis führen zu können. Wollen wir hoffen, dass der Maus beim nächsten mal schlauer sein wird.  
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18.01.21 03:17
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14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1Wenn die da mit 20.000 Mann in tactical gear

- also mit Schusswaffen, wenn ich Dich richtig  verstehe - antanzen, dann wäre das eine schlimme Katastrophe mit dramatischer Prognose.

Sowas kann ich mir allerdings beim besten Willen nicht vorstellen.

Rein zahlenmässig wären diese Gruppe allerdings ebenfalls "nicht die Bohne existenziell".
Problematisch würde sie allerdings sehr wohl  im Hinblick auf ihre Bewaffnung.

Diese Grupe von 20.000 people dürfte dabei allerdings  in keiner Weise repräsentativ für die über 40% an Trump wählern sein.

Ich persönlich rechne übrigens damit, dass wir den Höhepunkt mit den jüngsten Capitol Hill riots bereits gesehen haben und die Amtsübergabe an Biden nun friedlich und sogar ziemlich ungestört von Statten  gehen wird und der ganz Spuk dann auch erstmal ein Ende hat.

Die übergeordnete Problematik einer Polarisierung der Gesellschaft dürfte dabei natürlich unter der Oberfläche erstmal weiter schwelen.

Biden findet hier leider keine leichte Ausgangslage vor.
Ein großer Teil der  ganzen Probelmatik dürfte dabei in den großen Veränderungen liegen, die uns gerade in fast allen Lebensbereichen erwarten, von der Digitalisierung, dem Klimawandel, der Automatisierung, bishin zu Finanzmarkt- und u.U. auch Geldreformen etc. etc., sowie all den persönlichen Ängsten und Befürchtungen, die damit verbunden sind und dem Gefühl, dass sich die Politik  von seinen Bürgern immer weiter entkoppelt.

Mitunter werden dafür dann alle möglichen Sündenböcke gefunden, und jemand wie Trump wird von manchen womöglich nur deswegen als Ausweg gesehen, weil er immer noch in alten Konzepten der Vergangenheit denkt, wie z.B. Industrie zurück in die USA zu holen, auf fossile Brennstoffe zu setzen, den Klimawandel beiseite schieben zu wollen etc.

Dieser ganze Spuk wird dann m.E. wiederum erst ein Ende finden, wenn die  Geburtswehen, die mit größeren Veränderungen leider so häufig verbunden sind,  überstanden sind. Bis dahin wird das gesellschaftspolitische Klima wohl weiter holprig und angespannt bleiben. Man wird dabei am Ende allen Seiten irgendwo ein bisschen gerecht werden, viel Toleranz aufbringen und auch vieles aushalten müssen.

Dass ist dann, zumindest meiner Meinung nach, auch das Markenzeichen einer Demokratie und eben nicht(!)  der totale Krieg gegen die Opposition.
 

18.01.21 03:59
1

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1ach..

bei den 20.000 Leuten habe ich Dich vermutlich missverstanden. Du redest da nicht von gewaltbereiten Demonstranten mit tactical Gear, sondern von entsprechend ausgerüsteten Sicherheitskräften. Das macht es dann doch etwas plausibler.
Alright, ...die werden vermutlich nicht viel zu tun bekommen.

Btw. habe gerade mal versucht, etwas über die geschätzte Anzahl der Demonstranten zu googeln, die da am Capitol Hill gewesen sein sollen, aber nichts gefunden.
Du hast Dich damit vielleicht etwas weiter beschäftigt, über was für eine Zahl reden wir da eigentlich ungefähr? Bei den Leuten die das Capitol gestürmt haben soll es sich um ein paar Dutzend gehandelt haben, wie ich soweit immerhin herausgefunden habe.

Ich weiß nicht, ...für mich sieht das alles nach einer ausufernden Demo mit einer Speerspitze weniger Extremisten und anderer Verrückter aus.  

18.01.21 06:56

25385 Postings, 2628 Tage goldikInteressant..Alles

18.01.21 19:18
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70743 Postings, 5948 Tage Fillorkilldie geschätzte Anzahl der Demonstranten

Dazu hab ich auf die schnelle nichts gefunden. Man kann allerdings sagen: Je weniger es waren die eindringen konnten, desto erheblicher die Kollaboration in den Sicherheitsstrukturen und desto prekärer dieses den kommende Civil War triggernde Problem, nämlich die Durchseuchung der Exekutive mit 'Patrioten' vom Typ Trumpvoter. Das ist das was ans Mark der bürgerlichen Demokratie geht und ihr die Pistole an den Hals setzt. Die Hoffnung auf Containment resp Versöhnung ist mit der Zäsur vom Capitol Hill obsolet geworden. Das verstehst du bislang nicht.

Hier sieht es nach tausenden aus:

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18.01.21 21:17
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70743 Postings, 5948 Tage Fillorkilllebensläufe: the story of jewish anarchism


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18.01.21 21:27
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70743 Postings, 5948 Tage Fillorkilltimetunnel zum mitsingen: Di Shvue

The International Jewish Labor Bund was a New York-based international Jewish socialist organization, based on the legacy of the General Jewish Labour Bund founded in the Russian empire in 1897 and the Polish Bund that was active in the interwar years. The IJLB is composed by local Bundist groups around the world. It was an "associated organisation" of the Socialist International, similar in status to the World Labour Zionist Movement or the International League of Religious Socialists.[1] The World Coordinating Council/Committee of the Jewish Labor Bund was dissolved in New York in the mid-2000s.[citation needed], although local Bundist groups or groups inspired by the Jewish Labor Bund still exist in France, the UK, Australia and the State of Israel

https://en.wikipedia.org/wiki/International_Jewish_Labor_Bund

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18.01.21 22:33

14152 Postings, 4642 Tage Zanoni1#097 ja, ist von der Menge her schwer zu schätzen

...ein halbes Fussballstadion vielleicht? Keine Ahnung. Dass das nun aber eine echte Gefahr für die Demokratie bedeuten soll, kann ich mir allerdings kaum vorstellen.

Was dort an Kollaborationen gelaufen oder auch nicht gelaufen sein mag, damit die besagten paar Dutzend ins Gebäude gelangen konnten ist doch aus der Ferne kaum wirklich sinnvoll abzuschätzen, ebenso wenig wie auch die mögliche Motivation dazu.

Ebenso unklar ist es, was mit dem Eindringen in das Capitol überhaupt bezweckt werden sollte bzw. ob damit überhaupt irgendetwas ernsthaft bezweckt werden sollte. Nach einem Putschversuch sah das jedenfalls nicht aus, eher nach sowas wie Abenteurvandalismus, mit netten Selfies, fürs Facebookalbum.

Ich halte das immer noch für eine mit Ankündigung aus dem Ruder gelaufene Demo, bei der sich die  kollektive Enthemmung zumindest beim besagten  Block immer weiter verselbständigt haben mag.

Im Großen und Ganzen scheint es daneben aber doch auch einen recht großen friedlichen Block gegeben zu haben, über dessen Beschaffenheit und Beweggründe der Teilnehmer man bloß spekulieren kann.
Es werden aber sicher auch viele Leute aus der bürgerlichen Mitte dabei gewesen sein, die irgendwo zu den über 40% gehören werden, die bei der Wahl für die Republikaner gestimmt haben.

Große Sorgen macht mir das alles nicht.

Glaubst du denn ernsthaft daran, dass jetzt  irgendein Haufen glühender und militanter Trumpanhänger (wie groß auch immer dieser Haufen dann am Ende wirklich sein mag) jetzt tatsächlich ernsthaft veruchen wollen könnte, einen Umsturz zu organisieren und Trump wieder ins Amt zu befördern? ...oder dass die jetzt plötzlich nur wegen der Niederlage ihres Politllieblings zu Terroristen würden, die jetzt dauernd den Staat und seine Institutionen mit Gewalttaten überziehen?

Ich halte solche Szenarien jedenfalls allesamt für völlig unrealistisch.

Der Schock darüber, dass es dort am Capitol Hill am Ende zu 5 Todesopfern gekommen ist, dürfte bei der großen Mehrzahl der friedlichen Demonstranten auch immer noch tief sitzen. Der Appetit auf solche Adventures dürfte dabei erst einmal vergangen sein.

Meine Prognose ist wie gesagt, dass die Amtsübergabe in zweit Tagen nun nach diesem Kater völlig friedlich und nahezu ungestört ablaufen wird.  

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