hilft aber sicher nur kurzfristig. Mögen sie auch besser laufen als die von Kion, die Geschäfte von Jungheinrich könne sich der Rezession nicht entziehen.
Der Vorstand der Jungheinrich AG konkretisiert seine Prognose für das Jahr 2022 vom 24. März 2022 und liegt damit über der gegenwärtigen Markterwartung. Der Jungheinrich Konzern konnte im 3. Quartal des laufenden Jahres die bislang robuste Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres 2022 unvermindert fortsetzen. Ferner wurden Produktionsstillstände durch gezieltes Lieferkettenmanagement bisher weitgehend vermieden.
Jungheinrich erwartet nunmehr für das Jahr 2022 einen Auftragseingang zwischen 4,6 Mrd. EUR und 4,9 Mrd. EUR (bisher: leicht unter Vorjahr, 2021: 4,9 Mrd. EUR). Der Konzernumsatz dürfte sich innerhalb einer Bandbreite von 4,6 Mrd. EUR bis 4,8 Mrd. EUR bewegen (bisher: leicht über Vorjahr, 2021: 4,2 Mrd. EUR). Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) wird nach aktueller Einschätzung zwischen 340 Mio. EUR und 380 Mio. EUR liegen (bisher: deutlich unter Vorjahr, 2021: 360 Mio. EUR). Dementsprechend wird eine EBIT-Rendite innerhalb einer Bandbreite von 7,2 Prozent bis 8,0 Prozent erwartet (bisher: deutlich niedriger als Vorjahr, 2021: 8,5 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) dürfte 305 Mio. EUR bis 345 Mio. EUR erreichen (bisher: deutlich unter Vorjahr, 2021: 349 Mio. EUR). Die EBT-Rendite soll zwischen 6,5 Prozent und 7,3 Prozent liegen (bisher: deutlich niedriger als Vorjahr, 2021: 8,2 Prozent). Der Vorstand geht von einem ROCE zwischen 14,0 Prozent und 17,0 Prozent (bisher: deutlich unter Vorjahr, 2021: 20,2 Prozent) aus. Die mit Wirkung zum 30. Juni 2022 eingeführte Steuerungskennzahl Free Cashflow soll unverändert einen gegenüber dem Vorjahr deutlich negativen Wert (2021: 89 Mio. EUR) erreichen.
Diese konkretisierte Prognose basiert auf der Annahme, dass es bis zum Jahresende nicht zu erheblichen Produktionsunterbrechungen kommt und Lieferketten weitgehend intakt bleiben. Es kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden, dass eine Verknappung von Gas zu gravierenden Einschränkungen in der Produktion führen kann.
Die Quartalsmitteilung der Jungheinrich AG zum 30. September 2022 wird am 11. November 2022 veröffentlicht.
Zack, da wird geliefert. Starkes Unternehmen, starke Produkte, starkes Management.
Der Laden ist einfach gut gemanaged und die Aktie etwas für unsichere Zeiten.
Wie in einem Beitrag oben mal ausgeführt kann man mit Jungheinrich eben gut schlafen, mit KION in den aktuellen Zeiten nicht. Da tut sich eine neue Schere auf.
Jungheinrich liefert nach dem starken Q2 auch in Q3 erneut hoch solide ab. AE Rückgang weniger dramatisch als befürchtet, EBIT Marge extrem stark (Preiserhöhungen und Kostenaktivitäten), Ausblick unverändert. Sehr starker Auftragsbestand, der auch über schwächere Auftragseingänge in 2023 tragen wird. Aktie kann kurzfristig nochmal etwas zurückkommen nach dem schnellen, starken run, aber langfristig ist das einfach ein super Unternehmen mit starkem Management Team.