DAX-Überblick

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25.07.25 10:08

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Enttäuschende Geschäftszahlen und Prognosesenkungen haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Der Leitindex Dax fiel nach zwei Gewinntagen in Folge um 0,8 Prozent auf 24.097 Punkte. Auf Wochensicht deutet sich damit ein Verlust von fast ein Prozent an.
Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitag um 0,8 Prozent auf 31.395 Punkte nach unten. Hier fielen insbesondere die Kurseinbrüche bei den Aktien des Sportartikelherstellers Puma (Puma Aktie) und der Volkswagen-Nutzfahrzeugholding Traton ins Gewicht.

Beide Unternehmen hatten ihre Jahresziele gekappt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,6 Prozent.

Quelle: dpa-AFX  

25.07.25 13:34

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Enttäuschende Geschäftszahlen großer Konzerne haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Größere Verluste verhinderte aber die anhaltende Hoffnung auf eine bald bevorstehende Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und der Europäischen Union. Diese Zuversicht stütze europaweit vor allem Automobilwerte , die im frühen Handel noch unter deutlichen Kursverlusten bei den Aktien von Volkswagen (VW Aktie) und Traton gelitten hatten.
Der Leitindex Dax fiel nach zwei Gewinntagen in Folge um 0,6 Prozent auf 24.140 Punkte. Auf Wochensicht deutet sich damit ein Verlust in ähnlicher Größenordnung an.

Am Donnerstag war ein weiter Vorstoß des Dax Richtung Rekord einmal mehr an der Charthürde bei 24.500 Punkten bereits früh gescheitert. Am Nachmittag hatte die geringere Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im September für weitere Gewinnmitnahmen gesorgt.

Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitag um 0,8 Prozent auf 31.373 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,3 Prozent.

Niedrigere Zinsen und die geplanten Milliardeninvestitionen der Bundesregierung haben derweil die Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiter verbessert. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im Juli leicht. Bemerkenswerterweise hellten sich im Verarbeitenden Gewerbe trotz handelspolitischer Unsicherheiten sowohl die Lage als auch die Erwartungen auf, schrieb Analyst Marc Schattenberg von der Deutschen Bank.
Mit Blick auf einzelne Unternehmen schockte vor allem Puma (Puma Aktie) seine Anleger: Der Sportartikelhersteller gibt nach einem enttäuschenden Quartal die Hoffnung auf ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum in diesem Jahr auf. Beim berichteten Ergebnis vor Zinsen und Steuern erwarten die Herzogenauracher nun einen Verlust. Dies unterstreiche die Schwierigkeiten von Puma, mit dem sich intensivierenden Wettbewerb zurechtzukommen, schrieb Analyst Robert Krankowski von der Großbank UBS. Die Aktien von Puma knickten um gut 18 Prozent ein und waren damit das klare Schlusslicht im MDax.

Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton Group bekommt unter anderem das schwache Umfeld für Nutzfahrzeuge in den USA zu spüren und machte spürbare Abstriche am Jahresausblick. Hier betrug das Minus nach einem Kurseinbruch zu Handelsbeginn zuletzt noch fast drei Prozent.

Der VW-Konzern selber verzeichnete auch im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch. Grund war unter anderem das schlechte Abschneiden im Tagesgeschäft bei den teuren Marken Porsche und Audi. Volkswagen nannte zudem hohe Umbaukosten sowie den derzeit guten Lauf der noch margenschwächeren Elektroautos als Grund. In China verdiente der Konzern ferner erneut deutlich weniger. Die Wolfsburger kappten darüber hinaus ihre Ziele, wobei auch die erhöhten US-Zölle eine Rolle spielten. Die Vorzugsaktien von VW konnten anfänglich deutliche Verluste ebenfalls eindämmen und sogar ins Plus drehen. Am Mittag standen sie mit plus 3,3 Prozent an der Dax-Spitze.

Für die Papiere der Deutschen Börse ging es um knapp zwei Prozent nach unten. Der Börsenbetreiber hatte zwar dank der geopolitischen Unsicherheiten von einer anhaltenden Nachfrage nach europäischen Anlagemöglichkeiten profitiert, seinen Ausblick aber lediglich bestätigt.

Quelle: dpa-AFX  

25.07.25 18:51

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Enttäuschende Geschäftszahlen großer Konzerne haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Größere Verluste verhinderte die anhaltende Hoffnung auf eine bald bevorstehende Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und der Europäischen Union (EU). "Ich denke, die EU hat ziemlich gute Chancen, eine Einigung zu erzielen", sagte US-Präsident Donald Trump am Freitag vor Journalisten vor dem Abflug zu einem mehrtägigen Aufenthalt in Schottland. Er sprach von einer 50:50-Chance.
Der Leitindex Dax dämmte im späten Handel seine Verluste etwas ein und schloss mit einem Abschlag von 0,32 Prozent auf 24.217,50 Punkte. Auf Wochensicht bedeutet dies ein Minus von 0,3 Prozent.

Für den MDax ging es am Freitag um 0,47 Prozent auf 31.484,37 Punkte nach unten. In dem Index der mittelgroßen Werte standen die Aktien von Puma (Puma Aktie) mit einem Kurseinbruch von rund 16 Prozent im Fokus. Der Sportartikelhersteller gab nach einem enttäuschenden Quartal die Hoffnung auf ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum in diesem Jahr auf.

Niedrigere Zinsen und die geplanten Milliardeninvestitionen der Bundesregierung hellten derweil die Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiter auf. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im Juli leicht. Bemerkenswerterweise verbesserten sich im Verarbeitenden Gewerbe trotz handelspolitischer Unsicherheiten sowohl die Lage als auch die Erwartungen, schrieb Analyst Marc Schattenberg von der Deutschen Bank.

Quelle: dpa-AFX  

28.07.25 10:20

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Am deutschen Aktienmarkt haben die Anleger erleichtert auf das Zollabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den USA reagiert. Der hiesige Leitindex Dax stieg im frühen Handel am Montag um 0,9 Prozent auf 24.437 Punkte und näherte sich so seinem vor fast drei Wochen erreichten Rekordhoch bei 24.639 Zählern.
Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,3 Prozent auf 31.562 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 1,2 Prozent.

Die USA und die EU einigten sich auf einen Basiszollsatz in Höhe von 15 Prozent auf die meisten EU-Importe in die USA. Das gilt auch für die Autos, Halbleiter und Pharmaprodukte. Die Einigung schaffe zudem einen Rahmen für die zukünftige Senkung der Zölle auf weitere Produkte, hieß es.

In den vergangenen Tagen hatten Marktteilnehmer bereits auf ein Abkommen gehofft, nachdem die Vereinigten Staaten eine Einigung mit Japan erzielt hatten. "Die Spekulation auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union ist aufgegangen", schrieb nun Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets.

Das No-Deal-Szenario samt einer Trendwende nach unten sei vermieden worden. Ab sofort kann sich der Dax Stanzl zufolge wieder mit weniger Gegenwind an die Stärke der Wall Street heften.

Quelle: dpa-AFX  

28.07.25 15:50

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Am deutschen Aktienmarkt ist die anfängliche Erleichterung über das Zollabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den USA verpufft. Der Leitindex Dax und der MDax der mittelgroßen Werte rutschten am Montag leicht ins Minus, denn der Deal wird kritisch hinterfragt.
Der Dax war im frühen Handel noch um fast ein Prozent in die Höhe geklettert und hatte so Kurs auf sein vor fast drei Wochen erreichtes Rekordhoch bei 24.639 Zählern genommen. Zuletzt stand ein Minus von 0,3 Prozent auf 24.148 Punkte zu Buche. Für den MDax ging es um 0,3 Prozent auf 31.447 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann noch 0,3 Prozent.

Die USA und die EU einigten sich auf einen Basiszoll von 15 Prozent auf die meisten europäischen Einfuhren in die USA. Das gilt auch für Autos, Halbleiter und Pharmaprodukte. Die Einigung schaffe zudem einen Rahmen für die zukünftige Senkung der Zölle auf weitere Produkte, hieß es.

Unter dem Strich aber fühle sich der Deal wie eine Niederlage an, sagte Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets: "Es ist lediglich das Beste, was man haben konnte. Mehr ging nicht", resümierte der CMC-Experte. Von Gemeinschaftlichkeit im transatlantischen Handel keine Spur. Das Zollabkommen trage die Handschrift von Trumps "America First".

Aus Branchensicht fiel die Reaktion auf die Zolleinigung unterschiedlich aus. Bei Anlegern von Automobilaktien etwa verflog die erste Euphorie schnell. BMW , Mercedes-Benz , Porsche AG , Porsche SE und Volkswagen (VW Aktie) rutschten ins Minus. Am Dax-Ende verloren BMW 2,9 Prozent.
"Die erkaufte Deeskalation im Handelskonflikt zwischen Europa und den USA lastet stark auf den Aktien der deutschen Autowerte", schrieb Marktexperte Andreas Lipkow. Insbesondere die starke Einseitigkeit des Deals lasse den Charakter der getroffenen Vereinbarungen in einem anderen Licht erscheinen. Schließlich sollen Autos aus den USA als Teil des Abkommens künftig zollfrei in die Europäische Union importiert werden können. Das bestätigte eine EU-Beamtin in Brüssel.

Bei Pharmaaktien hingegen fiel die Reaktion auf den Zolldeal positiver aus. Dieser habe die letzten Sorgen über die Belastungen durch Zölle beseitigt, kommentierte Experte Richard Vosser von der US-Bank JPMorgan in einer Einschätzung zum deutschen Labor- und Pharmaausrüster Sartorius . Dessen Vorzugsaktien gewannen ein Prozent, wobei sie auch von einem positiven Analystenkommentar von Bernstein Research profitierten. Anleger könnten bei Sartorius auf beschleunigte Investitionsausgaben in der Pharmabranche und Margenwachstum setzen, schrieb Expertin Delphine Le Louet. Die Titel von Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) legten um 1,2 Prozent zu.

Auch für die Chipbranche zogen Anleger positive Schlüsse. Als Antrieb hinzukam ein mehrere Milliarden US-Dollar schwerer Auftrag des E-Autobauers Tesla an Samsung . So stiegen Infineon (Infineon Aktie) an der Dax-Spitze um 1,9 Prozent. Für Aixtron ging es um 2,4 Prozent nach oben, Suss Microtec gewannen 5,9 Prozent.

Die Anteilsscheine von ProSiebenSat.1 zogen an der Spitze des Nebenwerteindex SDax um 11,5 Prozent an. Der italienische Berlusconi-Konzern MediaForEurope erhöht sein Gebot für den deutschen Medienkonzern.

Quelle: dpa-AFX  

28.07.25 18:45

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Die zu Handelsbeginn am Montag noch spürbar gewesene Erleichterung der Anleger über das Zollabkommen zwischen den USA und der EU ist in Unbehagen umgeschlagen. Der Leitindex Dax und der MDax der mittelgroßen Unternehmen rutschten deutlich in die Verlustzone, denn die Vereinbarung enttäuschte. Wachstumssorgen beherrschen nun die Gemüter.
Im frühen Handel noch um fast ein Prozent in die Höhe geklettert, hatte der Dax zunächst Kurs auf sein vor fast drei Wochen erreichtes Rekordhoch bei 24.639 Zählern genommen. Doch rasch bröckelten die Gewinne wieder ab, bis der Leitindex am frühen Nachmittag in die Verlustzone rutschte. Mit minus 1,02 Prozent auf 23.970,36 Punkte ging er schließlich aus dem Tag. Die gleitende 21-Tage-Linie, die den kurzfristigen Trend signalisiert und aktuell bei 24.124 Punkten verläuft, wurde damit wieder gerissen.

Für den MDax, den Index der mittelgroßen Unternehmen am deutschen Markt, ging es um 1,45 Prozent auf 31.029,09 Punkte nach unten. Europaweit hatte sich die Stimmung im Tagesverlauf ebenfalls eingetrübt. Am Ende des Handelstages gab der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,27 Prozent auf 5.337,58 Punkte nach. Außerhalb der Euroregion, in der Schweiz und Großbritannien, wurden ebenfalls Verluste verbucht, während sich die wichtigsten Indizes in den USA zum europäischen Handelsschluss kaum verändert bis leicht im Plus zeigten.

Die USA und die EU einigten sich auf einen Basiszoll von 15 Prozent auf die meisten europäischen Einfuhren in die Vereinigten Staaten. Dieser gilt auch für Autos, Halbleiter und Pharmaprodukte. Marktexperten zufolge profitieren die USA mehr von dem Abkommen.

Laut Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets fühlt sich das Abkommen eher wie eine Niederlage an. "Der Trade-Deal trägt die Handschrift von Trumps 'America First'", schrieb er und sieht keine Spur mehr von Gemeinschaftlichkeit im transatlantischen Handel. Ökonom Nicola Mai von der Investmentgesellschaft Pimco befürchtet, dass das Wachstum der Eurozone infolge des Abkommens um nahezu einen Prozentpunkt geschwächt wird und damit in den kommenden Quartalen beinahe zum Erliegen kommt.
Aus Branchensicht fiel die Reaktion auf die Zolleinigung dennoch unterschiedlich aus. Bei Anlegern von Automobilaktien verflog die erste Euphorie schnell. BMW , Mercedes-Benz , Porsche AG und Volkswagen (VW Aktie) rutschten deutlich ins Minus und versammelten sich bis Handelsschluss am Dax-Ende, wobei die Aktie des Sportwagenbauers Porsche mit minus 4,1 Prozent die kräftigsten Verluste einfuhr.

"Die erkaufte Deeskalation im Handelskonflikt zwischen Europa und den USA lastet stark auf den Aktien der deutschen Autowerte", kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow. Insbesondere die starke Einseitigkeit des Abkommens lasse den Charakter der getroffenen Vereinbarungen in einem anderen Licht erscheinen. Autos aus den USA sollen als Teil des Abkommens künftig zollfrei in die Europäische Union importiert werden können.

Unter den Pharmaaktien fiel die Reaktion auf die Zolleinigung positiver aus. Die letzten Sorgen über die Zoll-Belastungen seien nun beseitigt, schrieb Experte Richard Vosser von der US-Bank JPMorgan in einem Kommentar zum deutschen Labor- und Pharmaausrüster Sartorius . Dessen Vorzugsaktien gewannen 0,4 Prozent, wobei sie auch von einer Hochstufung durch die Bernstein-Analystin Delphine Le Louet profitierten. Anleger könnten bei Sartorius auf beschleunigte Investitionsausgaben in der Pharmabranche und auf Margenwachstum setzen, schrieb sie. Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) legten ebenfalls um 0,4 Prozent zu.

Erleichterung herrschte auch unter Anlegern in der Chipbranche, da die Unsicherheit nun ein Ende hat. Zudem seien Produkte der Chipindustrie-Ausrüster als "strategisch" bewertet und daher mit einem "Null-für-Null-Zoll" belegt worden, sagte JPMorgan-Analyst Sandeep Deshpande. Als weiterer Antrieb kam ein milliardenschwerer Auftrag des Elektroautobauers Tesla an Samsung hinzu. Infineon (Infineon Aktie) erholten sich an der Dax-Spitze mit plus 1,4 Prozent von den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Woche. Aixtron stiegen um 2,5 Prozent und Suss Microtec gewannen 4,5 Prozent.

Die Anteilscheine von ProSiebenSat.1 sprangen mit plus 11,7 Prozent an die Spitze des Nebenwerteindex SDax . Der italienische Berlusconi-Konzern MediaForEurope erhöhte sein Übernahmeangebot für den deutschen Medienkonzern. Analyst Daniel Kerven von JPMorgan hob sein Kursziel an und gibt sich überzeugt, dass die Übernahme für alle attraktiv sei: für die Fernsehzuschauer ebenso wie für die Werbetreibenden und die Aktionäre beider Unternehmen.

Quelle: dpa-AFX  

29.07.25 10:16

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Nach dem schwachen Vortag im Zuge der Enttäuschung über das Zollabkommen der Europäischen Union (EU) mit den USA hat der Dax wieder etwas zugelegt. Der deutsche Leitindex stieg am Dienstag im frühen Handel um 0,5 Prozent auf 24.093 Punkte.
Für den MDax ging es um 0,6 Prozent auf 31.202 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,4 Prozent.

Positiv sei mit Blick auf den Zolldeal hervorzuheben, dass "die Unsicherheit und die Sorge vor einer Eskalation im Handelskonflikt beseitigt wurden", schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Belastende Faktoren blieben aber und würden ihre Wirkung in den kommenden Monaten entfalten. Preissteigernde und produktionsdämpfende Effekte in den USA beziehungsweise in der Europäischen Union seien zu erwarten.

Quelle: dpa-AFX  

29.07.25 13:20

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Der Dax hat seine zu Wochenbeginn erlittenen Verluste im Zuge des Zolldeals der EU mit den USA am Dienstag wieder wettgemacht. Der deutsche Leitindex zog bis zum Mittag um 1,2 Prozent auf 24.254 Punkte an.
Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,9 Prozent auf 31.318 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 1,1 Prozent.

Positiv sei mit Blick auf den Zolldeal hervorzuheben, dass "die Unsicherheit und die Sorge vor einer Eskalation im Handelskonflikt beseitigt wurden", schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen. Belastende Faktoren blieben aber und würden ihre Wirkung in den kommenden Monaten entfalten. Preissteigernde und produktionsdämpfende Effekte in den USA beziehungsweise in der Europäischen Union seien zu erwarten.

"Der Dax steht jetzt einmal mehr vor der Aufgabe, die 24.000er-Marke zu verteidigen, um die Chance auf die Fortsetzung der Konsolidierung zu bewahren", schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Zwar werde die psychologische Barriere mit jedem erfolgreichen Test zu einer größeren Unterstützung, allerdings steige damit auch die Gefahr eines stärkeren Abrutschens, wenn diese Haltelinie dann doch gebrochen wird.

An der Dax-Spitze gewannen MTU gut drei Prozent. Basierend auf den neuen mittelfristigen Zielen, die der Triebwerkbauer Mitte Juni bekanntgegeben hatte, erhöhte Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan seine Gewinnprognosen für die Jahre 2025 bis 2030. Kurzfristige Probleme des Unternehmens könnten die Aktien in den kommenden Monaten zwar belasten, langfristige Investoren sollten aber jede Kursschwäche als Kaufgelegenheit nutzen.
Derweil mussten Anleger eine Reihe von Unternehmensnachrichten mit Licht und Schatten verarbeiten. So blickt der Halbleiterzulieferer Suss hinsichtlich der Profitabilität pessimistischer auf das laufende Jahr. Einmaleffekte in Form von Anlaufkosten für die Produktion des UV-Projektionsscanners in Taiwan und Wertberichtigungen auf Vorräte im Rahmen eines eingestellten Projekts hatten das Bruttoergebnis außerordentlich belastet. Damit knickten die Aktien um fast 19 Prozent ein und waren das klare Schlusslicht im Nebenwerteindex SDax .

Heidelberger Druckmaschinen (Heidelberger Druckmaschinen Aktie) steigt im Zuge einer strategischen Partnerschaft mit Vincorion Advanced Systems in das Geschäft mit der Rüstungsindustrie ein. Für die ehemalige Militärtechniksparte des ostdeutschen Technologiekonzerns Jenoptik soll der Maschinenbauer Regelungstechnik und Energieverteilungssysteme bauen. Die Papiere des Maschinenbauers schnellten an der SDax-Spitze um gut 30 Prozent auf 2,07 Euro in die Höhe.

Der Chip-Zulieferer Siltronic (Siltronic Aktie) schaut mangels deutlicher Nachfrageerholung vorsichtiger auf die Umsatzentwicklung 2025. Hier stand zuletzt ein Minus von 4,6 Prozent zu Buche.

Im MDax ragten Teamviewer mit einem Plus von 4,3 Prozent positiv hervor. Der Softwareanbieter konnte im zweiten Quartal trotz des schwierigen Umfelds in den USA vor allem bei der Ertragskraft punkten.

Quelle: dpa-AFX  

29.07.25 18:14

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Der Dax hat seine zu Wochenbeginn erlittenen Verluste wettgemacht. Auch wenn das Zollabkommen zwischen den USA und der EU viel Kritik erntete, überwog am Dienstag letztlich die Zufriedenheit über das Ende der Unsicherheit. Denn: Börsen hassen Risiken, da sie hohe Marktschwankungen nach sich ziehen können.
Letztlich ging der deutsche Leitindex mit einem Plus von 1,03 Prozent auf 24.217,37 Punkte aus dem Tag. Der MDax der mittelgroßen Werte stieg um 0,47 Prozent auf 31.174,76 Punkte.

Positiv sei mit Blick auf den Zolldeal hervorzuheben, dass "die Unsicherheit und die Sorge vor einer Eskalation im Handelskonflikt beseitigt wurden", schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen. Belastende Faktoren blieben aber und würden ihre Wirkung in den kommenden Monaten entfalten. Preissteigernde und produktionsdämpfende Effekte in den USA beziehungsweise in der Europäischen Union seien zu erwarten.

Europaweit wurden ebenfalls Gewinne verbucht, wobei der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,75 Prozent auf 5.377,55 Zähler zulegte. In den USA zeigten sich die Börsen zur selben Zeit uneinheitlich. Der Dow Jones Industrial gab um 0,5 Prozent nach, während der technologielastige Nasdaq 100 nahezu unverändert war.

Als einer der besten Werte im Dax gewannen MTU 3,5 Prozent. Basierend auf den neuen mittelfristigen Zielen, die der Triebwerksbauer Mitte Juni bekanntgegeben hatte, erhöhte Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan seine Gewinnprognosen bis 2030 und auch sein Kursziel für die Aktie. Kurzfristige Probleme könnten das Papier in den kommenden Monaten zwar belasten, langfristige Investoren sollten aber jede Kursschwäche als Kaufgelegenheit nutzen, empfiehlt er.
DHL verloren am Dax-Ende 2,7 Prozent und litten unter Rückschlüssen, die Anleger aus den vorgelegten Zahlen des Konkurrenten UPS (UPS Aktie) zogen. Nicht nur, dass das zweite Quartal teilweise enttäuschte, der US-Logistikkonzern gab auch weiterhin keinen Jahresausblick. Analystin Alexia Dogani von JPMorgan verwies mit Blick auf DHL Express vor allem auf das verlangsamte internationale Mengenwachstum bei UPS.

Im MDax büßten K+S 10,2 Prozent ein. Ein enttäuschender operativer Quartalsgewinn verschreckte die Anleger. Der Düngerhersteller habe die durchschnittliche Analystenschätzung deutlich verfehlt, monierten Experten. Teamviewer nahmen mit plus 5,2 Prozent den Spitzenplatz ein, nachdem der Softwareanbieter im zweiten Quartal mit einem überraschend hohen Gewinn überzeugte.

Im SDax ging der Blick vor allem in Richtung Suss und Heidelberger Druckmaschinen . So blickt der Halbleiterzulieferer Suss in Sachen Profitabilität pessimistischer auf das laufende Jahr, weshalb die Aktien um rund 20 Prozent absackten. Der Kurs der Heidelberger-Druckmaschinen-Aktie sprang dagegen um etwas mehr als ein Drittel nach oben. Das Unternehmen steigt im Zuge einer strategischen Partnerschaft mit Vincorion Advanced Systems in das Geschäft mit der Rüstungsindustrie ein.

Quelle: dpa-AFX  

30.07.25 11:04

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Nach seiner Vortageserholung hat der Dax am Mittwoch zunächst leicht nachgegeben. Der deutsche Leitindex fiel um 0,2 Prozent auf 24.178 Punkte.
Am Dienstag bereits hatten Investoren die Enttäuschung über das Zollabkommen der Europäischen Union mit den USA nur bedingt weggesteckt, denn sie bringt Konjunkturrisiken mit sich. Im Blick bleibt zudem der noch ungelöste Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China.

Am Mittwoch nun sorgten deutliche Kursverluste bei den Aktien von Adidas (adidas Aktie) und Symrise (Symrise Aktie) sowie die Zurückhaltung vor dem am Abend anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank für einen mauen Handelsstart.

Die Fed wird wohl erneut dem starken politischen Druck widerstehen und die Zinsen nicht senken. Im weiteren Jahresverlauf jedoch rechnen viele Beobachter mit sinkenden Zinsen. Insofern dürften Anleger genau auf die geldpolitischen Signale achten, die die US-Notenbank aussendet.

Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,5 Prozent auf 31.018 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,1 Prozent.
Hierzulande setzte sich die Bilanzsaison der Unternehmen mit zahlreichen Geschäftszahlen fort. Dabei entäuschte Adidas die Anleger. Das Analysehaus Jefferies hob hervor, dass der Sportartikelhersteller die Prognose für das diesjährige operative Ergebnis nicht anhob, wohl wegen zunehmender Zoll-Unsicherheit und unsicherer Endmärkte. Damit setzte sich die Kursschwäche seit drei Wochen fort und die Aktien sackten mit minus 8,5 Prozent an das Dax-Ende. Sie notieren nun auf dem Niveau des US-Zollschocks Anfang April.

Eine nachlassende Kauflaune vieler Menschen stimmt Symrise vorsichtiger für das Wachstum im laufenden Jahr. Analyst Edward Hockin von der US-Bank JPMorgan bemerkte, dass der Aromen- und Duftstoffhersteller seine Umsatzprognose deutlicher als gedacht gesenkt habe. Damit büßten die Papiere von Symrise 5,7 Prozent ein.

Unter den besten Werten im Dax gewannen Siemens (Siemens Aktie) Healthineers fast zwei Prozent. Der Medizintechnikkonzern legte im dritten Geschäftsquartal eine robuste Entwicklung hin.

Der Sportwagenbauer Porsche AG muss zwar wegen der US-Zölle erneut seine Gewinnaussichten zusammenstutzen. Der Mittelpunkt der neuen Ergebnisprognose liege aber etwas besser als vom Markt bisher eingeschätzt, schrieb der Experte Stephen Reitman vom Analysehaus Bernstein Research. Damit zogen die Porsche-Aktien um 2,7 Prozent an.

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF (BASF Aktie) bestätigte das erst vor kurzem gekappte Gewinnziel für das laufende Jahr. Dies honorierten Anleger mit einem Plus von 1,6 Prozent.

Im MDax stachen Krones mit einem Minus von vier Prozent negativ heraus. Der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen schnitt im zweiten Quartal etwas schwächer ab als von Analysten im Schnitt erwartet. Den ersten Platz im Index erklommen Evotec mit einem Plus von fast vier Prozent. Der mitten in einem tiefgreifenden Umbau steckende Biotechkonzern will einen Standort in Toulouse an den Pharmakonzern Sandoz verkaufen.

Der Spezialchemie-Konzern Alzchem bestätigte nach Zuwächsen im abgelaufenen Quartal lediglich seine Ziele für das Gesamtjahr. Hier nahen Anleger bei den sehr gut gelaufenen Titeln Gewinne mit, die Papiere rutschen als Schlusslicht im Nebenwerteindex SDax um mehr als zwölf Prozent ab.

Quelle: dpa-AFX  

30.07.25 17:59

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Durchwachsene Geschäftszahlen und Schwächesignale der deutschen Wirtschaft haben dem Dax-Anstieg am Mittwoch enge Grenzen gesetzt. Nach seiner Vortageserholung kam der deutsche Leitindex nur schwer in die Gänge und beendete den Handel letztlich 0,19 Prozent höher bei 24.262,22 Punkten.
Unter den Einzelwerten entfalteten vor allem die kräftigen Kursverluste von Adidas (adidas Aktie) und Symrise (Symrise Aktie) eine Bremswirkung. Zurückhaltung herrscht außerdem, da an diesem Abend die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank ansteht. Zwar dürfte die Fed dem starken politischen Druck weiter widerstehen und die Zinsen nicht senken. Im weiteren Jahresverlauf könnte sich das Blatt aber wenden, wie zahlreiche Beobachter erwarten. Insofern werden die Anleger genau auf die geldpolitischen Signale achten, die die US-Notenbank aussendet.

Für den MDax , dem Index der mittelgroßen Werte, ging es zur Wochenmitte um 0,75 Prozent auf 30.940,68 Punkte nach unten. Ein uneinheitliches Bild war auch europaweit zu sehen: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,26 Prozent auf 5.393,18 Zähler. In der Schweiz wurden Verluste verbucht, in London schloss der bekannteste Index, der FTSE 100 , nur wenig verändert. Auch in den USA zeigten sich die Börsen zum Handelsschluss in Europa uneinheitlich und zugleich dicht an ihren Vortagesschlussständen.

Quelle: dpa-AFX  

31.07.25 10:24

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Das Boom-Thema KI hat am Donnerstag dem deutschen Aktienmarkt zumindest etwas Rückenwind verliehen. So sorgten aktuelle Geschäftszahlen der US-Techriesen Microsoft (Microsoft Aktie) und Meta für Fantasie. Hierzulande lieferte die Quartalsberichtssaison der Unternehmen indes wieder Licht und Schatten.
Der deutsche Leitindex Dax stieg am Vormittag um 0,6 Prozent auf 24.395 Punkte. Gleichwohl setzte sich damit die Schaukelbörse der letzten Wochen fort. Dank der Kursgewinne Anfang Juli steuert der Dax immerhin auf ein Monatsplus von rund zwei Prozent zu.

Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Donnerstag um 0,6 Prozent auf 31.130 Punkte nach oben. Dabei halfen auch deutliche Kursgewinne bei den Aktien von Aixtron und Hensoldt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,4 Prozent.

Microsoft und Meta hoben mit ihren Resultaten und Ankündigungen die Stimmung insbesondere rund ums Trendthema Künstliche Intelligenz (KI). So will der Facebook-Konzern Meta mithilfe seiner Milliardengewinne aus der Online-Werbung eine Führungsposition bei KI erobern. "Die USA drehen beim Thema Künstliche Intelligenz voll auf", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets.

Damit gerieten eher ernüchternde Signale von der US-Geldpolitik ein wenig in den Hintergrund. Die Notenbank der USA hatte am Vorabend den Leitzins wie erwartet unverändert gelassen. Eine von Anlegern erhoffte Zinssenkung im September gilt inzwischen als weniger wahrscheinlich. Die Risiken eines Anstiegs der Inflationsraten wegen der von den USA verhängten Zölle seien groß, schrieb Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank.
Nach den hierzulande eher durchwachsen Geschäftsberichten des Vortages ging die Berichtssaison am Donnerstag weiter. So sieht sich der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus trotz knapper Triebwerke und stockender Auslieferungen auf Kurs zu seinen Zielen für das laufende Jahr. Die zuletzt sehr gut gelaufen Aktien gaben etwas nach.

Der Autobauer BMW (BMW Aktie) bekam im zweiten Quartal die Auswirkungen der US-Zölle und des schwachen Geschäfts in China zu spüren. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern sank im Jahresvergleich deutlich. Die Münchener halten aber trotz des Zollkompromisses der Europäischen Union mit den USA an ihrer Jahresprognose fest. Unter dem Strich fielen die Anteilsscheine um 0,7 Prozent.

Auch Aixtron , ein Anlagenbauer für die Chipindustrie, sieht sich in einem unverändert schwierigen Marktumfeld auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Dessen Papiere stiegen unter den besten Werten im MDax um 4,6 Prozent.

An der MDax-Spitze zogen Hensoldt um 5,3 Prozent an. Die Aufrüstung Europas in Reaktion auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine lässt das Auftragsbuch des Radar-Spezialisten immer weiter anschwellen.

Abseits der Berichtssaison fielen Vossloh im Nebenwerteindex SDax um mehr als zwei Prozent, nachdem das Analysehaus Jefferies seine Kaufempfehlung für die Aktien des Bahntechnik-Unternehmens gestrichen hatte. Experte Fabian Piasta begründete sein neues Anlagevotum damit, dass er nach der Rally seit Jahresbeginn aktuell kaum noch Aufwärtspotenzial für die Anteilsscheine sieht. Am Markt gilt Vossloh als einer der großen Profiteure der geplanten, milliardenschweren Investitionen des Staates in die deutsche Infrastruktur.

Der chinesische E-Commerce-Riese JD.com will derweil - wie erwartet - die Mediamarkt-Saturn-Mutter Ceconomy schlucken. Demnach sollen die Ceconomy-Aktionäre 4,60 Euro je Aktie in bar erhalten. Die Anteilsscheine von Ceconomy gewannen gut zwei Prozent auf 4,44 Euro und notierten damit etwas unter diesem Angebotspreis.

Quelle: dpa-AFX  

31.07.25 18:10

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Der Dax hat am Donnerstag nach anfänglichen Gewinnen wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI), das von beeindruckend starken Quartalsberichten der US-Giganten Microsoft (Microsoft Aktie) und Meta erneut befeuert wurde, konnte die Kurse nicht nachhaltig stützen. Durchwachsene Geschäftszahlen deutscher Konzerne und unternehmensspezifische Sorgen sowie eher ernüchternde Signale von der US-Geldpolitik gewannen die Oberhand.
Der Dax beendete den Tag mit minus 0,81 Prozent auf 24.065,47 Punkte. Auf Monatssicht bedeutet das aber immer noch ein Plus von 0,7 Prozent. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es an diesem Tag um 0,21 Prozent auf 31.004,40 Punkte nach oben. Europaweit gab es überwiegend Verluste. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel um 1,36 Prozent auf 5.319,92 Zähler und auch die Schweizer Börse gab nach. Der London Aktienmarkt hielt sich dagegen recht stabil und schloss nur leicht schwächer. In den USA zeigten sich die wichtigsten Indizes uneinheitlich. Der Dow Jones Industrial gab zum europäischen Börsenschluss etwas nach, der Nasdaq 100 zeigte sich moderat im Plus.

Marktanalyst Jens Klatt vom Handelshaus XTB wertete es als Zeichen der Schwäche, dass der Dax nach einem starken ersten Halbjahr zuletzt kein Rekordhoch mehr erreicht hat. In Verbindung mit der zunehmend überhitzt wirkenden Wall Street, wo in den kommenden Wochen Verluste anstehen könnten, werde im Leitindex ein Rücksetzer unter 23.000 Punkte sehr wahrscheinlich.

In den USA hatte die Notenbank am Vorabend den Leitzins zwar wie erwartet unverändert gelassen, eine von Anlegern erhoffte Zinssenkung im September gilt aber inzwischen als weniger wahrscheinlich. Die Risiken eines Anstiegs der Inflationsraten wegen der von den USA verhängten Zölle seien groß, schrieb Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank.

Quelle: dpa-AFX  

01.08.25 10:13

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Der deutsche Aktienmarkt ist schwach in den Monat August gestartet. Gekappte Unternehmensprognosen führten am Freitag zu teils deutlichen Kursverlusten. Als Belastung kamen durchwachsene Geschäftszahlen der US-Techriesen Apple (Apple Aktie) und Amazon (Amazon Aktie) sowie die Zurückhaltung der Anleger vor den am Nachmittag mit Spannung erwarteten, monatlichen US-Arbeitsmarktdaten hinzu.
Der hiesige Leitindex Dax fiel im frühen Handel um 1,2 Prozent auf 23.776 Punkte und sackte damit auf das Niveau von Anfang Juli ab. Auf Wochensicht deutet sich ein Minus von mehr als einem Prozent an. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitag um ein Prozent auf 30.688 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 1,1 Prozent.

Quelle: dpa-AFX  

01.08.25 18:36

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Konjunktursorgen haben den Dax am Freitag auf Talfahrt in den Monat August geschickt. Zahlreiche Unternehmen kappten mit Verweis auf die schwierige Wirtschaftslage ihre Ausblicke, was zu teils deutlichen Kursverlusten bei Einzelwerten führte. Zudem belasteten Zollsorgen sowie durchwachsene Geschäftszahlen der US-Techriesen Apple (Apple Aktie) und Amazon ebenso wie enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten im Juli.

Der deutsche Leitindex fiel deutlich unter 24.000 Punkte. Zum Börsenschluss stand ein Minus von 2,66 Prozent auf 23.425,97 Punkte zu Buche, womit er wieder auf dem Niveau von Ende Juni ist. Auf Wochensicht büßte der Dax 3,3 Prozent ein.

Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitag um 2,22 Prozent auf 30.317,29 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sackte um 2,90 Prozent auf 5.165,60 Zähler ab. Während in der Schweiz wegen eines Feiertages nicht gehandelt wurde, gab es in London deutlich geringere Verluste. In den USA lagen die Aktienmärkte zum europäischen Börsenschluss ebenfalls im Minus.

Nachdem bereits die sehr starken Quartalsberichte der US-Techkonzerne Microsoft (Microsoft Aktie) und Meta der Wall Street keine positiven Impulse gaben, konnten es die Zahlen der nächsten zwei "Magnificent-7"-Konzerne Apple und Amazon erst recht nicht. Analysten lobten zwar den iPhone-Konzern für sein überraschend gutes Abschneiden, äußerten sich aber enttäuscht zum Online-Handelsgiganten, wobei sie vor allem dessen schwaches Geschäft der Cloud-Computing-Plattform AWS bemängelten.

Was die US-Wirtschaft betrifft, so wurden im Juli deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet und zudem der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten stark nach unten revidiert. Die US-Wirtschaft laufe bereits länger schlechter als vermutet, konstatierte Experte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners

Auch die erratische Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump verunsicherte die Anleger einmal mehr. "Keiner blickt mehr wirklich durch", schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. So ist die Schweiz schockiert über den Zollhammer aus den USA. Sie erscheint auf der neuen US-Liste mit 39 Prozent Abgaben auf Exporte in die Vereinigten Staaten.

Hierzulande enttäuschten mit Ausnahme von Bayer (Bayer Aktie) ebenfalls zahlreiche Unternehmen. So macht die unsichere Wirtschaftslage infolge der US-Zölle dem Nutzfahrzeughersteller Daimler (Daimler Aktie) Truck zu schaffen. Der Konzern senkte erneut seinen Jahresausblick. Die Aktien fielen am Dax-Ende um 8,7 Prozent.

Bayer dagegen sorgte mit seinen Quartalszahlen für einen Lichtblick. Vor allem beim bereinigten operativen Ergebnis habe der Pharma- und Agrarchemiekonzern die Erwartungen übertroffen, lobte ein Händler. Zu verdanken sei dies dem Pflanzenschutz- und Saatgutgeschäft. Aber auch die jüngst gute Entwicklung der Pharmasparte macht Hoffnung - und stimmt die Leverkusener zuversichtlicher für 2025. Die Aktie zog unter den wenigen Gewinnern im Dax um 2,8 Prozent an.

Der IT-Dienstleister Cancom blickt unterdessen nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr zurückhaltender auf 2025. Die Aktie sackte um 11,7 Prozent ab. Im Sog dieser Enttäuschung fiel auch der Anteilschein des Wettbewerbers Bechtle (Bechtle Aktie) und nahm mit minus 9,6 Prozent den letzten Platz im MDax ein.

Der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy kappte wegen des weiterhin herausfordernden Marktumfeldes seine Jahresziele kräftig. Die Aktie brach als Schlusslicht im Nebenwerte-Index SDax um 27 Prozent ein.

Quelle: dpa-AFX  

04.08.25 10:13

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Der DAX hat die Trendwende nach unten vollzogen. In der abgelaufenen Handelswoche büßte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich fast 800 Punkte ein und schloss -3,27% tiefer mit knapp 23.426 Punkten. Auf der Verkaufsliste ganz oben standen die Papiere von Adidas und Daimler Truck, Commerzbank legten dagegen deutlich zu. Gehen die Marktkorrekturen in der neuen Woche weiter?
https://www.finanznachrichten.de/...k-marschiert-dax-ausblick-486.htm  

04.08.25 10:14

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Nach einem von Konjunktursorgen getriebenen Rückschlag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Montag zunächst leicht erholt. Vergangenen Freitag hatten durchwachsene Geschäftszahlen großer Unternehmen und der US-Arbeitsmarktbericht die Nerven der Anleger belastet. Die überraschend schwachen Jobdaten nährten Zweifel an der Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft, an der bisher alle Probleme mehr oder weniger abzuperlen schienen, erklärte Analyst Stephen Innes von SPI Asset Management.
Der hiesige Leitindex Dax stieg im frühen Handel zu Wochenbeginn um 0,5 Prozent auf 23.533 Punkte, nachdem er am Freitag 2,7 Prozent eingebüßt hatte. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,9 Prozent auf 30.601 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,4 Prozent.

Quelle: dpa-AFX  

04.08.25 11:45

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04.08.25 17:53

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Nach einem von Konjunktursorgen getriebenen Rückschlag hat sich der Dax zum Wochenstart etwas erholt. Der deutsche Leitindex stieg am Montag um 1,42 Prozent auf 23.757,69 Punkte, nachdem er am Freitag 2,7 Prozent eingebüßt hatte. Trotz der jüngsten Kursverluste verzeichnet das Börsenbarometer im laufenden Jahr immer noch einen Gewinn von mehr als 19 Prozent. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,78 Prozent auf 30.553,41 Punkte nach oben.
Der Dax habe mit dem Absturz unter 23.500 Punkte am Freitag endgültig vom Konsolidierungs- in den Korrekturmodus gewechselt, betonte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. "Auch wenn in den kommenden Tagen leichte Erholungsbewegungen zu sehen sein sollten, dürfte die übergeordnete Richtung zunächst abwärtsgerichtet bleiben", glaubt der Experte.

Ein Grund für den jüngsten Stimmungsumschwung ist Molnar zufolge die Entscheidung von Donald Trump, die Chefin des Amtes für Arbeitsmarktstatistik zu entlassen. Der US-Präsident hatte die Personalie angesichts überraschend schwacher Arbeitsmarktzahlen am Freitag verkündet. Der Schritt schürt laut dem Experten einmal mehr die Angst vor der zukünftigen politischen Unabhängigkeit solcher Institutionen und Berichte.

Quelle: dpa-AFX  

05.08.25 10:20

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Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag an die zum Wochenbeginn eingesetzte Erholung angeknüpft. An der Wall Street legten die Notierungen am Vorabend im späten Handel noch etwas stärker zu und lieferten damit positive Vorgaben. Geprägt wird der Börsentag von zahlreichen Unternehmensberichten zum abgelaufenen Quartal.
Der Leitindex Dax stieg zuletzt um 0,4 Prozent auf 23.840 Punkte, nachdem er tags zuvor 1,4 Prozent gewonnen hatte. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Dienstagvormittag um 0,9 Prozent auf 30.812 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,1 Prozent zu.

Die DHL Group zeigte sich im zweiten Quartal überraschend widerstandsfähig. So stieg der operative Gewinn, während Analysten mit einem lediglich stabilen Ergebnis gerechnet hatten. Zudem bestätigte der Logistikkonzern seine Jahresziele. Die Erwartungen seien gedämpft gewesen, doch auf den ersten Blick sei das Quartal besser als erwartet ausgefallen, kommentierte Michael Aspinall vom Analysehaus Jefferies. Alex Irving von Bernstein Research lobte vor allem die gute Kostenkontrolle. Die DHL-Papiere schnellten als Dax-Spitzenreiter um 6,0 Prozent hoch.

Der Halbleiterhersteller Infineon (Infineon Aktie) wurde indes für das laufende Geschäftsjahr wieder optimistischer. Im dritten Geschäftsquartal stieg der Umsatz im wichtigen Automotive-Geschäft. Die Segmentergebnis-Marge, die die operative Profitabilität misst, verbesserte sich und fiel besser aus als erwartet. Die Segmentmarge liege klar über seiner Annahme, schrieb Analyst Janardan Menon vom Investmenthaus Jefferies in einer ersten Einschätzung. Die Aktien gewannen 4,0 Prozent.

Der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental (Continental Aktie) trotzt in der Autosparte mit seinem Sparkurs dem schwachen Branchenumfeld und den Zollkosten. Konzernweit schrumpfte der Erlös um 4,1 Prozent, während der Nettogewinn um zwei Drittel stieg. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) habe die durchschnittliche Markterwartung ein gutes Stück verfehlt, monierte JPMorgan-Analyst Jose Asumendi in einer ersten Reaktion. Dies sei vor allem schwächeren Geschäften der Reifensparte geschuldet. Die Conti-Titel gehörten im Dax zu den schwächsten Werten und verloren zuletzt 2,2 Prozent.
Stagnierende Behandlungszahlen und der schwache Dollar (Dollarkurs) belasteten beim Dialysespezialisten Fresenius (Fresenius Aktie) Medical Care (FMC ) das zweite Quartal. Der Umsatz kletterte nominal nur um ein Prozent. Für die zweite Jahreshälfte erwartet der Vorstand aber deutliche operativen und finanziellen Verbesserungen. Eine schwere Grippesaison und eine erhöhte Sterblichkeit hätten das operative Ergebnis (Ebit) belastet, schrieb Analyst James Vane-Tempest vom Investmenthaus Jefferies. Die FMC-Aktien büßten als Dax-Schlusslicht 4,4 Prozent ein.

Der Modekonzern Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) bekam im ersten Halbjahr eine Kaufzurückhaltung der Kunden zu spüren. Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um ein Prozent. Das operative Ergebnis legte aber um zwei Prozent zu. Die Zahlen fielen besser aus als von Analysten erwartet. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank attestierte dem Modekonzern in einer ersten Einschätzung solide Quartalszahlen. Die Anteilsscheine stiegen an der MDax-Spitze um 6,1 Prozent.

Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport rechnet angesichts ausbleibender Entlastungen durch die Politik weiter mit einer mauen Entwicklung der deutschen Luftfahrt. Im zweiten Quartal verbuchte Fraport wegen Sondereffekten im Vorjahr einen Umsatzrückgang um etwa zwei Prozent. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um acht Prozent zu. Die Fraport-Titel verteuerten sich um 5,4 Prozent.

Der Kupferkonzern Aurubis grenzte seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr ein. Derweil blickt der Großküchen-Ausrüster Rational wegen der US-Zölle und des starken Euro skeptischer auf die Gewinnentwicklung als zuletzt. Die Papiere stiegen zuletzt um 3,2 Prozent.

Der geplante Verkauf des Behälterglasgeschäfts hauchte den arg gebeutelten Aktien von Gerresheimer frisches Leben ein. Sie stiegen am Vormittag um 3,8 Prozent. Gerresheimer will sich auch mithilfe dieser Veräußerung zu einem reinen System- und Lösungsanbieter für die Pharma- und Biotech-Branche wandeln.

Quelle: dpa-AFX  

05.08.25 12:20

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Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag an die zum Wochenbeginn eingesetzte Erholung angeknüpft. Geprägt wird der Börsentag von zahlreichen Unternehmensberichten zum abgelaufenen Quartal.
Der Leitindex Dax stieg zuletzt um 0,6 Prozent auf 23.902 Punkte, nachdem er tags zuvor 1,4 Prozent gewonnen hatte. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Dienstagmittag um 1,2 Prozent auf 30.907 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,3 Prozent zu.

Die Aktien der DHL Group büßten ihre anfänglichen Kursgewinne von bis zu 6,7 Prozent in Reaktion auf die Quartalszahlen des Logistikkonzerns nahezu komplett wieder ein. Grund für die Kehrtwende waren Aussagen von Finanzchefin Melanie Kreis in einer Videokonferenz mit Journalisten. Die stärkere Entwicklung des operativen Ergebnisses im zweiten Quartal sei positiv, betonte UBS-Analyst Cristian Nedelcu. Das Mengenaufkommen dürfte sich künftig allerdings verschlechtern. Das könnte zu einer höheren Preisunsicherheit als üblich in der Hochsaison führen, so Nedelcu.

Der Halbleiterhersteller Infineon (Infineon Aktie) wurde indes für das laufende Geschäftsjahr wieder optimistischer. Im dritten Geschäftsquartal stieg der Umsatz im wichtigen Automotive-Geschäft. Die Segmentergebnis-Marge, die die operative Profitabilität misst, verbesserte sich und fiel besser aus als erwartet. Die Segmentmarge liege klar über seiner Annahme, schrieb Analyst Janardan Menon vom Investmenthaus Jefferies in einer ersten Einschätzung. Die Aktien gewannen als Dax-Spitzenreiter 4,9 Prozent.

Der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental (Continental Aktie) trotzt in der Autosparte mit seinem Sparkurs dem schwachen Branchenumfeld und den Zollkosten. Konzernweit schrumpfte der Erlös aber um 4,1 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) habe die durchschnittliche Markterwartung ein gutes Stück verfehlt, monierte JPMorgan-Analyst Jose Asumendi. Die Conti-Titel verloren zuletzt 0,3 Prozent.
Stagnierende Behandlungszahlen und der schwache Dollar (Dollarkurs) belasteten beim Dialysespezialisten Fresenius (Fresenius Aktie) Medical Care (FMC ) das zweite Quartal. Die FMC-Aktien büßten als Dax-Schlusslicht 4,0 Prozent ein.

Der Modekonzern Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) bekam im ersten Halbjahr eine Kaufzurückhaltung der Kunden zu spüren. Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um ein Prozent. Das operative Ergebnis legte aber um zwei Prozent zu. Die Zahlen fielen besser aus als von Analysten erwartet. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank attestierte dem Modekonzern in einer ersten Einschätzung solide Quartalszahlen. Die Anteilsscheine stiegen um 3,3 Prozent.

Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport rechnet angesichts ausbleibender Entlastungen durch die Politik weiter mit einer mauen Entwicklung der deutschen Luftfahrt. Im zweiten Quartal verbuchte Fraport wegen Sondereffekten im Vorjahr einen Umsatzrückgang um etwa zwei Prozent. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um acht Prozent zu. Die Fraport-Titel verteuerten sich an der MDax-Spitze um 6,6 Prozent.

Der Kupferkonzern Aurubis grenzte seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr ein. Dennoch stieg die Aktie um 2,7 Prozent. Derweil blickt der Großküchen-Ausrüster Rational wegen der US-Zölle und des starken Euro skeptischer auf die Gewinnentwicklung als zuletzt. Die Papiere stiegen zuletzt um 1,5 Prozent.

Der geplante Verkauf des Behälterglasgeschäfts hauchte den arg gebeutelten Aktien von Gerresheimer frisches Leben ein. Sie stiegen am Vormittag um 1,7 Prozent. Gerresheimer will sich auch mithilfe dieser Veräußerung zu einem reinen System- und Lösungsanbieter für die Pharma- und Biotech-Branche wandeln.

Nach deutlichen Verlusten in der Vorwoche erholten sich die Aktien von Krones mit einem Kursanstieg von 4,9 Prozent merklich. Damit stieg der Kurs wieder über die 200-Tage-Linie, die als Indikator für die längerfristige Kursentwicklung gilt. Zuvor hatte die Investmentbank Oddo BHF die Papiere des Herstellers von Abfüllanlagen auf "Outperform" hochgestuft.

Quelle: dpa-AFX  

05.08.25 17:56

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Der Dax hat seine Erholung vom Kursrutsch am Freitag mit gebremstem Tempo fortgesetzt. Der deutsche Leitindex legte am Dienstag um 0,37 Prozent auf 23.846,07 Punkte zu, nachdem er tags zuvor 1,4 Prozent gewonnen hatte. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,89 Prozent auf 30.824,66 Punkte nach oben.
"Die Aktienkäufer fühlen sich motiviert durch eine Art geldpolitischen Rettungsschirm", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Den schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag sei reflexartig eine Zunahme der Spekulation auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im September gefolgt. Niedrigere Zinsen lassen Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren attraktiver erscheinen.

Marktanalyst Christian Henke vom Handelshaus IG ergänzte: "Der Widerstand im Gremium der US-Notenbank gegen eine lockere Geldpolitik bröckelt. Zum Leidwesen von Fed-Chef Jerome Powell." Denn die Inflation sei dem obersten Währungshüter immer noch zu hoch und die Verbraucherpreise könnten infolge der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump steigen. Powell scheidet im Mai 2026 aus dem Amt. Trump hat diesen immer wieder heftig kritisiert und zu Zinssenkungen aufgerufen.

Quelle: dpa-AFX  

06.08.25 10:13

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Gestützt von überwiegend guten Unternehmenszahlen und neuen Ukraine-Hoffnungen hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch seinen jüngsten Erholungskurs fortgesetzt. Der Dax kam im frühen Handel bis auf wenige Punkte an die Marke von 24.000 Zählern heran. Zuletzt notierte er 0,5 Prozent höher bei 23.955 Punkten. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,8 Prozent auf 31.077 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,5 Prozent.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider meldete, erwägt Russland Optionen für ein Zugeständnis an US-Präsident Donald Trump, das einen Waffenstillstand mit der Ukraine beinhalten könnte. Damit sollten die von Trump angedrohten Sanktionen abgewendet werden, auch wenn Russland weiterhin entschlossen sei, den Krieg fortzusetzen, hieß es.

Trumps Sondergesandter Steve Witkoff ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge zu Gesprächen mit der russischen Führung in Moskau gelandet. In wenigen Tagen läuft eine Frist ab, die Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesetzt hatte. Bis dahin soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden.

Ansonsten richtet sich das Anlegerinteresse unverändert auf die Quartalszahlen und Ausblicke der Unternehmen. Am Mittwoch haben unter anderem die Dax-Konzerne Bayer (Bayer Aktie) , Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) , Commerzbank , Fresenius , Qiagen , Siemens Energy , Vonovia und Zalando ihre Kennziffern veröffentlicht.

Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia (Vonovia Aktie) wird nach Zuwächsen in der ersten Jahreshälfte zuversichtlicher und erhöhte seine Ziele für das Gesamtjahr. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) legte in den ersten sechs Monaten um 12 Prozent zu. Die Papiere verteuerten sich an der Dax-Spitze um 5,1 Prozent.
Bei Siemens Energy stiegen die Auftragseingänge im dritten Geschäftsquartal von 10,4 auf 16,6 Milliarden Euro. Auch bei Umsatz und Gewinn verzeichnete das Unternehmen deutliche Zuwächse. UBS-Analystin Supriya Subramanian nannte das Zahlenwerk aber "durchwachsen". Die Anteilsscheine sanken um 2,0 Prozent.

Der Online-Händler Zalando (Zalando Aktie) hat nach einem starken Quartal beim Ausblick die Übernahme von About You eingerechnet. Im zweiten Jahresviertel wuchs der Umsatz um 7,3 Prozent, das bereinigte Ebit legte von 172 auf 186 Millionen Euro zu. JPMorgan-Expertin Georgina Johanan bezeichnete die jüngste Entwicklung der Profitabilität als enttäuschend. Für die Zalando-Papiere ging es um 3,8 Prozent abwärts.

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat im zweiten Quartal eine deutliche Abschwächung der Nachfrage in seinem Hautpflegegeschäft verzeichnet. Das Unternehmen senkte daher sein Umsatzziel für das laufende Jahr. Der Ergebnisausblick wurde bestätigt. Die Aktien brachen als klares Dax-Schlusslicht um 10 Prozent ein.

Nach einem überraschend guten Quartal erhöht die Commerzbank (Commerzbank Aktie) ihr Gewinnziel für 2025. Im zweiten Jahresviertel stieg der operative Gewinn um 34 Prozent. JPMorgan-Analyst Kian Abouhossein sprach von einer starken Geschäftsentwicklung des Geldhauses. Die Commerzbank-Aktien stiegen um 0,3 Prozent.

Der Krankenhausbetreiber und Arzneimittelkonzern Fresenius hob nach dem zweiten Quartal sein Wachstumsziel an. Im vergangenen Quartal lag das organische Umsatzplus bei fünf Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank zwar um ein Prozent, fiel aber deutlich besser als von Analysten befürchtet aus. Die Fresenius-Titel gewannen 1,4 Prozent.

Die Aktien von Bayer gerieten nach der Vorlage endgültiger Zahlen zum zweiten Quartal mit minus 4,9 Prozent unter Druck. Analyst Chris Counihan vom Investmenthaus Jefferies sah in einer ersten Reaktion keine wesentlichen Unterschiede zu den bereits bekannten Eckdaten.

Quelle: dpa-AFX  

06.08.25 12:22

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Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch seinen von neuen Ukraine-Hoffnungen getragenen Anfangsschwung nicht halten können. Der Dax kam im frühen Handel bis auf wenige Punkte an die Marke von 24.000 Zählern heran, bröckelte am Vormittag aber ab und notierte zuletzt noch 0,2 Prozent im Plus bei 23.893 Punkten. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es zuletzt um 0,5 Prozent auf 30.977 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,2 Prozent.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider meldete, erwägt Russland Optionen für ein Zugeständnis an US-Präsident Donald Trump, das einen Waffenstillstand mit der Ukraine beinhalten könnte. Damit sollten die von Trump angedrohten Sanktionen abgewendet werden, auch wenn Russland weiterhin entschlossen sei, den Krieg fortzusetzen, hieß es. Trumps Sondergesandter Steve Witkoff ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge zu Gesprächen mit der russischen Führung in Moskau gelandet.

Ansonsten richtet sich das Anlegerinteresse unverändert auf die Unternehmenszahlen und -ausblicke, deren Bilanz am Mittwoch uneinheitlich ausfällt. Unter anderem haben die Dax-Konzerne Bayer (Bayer Aktie) , Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) , Commerzbank , Fresenius , Qiagen , Siemens Energy , Vonovia und Zalando ihre Kennziffern vorgelegt.

Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia (Vonovia Aktie) wird nach Zuwächsen in der ersten Jahreshälfte zuversichtlicher und erhöhte seine Ziele für das Gesamtjahr. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) legte in den ersten sechs Monaten um 12 Prozent zu. Die Papiere verteuerten sich an der Dax-Spitze um 3,0 Prozent.

Bei Siemens Energy stiegen die Auftragseingänge im dritten Geschäftsquartal von 10,4 auf 16,6 Milliarden Euro. Auch bei Umsatz und Gewinn verzeichnete das Unternehmen deutliche Zuwächse. UBS-Analystin Supriya Subramanian nannte das Zahlenwerk aber "durchwachsen". Die Anteilsscheine sanken um 0,8 Prozent.
Der Online-Händler Zalando (Zalando Aktie) hat nach einem starken Quartal beim Ausblick die Übernahme von About You eingerechnet. Im zweiten Jahresviertel wuchs der Umsatz um 7,3 Prozent, das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte von 172 auf 186 Millionen Euro zu. JPMorgan-Expertin Georgina Johanan bezeichnete die jüngste Entwicklung der Profitabilität als enttäuschend. Für die Zalando-Papiere ging es um 5,5 Prozent abwärts.

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat im zweiten Quartal eine deutliche Abschwächung der Nachfrage in seinem Hautpflegegeschäft verzeichnet. Das Unternehmen senkte daher sein Umsatzziel für das laufende Jahr. Der Ergebnisausblick wurde bestätigt. Die Aktien brachen als klares Dax-Schlusslicht um knapp 11 Prozent ein.

Nach einem überraschend guten Quartal erhöhte die Commerzbank (Commerzbank Aktie) ihr Gewinnziel für 2025. Im zweiten Jahresviertel stieg der operative Gewinn um 34 Prozent. Die Gebühreneinnahmen, der höhere Ausblick und Aktienrückkäufe seien positiv, urteilten die Analysten von Keeffe, Bruyette & Woods. Negativ stünden dem die Kosten und die Eigenkapitalquote gegenüber. Die Commerzbank-Aktien verloren 0,7 Prozent.

Der Krankenhausbetreiber und Arzneimittelkonzern Fresenius hob nach dem zweiten Quartal sein Wachstumsziel an. Im vergangenen Quartal lag das organische Umsatzplus bei fünf Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank zwar um ein Prozent, fiel aber deutlich besser als von Analysten befürchtet aus. Die Fresenius-Titel gewannen 0,6 Prozent.

Die Aktien von Bayer gerieten nach der Vorlage endgültiger Zahlen zum zweiten Quartal mit minus 4,9 Prozent unter Druck. Analyst Chris Counihan vom Investmenthaus Jefferies sah in einer ersten Reaktion keine wesentlichen Unterschiede zu den bereits bekannten Eckdaten.

Quelle: dpa-AFX  

06.08.25 18:19

32603 Postings, 1463 Tage Highländer49DAX

Der Dax hat am Mittwoch mühsam an seine jüngste Erholung vom Kursrutsch am Freitag angeknüpft. Der deutsche Leitindex schloss 0,33 Prozent in Plus bei 23.924,36 Punkten, nachdem er zwischenzeitlich leicht ins Minus gerutscht war. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Ende um 0,45 Prozent auf 30.963,77 Punkte nach oben.
"Die Anleger an der Frankfurter Börse bleiben zum Start in den August hin- und hergerissen", schrieb Marktanalyst Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Auf der einen Seite sei die sich fortsetzende Unsicherheit in der Handelspolitik, die den deutschen Aktienmarkt bremse. Auf der anderen Seite verstärkten sich die Zinssenkungshoffnungen in den USA nach schwächeren Konjunkturdaten, was wiederum einige Käufer zu Aktienkäufen motiviere.

Die eher technisch getriebene Erholung des Dax in den letzten Tagen steht Molnar zufolge zwar weiterhin auf einem wackligen Fundament. Über den nächsten Widerstand von 24.200 Zählern hinaus aber frage keiner mehr danach, und der Markt hätte sogar wieder das Potenzial für neue Rekorde. Der aktuelle Höchststand bei gut 24.639 Punkten von Anfang Juli liegt in Reichweite.

Ansonsten richtete sich das Interesse unverändert auf die Unternehmenszahlen und -ausblicke, deren Bilanz durchwachsen ausfiel. So sieht der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer (Bayer Aktie) weitere Risiken durch die Entwicklung der Wechselkurse; zudem bleiben die US-Rechtsstreitigkeiten im Blick. Die Aktien der Leverkusener knickten am Dax-Ende um fast zehn Prozent ein.

Bei Zalando (Zalando Aktie) bezeichnete Expertin Georgina Johanan von der US-Bank JPMorgan die jüngste Entwicklung der Profitabilität als enttäuschend. Für die Papiere des Online-Händlers ging es um neun Prozent abwärts.
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) hatte im zweiten Quartal eine deutliche Abschwächung der Nachfrage in seinem Hautpflegegeschäft verzeichnet. Das Unternehmen senkte daher sein Umsatzziel für das laufende Jahr. Die Papiere der Hamburger brachen um 8,4 Prozent ein.

Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia (Vonovia Aktie) hingegen wird nach Zuwächsen in der ersten Jahreshälfte zuversichtlicher und erhöhte seine Ziele für das Gesamtjahr. Die Papiere stiegen an der Dax-Spitze um 3,5 Prozent.

Nach einem überraschend guten Quartal erhöhte die Commerzbank ihr Gewinnziel für 2025. Die Gebühreneinnahmen, der höhere Ausblick und Aktienrückkäufe seien positiv, urteilten die Analysten von Keeffe, Bruyette & Woods. Negativ stünden dem die Kosten und die Eigenkapitalquote gegenüber. Die Commerzbank-Aktien legten am Ende um gut ein Prozent zu.

Als Schlusslicht im Nebenwerteindex SDax rutschten die Aktien von Kontron um mehr als sieben Prozent ab. Der Technologiekonzern hatte zwar sein Gewinnziel für das laufende Jahr angehoben. Händler verwiesen aber darauf, dass der aufgehellte Ausblick nicht überrascht habe.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,26 Prozent auf 5.263,29 Zähler. Während der britische FTSE 100 ebenfalls moderat zulegte, fiel der SMI in Zürich um knapp ein Prozent. Dort ist der US-Zollstreit weiter Thema. In New York verzeichnete der Dow Jones Industrial zum Handelsschluss in Europa leichte Gewinne.

Quelle: dpa-AFX  

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