Der_Schakal
: Artikel in der aktiuellen Börse Online
vom 24.9.-30.9.:
Eigentlich wolle Defama das Silberberg Center in Radeberg spätestens nach der Renovierung verkaufen. Der Schritt hätte einen hohen einstelligen Millionenertrag einbringen und die Kasse für weitere Objektkäufe füllen sollen, so die Redaktion. Nun aber würden die Umbaukosten über einen langfristigen Bankkredit finanziert und der Standort bliebe im Portfolio des auf Fachmarktzentren spezialisierten Immobilieninvestors. Grund sei, dass die jährlichen operativen Mietgewinne (FFO) von 800 000 Euro nach einem Verkauf fehlen würden. Zugleich würde es Jahre dauern, die Lücke über neue Zukäufe zu schließen. Dass dennoch kein Geld für Akquisitionen fehlen würde, läge daran, dass der Kredit die Baukosten übersteigen würde. Die Finanzierung solle drei Millionen Euro an zusätzlichen liquiden Mitteln freisetzen. Zusammen mit vorhandenen Geldern verfüge Defama damit laut eigener Aussage über genug Kapital, um den FFO je Aktie von aktuell 1,52 Euro auf zwei Euro zu steigern. Defama könne den Radeberg-FFO weiterhin vereinnahmen und das Portfolio ohne Kapitalerhöhung ausbauen. Der Kurs folge bereits dem neuen FFO-Ziel. Ziel und Stoppkurs würden entsprechend nach oben angepasst werden. Ziel / Stopp: 24,00€ / 14,00€.
Grüßt euch alle zusammen. Das ist der erste Post in diesem Forum und Defama habe ich vor kurzem in mein Depot aufgenommen. Auf der Website wurde vor Kurzem das hier verkündet: "Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat Kaufverträge über drei Fachmärkte in Süddeutschland geschlossen. Es handelt sich dabei um die Standorte von Dänisches Bettenlager in Heidenheim (Baden-Württemberg), Michelstadt (Hessen) und Ochsenfurt (Bayern).
Die Immobilien in Heidenheim und Michelstadt wurden 2009 nach den Plänen von Dänisches Bettenlager erbaut und verfügen über jeweils rund 950 qm vermietbare Fläche. Der 1979 erbaute Standort in Ochsenfurt war früher ein Supermarkt und hat gut 1.200 qm vermietbare Fläche. Die saldierten Kaufpreise belaufen sich auf effektiv 3,3 Mio. € und bringen der DEFAMA zusätzliche Erträge von rund 300 T€ p.a. ein."
Den ganzen Beitrag gibt es auf der Website der AG. Hoffe, wir haben hier alle ein erfolgreiches Investment. Grüße
Mit so einem Geschäftsmodell lässt sich nicht so viel Geld verdienen, wie dieses Unternehmen es ausweist.
- Die Ankermärkte mit den wohlklingenden Namen sind harte Verhandler - Der Wettbewerb unter den Projektgesellschaften, die Einkaufszentren enwickeln und betreiben, ist hart - Corona hat viele kleine Geschäfte in existenzielle Not gebracht, Mietausfälle sind die Folge
Die Euro am Sonntag (Printausgabe) hat heute der Defama einen Artikel gewidmet. Steht nichts für uns neues drin, der Zukauf der 3 neuen Objekte dürfte zuversichtlich stimmen.
...Und tatsächlich hat Schrade nach knapp einer Stunde in der Präsentation ein Knallbonbon parat: So lässt das auf Supermarkt-Immobilien spezialisierten Unternehmen sämtliche Standorte mit Amazon-Selbstbedienungsstationen – sogenannten Lockern – ausstatten, an denen die Kunden ihre Pakete abholen können. Ein entsprechender Vertrag mit Amazon wurde vor wenigen Wochen unterzeichnet...
Die für 2020 vorgeschlagene Dividende in Höhe von 0,48 € ist dann doch etwas enttäuschend. Vielleicht geschuldet den bisher ausgefallenen Mieten und den Corona-Rest-Risiken.
Mir gefällt ganz gut wie defama das Geschäft betreibt. Der letzte Verkauf war wertsteigernd und in Radeberg wurde ja 2020 massiv investiert. Daß die Dividende nur leicht steigt finde ich in der heutigen Zeit sehr gut. Mir würde eher gefallen, wenn der Kurs mal wieder einen Hüpfer nach oben macht.
kauft, kann man davon ausgehen dass der aktuelle Kurs eine sehr gute Chance darstellt.
HvL ist Investor Relations Manger bei der Befasa, war vorher u.a. bei Metro und Henkel. Als Aufsichtsratmitglied und Vollblutcontroller wird er sich sicherlich genau überlegen, worin er seine Euros investiert. Bisher hatte er immer ein sehr gutes Timing. Wir werden sehen :)
Erstmals in der Firmenhistorie ersteigert Defama ein Objekt. Im Rahmen einer Zwangsversteigerung erwirbt die im m:access notierte Gesellschaft das HanseCenter
Der Nebenwertefavorit befände sich im Seitwärtsmodus, mittel- und langfristig bleibe der Titel aber aussichtsreich. Operativ liefe es nach wie vor rund. In Zukunft solle sich das Wachstum sogar nochmals durch neue Zukäufe beschleunigen. "Wir sehen künftig ein potenziell erhöhtes Ankaufvolumen", habe MS zu Börse Online gesagt. Ende März habe der Spezialist für Gewerbeimmobilien dazu eine KE erfolgreich unter Dach und Fach gebracht. Bei einem Platzierungskurs von 27 Eurowären über 10 Mio. Euro eingesammelt worden. Erste Abschlüsse dürften zeitnah folgen.Für das laufende Jahr strebe einen Anstieg des FFO auf rd. 8,5 (7,1) Mio. Euro an. Der Nettogewinn werde ebenfalls weiter zweistellig wachsen. Auch die Dividende für 2022 werden wir dann erneut anheben, prognostiziere Schrade.
Die Aktie bleibe ein klarer Kauf.
Ziel/Stopp 35,00 / 21,90.
Quelle: Börse Online Ausgabe 16/2022 vom 21.4.-27.4.2022